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PATENTANSPRÜCHE
1. Saugvorrichtung für eine Papiermaschine, mit einem Gehäuse, über welches mindestens eine zu entwässernde Bahn geführt ist, das sich quer zur Bewegungsrichtung der Bahn estreckt, und welches an eine Quelle von Unterdruck angeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, dass sich im Gehäuse (1) mindestens eine drehbare Walze (4, 4' 4") befindet, welche sich mit einer Umfangsgeschwindigkeit dreht, die gleich ist wie die Geschwindigkeit der Bahn (3 > , und auf welcher die Bahn (3 > abgestützt ist, wobei das Gehäuse (1 > an mindestens einer seiner quer zur Bewegungsrichtung der Bahn verlaufenden Wände (8) durch Abschlussteile (9, 10, 11, 21) gegenüber der Bahn abgedichtet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die im Gehäuse (1 > befindliche Walze eine volle Walze (4')1 ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die andere quer zur Bewegungsrichtung der Bahn (3)1 verlaufende Wand (8) durch einen Abschlussteil (10) gegen über der Oberfläche der Walze (4 > abgedichtet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die im Gehäuse (1) befindliche Walze eine Lochwalze (4) mit einem Mantel (6)mit durchgehenden öffnungen (5) ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberfläche der Walze (4 > mit Ausnehmungen (30, 31 > versehen ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Walze (4') eine Presswalze ist, welche zusammen mit einer ausserhalb des Gehäuses (1) befindlichen Walze (20 > eine Pressstelle (P) bildet.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, da durch gekennzeichnet, dass mindestens eine der quer zur Bewegungsrichtung der Bahn (3) verlaufenden Wände (8) des Gehäuses (1) mit einer drehbaren Dichtungswalze (21 > als Abschlussteil versehen ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtungswalze (21 > mit einem Antrieb (22, 23, 24) versehen ist, welcher ihr eine Umfangsgeschwindigkeit erteilt, die gleich ist, wie die Bewegungsgeschwindigkeit der Bahn (3)
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine der quer zur Bewegungsrichtung der Bahn (3) verlaufenden Wände (8) des Gehäuses (1) mit einer Dichtung (11) in der Form einer Saugleiste (12) einer Papiermaschine versehen ist.
Die Erfindung betrifft eine Saugvorrichtung für eine Papiermaschine, mit einem Gehäuse, über welches mindestens eine zu entwässernde Bahn geführt ist, das sich quer zur Bewegungsrichtung der Bahn erstreckt, und welches an eine Quelle von Unterdruck angeschlossen ist.
Als Saugvorrichtungen dieser Art sind bisher sogenannte Saugwalzen und Saugkästen bekannt.
Bei den Saugwalzen befindet sich das Gehäuse im Inneren eines mit einer grossen Anzahl von durchgehenden Bohrungen versehenen Walzenmantels. Der Walzenmantel ist mit einem Antrieb versehen, während das Gehäuse, das an eine Vakuumleitung angeschlossen ist, in diesem unbeweglich ist. Diese Ausführungsform hat den Vorteil, dass keine Reibung zwischen der Bahn, d. h. einem Sieb oder einem Filz, und dem Walzenmantel besteht. Die Saugvorrichtung verursacht somit keine Abnützung des Siebes oder des Filzes.
Andererseits besteht bei den Saugwalzen jedoch der Nachteil, dass sie verhältnismässig kompliziert und teuer sind. Bei rasch laufenden modernen Maschinen verursachen die entlang des Gehäuses bewegten Bohrungen des Walzenmantels ein unangenehmes Geräusch, dessen Dämpfung Schwierigkeiten bereitet. Ausserdem muss aus den in der Atmosphäre bewegten Bohrungen des Walzenmantels beim Erreichen des Gehäuses zuerst Luft abgesaut werden, bevor eine Saugwirkung der Walze überhaupt zustande kommen kann. Durch dieses dauernde Absaugen der Luft aus den Bohrungen entstehen bei rasch laufenden Walzen bedeutende Energieverluste.
Diese Nachteile bestehen nicht bei den bekannten Saugkästen. Sie verursachen kein bedeutenderes Geräusch. Da bei ihnen ein Walzenmantel fehlt, entstehen nicht die erwähnten Lochverluste. Da jedoch die Bahn über festestehende Wände gezogen wird, entsteht eine bedeutende Reibung zwischen der Bahn, d. h. dem Sieb oder dem Filz, wodurch diese abgenützt wird, abgesehen von den mit der Reibung verbundenen Energieverlusten.
Die Erfindung hat die Schaffung einer neuartigen Saugvorrichtung zum Ziel, welche die Vorteile der beiden bekannten Saugvorrichtungen verbindet, ihre Nachteile jedoch vermeidet.
Die erfindungsgemässe Saugvorrichtung, durch welche dieses Ziel erreicht wird, ist dadurch gekennzeichnet, dass sich im Gehäuse mindestens eine drehbare Walze befindet, welche sich mit einer Umfangsgeschwindigkeit dreht, die gleich ist wie die Geschwindigkeit der Bahn, und auf welcher die Bahn abgestützt ist, wobei das Gehäuse an mindestens einer seiner quer zur Bewegungsrichtung der Bahn verlaufenden Wände durch Abschlussteile gegenüber der Bahn abgedichtet ist.
Durch diese Massnahme wird einerseits die Reibung zwischen dem Gehäuse und der Bahn weitgehend vermieden, da die Bahn über die drehbare Walze geführt ist. Es bleibt einzig die Reibung zwischen der Bahn und dem Gehäuse an den Dichtungsstellen, die jedoch durch geeignete Massnahmen sehr klein gehalten werden kann. Dabei wird einerseits eine Geräuschentwicklung vermieden, da die Bahn über ein geschlossenes Gehäuse wie bei einem Saugkasten geführt wird.
Andererseits entfallen auch die Verluste durch das dauernde Absaugen von Lochluft im Betrieb, da die Walze einerseits nicht gelocht zu sein braucht und andererseits auch bei der Verwendung einer Lochwalze diese dauernd in einem gleichmässigen Vakuum des Gehäuses bewegt wird.
Wie bereits erwähnt, kann die im Gehäuse angeordnete Walze eine volle Walze sein. Dadurch wird eine besonders einfache Ausführungsform der Vorrichtung erhalten.
In einem solchen Fall kann die andere quer zur Bewegungsrichtung der Bahn verlaufende Wand durch einen Abschlussteil gegenüber der Oberfläche der Walze abgedichtet sein. Dadurch wird einerseits eine in vielen Fällen erwünschte Verengung der Saugzone erzielt, entlang welcher die Luft durch die Bahn durchgesaugt wird. Andererseits wird wegen der verminderten Reibung die Bahn weiter geschont.
Die im Gehäuse befindliche Walze kann jedoch auch eine Lochwalze mit einem Mantel mit durchgehenden Öffnungen sein. Eine solche Saugvorrichtung ist zwar etwas aufwendiger und daher teurer, hat jedoch eine bessere Saugwirkung, da der Saugvorgang auch im Bereich stattfinden kann, wo die Bahn auf der Walze aufliegt.
Ausserdem kann auch die Oberfläche der Walze mit Ausnehmungen, z.B. mit Rillen oder blinden Bohrungen, versehen sein. Dadurch wird mit einfacheren Mitteln als bei einer Lochwalze ebenfalls die Entwässerung der Bahn unterstützt.
Dabei kann die Walze eine Presswalze sein, welche zusammen mit einer ausserhalb des Gehäuses befindlichen Walze eine Pressstelle bildet. Dadurch wird auf einfache Weise eine Walzenpresse mit Saugvorrichtung erhalten.
Mindestens eine der quer zur Bewegungsrichtung der Bahn verlaufenden Wände des Gehäuses kann mit einer Dich
tung in der Form einer drehbaren Dichtungswalze versehen sein. Dadurch wird auch die Reibung zwischen der Dichtung und der Bahn bedeutend vermindert.
Wenn dabei die Dichtungswalze mit einem Antrieb versehen ist, welcher ihr eine Umfangsgeschwindigkeit erteilt, die gleich ist, wie die Bewegungsgeschwindigkeit der Bahn, kann eine Reibung zwischen der Dichtung und der Bahn und damit die Abnützung praktisch überhaupt ausgeschaltet werden.
Es kann jedoch auch mindestens eine der quer zur Bewegungsrichtung der Bahn verlaufenden Wände des Gehäuses mit einer Dichtung in der Form einer Saugleiste einer Papiermaschine versehen sein. Dadurch wird bei verhältnismässig geringer Reibung eine zusätzliche Entwässerungswirkung der Vorrichtung erhalten.
Die Erfindung wird anhand einiger in der Zeichnung schematisch dargestellter Ausführungsbeispiele erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 einen schematischen Schnitt einer ersten Ausführungsform der erfindungsgemässen Saugvorrichtung mit einer Lochwalze und einer Saugleiste,
Fig. 2 einen Schnitt einer Walzenpresse mit der erfindungsgemässen Saugvorrichtung,
Fig. 3 einen Schnitt einer Saugvorrichtung mit mehreren vollen Walzen,
Fig. 4 ein Detail aus der Fig. 1 in grösserem Massstab,
Fig. 5 eine Teilansicht mit Teilschnitt einer gerillten Walze,
Fig. 6 einen Ausschnitt aus dem Walzenmantel einer Walze mit blinden Bohrungen, und
Fig. 7 eine schematische Darstellung des Endes einer Langsiebpartie einer Papiermaschine mit einer erfindungsgemässen Saugvorrichtung als Üb ergab evorrichtung.
Die in der Fig. 1 dargestellte Saugvorrichtung enthält ein Gehäuse 1, das über eine Vakuumleitung 2 an eine Quelle von Unterdruck angeschlossen ist. Über das Gehäuse 1 ist eine Bahn 3 geführt, die ein Sieb mit einer darauf befindlichen, nicht dargestellten Papierbahn oder ein Filz sein kann.
Innerhalb des Gehäuses 1 befindet sich bei der Ausführungsform nach der Fig. 1 eine Lochwalze 4 mit einem in bekannter Weise mit durchgehenden Bohrungen 5 versehenen Walzenmantel 6, der um eine Achse 7 drehbar ist und z.B. mit einem nicht dargestellten Antrieb verbunden sein kann.
Die quer zur Bewegungsrichtung der Bahn 3 verlaufenden Siebwände 8 des Gehäuses 1 sind mit Abschlussteilen 9 versehen, welche den Innenraum des Gehäuses 1 gegenüber der Bahn 3 abdichten.
Der Abschlussteil 9 ist durch eine zur Bahn 3 parallele Platte gebildet, die z.B. zur Verminderung der Reibung aus Kunststoff bestehen kann.
Der Abschlussteil 11 ist entsprechend der Darstellung in der Fig. 4 in der Form einer Saugleiste einer Papiermaschine ausgebildet und enthält eine Saugleiste 12, die in einem Halter 13 befestigt ist, der sich am oberen Rand der Wand 8 befin det. Die Saugleiste 12 ist mit einer Saugfläche 14 versehen, die mit der Bahn 3 in bekannter Weise einen Winkel . in der Grössenordnung von einigen wenigen Graden bildet.
Wenn bei der Saugvorrichtung nach der Fig. 1 die Bahn 3, die nach der Darstellung in der Fig. 4 ein Sieb ist, entlang des Gehäuses 1 geführt wird, und in diesem ein Vakuum herrscht, so wird die Bahn auf der ganzen Strecke zwischen den Dichtungen 10 und 11 entwässert. Diese Entwässerung erfolgt auch im Bereich, wo die Bahn 3 über die Lochwalze 4 geführt ist, da die Bohrungen 5 e:ne Luftströmung durch den Walzenmantel 6 gestatten. Die entwässernde Wirkung wird dabei noch durch die gleichzeitig als Dich- tung dienende Saugleiste 12 unterstützt.
Wie aus der Fig. 1 ersichtlich ist, erfolgt im Bereich zwischen den Teilen 9 u. 11 eine intensive Entwässerung der Bahn 3 bzw. der auf ihr befindlichen Papierbahn. Die Strecke zwischen den Dichtungen 10 und 11 ist länger als die Strecke entlang welcher die Bahn auf der Walze 4 aufliegt und entlang welcher normalerweise bei Saugwalzen die Entwässerung stattfindet. Dabei ist die Saugvorrichtung frei von Geräusch entwicklung, da sich die Bohrungen 5 dauernd im Gehäuse 1 bewegen und einem gleichmässigen Vakuum ausgesetzt sind.
Es entfällt das zur Geräuschentwicklung und zu Verlusten führende abwechselnde Auffüllen der Bohrungen 5 mit Luft und Absaugen der Luft aus diesen Bohrungen.
Die Fig. 2 zeigt eine Saugvorrichtung, die bei einer Walzenpresse Anwendung findet. Im Gehäuse 1 befindet sich in diesem Fall eine volle Walze 4', welche mit einer Presswalze 20 zusammenwirkt und mit dieser eine Pressstelle P bildet.
Bei der Vorrichtung nach der Fig. 2 ist zum Abschluss des Gehäuses 8 gegenüber der Bahn 3, die ein Pressfilz sein kann, eine Dichtungswalze 21 vorgesehen, die von der Walze 4 über Kettenräder 22, 23 und eine Kette angetrieben ist.
Die Umfangsgeschwinsligkeiten der Dichtungswalze 21 und der Walze 4' sind gleich wie die Bewegungsgeschwindigkeit der Bahn 3. Die andere Wand 8 des Gehäuses 1 ist durch eine Dichtung 10 gegenüber der Oberfläche der Walze 4' abgedichtet.
Die Saugvorrichtung nach der Fig. 2 ist insofern einfacher, als bei ihr eine volle Walze 4' Verwendung findet. Die Saugwirkung entsteht dabei nur im Bereich zwischen den Walzen 4' und 21, wo die Bahn 3 frei verläuft und nicht auf der Walze 4' aufliegt. Dafür kann die Walze 4' als Presswalze dienen, wobei sie den Vorteil hat, dass sie zur Aufnahme der Walzkräfte besser geeignet ist als eine Lochwalze. Durch die Verwendung der Dichtungswalze 23 wird im wesentlichen jegliche Reibung zwischen der Bahn 3 und der Saugvorrichtung vermieden.
Die Fig. 3 zeigt eine Saugvorrichtung mit mehreren Walzen 4", die kleinere Durchmesser aufweisen; als die Walze 4' nach der Fig. 2. Zur Abdichtung sind Abdichtungsleisten 10 vorgesehen, die in der gleichen Weise wie in der Fig. 2 ausgebildet sind.
Die Arbeitsweise der Saugvorrichtung nach der Fig. 3 ist gleich wie die der Vorrichtungen nach den Fig. 1 und 2.
Die Fig. 5 und 6 zeigen zwei Möglichkeiten der Ausbildung der Oberfläche der vollen Walze 4' bzw. 4".
Insbesondere bei einer Walzenpresse nach der Fig. 2 kann es vorteilhaft sein, wenn eine der Walzen 4', 20 eine Oberfläche aufweist, in welcher Ausnehmungen für die Aufnahme des ausgepressten Wassers ausgebildet sind.
Nach der Fig. 5 können diese Ausnehmungen in der Umfangsrichtung verlaufende Rillen 30 sein. Nach der Fig. 6 sind es blinde Bohrungen 31.
Die Fig. 7 zeigt die Möglichkeit der Anwendung der vorliegenden Saugvorrichtung zur Übergabe einer Papierbahn von einem Sieb auf einen Filz.
Nach der Fig. 7 wird eine Papierbahn 40 auf einem Langsieb 41 gebildet, das über Führungswalzen 42 geführt ist. Entlang der Saugvorrichtung mit einer Lochwalze 4 ist ein Filz 3 geführt, welcher zur Übernahme der Papierbahn 40 dient.
Die Arbeitsweise der Vorrichtung ist gleich wie bei den anderen beschriebenen Ausführungsformen.
Obwohl bei den Ausführungsformen nach den Fig. 1 bis 3 nur die quer zur Bahn 3 verlaufenden Dichtungen 10, 11, 23 dargestellt und beschrieben wurden, versteht es sich, dass auch an der Längsseite des Gehäuses 1 ähnliche Dichtungen verwendet werden können. In der Regel wird es sich dabei um einfache Dichtungsleisten auf einem Kunststoff handeln.
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PATENT CLAIMS
1. Suction device for a paper machine, with a housing over which at least one web to be dewatered is guided, which extends transversely to the direction of movement of the web, and which is connected to a source of negative pressure, characterized in that the housing (1) at least one rotatable roller (4, 4 '4 ") is located, which rotates at a peripheral speed which is the same as the speed of the web (3>, and on which the web (3> is supported, the housing (1> is sealed off from the web on at least one of its walls (8) running transversely to the direction of movement of the web by closure parts (9, 10, 11, 21).
2. Device according to claim 1, characterized in that the roller located in the housing (1> is a full roller (4 ') 1.
3. Apparatus according to claim 2, characterized in that the other wall (8) extending transversely to the direction of movement of the web (3) 1 is sealed off from the surface of the roller (4>) by a closure part (10).
4. Apparatus according to claim 1, characterized in that the roller located in the housing (1) is a perforated roller (4) with a jacket (6) with through openings (5).
5. The device according to claim 1, characterized in that the surface of the roller (4> is provided with recesses (30, 31>).
6. Device according to one of claims 1 to 5, characterized in that the roller (4 ') is a press roller which, together with a roller (20) located outside the housing (1), forms a press point (P).
7. Device according to one of claims 1 to 6, characterized in that at least one of the walls (8) of the housing (1) extending transversely to the direction of movement of the web (3) is provided with a rotatable sealing roller (21> as a terminating part.
8. The device according to claim 7, characterized in that the sealing roller (21> is provided with a drive (22, 23, 24) which gives it a peripheral speed that is the same as the speed of movement of the web (3)
9. Device according to one of claims 1 to 6, characterized in that at least one of the walls (8) of the housing (1) extending transversely to the direction of movement of the web (3) is provided with a seal (11) in the form of a suction strip (12) a paper machine is provided.
The invention relates to a suction device for a paper machine, having a housing over which at least one web to be dewatered is guided, which extends transversely to the direction of movement of the web, and which is connected to a source of negative pressure.
So-called suction rolls and suction boxes are known as suction devices of this type.
In the case of the suction rolls, the housing is located inside a roll shell provided with a large number of through bores. The roll shell is provided with a drive, while the housing, which is connected to a vacuum line, is immovable in this. This embodiment has the advantage that there is no friction between the web, i.e. H. a sieve or a felt, and the roll shell. The suction device therefore does not cause any wear on the screen or the felt.
On the other hand, however, the suction rolls have the disadvantage that they are relatively complex and expensive. In modern, fast-running machines, the bores of the roll shell moving along the housing cause an unpleasant noise, the damping of which causes difficulties. In addition, air must first be extracted from the bores in the roll shell moving in the atmosphere when it reaches the housing, before the roll can even create suction. This constant suction of air from the bores results in significant energy losses when the rollers are running at high speed.
These disadvantages do not exist in the known suction boxes. They don't make a more significant noise. Since they do not have a roll shell, the hole losses mentioned do not occur. However, as the web is pulled over fixed walls, there is significant friction between the web, i.e. H. the sieve or the felt, which wears it down, apart from the energy losses associated with friction.
The invention aims to create a novel suction device which combines the advantages of the two known suction devices but avoids their disadvantages.
The suction device according to the invention, by means of which this object is achieved, is characterized in that there is at least one rotatable roller in the housing which rotates at a peripheral speed which is the same as the speed of the web and on which the web is supported, wherein the housing is sealed off from the web on at least one of its walls running transversely to the direction of movement of the web by closure parts.
By this measure, on the one hand, the friction between the housing and the web is largely avoided, since the web is guided over the rotatable roller. All that remains is the friction between the web and the housing at the sealing points, which can, however, be kept very small by suitable measures. On the one hand, noise is avoided because the web is guided over a closed housing like a suction box.
On the other hand, there are also no losses due to the constant suction of perforated air during operation, since the roller on the one hand does not need to be perforated and on the other hand, when a perforated roller is used, it is constantly moved in a uniform vacuum of the housing.
As already mentioned, the roller arranged in the housing can be a full roller. This results in a particularly simple embodiment of the device.
In such a case, the other wall running transversely to the direction of movement of the web can be sealed off from the surface of the roller by a closure part. In this way, on the one hand, a narrowing of the suction zone, which is desirable in many cases, is achieved, along which the air is sucked through the web. On the other hand, the web is protected further because of the reduced friction.
The roller located in the housing can, however, also be a perforated roller with a jacket with through openings. Such a suction device is somewhat more complex and therefore more expensive, but has a better suction effect, since the suction process can also take place in the area where the web rests on the roller.
In addition, the surface of the roller can also be provided with recesses, e.g. with grooves or blind holes. This also supports the dewatering of the web with simpler means than with a perforated roller.
The roller can be a press roller which, together with a roller located outside the housing, forms a press point. In this way, a roller press with a suction device is obtained in a simple manner.
At least one of the walls of the housing running transversely to the direction of movement of the web can be connected to a you
device in the form of a rotatable seal roll. This also significantly reduces the friction between the seal and the web.
If the sealing roller is provided with a drive which gives it a peripheral speed that is the same as the speed of movement of the web, friction between the seal and the web and thus wear can be virtually eliminated at all.
However, at least one of the walls of the housing running transversely to the direction of movement of the web can also be provided with a seal in the form of a suction strip of a paper machine. As a result, an additional drainage effect of the device is obtained with relatively little friction.
The invention is explained with the aid of some exemplary embodiments shown schematically in the drawing.
It shows:
1 shows a schematic section of a first embodiment of the suction device according to the invention with a perforated roller and a suction bar,
2 shows a section of a roller press with the suction device according to the invention,
3 shows a section of a suction device with several full rollers,
4 shows a detail from FIG. 1 on a larger scale,
5 shows a partial view with partial section of a grooved roller,
6 shows a section from the roll shell of a roll with blind bores, and
7 shows a schematic representation of the end of a fourdrinier section of a paper machine with a suction device according to the invention as the transfer device.
The suction device shown in FIG. 1 contains a housing 1 which is connected via a vacuum line 2 to a source of negative pressure. A web 3 is guided over the housing 1, which can be a sieve with a paper web (not shown) or a felt on it.
Inside the housing 1, in the embodiment according to Fig. 1, there is a perforated roller 4 with a roller jacket 6 provided in a known manner with through bores 5, which is rotatable about an axis 7 and e.g. can be connected to a drive, not shown.
The screen walls 8 of the housing 1, which run transversely to the direction of movement of the web 3, are provided with closure parts 9 which seal the interior of the housing 1 from the web 3.
The end part 9 is formed by a plate parallel to the track 3, which e.g. can be made of plastic to reduce friction.
The end part 11 is designed in the form of a suction bar of a paper machine, as shown in FIG. 4, and contains a suction bar 12 which is fastened in a holder 13 which is located on the upper edge of the wall 8. The suction strip 12 is provided with a suction surface 14 which forms an angle with the web 3 in a known manner. in the order of a few degrees.
If in the suction device according to FIG. 1, the web 3, which is a sieve as shown in FIG. 4, is guided along the housing 1 and there is a vacuum in it, the web is over the entire distance between the Seals 10 and 11 drained. This dewatering also takes place in the area where the web 3 is guided over the perforated roller 4, since the bores 5e allow air to flow through the roller shell 6. The draining effect is supported by the suction bar 12, which also serves as a seal.
As can be seen from Fig. 1, takes place in the area between the parts 9 u. 11 an intensive dewatering of the web 3 or the paper web located on it. The distance between the seals 10 and 11 is longer than the distance along which the web rests on the roll 4 and along which the dewatering normally takes place in the case of suction rolls. The suction device is free from noise, since the bores 5 move continuously in the housing 1 and are exposed to a uniform vacuum.
The alternating filling of the bores 5 with air and sucking the air out of these bores, which leads to the development of noise and losses, is eliminated.
Fig. 2 shows a suction device which is used in a roller press. In this case there is a full roller 4 ′ in the housing 1, which cooperates with a press roller 20 and forms a press point P with it.
In the device according to FIG. 2, a sealing roller 21 is provided to terminate the housing 8 opposite the web 3, which can be a press felt, which is driven by the roller 4 via sprockets 22, 23 and a chain.
The peripheral speeds of the sealing roller 21 and the roller 4 'are the same as the speed of movement of the web 3. The other wall 8 of the housing 1 is sealed by a seal 10 with respect to the surface of the roller 4'.
The suction device according to FIG. 2 is simpler in that it uses a full roller 4 '. The suction effect occurs only in the area between the rollers 4 'and 21, where the web 3 runs freely and does not lie on the roller 4'. For this purpose, the roller 4 'can serve as a press roller, with the advantage that it is better suited to absorbing the rolling forces than a perforated roller. By using the sealing roller 23, essentially any friction between the web 3 and the suction device is avoided.
3 shows a suction device with a plurality of rollers 4 ″ which have smaller diameters than the roller 4 ′ according to FIG. 2. Sealing strips 10 are provided for sealing, which are designed in the same way as in FIG.
The mode of operation of the suction device according to FIG. 3 is the same as that of the devices according to FIGS. 1 and 2.
5 and 6 show two possibilities for the formation of the surface of the full roller 4 'or 4 ".
In particular in the case of a roller press according to FIG. 2, it can be advantageous if one of the rollers 4 ′, 20 has a surface in which recesses are formed for receiving the pressed water.
According to FIG. 5, these recesses can be grooves 30 running in the circumferential direction. According to FIG. 6, these are blind bores 31.
7 shows the possibility of using the present suction device for transferring a paper web from a wire to a felt.
According to FIG. 7, a paper web 40 is formed on a fourdrinier wire 41 which is guided over guide rollers 42. A felt 3, which serves to take over the paper web 40, is guided along the suction device with a perforated roller 4.
The operation of the device is the same as in the other described embodiments.
Although only the seals 10, 11, 23 running transversely to the web 3 have been shown and described in the embodiments according to FIGS. 1 to 3, it is understood that similar seals can also be used on the longitudinal side of the housing 1. As a rule, these will be simple sealing strips on a plastic.