DE232768C - - Google Patents

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DE232768C
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21FPAPER-MAKING MACHINES; METHODS OF PRODUCING PAPER THEREON
    • D21F3/00Press section of machines for making continuous webs of paper
    • D21F3/02Wet presses
    • D21F3/10Suction rolls, e.g. couch rolls
    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21FPAPER-MAKING MACHINES; METHODS OF PRODUCING PAPER THEREON
    • D21F3/00Press section of machines for making continuous webs of paper
    • D21F3/02Wet presses
    • D21F3/04Arrangements thereof

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  • Paper (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung bezieht sich auf die bekannten Vorrichtungen zum Entwässern von Papierstoffbahnen mit Hilfe eines gelochten Hohlzylinders, um welchen die Bahn mit Hilfe von Preßwalzen geführt wird. Das Neue besteht darin, daß an der einen Stirnseite des gelochten Hohlzylinders ein Ventilator angeordnet ist. Gegenüber den bisher bekannten, im Innern des Hbhlzylinders sich
ίο drehenden Saugkammern hat die Anordnung eines Ventilators den Vorteil, daß die strömende Luft die Papierbahn nicht nur an den durch die Saugkammer begrenzten schmalen Flächen berührt, sondern sie auf dem halben Umfang oder, wenn man die Preßwalzen noch höher legt, um mehr als den halben Umfang bestreicht, so daß die Lufttrocknung auf einem längeren Wege und längere Zeit wirksam wird. Auch ermöglicht diese Einrichtung, daß die Luft bereits vor bzw. hinter den Preßstellen durch die Schlitze hindurchgesaugt wird, so daß eine Vor- und Nachtrocknung stattfindet. Auch sind Reibungsverluste bei dieser Anordnung vollständig ausgeschlossen.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand dargestellt.
Fig. ι zeigt einen Längsschnitt,
Fig. 2 einen Grundriß,
Fig. 3 einen wagerechten Längsschnitt durch den Zylinder und
Fig. 4 einen Schnitt nach Linie A-B der Fig. 3. , ,:
Die Papierbahn 1, die von der Gautschpresse 2, 3 kommt, wird auf den Umfang des gelochten Hohlzylinders 6 über die Preßwalze 4 zur Preßwalze 5 und von da über die Führungsrolle 7 nach dem Trockenzylinder 8 geleitet. Durch diese Einrichtung wird das Überführen der Papiere von der ersten zur zweiten Presse, das bisher von Hand erfolgte, vermieden und das Kleben an der ersten Presse verhindert.
Das durch die Preßwalze.4 und 5 ausgepreßte Wasser gelangt durch die Schlitze 9 des Zylinders 6 in Wasserführungsrinnen 10, 11, die im Innern des Zylinders 6 angeordnet sind. Die auf der hohlen Welle 12 gelagerten Wasserrinnen sind gegen den inneren Umfang des Zylinders 6 durch einen Abstreicher 13 aus Gummi abgedichtet und gegen das eine Ende des Zylinders zu schräg geneigt. Das Wasser läuft aus den Rinnen in die hohle Welle (Fig. 4), von wo es durch den Stutzen 16 abfließen kann. Um die Wirkung der Trocknung zu vergrößern, ist eine Einrichtung vorgesehen, die gestattet, die Papierbahn auf ihrem ganzen Umfange, d. h. von der ersten bis zur letzten Preßstelle zu trocknen. Zu diesem Zweck ist eine Stirnseite des Zylinders 6 offen und an diesem Ort gemäß der Erfindung mit einem Ventilator 14 ausgerüstet, der eine Luftströmung von hinten nach vorn durch die Schlitze hindurch veranlaßt.
Damit nun ein Verstopfen der feinen Schlitze auf dem Zylinder 6 nicht eintreten
kann, läuft gleichzeitig mit der Walze eine feinmaschige Drahtbahn 18 o. dgl. um, die ein Hineinpressen der Papiermasse in die feinen Schlitze verhindert. Um eine mehr 5 oder weniger starke Trocknung der Papierstoffbahn zu erzielen, kann man die Luftströmung entweder durch Veränderung der Umdrehungsgeschwindigkeit des Ventilators oder durch an der anderen Stirnseite angeordnete Zusatzluftventile 15 regeln.
Die neue Einrichtung kann auch in den nächstfolgenden Trockenzylindern 8 angeordnet werden, um dadurch eine allmähliche Vortrocknung zu erzielen. Dieselbe Einrichtung kann auch für die Gautschpresse sowie die Naßpresse, für die Langsieb- und Selbstabnahmemaschinen sowie bei Zylindermaschinen angeordnet werden. *

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Vorrichtung zum Entwässern von Papierstoffbahnen mit Hilfe eines gelochten Hohlzylinders, um den die Bahn mit Hilfe von Preßwalzen geführt wird, da- 2g durch gekennzeichnet, daß an der einen Stirnseite des gelochten Hohlzylinders (6) ein Ventilator (14) angeordnet ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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