DE2329075A1 - Zwischendecke und deckenplatte fuer diese - Google Patents

Zwischendecke und deckenplatte fuer diese

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Description

HELMUT SCHROETER KLAUS LEHMANN DiPL.-PHYS. DIPL-INC. β MÖNCHEN 25 · LIPOWSKYSTR. IO
Burgess Products Company Limited p-bu-12
Ho/Lü
6. Juni 1973
Zwischendecke und Deckenplatte für diese
Die Erfindung betrifft Zwischendecken, durch welche unterhalb einer Decke befindliche Leitungen etc. abgedeckt werden können, welche zum Zwecke der Wartung ohne weiteres gehandhabt werden können und welche nur sehr wenig Raum beanspruchen. Zwischendecken gemäss der Erfindung eignen sich insbesondere zum Überspannen von Gängen in öffentlichen Gebäuden, so Krankenhäusern etc.
In Betonbauten verwendete Zwischendecken werden gewöhnlich durch ein im Beton verankertes Gitter- bzw. Rostwerk getragen. Im allgemeinen bestehen Zwischendecken aus einzelnen Platten, welche einzeln aufgehängt sind, zumeist an allen vier Seiten. Der Raum oberhalb der Platten der Zwischendecke kann verwendet werden, um die Bauteile eines Heiz- oder Lüftungssystems aufzunehmen. In ge-
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wissen Gebäuden, so in Krankenhäusern, können verschiedene Leitungen oberhalb der Zwischendecke geführt werden. So kann der insbesondere in Gängen unterhalb der Betondecke bestehende Raum durch Leitungen eingenommen werden. Diese verhindern jedoch, die Platten an einem oberen Gitterwerk oder Netzwerk aufzuhängen. Andererseits müssen die Leitungen sowohl während des Baues als auch zum Zwecke der Wartung leicht zugängig sein. Dennoch muss die Zwischendecke die gesamte Deckenfläche und zwar ohne jede Unterbrechung abdecken. Schliesslich müssen alle Bestandteile einer Zwischendecke an Ort und Stelle zusammengefügt und zum Abdecken einer grossen Fläche verwendet werden können.
Diesem Problem wurde bisher durch Verwendung von Deckenplatten begegnet, welche eine beträchtliche bauliche Festigkeit aufweisen und zwischen einem Paar von Leisten angebracht sind. Je eine der Leisten ist an einer Seite eines Ganges etc. befestigt. Die Deckenplatte ist lediglich auf die Leisten aufgelegt. Um die Platten abzunehmen, wird ein Ende angehoben, wonach die Platte seitlich versetzt und das entgegengesetzte Ende der Platte von der Leiste abgenommen werden kann. Diese Zwischendecken besitzen eine Vielzahl von Nachteilen. Es ist beträchtlicher Raum oberhalb der Platten erforderlich. Angesichts der Grosse der Platten und ihres Gewichtes sind im allgemeinen zwei Arbeitskräfte erforderlich, um die Platten abzunehmen. Wenn die Platten abgenommen sind und sich auf dem Boden befinden, können sie leicht zerstört werden. Dies gilt insbesondere bei im Bau befindlichen Gebäuden. Bei Feuer können sich die Platten verbiegen und aus ihrer eigenen Lagerung fallen. Abgesehen von der Gefahr der herunterfallenden Platten können diese auch zur Fortschreitung des Feuers beitragen.
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Davon ausgehend besteht die Aufgabe der Erfindung darin, ein Zwischendeckensystem zu schaffen, bei welchem die Position der Platten genau bestimmt werden kann und bei welchem diese fest an den Wänden des Gebäudes befestigbar sind. Die Platten der Zwischendecke sollen nahe an jedem darüber befindlichen Leitungssystem angebracht werden können. Darüber hinaus soll die Zwischendecke ein vorteilhaftes Erscheinungsbild besitzen und Gebäuden verschiedener Abmessung angepasst werden können.
Die Zwischendecke gemäss der Erfindung kann zur gleichen Zeit wie das oberhalb der Deckenplatten zu installierende Leitungssystem angebracht werden. Alle Arbeiten beim Einbau der Zwischendecke geschehen nahe den Seitenwänden, wodurch im Mittel bereich des Ganges Platz für den Einbau von Leitungssystemen etc. verbleibt. Nach Einbau der Zwischendecke hängen die erfindungsgemässen Zwischendeckenplatten entlang einer der Seitenwände, falls sie noch nicht in ihrer Position fixiert sind, und können infolgedessen nicht zerstört werden.
Gemäss der Erfindung wurde eine Zwischendecke geschaffen, welche zwei Längskörper aufweist. Jedem der Längskörper sind mehrere Befestigungsstreben bzw. Winkelstücke zugeordnet. Deckenplatten sind mit einem Ende an einem der Längskörper verschwenkbar, während sie mit dem anderen Ende an dem anderen Längskörper befestigbar sind. Erfindungsgemäss besteht die Zwischendecke aus zusammensetzbaren Teilen, bestehend aus zwei Längskörpern, mehreren Befestigungsstreben zur Befestigung der Längskörper und aus Deckenplatten, deren ein Ende verschwenkbar an einem Längskörper anlenkbar ist, während das andere Ende durch Einrasten am
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anderen Längskörper befestigbar ist. Vorzugsweise besitzen die Längskörper kanalförmigen Querschnitt bzw. sind als Profilkörper ausgebildet, während die Befestigungsstreben als Winkelstücke ausgebildet sind. An einer Seite der Winkelstücke sind die Längskörper befestigt, während die andere Seite der Winkelstücke zur Befestigung derselben an einer Wand bzw. senkrechten Fläche dient. Die Winkelstücke sind beidseitig der Zwischendecke zur Befestigung vorgesehen. Zusätzlich können Verschlußstreifen vorgesehen sein, die sich seitlich entlang der Längskörper erstrecken und unterhalb der Befestigungsstreben verlaufen, d.h. zwischen den Längskörpern und den Wänden, an welchen diese befestigt sind. Die Verschlußstreifen werden vorzugsweise verwendet, um das Erscheinungsbild der Zwischendecke zu verbessern und um das Risiko von Feuer und das Eindringen von Staub zu verhindern.. Beleuchtungen und vergleichbare Anschlüsse können an den Längskörpern aufgehängt werden, so dass sie sich unterhalb der Platten der Zwischendecke befinden.
Alle Bauteile der Zwischendecke können aus unlegiertem Stahl, aus Aluminium oder aus einer Legierung bestehen, welche den besonderen Erfordernissen gerecht wird. Die Deckenplatten bestehen gewöhnlich aus gepressten oder gerollten Metallblechkörperη, welche perforiert sind. Die Deckenplatten können eine zur Abdeckung dienende Schicht über der Aussenfläche des metallischen Blechkörpers aufweisen. Ferner können die Deckenplatten mit einem Material vereint werden, welches zur Geräuschdämpfung bzw. zur Wärmeisolierung dient. Wie andere Bauteile der Zwischendecke können die Deckenplatten als vorgefertigte Teile ausgebildet sein, so auch hinsichtlich des Anstriches, eines Kunststoffbelages oder eines im Tauchverfahren gewonnenen Nylonüberzuges. Herkömmliche Schwenklager
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bzw. Schwenkbügel sind an einem Ende eines der Längskörper vorgesehen und bilden am anderen Ende ein Gelenk, welches verschwenkbar die Deckenplatten trägt. Diese sind mit Vorsprüngen versehen, welche in Federelemente am anderen Längsträger einrasten können.
Die Deckenplatten gemäss der Erfindung können bis zu 2,5 m und langer sein. Auf diese Weise können sie einen Gang überspannen und ermöglichen einer Person, Wartungsarbeiten an den darüber befindlichen Leitungen vorzunehmen. Dies geschieht in der Folge durch Abnehmen der Platten von einem der Längsträger, wonach man die Platten infolge Verschwenkung am anderen Längsträger an diesem nach unten hängen lässt. Weitere Abmessungen können durch eine Zwischendecke gemäss der Erfindung überspannt werden, indem man die Befestigungsstreben an im Abstand zueinander befindlichen Deckenkörpern oder Trägern, so Doppel-T-Trägern, anbringt. Eine vergleichbare Anordnung kann in den Ecken von Gängen vorgesehen sein, wo die Verwendung der Längskörper den Ausbau erleichtert.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung erläutert.
Fig. 1 ist eine Perspektivansicht einer Zwischendecke gemäss der Erfindung bei Befestigung innerhalb eines Ganges mit einer an einem Ende gelösten Ratte;
Fig. 2 ist eine Schnittansicht der in Fig. 1 links befindlichen Lagerung;
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Fig. 3 ist eine Schnittansicht senkrecht zu dem in Fig. 2 dargestellten Schnitt;
Fig. 4 ist eine Schnittansicht von der in Fig. 1 rechten Seite;
Fig. 5 ist eine Perspektivansicht einer verbesserten Zwischendecke gemäss der Erfindung bei Befestigung in einem Gang unter Darstellung einer an einem Ende freigegebenen Platte;
Fig. β ist eine Endansicht der in Fig. 5 linken Lagerung;
Fig. 7 ist eine Perspektivansicht der in Fig. 5 links befindlichen Lagerung;
Fig. 8 ist eine Endansicht der in Fig. 5 rechts befindlichen Befestigung;
Fig. 9 ist eine Perspektivansicht der in Fig. 5 rechts befindlichen Befestigung;
Fig. 10 ist eine Perspektivansicht der zusammengesetzten Zwischendecke gemäss Fig. 5 von unterhalb; und
Fig. 11 ist eine Perspektivansicht eines der Zwischendecke gemäss Fig. 5 zugeordneten und an dieser angebrachten Beleuchtungskörpers.
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In den Fig. 1 bis 4 ist ein Zwischendeckensystem dargestellt. Diesem sind zwei längliche Körper 2 zugeordnet, die je an einer Anzahl von Winkeln 4 befestigt sind. Die Platten 10 der Zwischendecke sind am linken Ende an einem der länglichen Körper 2 verschwenkbar angelenkt, während sie mit ihrem rechten Ende am anderen länglichen Körper 2 befestigbar sind. Die länglichen Körper sind als Profilkörper mit ungleichförmigen Schenkeln ausgebildet. Der untere Schenkel bildet eine visuell bzw. optisch kontinuierlich verlaufende Fläche mit der befestigten Platte 10 und verhindert das Hindurchtreten von Staub. Die zur Befestigung dienenden Winkel 4 sind an einer Wand mittels Schrauben oder Bolzen 6 befestigt. Verschlussstreifen 8 werden zwischen den länglichen Körpern 2 und den Winkeln oder Streben 4 gehalten. Die Platten 10 der Zwischendecke sind an ihrem linken Ende mittels verschwenkbarer Bügel 12 am Längskörper 2 angelenkt. Gemäss Fig. 2 und 3 ist jeder verschwenkbare Bügel mittels einer Schraube 14 am links befindlichen Längskörper 2 befestigt. Die Schraube kann nach einer weiteren Ausführungsform von unterhalb befestigbar oder mittels Punktschweissung fixiert sein. Ein Gelenkzapfen 13 erstreckt sich von jedem Bügel 12 durch öffnungen zweier angrenzender Platten 10. Jeder Zapfen 13 ist durch einen Bund 16 umgeben, der eine Lagerfläche für die Platten 10 darstellt. Jede einzelne Platte 10 ist mit Hilfe eines Splintbolzens 18 an einem Zapfen 13 befestigt, indem sich der Splint durch den Zapfen erstreckt. Gemäss Fig. 4 ist die Platte 10 mittels zweier Vorsprünge 20 am rechten Längskörper 2 befestigt. Die Vorsprünge 20 erstrecken sich von der Platte nach innen (Fig. 1). Die Vorsprünge 20 liegen an einem geteilten T-Körper 22 an, um die Platte auf diese Weise zu befestigen. Der T-Körper 22 ist am Längskörper 2 fixiert.
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Ein Zwischendeckensystem gemäss der Erfindung kann in der Fabrik hergestellt und einem Gang oder einer Decke innerhalb eines Bauwerkes angepasst werden. Die beiden länglichen Körper sind an den Befestigungswinkeln und an den Verschlußstreifen bereits befestigt. Die Befestigungs- bzw. Montagewinkel werden anschliessend an Ort und Stelle an der Wand befestigt. Die Platten der Zwischendecke werden nachfolgend in Hängeposition in der Folge an ihren Zapfen angebracht und mittels Splintbolzen befestigt. Schliesslich werden die Platten oder Panele der Zwischendecke um die Zapfen verschwenkt und an ihren entgegengesetzten Enden eingerastert. Eine Bohrung bzw. ein Schlitz kann an der rechten Seite der Platte vorgesehen sein, um ein Werkzeug einzuführen und die Platte nach unten zu ziehen. Reihen der Platten können nebeneinander angeordnet werden, um eine breitere Decke zu überspannen. Ein geteilter T-Körper kann von der Decke nach unten stehen und an den Vor Sprüngen beider Plattenreihen anliegen. Ein Zwischendeckensystem gemäss der Erfindung bedarf keiner Ergänzung durch Stützen, welche die Zugänglichkeit zu den Betriebsleitungen stören könnten. Eine einzelne Person kann eine grosse Platte abnehmen. Während der Wartung ist die Gefahr der Zerstörung an den Ratten gering, da sie leicht gehandhabt werden können.
Das in den Fig. 5 bis 11 dargestellte Zwischendeckensystem weist ein Paar Längskörper 2 auf, die je an einer Anzahl von Montagewinkeln 4 befestigt sind. Die Längskörper 2 sind in erforderlicher Weise aus einem einzelnen Metallstück gefertigt. Sie sind mittels Schrauben und Muttern 5 an den Montagewinkeln 4 angebracht. Die Platten 10 der Zwischendecke sind an ihrem linken Ende verschwenkbar an einem der Längskörper 2 angelenkt und sind mit ihrem rechten Ende an dem
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anderen Längskörper 2 einrastbar. Die Längskörper 2 sind als Profilkörper mit ungleichförmigen Schenkeln ausgebildet. Der untere Schenkel bildet eine optisch kontinuierliche Fläche bezüglich der in befestigter Lage befindlichen Platte 10 und verhindert das Hindurchtreten von Staub.
Die Montagewinkel 4 besitzen Längsschlitze 3 zur Aufnahme von Schrauben 6. Mittels dieser Schrauben werden die Winkel an einer Wand befestigt, während die Bolzen 5 zur Befestigung am Längskörper vorgesehen sind. Auf diese Weise kann der Längskörper 2 in verschiedenen Positionen bezüglich des jeweiligen Montagewinkels 4 angebracht werden, d.h. die Gesamtbreite der fertigen Zwischendecke kann leicht verändert werden. Der Montagewinkel besitzt an einer Seite einen vorstehenden "Teil 7, welcher an der Wand anliegt. Durch geeignetes Anziehen der Schrauben 6 kann der Anstellwinkel des Montagewinkels 4 bezüglich der Wand eingestellt werden. Auf diese Weise kann die Unterseite des Winkelkörpers in horizontale Lage gebracht werden, selbst dann, wenn die Wand nicht genau vertikal ausgeführt ist.
Verschlußstreifen 8 sind zwischen den Längskörpern 2 und den Montagewinkeln fixiert. Die Verschlußstreifen 8 besitzen einen nach oben stehenden Flansch 9, welcher unterhalb des vorstehenden Teils 7 des Montagewinkels 4 aufnehmbar ist. Der Verschlußstreifen 8 dient als Sichtblende für den Montagewinkel 4 von unterhalb der Zwischendecke und ist zwischen den Montagewinkeln 4 und dem Längskörper mittels Bolzen bzw. Schrauben und Muttern 5 festgeklemmt.
Die Platten 10 der Zwischendecke sind am linken Ende mittels Bügel 12 verschwenkbar am Längskörper 2 angeordnet. Die Bügel 12 weisen
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einen Gleitteil mit nach oben gedrehten Lippen auf, von welchem sich ein L-förmiger Teil 13 nach unten erstreckt. Auf dem horizontalen Schenkel des L-förmigen Teils 13 ist ein kreisförmiger Bund 16 vorgesehen, der mit Hilfe eines Splintbolzens 18 gehalten ist. Der Längskörper 2 besitzt im Schnitt einen oberen Kanal 15, der durch einen Teil des Körpers in Form eines umgekehrten U mit nach innen gedrehten Flanschen gebildet ist. Der Gleitteil des Bügels zur schwenkbaren Lagerung der Platten befindet sich innerhalb des Kanals 15, wobei der L-förmige Teil 13 durch die in Längsrichtung sich erstreckende öffnung des Kanals 15 nach unten steht. Der Längskörper 2 besitzt im Schnitt ferner einen unteren Kanal 11, welcher durch den L-förmigen Teil des Längskörpers 2 gebildet ist. Dieser ist an den die Form eines umgekehrten U besitzenden Teil angeschlossen. Der Kanal 11 befindet sich auf vergleichbarer Höhe wie der kreisförmige Bund 16 des Bügels 12. Die Kante des L-förmigen Teils endet nahe der Seite der Platte 10 in horizontaler Position. So ermöglicht der Kanal 11, dass sich die Seite der Platte 10 frei nach oben verschwenken lässt. Die Platten 10 besitzen nach oben stehende Flansche 17, wobei der Bund 16 in Bohrungen oder Öffnungen der Flansche 17 angrenzender Platten 10 eingesetzt ist. Der Splintbolzen 18 hält die Platten 10 in ihrer Position. Der Ransch 17 ist oberhalb der Seite der Platte 10 nahe des Längskörpers 2 ausgenommen, so dass Raum für den nach unten stehenden L-förmigen Teil 13 des Bügels 12 gebildet ist.
Die Platte 10 ist mittels zweier Vorsprünge 20 an ihrem rechten Ende am Längskörper 2 angebracht. Die Vorsprünge 20 erstrecken sich von den Flanschen der Platte nach innen gerichtet. Die Vorsprünge 20 greifen an einem geteilten T-Körper 22 an, welcher die Platten 10 in
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horizontaler Position hält. Der T-Körper 22 ist mittels einer Schraube und einer Mutter 5 am Längskörper fixiert, öffnungen bzw. Bohrungen 24 können in der Platte vorgesehen sein, um ein schnelles und leichtes Absenken des rechten Endes der Platten 10 zu ermöglichen.
Das in Fig. 11 dargestellte Zwischendeckensystem kann ohne weiteres modifiziert werden, um leichte Beschläge etc. zuordnen zu können. Zu diesem Zweck ist ein T-Körper 26 nahe der Wand an der Decke aufgehängt. Der T-Körper 26 wirkt mit dem T-Körper 22 zusammen, um geeignet gestaltete Platten 28 in die Zwischendecke einsetzen zu können. Die verschwenkbaren Platten 10 können am T-Körper 26 befestigt werden, wie dies vorangehend für den T-Körper 22 erläutert wurde.
Der Vorteil des verbesserten Zwischendeckensystems und der in das System einsetzbaren Platten besteht in dem Freiheitsgrad, mit welchem die Platten beidseitig an den Wänden eines Ganges etc. als auch in Längsrichtung desselben angeordnet werden können, während das Absenken der Platten 10 exakt durchführbar ist.
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Claims (11)

  1. PATEN TAN SPRUCH E:
    / 1. Zwischendecke mit einem Paar von Längskörpern, welche je eine Anzahl von Befestigungsstreben tragen, und mit Deckenplatten, welche den Abstand zwischen den Längskörpern überbrücken und durch diese getragen sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Deckenplatten (10) an einem der Langskörper (2) verschwenkbar angebracht und am anderen Längskörper (2) befestigbar sind.
  2. 2. Zwischendecke nach-Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Längskörper (2) unterhalb der Befestigungsstreben (4) angebracht sind, und dass die Deckenplatten (10) mittels vom Längskörper (2) nach unten stehender Bügel (12) verschwenkbar angeordnet sind.
  3. 3. Zwischendecke nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der zur Befestigung der Bügel (12) dienende Längskörper (2) einen nach unten sich erstreckenden Flansch entlang einer Seite der Deckenplatten (10) aufweist, und dass der Flansch zum Zwecke der Verschwenkung der Deckenplatten (10) ausgenommen ist.
  4. 4. Zwischendecke nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass sich die zur schwenkbaren Lagerung dienenden Bügel (12) durch angrenzende, nach oben gerichtete
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    Flansche der Deckenplatten (10) erstrecken, und dass Splintbolzen (18) durch die Bügel (12) hindurchgeführt sind, um die Deckenplatten (10) an den Bügeln zu halten.
  5. 5. Zwischendecke nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Deckenplatten (10) mit Hilfe eines in Längsrichtung sich erstreckenden geteilten T-Körpers (22) am anderen Längskörper (2) befestigt sind, und dass der T-Körper in Vorsprünge (20) der Deckenplatten (10) einrastert.
  6. 6. Zwischendecke nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich ein Verschlußstreifen (8) seitlich von den Längskörpern (2) in Richtung der die Zwischendecke begrenzenden Wände und unterhalb der Befestigungsstreben (4) erstreckt.
  7. 7. Zwischendecke nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Deckenplatten (10) verschwenkbar an Bügeln (12) angeordnet sind, die in Längsrichtung in einem der Längskörper (2) verschiebbar sind.
  8. 8. Zwischendecke nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Längskörper (2) mittels Schrauben oder Bolzen in Schlitzen (3) der Befestigungsstreben (4) befestigt sind.
  9. 9. Zwischendecke mach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsstreben (4) an ihrer an der Seitenwand anliegenden Fläche beidseitig
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    eines Vorsprunges (7) Öffnungen aufweisen, um den Anstellwinkel der Befestigungsstreben bezüglich der Seitenwand mittels in den Öffnungen geführter Schrauben (6) zu verändern.
  10. 10. Deckenplatte für aus mehreren Platten gebildete Zwischendecken, dadurch gekennzeichnet, dass die Deckenplatte (10) an einem Ende verschwenkbar an einem Längsträger (2) an einer Seite der Zwischendecke angelenkt und mit dem anderen Ende in einen Längsträger (2) an der gegenüberliegenden Seite der Zwischendecke einrastbar ist.
  11. 11. Deckenplatte nach Anspruch 10, da durch gekennzeichnet, dass diese an einem Ende an beidseitig nach oben stehenden Flanschen mit einer die Flansche durchsetzenden Öffnung versehen ist, in welche Gelenkzapfen des Längsträgers der Zwischendecke eingreifen, und dass die Deckenplatte am entgegengesetzten Ende einen Vorsprung zum Einrasten in ein Schnappelement am gegenüberliegenden Längsträger aufweist.
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