DE23281C - Neuerungen an beweglichen Vorderachsen - Google Patents

Neuerungen an beweglichen Vorderachsen

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DE23281C
DE23281C DENDAT23281D DE23281DA DE23281C DE 23281 C DE23281 C DE 23281C DE NDAT23281 D DENDAT23281 D DE NDAT23281D DE 23281D A DE23281D A DE 23281DA DE 23281 C DE23281 C DE 23281C
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DE
Germany
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disk
innovations
front axles
moving front
disc
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Application number
DENDAT23281D
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English (en)
Original Assignee
E. KLOTZ in Stuttgart
Publication of DE23281C publication Critical patent/DE23281C/de
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G9/00Resilient suspensions of a rigid axle or axle housing for two or more wheels
    • B60G9/02Resilient suspensions of a rigid axle or axle housing for two or more wheels the axle or housing being pivotally mounted on the vehicle, e.g. the pivotal axis being parallel to the longitudinal axis of the vehicle
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B35/00Axle units; Parts thereof ; Arrangements for lubrication of axles
    • B60B35/02Dead axles, i.e. not transmitting torque
    • B60B35/04Dead axles, i.e. not transmitting torque straight

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Toys (AREA)
  • Tires In General (AREA)
  • Vehicle Step Arrangements And Article Storage (AREA)
  • Motorcycle And Bicycle Frame (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 63: Sattlerei und Wagenbau.
Zusatz-Patent zu No. 19672 vom 15. April 1882.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 6. December 188a ab. Längste Dauer: 14. April 1897.
Die Neuerungen sollen bezwecken, dafs bei unebenem Terrain bezw. bei schlechtem Strafsenpflaster die Deichsel des Fahrzeuges, welche fest mit der Achse verbunden ist und der Bewegung der Räder folgen mufs, sich nicht nach rechts und links mit grofser Gewalt bewegt und an den Körper der Zugthiere anschlägt.
Auf dem abgesetzen gabelförmigen Hauptbolzen d ist die Scheibe m, welche zwei oder mehrere gleichförmige Erhöhungen hat, derart mittelst Vierecks oder durch Nuthen und Feder befestigt, dafs sie an der Drehung des Hauptbolzens theilnehmen mufs; über dieser Scheibe befindet sich eine zweite Scheibe n, welche den Erhöhungen der Scheibe m entsprechende Vertiefungen hat; diese zweite Scheibe η kann sich an dem Hauptbolzen d heben und senken, ist aber gehindert, der Verdrehung der Scheibe m zu folgen, da sie zwei oder mehrere seitliche flache Erhöhungen k hat, welche in entsprechende Nuthen kl des runden Stutzens A passen oder selbst mit Nuthen versehen ist, in welche die flach bearbeiteten Enden von Schrauben oder Keilen passen, welche in dem Stutzen A angebracht sind..
Auf diese Scheibe η drückt zunächst die Spiralfeder/ und lastet das Gewicht des Vordertheiles des Wagens; es überträgt diese Scheibe n den Druck auf die Scheibe m und auf die Achse g des Fahrzeuges.
Erhält nun durch einen Stein oder durch eine Vertiefung im Pflaster das eine Vorderrad einen Stofs, so sucht dieser Stein das Rad und dadurch die Deichsel aus der geraden Richtung zu bringen, indem er die Achse verdreht.
Die Achse dreht sich mit dem Hauptbolzen und hebt mittelst der unteren, mit dem Bolzen fest verbundenen Scheibe m die obere Scheibe η und prefst die Feder, auf der das ganze Gewicht des Fahrzeuges ruht, mehr oder weniger zusammen.
Der Widerstand, den die Feder nun diesem Zusammenpressen entgegensetzt, wirkt auf die Achse und sucht diese und die Deichsel in der normalen Lage zu erhalten.
Soll nun gedreht werden, so bedarf es zuerst einer kleinen Anstrengung an der Deichsel, um diese aus der geraden Richtung zu bringen; sobald alsdann die beiden Scheiben m und η auf dem höchsten Punkte angekommen sind, kann die weitere Drehung mit Leichtigkeit vorgenommen werden, da die beiderseitigen Auflageflächen alsdann horizontal sind; ebenso gleitet beim Zurückdrehen die Deichsel und die beiden Scheiben leicht wieder in die gerade Richtung zurück.
Die Gröfse der Erhöhung an den Scheiben m und η richtet sich nach der Schwere der Belastung des Fahrzeuges, und wird die schräge Fläche einen weniger starken Winkel mit der Horizontalen bilden und die Erhöhung kleiner sein, wenn es sich um einen schweren Wagen handelt, als bei einem leichteren Wagen.

Claims (1)

  1. Pa tent-An s p ruch:
    An der durch das Haupt-Patent geschützten Construction die Anbringung der auf dem Hauptbolzen d befestigten und mit diesem drehbaren, mit zwei oder mehreren ringförmigen Erhöhungen versehenen Scheibe m, sowie der mit entsprechenden Vertiefungen versehenen Scheibe m, welche im Stutzen vertical auf- und abbeweglich, jedoch mit dem Hauptbolzen d nicht drehbar ist, zu dem in der Beschreibung angegebenen Zweck.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
    BERLIN. GEDRUCKT IN DER REICHSDRUCKEREI.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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US3000081A (en) * 1957-07-16 1961-09-19 Ford Motor Co Wheel manufacture

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DE930311C (de) * 1953-06-25 1955-07-14 Kloeckner Humboldt Deutz Ag Drehschemel fuer Strassenfahrzeuge

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