DE2329855A1 - Verfahren zur teilung einer schieferhaltigen materialplatte in gleiche stuecke durch spaltung auf der halben hoehe und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens - Google Patents

Verfahren zur teilung einer schieferhaltigen materialplatte in gleiche stuecke durch spaltung auf der halben hoehe und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens

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DE2329855A1
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DE19732329855
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Raymond Michel
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G E P A M
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G E P A M
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    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28DWORKING STONE OR STONE-LIKE MATERIALS
    • B28D1/00Working stone or stone-like materials, e.g. brick, concrete or glass, not provided for elsewhere; Machines, devices, tools therefor
    • B28D1/32Methods and apparatus specially adapted for working materials which can easily be split, e.g. mica, slate, schist
    • B28D1/322Splitting of the working materials

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  • Mining & Mineral Resources (AREA)
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  • Hooks, Suction Cups, And Attachment By Adhesive Means (AREA)

Description

KLAUS D. KIRSCHNER DR. WOLFGANG DOST
DIPL.-PHYSIKER DIPL.-CHEMIKER D-8OOO MÜNCHEN 2 BAVARfARlNQ 88
UnsarZaloheni ,. Ourratersno·! ·*
Datum: .12. Juni 1973
G.E.P.A.M.,
GEOUPEMMENT D1IHTEEET ECONOMIQUE,
47, Boulevard Foch
J? 49000 ANGEES / Frankreich
"Verfahren zur Teilung einer schieferhaltigen Materialplatte in gleiche Stücke durch Spaltung auf der halben Höhe und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens"
Die vorliegende Erfindung bezieht sich im allgemeinen auf die Spaltung der schiefrigen Stoffe und insbesondere auf ein Verfahren zur Teilung in gleichen Stücken durch Spaltung auf der halben Höhe bzw. Dicke einer schieferartigen Platte sowie auf eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens.
Das übliche Verfahren zur Herstellung von Schiefer aus einem schieferhaltigen Materialblock besteht bekanntlich darin, dass man auf dem Schnitt dieses Blockes einen Schlitz mit Hilfe eines Meisseis ausführt, welcher fortschreitend mit einem Holzhammer eingesetzt wird, damit die Spaltung dieses Blookes in zwei kleinere Blöcke vollendet wird.
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Man kann ebenfalls diese Blöcke in kleinere Blöcke zur Herstellung von Dachschiefer aufspalten.
Dieses Verfahren erfordert von dem Arbeiter sehr viel Fähigkeit vor allem wenn der schieferhaltige Block verschiedenartige Einschlüsse enthält, und stellt eine Arbeit dar, die einerseits in Abhängigkeit von der Güte der Schiefer und andererseits,weil die Spaltung die Verwendung von mehreren Meissein mit immer schärfer werdenden Schnittkanten erfordert, nur langsam ausgeführt werden kann.
Die Durchführung dieses Verfahrens ist demzufolge mit hohen Kosten an Arbeitskräften verbunden und es geschieht sehr oft, dass die dünnen schieferhaltigen Platten bei der Spaltung, vor allem wenn Einschlüsse vorhanden sind, brechen.
Seit einigen Jahren ist man bestrebt, die Vorgänge zur Spaltung der schieferhaltigen Gesteine und insbesondere der Tonschiefer auf mechanischem Wege zu erledigen. In dieser Hinsicht wurde schon ein Spaltungsverfahren vorgeschlagen, bei welchem zwei bewegliche Saugnäpfe verwendet werden, die eine Schieferplatte erfassen und auf die abgewandten Flächen letzterer eine Zugwirkung ausüben. Zur Erleichterung des Spaltungsvorganges, wurde in dem vorgenannten Verfahren ebenfalls die Verwendung eines mitwirkenden Messers vorgeschlagen, wobei die automatische Verstellung dieses Messers auf die halbe Höhe bzw. Stärke des aufzuspaltenden Schieferblockes nicht vorgesehen war, und das unabhängig von der Dicke des Blockes. Es heisst also, dass die Stelle des mit dem Messer ausgeführten Schlitzes auf dem Schnitt des Schieferblockes keine wesentliche Rolle spielte, da die Spaltung schliesslich von dem durch den Unterdruck der Saugnapf e gebildeten Kraftfeld vollendet war.
Der Einsatz eines derartigen, aus der frühreren Technik bekannten Verfahrens kann mit Schwierigkeiten verbunden sein, nämlich wenn die aufzuspaltenden Schiefergesteinsplatten mit fremden Einschlüssen versehen sind und insbesondere wenn es sich
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um eine dünne Schieferplatte handelt, deren Spaltung zwei Dachschiefer mit jeweils gleicher und gleichartiger Dicke liefern soll.
Das erfindungsgemässe Verfahren vermeidet die genannten Nachteile und ermöglicht die Erzielung von vier Dachschiefern mit einwandfreier Schnittfläche, und dies ab einer Platte,die zuerst in zwei kleinere Platten mit genau gleicher Stärke gespaltet wird, indem die kleineren Platten dann ebenfalls gespaltet werden, damit schliesslich vier Dachschiefer mit einwandfreiem Flächenzustand erhalten werden. Die Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens ist ausserdem besonders einfach, nicht kostspielig und zusammengedrängt, wodurch sie ohne Schwierigkeit von Baustelle zu Baustelle mitgenommen werden kann.
Die Erfindung betrifft genau ein Verfahren zur Teilung in gleichen Stücken durch Spaltung auf der halben Höhe einer schieferhaltigen Materialplatte, insbesondere einer Tonschieferplatte, bei welchem verschiebbare Mittel verwendet werden, die als Saugnäpfe ausgebildet sind und die genannte Platte erfassen können, indem sie auf die abgewandten Flächen der letzteren eine Zugwirkung ausüben. Dieses Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, dass es darin besteht, die Platte zwischen zwei Saugnäpfen, von denen der eine fest und der andere verschiebbar ist, einzulegen, die Bewegung des Messers in Abhängigkeit von jener des verschiebbaren Saugnapfes zu steuern,- damit das Messer in der Mittelebene der Platte automatisch verstellt wird, die Platte durch die Bewegung dee verschiebbaren .Saugnapfes gegen den feststehenden Saugnapf anzudrücken und so zu spannen, einen Unterdruck in die gegen die Platte angedrückten Saugnäpfe herzustellen und schliesslich eine Zugwirkung auf den bewegliche Saugnapf auszuüben, bevor die Schnittkante des Messers auf dem Schnitt der Platte auftrifft, wobei der durch das Messer hervorgerufene Stoss in der Mittelebene der Platte ein Feld von dynamischen Kräften entwickelt, die zur Durchführung der Spaltung der Platte in zwei dünnere Platten mit gleicher Dicke ausreichen.
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Man wird verstehen, dass der gewaltige Aufprall des Messers auf die Schnittfläche der Platte allein ein Feld von Kräften, die sich längs der Spaltungsebene verbreiten, entwickelt und die Umgehung der in der Platte gegebenenfalls vorhandenen Einschlüsse vorteilhaft ermöglicht, wobei die Saugnäpfe am Ende des Vorganges nur nebensächlich einwirken, um die Trennung der Platte in zwei dünnere Platten mit genau gleicher und gleichartiger Stärke zu vollbringen.
Die vorliegende Erfindung betrifft ebenfalls eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens, die mit zwei Saugnäpfen, welche die Platte erfassen und auf deren abgewandten Flächen eine Zugwirkung ausüben, sowie mit einem gegen die Schnittfläche der Platte hin beweglichen Messer versehen ist. Diese Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass einer der Saugnäpfe auf einem Gestell starr befestigt ist, während der andere auf diesem Gestell verschiebbar angeordnet ist, indem ein Steuergerät zur Verstellung des Messers vorgesehen ist, damit die Verschiebung des Messers in Abhängigkeit von jener des beweglichen Saugnapfes gesteuert wird.
Gemäss einem weiteren Merkmal der Erfindung besteht das Steuergerät aus mindestens einer Rolle, deren Bügel durch eine in dem Gestell gleitend eingebaute Stange verlängert wird und auf welche ein biegsames Band geführt ist, dessen Enden jeweils an dem Gestell und an dem beweglichen Saugnapf befestigt sind. Dieses Band steht,mit Hilfe einer elastischen Rückzugsvorrichtung, die auf den Bügel der Rolle wirkt, dauernd unter Spannung.
Gemäss einem weiteren Merkmal der Erfindung, gleitet die Stange in einem mit dem Gestell fest verbundenen dreiseitigen Bügel und ist mit einem Werkzeughalter versehen , der zwischen den Schenkeln des dreiseitigen Bügels angeordnet ist und in welchem das Messer in senkrechter Richtung gleiten kann.
Gemäss noch einem weiteren Merkmal der Erfindung wird der Werkzeughalter mit einem Nocken, einer Schraube oder dergleichen
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geführt,welcher mit dem Werkzeughalter fest verbunden ist und in einem, in dem Boden des dreiseitigen Bügels vorgesehenen länglichen Loch durchgeht, während das Rückzugorgan aus einer Feder besteht, die um den Bereich der Stange zwischen einem der Schenkel des dreiseitigen Bügels und dem Werkzeughalter gewickelt ist.
Gemäss einem anderen Merkmal der vorliegenden Erfindung weist das Messer Auschnitte oder dergleichen auf, um über mit dem Gestell fest verbundenen Querstangen hinauszuragen , wobei die aufzuspaltende Platte auf diese Querstangen abgestützt ist. Die Schnittkante des Messers bildet einen Winkel von etwa50°.
Gemäss einem anderen Merkmal ist das Unterteil des Messers mit einem Ansatz versehen,auf welchen das Ende der Stange einer vorzugsweise durchschlagenden Kolben- Zylindervorrichtung aufschlägt.
Es wird darauf hingewiesen, dass zwischen dem Gestell und dem Messer mindestens eine Feder zum Rückzug des Messers in die untere Lage vorgesehen ist.
GemSss einem anderen Merkmal der Erfindung, wird die Verschiebung des beweglichen Saugnapfes mit Hilfe einer Kolben-Zylindervorrichtung gesteuert, in an sich bekannter Weise, wobei der Zylinder dieser Vorrichtung an dem Hinterteil eines mit dem Gestell fest verbundenen Gehäuses angelenkt ist.
Nach einem anderen Merkmal der Erfindung ist die Stange der Kolben - ZyIindervorrichtung mit dem beweglichen Saugnapf verbunden, und zwar über einen Aufbau, der im wesentlichen aus einer Platte zur Abstützung eines Saugnapfes sowie aus Gummistreifen besteht, welche ein Polster bilden, das dem Saugnapf eine gewisse Weichheit verleiht. Diese Konstruktion wird mit Hilfe von in den Lagern des Gehäuses gleitenden Stangen geführt.
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Es ist noch zu erwähnen, dass die erfindungsgemässe Vorrichtung mit einer Rutsche zur Abführung der Schiefergesteinsabfälle versehen ist, die mit dem Gestell der Vorrichtung fest verbunden ist.
Nach einem anderen Merkmal der vorliegenden Erfindung wird die Kolben-Zylindervorrichtung zur Steuerung des beweglichen Saugnapfes mit Druckluft über einen Verteiler versorgt und das bewegliche Teil dieser Kolben-Zylindervorrichtung trägt einen Nocken, der einen Schieber oder dergleichen zur Herstellung des Unterdruckes in den Saugnäpfen betätigt, wenn die Stange der Kolben-Zylindervorrichtung den beweglichen Saugnapf gegen den festen Saugnapf drückt. Die Leitung zur Herstellung des Unterdruckes in den Saugnäpfen ist mit einem Membranverteiler verbunden, der für einen bestimmten Unterdruck einerseits in einem Steuerkreis des Verteilers, welcher mit der Kolben-Zylindervorrichtung zur Betätigung des beweglichen Saugnapfes zusammenwirkt, um auf die Platte eine Zugwirkung auszuüben, und andererseits über ein Verzögerungsorgan in den Steuerkreis der das Messer durchschlagenden Kolben-Zylindervorrichtung Druckluft einlässt. Durch dieses Verzögerungsorgan entsteht vorteilhaft eine Verzögerung zwischen der Druckluftmenge, die der Kolben-Zylindervorrichtung des beweglichen Saugnapfes zugeführt wird, und jener, die der Kolben-Zylindervorrichtung, die auf dem Messer aufprallt, abgegeben wird, so dass das Messer die Schnittfläche des aufzuspaltenden Schieferblockes nur dann trifft, wenn ein leichter Zug auf den beweglichen Saugnapf ausgeübt wurde, wodurch der Spaltungsvorgang beschleunigt wird.
Andere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung im Zusammenhang mit den Zeichnungen. Es zeigen :
Fig. 1 eine Aussenansicht in der Perspektive einer erfindungsgemässen Maschine zur Spaltung von schieferhaltigen Materialplatten ;
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Fig. 2 eine Ansicht in der Perspektive mit Teilaufrissen und Teilschnitten der auf Figur 1 gezeigten Maschine, wobei die Haube der Maschine entfernt ist; und
Fig. 3 das Schema des Luftdruckumlaufes zur Steuerung der verschiedenen Organe der Maschine.
Man wird sich nun auf die Figur 1 beziehen. Eine erfindungsgemässe zur Spaltung der Dachschiefer dienende Maschine ist sehr zusammengedrängt im Aufbau und innerhalb einer aus mehreren Elementen bestehenden, allgemein in 1 bezeichneten Haube bzw. eines Gehäuses angeordnet. Auf der einen Seite der Maschine mündet eine Rutsche 2 zur Abführung der Schiefergesteinsabfälle. An dem Oberteil der Maschine sind zwei rechtwinklige, als Saugnäpfe ausgebildete Elemente vorgesehen. Das Element 3 ist fest und mit dem Gestell der Maschine starr verbunden und das Element 4 ist beweglich, wobei ein Teil 5 des Gehäuses 1 ihm zugeordnet ist. Der verschiebbare Saugnapf 4 kann demzufolge in Richtung des feststehenden Saugnapfes 3 genähert und von letzterem entfernt werden, wie es später noch erläutert wird. Man sieht in 6 einen Block von schieferartigem Material, das gespaltet werden soll und zwischen den Saugnäpfen 3 und 4 erfasst wird. Die Maschine ist auf dem Boden über Gummifüsse 7 abgestützt. Man sieht in 8 Knöpfe zur Befestigung -der verschiedenen Bestandteile ,der Haube 1 auf dem Gestell der Maschine.
Man wird sich nun auf die Figur 2 beziehen, in welcher die verschiedenen Bestandteile und Organe der Maschine in Einzelheiten dargestellt sind.
Die Figur 2 zeigt ebenfalls die Saugnäpfe 3 und 4 und man kann feststellen, dass der Saugnapf 3 dadurch feststehend eingebaut ist, dass er mit einer Unterlagsplatte oder dergleichen 10, die ein Teil des Gestelles der Maschine bildet, fest verbunden ist. Die Befestigung des Saugnapfes 3 an dem Maschinengestell 10 erfolgt z.B. mit Hilfe von Schrauben 11.Der verschiebbare Saugnapf 4· wird mit einer Kolben-Zylindervorrichtung be-
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tätigt, deren Körper 12 in einem Gehäuse 13 eingeschlossen ist, welches Gehäuse mit Hilfe der Schrauben 14 auf die Unterlagsplatte 10 des Gestells befestigt ist. Man sieht in 15 ein als Messer ausgebildetes Werkzeug, der auf den Schnitt der zwischen den jeweils festen 3 und verschiebbaren 4 Saugnäpfen erfassten Schieferplatte 6 aufprallt. Das Steuergerät 30 zur Verstellung des Messers 15 sorgt dafür,dass die Verstellung des Messers von der Verschiebung des Saugnapfes 4 abhängt.
Das Steuergerät bzw. Steuermechanismus 30 besteht aus zwei Rollen 31» die beiderseits des die Kolben-Zylindervorrichtung enthaltenden Gehäuses 13 angeordnet sind, wobei Aussparungen 32 zu diesem Zweck in der Unterlagsplatte 10 des Gestells vorgesehen sind. Jede Rolle 31 ist in einem durch eine Stange 34 verlängerten Bügel 33 eingebaut, wobei die Stange 34 in den Offnungen 35 und 36, die in den jeweiligen Schenkel 37 und 38 eines mit dem Gestell fest verbundenen dreiseitigen Bügels 39 vorgesehen sind, gleiten kann. Ein biegsames Band, z.B. ein Eisenband 40 wird in die Rille der Rolle 31 geführt, seine Enden sind jeweils in 41 an dem verschiebbaren Saugnapf 4 und in 42 an dem mit dem Gestell fest- verbundenen dreiseitigen Bügel
39 befestigt. Wie es die Figur 2 deutlich zeigt, kann die Länge des Eisenbandes 40 mit Hilfe von geeigneten Mitteln 43 eingestellt werden, die an dem Befestigungspunkt des Bandes auf dem Schenkel 38 des dreiseitigen Bügels 39 angeordnet sind. Ein Werkzeughalter 44 ist mit der Gleitstange 34, insbesondere in dem Bereich der Gleitstange 34 zwischen den Schenkeln 37 und 38 des dreiseitigen Bügels 39»kraftschlüssig verbunden. Dieser Werkzeughalter ist mit einer Nute 45 versehen, in welche ein Rand 15a des Messers 15 hineinragt, so dass dieses Messer in Längsrichtung in dem Werkzeughalter gleiten kann. Ein Dorn, eine Schraube oder dergleichen 46 ist an dem Unterteil des Werkzeughalters 44 befestigt bzw. geschraubt und bewegt sich in einem, in dem Boden 48 des dreiseitigen Bügels 39 vorgesehenen länglichen Loch 47, um zu vermeiden, dass der Werkzeughalter
40 und somit die Gleitstange 34 in Drehung versetzt wird, indem beide Elemente jedoch in Längsrichtung sich verschieben können. Eine Feder 49 ist um den Bereich der Stange 34 zwischen dem
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Werkzeughalter 44 und dem Schenkel 37 des dreiseitigen Bügels 39 umgewickelt, damit das Eisenband 40 dauernd unter Spannung steht. Wie es die Figur 2 erscheinen lässt, drückt die Feder 49 die aus dem Werkzeughalter 44, der Stange 34, dem Bügel und der Rolle 31 bestehenden Einheit dauernd nach rechts.
Es wird demzufolge ersichtlich, dass mit der eben beschriebenen Anordnung, bei einem bestimmten Abstand zwischen den Saugnäpfen 3 und 4, d.h. bei einer gegebenen Stärke bzw. Höhe χ des aufzuspaltenden, von den Saugnäpfen erfassten Schieferblockes, die aus der Rolle 31, der Stange 34 und dem Werkzeughalter 44 bestehende bewegliche Einheit sich auf eine Strecke verschiebt, die immer x/2 entspricht, wie auch immer die Stärke bzw. die Höhe des aufzuspaltenden Blockes sei. Daraus ergibt sich, dass das Messer 15, dessen Verschiebung von dem Werkzeughalter 44 gesteuert wird, in der Mittelebene des Schieferblockes vor dem Aufprall automatisch und genau eingestellt wird. An seinem, der Schnittkante 51 gegenüberliegenden Ende ist das Messer 15 mit einem Ansatz 50 versehen, den die Stange 52 einer Kolben-Zylindervorrichtung 53, deren Körper durch die Rutsche 2 hindurchgeht , schlägt, wobei die Stange 52 an ihrem Ende mit einem vorzugsweise aus Gummi bestehenden Endstück 54 versehen ist. Die Schnittkante 51 des Messers 15 bildet einen Winkel von etwa 50°, so dass der Anprall der Schnittkante auf den Schnitt der Schieferplatte sofort ein Feld von dynamischen Kräften entwickelt, die sich in der Mittelebene des Schieferblockes verteilen. Aussparungen, Einkerbungen oder dergleichen 55 sind am Oberteil des Messers 15 vorgesehen, damit dieses Messer während seiner durch die durchschlagende Kolben-Zylindervorrichtung 53 hervorgerufenen Steigung über Querstangen 56 hinausragen kann, welche zur Auflage der aufzuspaltenden Platte dienen. Federn 57 sind zwischen dem Messer 15 und einer mit dem Maschinengestell 10 kraftschlüssig verbundenen Unterlagsplatte 58 befestigt, um das Messer 15 in die untere Stellung nach dem Aufprall auf den Schnitt der Schieferplatte zurückzuziehen. Kissen 59, vorzugsweise aus Gummi, sind vorteilhaft auf die Unterlagsplatten 58 angeordnet, um den Rückzug des Messers 15 in die untere Lage unter der Wirkung der
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Feder 57 zu dämpfen. Zu diesem Zweck ist ein Ausschnitt 60 in der Unterlagsplatte 10 des Maschinengestells vorgesehen, damit das Messer 15 sich in Abhängigkeit von der Verschiebung des Saugnapfes 4 in waagerechter Richtung verschieben kann.
Wie schon erwähnt, wird die Verschiebung des beweglichen Saugnapfes 4 in an sich bekannter Weise von einer Kolben-Zylindervorrichtung gesteuert, deren Zylinder bzw. Körper 12 in einem mit dem Maschinengestell fest verbundenen Gehäuse 13 eingeschlossen ist. Die Figur 2 lässt deutlich erkennen, dass das Hinterteil des Körpers 12 dieser Kolben-Zylindervorrichtung in 16 in einem Bügel 17 angelenkt ist, welcher mit dem Hinterteil des Gehäuses 13 kraftschlüssig verbunden ist. Die Kolbenstange 18 der den beweglichen Saugnapf 4 steuernden Kolben-Zylindervorrichtung trägt eine Platte 19» die mit drei Führungsstangen 20 kraftflüssig verbunden ist, welche in den innerhalb des Gehäuses 13 vorgesehenen Lagern 21 gleiten. Anschläge oder Puffer 22, die vorzugsweise aus Gummi bestehen, sind an dem Hinterteil des Gehäuses 13 vorgesehen, um den Anschlag der gleitenden Führungsstangen 20 am Ende ihres Hubes in dem Gehäuse 13 zu dämpfen. Eine mit einem Gewinde versehene Kappe 23 ist in 24 auf dem Ende der Kolbenstange 18 geschraubt und weist eine Vielzahl von Gummikissen bzw. -plättchen 25 auf, die ein matratzenförmiges Polster bilden und auf diese Weise dem Ende der Kolbenstange 18 eine gewisse Weichneix verleihen, während ein mit einem Gewinde versehener, auf der Kappe 23 aufgeschraubter Ring 26 die gesamten Gummiplättchen 25 dieser Kappe miteinander vereinigt bzw. aneinander haften lässt. Diese Kappe ist auf eine Platte 27 befestigt, z.B. geschweisst und der eigentliche bewegliche Saugnapf 4 ist an diese Platte gehängt. Beide Saugnäpfe, der feste 3 und der bewegliche 4 sind gleichartig aufgebaut und bestehen, in an sich bekannter Weise, aus einer Platte,z.B. einer Holzplatte mit einer auf deren Umfang angebrachten Gummileiste 29, welche die dichte Anlage mit dem aufzuspaltenden Schieferblock bei der Herstellung des Unterdruckes sichert, während die Innenfläche der Platte 28 mit einer Vielzahl von kleinen, vorzugsweise aus Gummi bestehenden Klötzen versehen ist. Die gegenüberliegenden Flächen der Schieferplatte
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stützen sich auf den Klötzen ab, so dass die Schieferplatte keiner Biegebeanspruchung oder zu starker Verformung ausgesetzt wird, wenn der Unterdruck in den Saugnäpfen 3 und 4 hergestellt ist. Die Offnungen 61 und 62 dienen zur Aufnahme von nicht dargestellten Leitungen, welche zur Herstellung des Unterdruckes jeweils zu den Saugnäpfen 3 und 4 führen. Man sieht in 63 und 64 Bolzen zur Befestigung der Platte bzw. des Holzrahmens 28 des festen Saugnapfes 3 auf einer metallischen Stütze 65, die in 11 auf dem Maschinengestell 10 befestigt ist. Ähnliche Bolzen sind ebenfalls auf dem beweglichen Saugnapf 4 vorgesehen, um die Platte 27 mit dem Holzrahmen 28 zu verbinden.
Ein dämpfender Gummipuffer 66 ist zwischen der Platte 19, die mit der Kolbenstange 18 und den Gleitstangen 20 fest verbunden ist,und der Platte 27, auf welche der bewegliche Saugnapf 4 befestigt wird, angeordnet. Man versteht daher, dass die Platte Λ% die am Ende der Kolbenstange 18 aufgeschraubte Kappe 23 sowie die Platte 27 mit einer gewissen Nachgiebigkeit zusammenarbeiten und dem verschiebbaren Saugnapf 4 eine gewisse Freiheit überlassen, damit diese sich einwandfrei und in allen Bedingungen an die Oberfläche der aufzuspaltenden Schieferplatte anschmiegen kann, und dies für jeden Oberflächenzustand dieser Platte. Der bewegliche Saugnapf 4 weist je" nach Art und Aufbau der Schieferplatte ein gewisses Spiel auf, das den anderen Organen der Maschine nicht schaden' kann. Zu diesem Zweck ist eine Drehachse 67 vorgesehen, durch welche das Eisenband 40 mit der Auflageplatte 27 des beweglichen Saugnapfes 4 verbunden ist.
Man wird sich nun auf die Figur 3 beziehen, welche in einem Ausführungsbeispiel ein Schema des Luftdruckkreises zur Betätigung der eben beschriebenen Maschine zeigt. Die Arbeitsweise dieser Maschine wird gleichzeitig erläutert.
In entfernter Stellung des verschiebbaren Saugnapfes gegenüber dem festen Saugnapf legt der Benutzer eine Schieferplatte zwischen diesen Saugnäpfen ein, welche dann auf die Querstangen 56 (auf Figur 2) abgestützt ist. Die Bedienungsperson be-
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tätigt ein Steuermittel 70, z.B. einen Fusshebel, welches den Einlass der aus einer Luftdruckquelle S herkommenden Druckluft unter einem Druck von annähernd 6 Bar ermöglicht. Wie es die Figur 3 deutlich zeigt, gelangt die eingelassene Druckluft in die Kammer 12a der Kolben-Zylindervorrichtung 12 und fliesst hierfür nacheinander folgend durch einen Impulsgeber 71, eine Leitung 72, einen Verteiler 73 und eine weitere Leitung 74 hindurch. Dies bewirkt die Verschiebung des durch die Kolbenstange 18 der Kolbenzylindervorrichtung 12 gesteuerten beweglichen Saugnapfes 4 in Richtung des festen Saugnapfes 3· Durch die Verschiebung des Saugnapfes 4 wird ein mit der Luftdruckquelle verbundener Schieber oder dergleichen 75 geöffnet. Die Öffnung dieses Schiebers wird eigentlich durch einen Nocken 76 hervorgerufen, der sich gemeinsam mit dem beweglichen Saugnapf 4 bewegt. Die Öffnung des mit der Leitung 95 verbundenen Schiebers 75 schaltet den Unterdruck in den Saugnäpfen 3 und 4 mit Hilfe der jeweiligen Ventür!einrichtungen 77 und 78 ein. Man sieht in 79 und 80 handbetätigte Verschlusselemente für die Venturieinrichtungen 77 und 78. Der Unterdruck in den Saugnäpfen 3 und 4 wird selbstverständlich dann hergestellt, wenn die Saugnäpfe an der aufzuspaltenden Schieferplatte angelegt sind, und der Unterdruckausgleich in beiden Saugnäpfen wird mit Hilfe der Leitung 81 erzielt, die mit den Zweigleitungen 82 und 83 eine Ausgleichsbrücke bildet und bis zu ihrer Anschlussstelle an einem Membranverteiler 84 unter Unterdruck steht. Wenn ein bestimmter Unterdruck in der Leitung 81 und daher in den Saugnäpfen 3 und 4 herrscht, schaltet der Verteiler 84 den Einlass der aus der Quelle 6 herkommenden Druckluft in die Leitung 85 ein. Diese Leitung endet mit zwei Ableitungen, nämlich einer Ableitung 86, die über einen Wähler 87 und einen Verteiler 73 zu der Kolben-Zylindervorrichtung 12 zurückführt, und einer anderen Ableitung 88, die über eine Drosselvorrichtung bzw. einer Vorrichtung zur Minderung der Durchflussmenge 89 und über einen mit der Druckluftquelle S verbundenen Verteiler 90 zu der Kolben-Zylindervorrichtung führt,die auf dem Messer 15 schlägt.
Die Vorrichtung zur Minderung der Durchflussmenge 89
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bewirkt eine Verzögerung zwischen dem Drucklufteinlass in der Kolben-Zylindervorrichtung 12 und dem Drucklufteinlass in die durchschlagende Kolben-Zylindervorrichtung 53. Anders ausgedrückt heisst es, dass die Kolben-Zylindervorrichtung 12 ihre Zugwirkung auf den beweglichen Saugnapf 4 schon ausgeübt hat, wenn das Messer 15 auf den Schnitt des aufzuspaltenden Schieferblockes 6 auprallt. Dieser Aufprall bewirkt die Spaltung
des Schieferblockes und findet nur dann statt, wenn der bewegliche Saugnapf 4 durch die Kolben-Zylindervorrichtung 12 gezogen wurde.
Man sieht in 93 einen handbetätigten Verteiler, der die Entfernung des beweglichen Saugnapfes 4 steuert. Durch die Entfernung des Saugnapfes 4 befinden sich beide Saugnäpfe in Abstand voneinander. Auf der Figur 1 ist die Anschlussstelle der Leitung 82 an dem Saugnapf 3 deutlich dargestellt.
Auf der Figur 2 ist in 92 ein Anschlag dargestellt, der
den senkrechten Hub des Messers begrenzt. Dieser Hub kann dadurch eingestellt werden, dass dieser Anschlag aus einer oder mehreren Dicktenlehre besteht. Erdindungsgemäss wird eine
Maschine zur Spaltung einer Schieferplatte geschafft, welche
automatisch und zuverlässig arbeitet und in welcher die Spaltung der Platte durch den plötzlichen Aufprall eines schneidenden Werkzeuges durchgeführt wird. Dieses Werkzeug ist zu
diesem Zweck speziell ausgestaltet und verstellt sich automatisch in der Mittelebene der Platte, bevor der Aufprall ausgelöst
wird.
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Claims (12)

PATENTANSPRÜCHE
1. Verfahren 2ur Teilung in gleichen Stücken durch Spaltung auf der halben Höhe einer schieferhaltigen Materialplatte, insbesondere einer Schiefergesteinsplatte, bei welchem verschiebbare Mittel eingesetzt werden, die als Saugnapf ausgebildet sind, die genannte Platte erfassen und auf ihren gegenüberliegenden Flächen eine Zugwirkung ausüben können, dadurch gekennzeichnet, dass es darin besteht, die genannte Platte 6 zwischen zwei Saugnäpfen 3, 4 einzulegen, wobei der eine 3 feststehend und der andere 4 verschiebbar angeordnet sind, die Verschiebung eines Messers 15 von jener des verschiebbaren Saugnapfes 4 abhängig zu machen, damit dieses Messer sich in der Mittelebene der Platte automatisch verstellt, die Platte durch Verschiebung des beweglichen Saugnapfes 4 zu spannen, damit die Platte 6 gegen den feststehenden Saugnapf 3 angedrückt wird, einen Unterdruck in den gegen die Platte 6 angedrückten SaugnSpfen herzustellen und eine Zugwirkung auf den beweglichen Saugnapf 4 auszuüben, bevor das Messer auf den Schnitt der Platte aufprallt, wobei der Anprall des Messers 15 in der Mittelebene der Platte 6 ein Feld von dynamischen Kräften entwickelt, das zur Durchführung der Spaltung der Platte in zwei dünneren und gleichdicke Platten ausreicht.
2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 mit zwei Saugnäpfen, die die Platte erfassen und auf ihren gegenüberliegenden Enden eine Zugwirkung ausüben können, sowie mit einem in Richtung des Schnittes der Platte bewegbaren Messers, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Saugnapf 3 auf einem Gestell feststehend eingebaut und der zweite Saugnapf 4 auf diesem Gestell verschiebbar angeordnet ist, während ein Steuermechanismus 30 zur Verstellung des Messers 15 vorgesehen ist und die Verschiebung des Messers von jener des verschiebbaren Saugnapfes 4 abhängig macht.
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3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Steuergerät mindestens eine in einem Bügel
33 umlaufende Rolle 31 umfasst, wobei dieser Bügel durch eine in dem Gestell gleitend eingebaute Stange
34 verlängert wird, und dass gleichzeitig ein biegsames Band 40, dessen zwei Enden jeweils am Gestell und an dem beweglichen Saugnapf 4 befestigt sind, auf die Rolle geführt und durch ein elastisches Rückzugorgan 49, das auf den Bügel der Rolle einwirkt, dauernd unter Spannung gehalten wird.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3» dadurch gekennzeichnet, dass die Stange 34 in einem mit dem Gestell kraftadhlüssig verbundenen dreiseitigen Bügel 39 gleitet und einen Werkzeughalter 44 trägt, in welchem das Messer in senkrechter Richtung verschiebbar ist, wobei dieser Werkzeughalter 44 zwischen den Schenkeln des dreiseitigen Bügels 39 eingebaut ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 oder 4, daduBch gekennzeichnet, dass die Führung des Werkzeughalters mit Hilfe eines Domes, einer Schraube oder dergleichen 46 erfolgt, der mit letzterem fest verbunden ist und durch einen, in dem Boden des dreiseitigen Bügels vorgesehenen länglichen Loch 47 hindurchgeht, während das Rückzugsorgan durch eine Feder 49 gebildet wird, die auf dem Bereich der Stange 34 zwischen dem Schenkel 37 des dreiseitigen Bügels 39 und dem Werkzeughalter 44 umgewickelt ist.
6. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Messer 15 mit Aussparungen 55 oder dergleichen versehen ist, damit es über mit dem Gestell fest verbundenen, die aufzuspaltende Platte 6 tragenden Querstangen 56 hinaustragen kann, wobei die Schnittkante des Messers einen Winkel von annähernd bildet.
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7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Unterlage des Messers mit einem Ansatz oder dergleichen 50 versehen ist, auf welchen das Ende 54 der Kolbenstange 52 einer als Durchschla^organ ausgebildeten Kolben-Zylindervorrichtung 53 anprallt.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Gestell und dem Messer 15 mindestens eine Feder 57 vorgesehen ist, um das Messer in die untere Lage zurückzuziehen.
9. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschiebung des beweglichen Saugnapfes 4, in an sich bekannter Weise, durch eine Kolben-Zylindervorrichtung gesteuert wird, deren Körper bzw. Zylinder 12 mit seinem hinteren Teil in einem mit dem Gestell fest verbundenen Gehäuse 13 angelenkt ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Kolbenstange 18 dieser Kolben-Zylindervorrichtung mit dem beweglichen Saugnapf 4 durch eine Einheit verbunden ist, die im wesentlichen aus einer Platte 19 zur Abstützung der Saugnäpfe, sowie aus einem matratzenförmigen Polster aus Gummiblättern bzw. -stäbchen 25 besteht, welches dem verschiebbaren Saugnapf 4 eine gewisse Nachgiebigkeit verleiht, wobei die Einheit mit Hilfe von in den Lagern 21 des Gehäuses 13 angeordneten Gleitstangen 20 geführt wird.
11. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Rutsche 2 zur Abführung der Schiefergesteinsabfälle mit dem Gestell fest verbunden ist.
12. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kolben-Zylindervorrichtung zur Steuerung des verschiebbaren Saugnapfes 4 mit Hilfe eines Verteilers 73 mit Druckluft versorgt wird und dass das bewegliche Teil dieser Kolben-Zylindervorrichtung
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mit einem Nocken 76 versehen ist, der einen Schieber oder dergleichen 75 betätigt, wenn die Kolbenstange 18 den beweglichen Saugnapf 4 in Richtung des feststehenden Saugnapfes 3 drückt, wobei dieser Schieber die Herstellung des Unterdruckes in beiden Saugnäpfen einschaltet, und dass die zur Herstellung des Unterdruckes in den Saugnäpfen dienende Leitung mit einem Membranverteiler 84 verbunden ist, der für einen vorgegebenen Unterdruck Druckluft liefert, und zwar einerseits in dem Steuerkreis 86 des Verteilers 73, der mit der Kolben-Zylindervorrich tung zur Steuerung des beweglichen Saugnapfes zusammenwirkt, um eine Zugwirkung auf die Schieferplatte auszuüben, und andererseits Über ein Verzögerungsorgan 19 in in den Steuerkreis 88 der Kolben-Zylindervorrichtung 53» die auf das Messer schlägt.
13· Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass ein handbetätigter Verteiler 93 vorgesehen ist, um den verschiebbaren Saugnapf 4 von dem feststehenden Saugnapf 3 zu entfernen.
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