DE2328200A1 - Vorrichtung zur versorgung der spulen von schusseintragselementen an wellenfachwebmaschinen mit schussgarn - Google Patents

Vorrichtung zur versorgung der spulen von schusseintragselementen an wellenfachwebmaschinen mit schussgarn

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DE2328200A1
DE2328200A1 DE19732328200 DE2328200A DE2328200A1 DE 2328200 A1 DE2328200 A1 DE 2328200A1 DE 19732328200 DE19732328200 DE 19732328200 DE 2328200 A DE2328200 A DE 2328200A DE 2328200 A1 DE2328200 A1 DE 2328200A1
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    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D47/00Looms in which bulk supply of weft does not pass through shed, e.g. shuttleless looms, gripper shuttle looms, dummy shuttle looms
    • D03D47/12Looms in which bulk supply of weft does not pass through shed, e.g. shuttleless looms, gripper shuttle looms, dummy shuttle looms wherein single picks of weft thread are inserted, i.e. with shedding between each pick
    • D03D47/26Travelling-wave-shed looms
    • D03D47/261Preparation of weft

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Looms (AREA)

Description

  • Titel: Vorrichtung zur Versorgung der Spulen von Schußeintrags elementen an Wellenfachwebmaschinen mit Schußgarn Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Versorgung der Spulen von Schußeintragselementen an çiellenfachwebmaschinen, bei denen die Versorgungseinheiten und die Schußeintragselemente im Verlaufe der Füllung mit Schußfaden auf gleichen, übereinander angeordneten Bahnen laufen und die Spulen der Schußeintragselemente mittels Antriebsscheiben der Versorgungseinheiten angetrieben werden.
  • Bei den bisher bekannten Vorrichtungen wird die Übertragung der Umdrehungen von dem Versorgungsmechanismus auf die Spule des Schußeintragselementes übertragen, oder für die Bildung einer Schußwicklung im Schußeintragselement auf verschiedene Arten. Es ist z. Bo eine Vorrichtung bekannt, bei der das Austrittselement des Wersorgungs-und Abmessungsmechanismus der ~lebmaschinen auch die Antriebsscheibe ist und die Versorgung des Schußeintragselementes mit Schußfaden dadurch entsteht, daß die Drehbewegung der Spule des Schußeintragselements auf einem bestimmten Abschnitt seiner Umkreisungsbahn durch die Antriebsscheibe gesichert wird. Sowohl die Schußeintragselemente mit den Spulen, als auch die Versorgungseinheiten mit den Antriebsscheiben haben außerhalb des bereiches der Gewebebildung übereinstimmende eingene Umlaufbahnen, die übereinander liegen, Zum Aufwickeln von Schußgarn auf die Spule steigt die Versorgungseinheit zum Schußeintragselement bis zu dem Augenblick herab, in dem die Antriebsscheibe mit ihrer Kegelfläche auf die Kegelfläche der Spule aufzusitzen kommt. Die Antriebsscheibe verbindet sich an einer bestimmten Stelle der Umlaufbahn mit dem Antriebsmechanismus, gegebenenfalls mit der Spule im Schußeintragselement und beginnt sich zu drehen. Zugleich beginnt sich die Spule in gleichem Sinne zu drehen. Es kann behauptet werden, daß die Antriebsscheibe und die Spule den Antriebs- und Abtriebsteil einer Kupplung bilden, und zwar entweder einer Reibungskupplung mit der nötigen gegenseitigen Anpreßkraft, oder mit Mitnahme' zapfen, die in die entsprechenden Aussparungen eingreifen und zur Übertragung des erforderlichen Drehmoments dienen.
  • Alle bisher bekannten Ausführungen haben den Nachteil, daß sie die Tatsache nicht entsprechend berücksichtigen, daß die Stellung des Antriebs- und Abtriebsmechanismus, die auf eigenen 'Umlaufbahnen angebracht sind, praktisch nicht immer genau koaxial ist. Diese Ungleichachsigkeit wird hauptsächlich durch die Summe der Fertigungstoleranzen der die Umlaufbahnen bildenden Bestandteile verursacht, sowie durch den Einfluß der Spiele im Antriebsmechanismus beider Bahnen, durch den Einfluß der trägen Massen beim Anhalten des Antriebs beider Bahnen, wobei die Aufwicklung fortgesetzt wird, und nicht zuletzt durch den Verschleiß der die Umlaufbahnen bildenden Bestandteile0 Unter diesen Umständen hat die Antriebsscheibe nicht die Voraussetzung, sich der ungleichachsigen Stellung der Spule anzupassen, wodurch Verluste in der titertragung des Drehmoments entstehen, die Antriebsscheibe auf der Spule rutscht, der Antrieb der Versorgungseinheiten und die Lagerung der Spulen wird übermäßig belastet und die Arbeitskontaktflächen werden durch unzentrierten Kontakt des Antriebs- und Abtriebsmechanismus übermäßig abgenutzt Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu schaffen, die einfach herzustellen und im Betrieb kaum Verluste in der Übertragung des Drehmomentes aufweist.
  • Diese Auf gabe wird erfindungsmäßig dadurch gelöst, daß zwischen die die Spule antreibenden Antriebsscheibe und die Nabe der tielle ein Kompensationselement zur kontinuierlichen Übertragung des Drehmomentes bei ungleichachsiger Stellung der Nabe und der Spule eingefügt wird0 Von konstruktiver Hinsicht ist jene Lösung gemäß der Erfindung von größeren Vorteil, in welcher das Kompensationselement durch eine fliegende Lagerung der Antrieb'sscheibe auf der Nabe und durch Mitnahmevorsprünge an dieser befestigt ist und weiter durch Ausgleichsaussparungen in der Antriebsscheibe gebildet wird, in welche die i,iitnahmevorsprünge frei eingreifen, wobei die Mitnahmewand der Antriebsscheibe, die in Eingriff mit der Spule übergeht, eine Kugelform aufweist.
  • Zur Erhöhung der Verläßlichkei't des Eingriffes der Antriebsscheibe mit der Spule sind in der antriebsscheibe Öffnungen vorgesehen, in welche axial verschiebbare Llitnahmezapfen frei eingelegt sind, die in den von der Mitnahmewand begrenzten Raum ragen und in die aussparung in der Stirnfläche der Spule eingreifen0 Ein weiteres Merkmal besteht darin, daß die Nabe auf der elle verschiebbar angeordnet ist, jedoch in radialer Richtung im Hinblick auf die felle gesichert ist und elastisch an die Spule angepreßt wird, Die Ausgleichsaussparungen sind erfindungsmäßig durch eine Beilage verdeckt, die auf der Nabe gesichert ist und deren zur Antriebsscheibe zugewandte Fläche poliert ist.
  • Gemäß- einer anderen Ausführung nach der vorliegenden Erfindung wird das Kompansatiönselement durch eine Feder gebildet0 Ein weiteres Merkmal der letztgenannten Ausführung besteht darin, daß die Feder schraubenförmig ist und daß eines ihrer Enden auf dem zylindrischen Teil der Nabe, das andere hingegen auf dem konzentrischen zylindrischen Vorsprung der Antriebsscheibe aufgezogen ist, gegebenenfalls, daß die Nabe auf der Welle axial verschiebbar, jedoch radial gesichert gelagert ist und daß zwischen ihr und dem Abstützflansch der Welle eine Druckfeder zum Hervorrufen der Anpreßkraft der Antriebsscheibe auf die Spule eingeschaltet ist0 Einige Ausführungsbeispiele nach der vorliegenden Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigt: Figo 1 eine Antriebsscheibe in Axialschnitt; Fig. 2 eine Antriebsscheibe in Schrägansicht in umgedrehter Stellung; Figo 3 einen anblick von oben auf die Antriebsscheibe und die Wellennabe einschließlich der iüitnahme -vorsprünge bei koaxiler gegenseitiger Stellung der Spule und der Nabe; Figo 4 dasselbe wie in Fig. 5 bei ungleichachsiger gegenseitiger Stellung der Spule und der Nabe; Figo 5 die gegenseitige Stellung der Antriebs scheibe - im Schnitt und der Spule in gegenseitig ungleichachsiger Stellung; Fig. 6 und 7 Achsenschnitte durch die Antriebs scheibe und die mittels Federn gebildeten Kompensationselemente und Fig. 8 einen Axialschnitt durch die Antriebsscheibe, die mit Litnahmestifen versehen ist0 auf der Welle 1 eines bekannten und aus diesem Grunde nicht näher dargestellten Antriebsmechanismus der Versorgungseinheit zur Versorgung von Spulen 2 der Schußeintrags elemente auf Wellenfachwebmaschinen, bei denen die Versorgungseinheiten und die Eintragselemente im Verlaufe der Füllung mit Schußgarn übereinstimmende, übereinander angeordnete Bahnen aufweisen, und die Spulen 2 der Schußeintragselemente mittels Antriebsscheiben 3 der Versorgungseinheiten angetrieben werden, ist verschiebbar die Nabe 4 gelagert, welche jedoch radial durch einen Stift 41 gesichert wird, welcher in der Längsnut 11 der zelle 1 und dem Sichernngsring 42 gelagert ist. Zwischen den Sicherungsring 42 und den Ansatz 12 der zelle ist eine Druckfeder 43 eingelegt, die die Nabe 4 in Richtung zur Spule 2 drückt.
  • Die Nabe 4 hat in ihrem Ubterteil eine Erweiterung 44, in welche Mitnahmevorsprünge eingesetzt sind, die mittels vertikal angeordneter Stifte 45 gebildet werden auf der Erweiterung 44 der lNabe 4 ist frei, d. h. fliegend die Antriebsscheibe 3 gelagert. Die Antriebsscheibe 3 hat eine im wesentlichen schüsselförmige Form mit einer inneren mitnahmewand 31, die mit Vorteil kugelförmig ist.
  • Diese Mitnahmewand 31 ist beim Aufwickeln des Schußfadens auf die Spule 2 in Reibungseingriff mit der oberen Stirnfläche 21 der Spule 2 und versetzt damit die Spule 2 in Drehebewegung. reiter hat die Antriebsscheibe 3 eine koaxiale kreisförmige Aussparung 32, an welche eine Durchbrechung 33 mit Ausgleichsaussparungen 34 größerer, lichter Weite als der Durchmesser des Stiftes 45 anschließt.
  • Die gegenseitig Stellung der Antriebsscheibe 3 und der Nabe 4 mit Stiften 45 ist eine solche, daß die Stifte 45 frei in die Ausgleichsaussparungen 34 ein greifen, deren rande das Ausmaß der fliegenden Lagerung der Antriebs scheibe 3 auf der Nabe 4 bestimmen, d. h.
  • die Freiheitsgrade0 In ihrem Oberteil greifen die Stifte 45 in die Offnungen 51 einer Beilage 5 ein, welche die Ausgleichsaussparungen 34 verdeckt. Hit Vorteil ist ihre untere Fläche 52, d. h0 die der Antriebsscheibe 3 zugekehrte Fläche, poliert In der Ausführung gemäß Fig. 8 sind in der Antriebsscheibe 3 Öffnungen 35, in welche axial verschiebbare Mitnahmestifte 36 frei eingelegt sind, die in den durch die Mitnahmewand 51 bestimmten Raum ragen und in die Aussparung 22 in der Stirnfläche 21 der Spule 2 eingreifen.
  • Gegen das Herausschieben der frei eingelegten und axial verschiebbaren Mitnahmestifte 36 ist oberhalb der Beilage 5 eine Deckplanschette 38 angeordnet, die gleichzeitig die verschiebbaren Mitnahmestifte 36 in die untere Randstellung, die durch die Beilage 5 bestimmt wird, preßt. Die Deckplanschette ist auf die Nabe 4 aufgesteckt und gegen Axialverschiebung durch den Sicherungsring 42 gesichert0 Die beschriebene fliegende Lagerung der Antriebsscheibe 3 auf der Nabe 4 und die IVIitnahmevorsprünge 45, auf der Nabe 4 befestigt, die frei in die Ausgleichsaussparungen 34 in der Antriebsscheibe 3 eingreifen, bilden ein Kompensationselement, welches eine kontinuierliche tibertragung des Drehmoments bei gegenseitig ungleichachsiger Stellung der Nabe 4 und Spule 2 ermöglicht, dessen Funktion noch im weiteren beschrieben werden wird0 Es ist vorteilhaft, die Mitnahmewand 31 in Kugelform auszubilden.
  • Bei der Ausführung gemäß Fig, 6 ist das Kompensationselement durch eine Feder 6, die mit Vorteil eine Schraubenlinienform aufweist, ausgebildet, deren eines Ende auf dem unteren zylindrischen Teil 46 der Nabe 4 und deren anderes Ende auf dem zylindrischen Vorsprung 37 der Antriebsscheibe 3 aufgesteckt ist. Der zylindrische Vorsprung 37 ist im Hinblick auf die Achse der Antriebsscheibe 3 konzentrische Diese Ausführung erfordert natürlich eine unterschiedliche Ausführung sowohl der Nabe 4, die auch als verstärktes Ende der Welle 1, und auch der Antriebsscheibe 3 ausgeführt werden kann.
  • Die dusfufirung nach Fig, 7 ist im Hinblick zu der vorgehenden Lösung unterschiedlich. Der Unterschied besteht darin, daß die Nabe 4 auf der Welle 1 axial verschiebbar, jedoch radial mittels eines Stiftes 47 in der Nut 13 gesichert ist, wobei zwischen die Nabe 4 und den Abstützflansch 14 der Welle 1 eine Druckfeder 43 eingelegt ist0 Anstatt einer Schraubenf eder 6 kann auch eine anders geformte Feder mit entsprechend angepa-ßter Befestigung benutzt werden0 is ist möglich, anstatt einer Feder eine zweckmäßige elastische Einlage, zO Bo auf der Basis natürlichen oder synthetischen Kautschuks zu benutzen Die beschriebenen Ausführungen arbeiten folgendermaßen: Sobald die rotierende Antriebsscheibe 3 mit ihrer Mit nahmewand 31 auf dem oberen Flansch 21 der Spule aufsitzt, beginnt sie diese in Drehbewegung zu versetzen, wodurch das Spulen des Schußfadens verläuft. Dabei offenbart sich günstig die kugelförmige Ausbildung der Mitnahmewand 31, die der Znntrierung der Antriebsscheibe 3 auf der Spule 2 hilft. Die Konstruktion dieser Mitnahmewand 31 ist derart gewählt, daß die Achse des kegelförmigen Mantels des oberen Flansches 21 der Spule bei gegenseitigem Eingriff des oberen Flansches 21 und der Mitnahmewand 31 den Mittelpunkt der Kugel schneidet, deren Bestandteil die Mitnahmewand 31 bildet.
  • Bei gegenseitig genau koaxiler Stellung der Welle 1 und dadurch auch der Habe 4 und der Spule, nehmen die hiitnahmestifte 45 beim Spulen im Hinblick auf die Ausgleichsaussparungen 34 eine solche Stellung ein, in welcher alle Mitnahmestifte ständig in Eingriff mit den Ausgleichsaussparungen stehen0 Bei der Ausführung nach Fig. 6 und 7 ist dies jene Stellung, in welcher die Feder 6 im Hinblick auf die Längsachse nicht deformiert ist0 Sobald jedoch eine ungleichachsige Stellung der Nabe 4 -der zelle 1 und der Spule 2 eintritt, kommt es zu einer solchen Übertragung des Drehmomentes, bei welchem das Kompensationselement die Achsabweichungen ausgleicht und dabei das Spulen von Schußgarn auf die Spule 2 sichert.
  • In den Ausführungen nach Fig. 1 und 8 ist dieser Zustand in Fig. 4 dargestellt. Die einzelnen Mitnahmevorsprünge 45 wechseln sich während einer Umdrehung allmählich im Eingriff mit den Ausgleichsaussparungen 34 aus, so daß auch in diesem Falle die Antriebsscheibe 5,die in irgendeiner eise zwischen der Spule 2 und dem Flansch 4 schwimmt, gemeinsam von der Welle 1 angetrieben werden.
  • Infolge der durch die Druckfeder 43 auf die Antriebsscheibe 3 mittels des Ringes-42 und der Beilage 5 hervorgebrachten Druckkraft kommt ein gemeinsamer Vorschub zwischen Beilage 5 und antriebsscheibe 3 bei der beschriebenen Ausgleichung der Ungleichachsigkeit zustande.
  • Dabei macht sich die polierte fläche 52 der Beilage 5 gunstig geltende Bei der Ausführung nach Fig. 6 und 7 wird die Ungleichuchsigkeit direkt durch die Feder 6 ausgeglichen, wie übertrieben in Fig. 6 dargestellt; bei der Ausführung nach Fig. 7ist für das Anpressen der Antriebsscheibe 3 auf die Spule 2 eine selbständige Preßfeder 43 vorgesehen.

Claims (8)

  1. P A T E N T A N S P R Ü C H E :
    Vorrichtung zur Versorgung der Spulen von Schußeintragselementen von Wellenfachwebmaschinen mit Schußgarn, bei welchen die Versorgungseinheiten und die Schußeintragselemente während der Füllung mit Schußgarn übereinstimmende, oberhalb einander angeordnete Bahnen aufweisen und die Spulen der Schußeintragselemente mittels der Antriebsscheiben der Versorgungseinheiten angetrieben werden, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß zwischen die die Spule (2) antreibende Antriebsscheibe (3) und die Nabe (4) der Welle (1) ein Kompensationselement zur kontinuierlichen ubertragung des Drehmoments bei ungleichachsiger Stellung der Nabe (4) und Spule (2) eingegliedert ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß das Kompensationselement durch eine fliegende Lagerung der Antriebsscheibe (3) auf der Nabe (4) und itnahmevorsprünge (45) auf dieser, und weiter durch Ausgleichsaussparungen (43) in der Antriebsscheibe (3) gebildet wird, in welche die Mitnahmevorsprünge (45) frei eingreifen, wobei die Mitnahmewand (31) der Antriebsscheibe (3), die mit der Spule (2) in Eingriff gelangt, kugelförmig ist0
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß in der Antriebsscheibe (3) öffnungen (35) ausgebildet sind, in welchen axial verschiebbare Mitnahmestifte (36) frei eingelegt sind, die in den durch die Mitnahmewand (31) be-stimmten Raum hineinragen und in die Aussparungen (22) in der Stirnfläche (21) der Spule (2) eingreifen0
  4. 4. Vorrichtung nach anspruch 2, dadurch g e k en n -z e i c h n e t , daß die Habe (4) auf der Welle (1) verschiecbar, jedoch radial gesichert angeordnet ist und elastisch an die Spule (2) angepreßt wird0
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 9 3 oder 4, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Susgleichsaussparungen (34) mittels einer auf der Nabe (4) gesinherten Beilage (5) verdeckt sind und deren der Antriebsscheibe (3) zugewandte Fläche (52) poliert ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß das Kompensationselement durch eine Feder (6) gebildet wird.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch g e k e n n ~ z e i c h ne t , daß die Feder (6) eine Schraubenfeder ist, deren eines Ende auf den zylindrischen Teil (46) der Nabe (4), und deren anderes Ende auf dem koaxialen zylindrischen Vorsprung (37) der Antriebsscheibe (3) aufgesteckt ist.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Nabe (4) auf der Welle (1) axial verschiebbar, jedoch radial gesichert gelagert ist und daß zwischen die Nabe und den Stützflansch (14) der Welle (1) eine Preßfeder (43) zum Hervorrufen der Anpreßkraft der Antriebsscheibe (3) auf die Spule (2) eingelegt ist.
DE19732328200 1972-06-12 1973-06-02 Vorrichtung zum Aufspulen einer vorgegebenen Schußfadenlänge auf die Spulen der Schützen von Wellenfachwebmaschinen Expired DE2328200C3 (de)

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DE2328200A1 true DE2328200A1 (de) 1974-01-03
DE2328200B2 DE2328200B2 (de) 1979-06-28
DE2328200C3 DE2328200C3 (de) 1980-02-28

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AT (1) AT323669B (de)
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DE2328200B2 (de) 1979-06-28
JPS5631373B2 (de) 1981-07-21
JPS4948965A (de) 1974-05-11
IT985398B (it) 1974-11-30
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CH561792A5 (de) 1975-05-15

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