DE700623C - Fourdrinier machine for making panels from pulp - Google Patents

Fourdrinier machine for making panels from pulp

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DE700623C
DE700623C DE1939F0086577 DEF0086577D DE700623C DE 700623 C DE700623 C DE 700623C DE 1939F0086577 DE1939F0086577 DE 1939F0086577 DE F0086577 D DEF0086577 D DE F0086577D DE 700623 C DE700623 C DE 700623C
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Fred Fahrni
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21JFIBREBOARD; MANUFACTURE OF ARTICLES FROM CELLULOSIC FIBROUS SUSPENSIONS OR FROM PAPIER-MACHE
    • D21J1/00Fibreboard

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  • Paper (AREA)

Description

Langsiebmaschine zum- Herstellen von Platten aus Faserstoffbrei Die Erfindung betrifft eine Langsiebmaschine zum Herstellen von Platten aus Faserstoffbrei, und zwar eine Maschine mit Register- und Preßwalzenteil. Die Faserplatten können mit oder ohne Bindemittel erzeugt werden. sie können poröse Platten (Isolierplatten) oder gepreßte Platten (Hartplatten) sein. Das 'Fasergut wird in Wasser verdünnt auf das Sieb aufgebracht, zunächst im Registerwalzenteil vorentwässert und weiterhin im Preßwalzentcil durch Auspressen fertig entwässert. ' .Fourdrinier machine for the production of panels from pulp The The invention relates to a Fourdrinier machine for producing plates from pulp, namely a machine with register and press roll part. The fiberboard can can be produced with or without a binder. you can use porous plates (insulating plates) or pressed panels (hard panels). The fiber material is diluted in water applied to the screen, initially pre-drained in the register roller part and then continued Dehydrated in the Preßwalzentcil by squeezing. '.

Es ist bekannt. die Entwässerung des Faserbreis durch Vakuumeinrichtung zu beschleunigen. Man hat Vakuumräume sowohl im Bereich der Vorentwässerung als auch im Preßbereich vorgesehen. Bei einer Langsiebmaschine zur Herstellung von Papier wirkt ein Unterdruck auf die Stoffschicht im Bereich des größten Teiles der Arl)eitslänge des Siebes. Bei dieser Maschine ist jedoch ein besonderer Preßteil nicht vorgesehen. Bei- einem bekannten Verfahren zur Behandlung von Papiermasse für die Herstellung von Flaschenpfropfen wird sowohl im Bereich der auf einem Siebzylinder stattfindenden Vorentwässerung als auch im nachfolgenden Preßbereich Vakuum zwecks kräftigerer Entwässerung zur Anwendung gebracht. Bei der diesem Verfahren entsprechenden Maschine hängen der Vorentwässerungsteil und der Preßteil nicht in der Weise miteinander zusammen wie der Register- und Preßwalzenteil bei der mit der Erfindung vorausgesetzten Maschinengattung. über den Register- und Preßwalzenteil läuft in ununterbrochenem Zuge das Langsieb. Das Zylindersieb des Vorent«-ässerungsteiles und das Langsieb des Preßteiles bei der bekannten Maschine stellen zwei mehr getrennte Einrichtungen dar, wenn auch die eine das auf ihr behandelte Fasergut des anderen übergibt. Bei dieser Übergabe tritt ein. Abbrechen der Saugwirkung ein. Die Wasserteilchen, welche gerade im Begriff waren, die Stoffschicht zu verlassen, wandern in das Innere der Stoffschicht zurück. da diese wie ein Schwamm wirkt. Bei der nachfolgeTT-den Vakuumeinrichtung muß diese Rückwänderung der Wasserteilchen erst ausgeglichen werden, um verfahrensmäßig wieder den Punkt in der Behandlung der Stoffschicht zu erreichen, der beim Verlassen des Vorcntwässerungsteiles gegeben war. - Die Unterbrechung bedeutet also einen Zdit- und auch einen Vakuumverlust. '-Bei der Langsicbmaschine gemäß der Erfindung erfolgt ein ununterbrochenes Saugen im ganzen Register- und Preßwalzenteil. Die vorerwähnten Verluste werden also vollständig beseitigt, und die an sich mit jeder Vakuumeinwirkung mögliche Verkürzung der Anlage kann bis auf einen Höchstwert getrieben werden. Das ununterbrochene Absaugen wird dadurch ermöglicht, daß die Registerwalzen und die unter dem Langsieb liebenden Preßwalzen in einem oder mehreren unmittelbar aneinandergereihten Saugkästen gelagert sind. Bei der vorerwähnten, auf dem größten Teil der Arbeitslänge des Langsiebes mit Unterdruck betriebenen Papiermaschine sind keine Registerwalzen für die Stützung des Langsiebes vorgesehen. Statt dessen ist im Saubereich unterhalb des Langsiebes ein in gleicher Richtung mit diesem umlaufendes Schutzband angeordnet. Dieses Schutzband gleitet über die aus einzelnen Kästen bestehende Saugvorrichtung hinweg und verhindert durch seine Anwesenheit einen schnellen Verschleiß des Siebes. Um nun nicht das Schutzband wegen starker Abnutzung durch Reibung auf den Saugkästen zu häufig auswechseln zu müssen, ist eine besondere Enrichtung zum Ausgleich der Reibung erzeugenden Druckkraft vorgesehen. Diese Einrichtung wirkt hydraulisch. Die Anordnung des Schutzbandes sowohl als diejenige der hydraulischen Ausgleichseinrichtung bedeutet eine erhebliche Verwicklung der Maschinenanlage. Gemäß der Erfindung kann auf Schutzband und Ausgleichseinrichtung verzichtet werden. indem das Langsieb unmittelbar über Registerwalzen und -im weiteren über Preßwalzen geführt wird, die mit dem Sieb umlaufen und eine vorschnelle Abnutzung durch Reibung unterbinden. Ein Langsieb über Register- und Preßwalzen laufen zu lassen, ist an sich bekannt; jedoch ohne daß bisher .eine Lösung gefunden wurde, die ein Absaugen des Wassers aus der Stoffschicht auf größeren Längenbereichen gestattet. Durch die Lagerung der Register- und Preßwalzen in den Saugkästen entsteht die Schwierigkeit, für eine einwandfreie Abdichtung an den Seiten der Saugkästen Sorge zu tragen. Gemäß der Erfindung wird diese Schwierigkeit durch folgende Lösung behoben: Die Register- und Preßwalzen werden in den Saugkästen so verlebt. daß ihre obere Umrißlinie mit - der Oberkante der Seitenwände der Saugkästen bündig liegt. Auf Grund dieser Anordnung ist es möglich. an beiden Seiten oberhalb der Kästen Abdichtbänder aus Gummi o. dgl. in gleicher Bewegungsrichtung mit dem Langsieb umlaufen zu lassen, die teils die Walzenenden, teils die entsprechenden Sauäkastenwände übergreifen.It is known. to accelerate the dewatering of the pulp by means of a vacuum device. Vacuum spaces have been provided both in the area of the pre-drainage and in the pressing area. In a Fourdrinier machine for the production of paper, a negative pressure acts on the fabric layer in the area of the largest part of the working length of the screen. In this machine, however, a special pressed part is not provided. In a known method for treating paper pulp for the production of bottle stoppers, a vacuum is used both in the area of the pre-drainage taking place on a screen cylinder and in the subsequent pressing area for the purpose of more powerful drainage. In the machine corresponding to this method, the pre-dewatering part and the pressing part are not related to one another in the same way as the register and press roll part in the type of machine assumed by the invention. The fourdrinier wire runs uninterruptedly over the register and press roll part. The cylinder sieve of the pre-draining part and the fourdrinier of the pressing part in the known machine represent two more separate devices, even if one transfers the fiber material treated on it to the other. This handover occurs. Cancel the suction. The water particles that were just about to leave the material layer migrate back into the interior of the material layer. because it acts like a sponge. In the subsequent TT-the vacuum device, this backwashing of the water particles must first be compensated for in order to reach the point in the treatment of the material layer that was given when leaving the pre-drainage part. - The interruption therefore means a loss of time and also a loss of vacuum. In the Langsicbmaschine according to the invention there is an uninterrupted suction in the entire register and press roll part. The above-mentioned losses are thus completely eliminated, and the shortening of the system, which is possible with each vacuum action, can be driven up to a maximum value. The uninterrupted suction is made possible by the fact that the register rollers and the press rollers, which are beneath the Fourdrinier wire, are stored in one or more suction boxes directly lined up next to one another. In the aforementioned paper machine operated with negative pressure over most of the working length of the Fourdrinier wire, no register rollers are provided to support the Fourdrinier wire. Instead, a protective band running around in the same direction is arranged below the Fourdrinier wire in the clean area. This protective band slides over the suction device, which consists of individual boxes, and its presence prevents the sieve from wearing out quickly. In order not to have to replace the protective tape too often because of excessive wear due to friction on the suction boxes, a special device is provided to compensate for the pressure force that generates friction. This device works hydraulically. The arrangement of the protective tape as well as that of the hydraulic compensating device means a considerable degree of entanglement in the machinery. According to the invention, there is no need for a protective tape or a compensating device. by guiding the fourdrinier directly over register rollers and then via press rollers, which rotate with the screen and prevent premature wear due to friction. Running a fourdrinier wire over register and press rolls is known per se; but without a solution has been found so far that allows suction of the water from the fabric layer over greater lengths. The storage of the register and press rolls in the suction boxes makes it difficult to ensure proper sealing on the sides of the suction boxes. According to the invention, this difficulty is eliminated by the following solution: The register and press rollers are so glued in the suction boxes. that its upper outline is flush with the upper edge of the side walls of the suction boxes. Because of this arrangement, it is possible. on both sides above the boxes sealing strips made of rubber or the like to circulate in the same direction of movement with the Fourdrinier wire, which partly overlap the roller ends and partly the corresponding Sauäkasten walls.

Bei Anordnung mehrerer Saugkästen können die einzelnen auf verschiedene Saugdrucke einstellbar sein. Die Einstellung wird zweckmäßig so vorgenommen, daß die Saugdrucke in Laufrichtung des Siebes wachsen. Dadurch findet eine vorteilhafte Anpassung an die mit dem Entwässerungsgrad der Stoffschicht steigende Schwierigkeit der weiteren Entwässerung statt.When arranging several suction boxes, the individual can on different Suction pressures can be adjusted. The setting is expediently made so that the suction pressures increase in the running direction of the screen. This finds an advantageous Adaptation to the increasing difficulty with the degree of dewatering of the fabric layer the further drainage takes place.

Die Anordnung mehrerer Saukästen wurde schon im vorstehenden als Merkmal einer bekannten 'Maschine zur Papierherstellung erwähnt. Auch hier sind die einzelnen Saugkästen auf verschiedenen Saugdruck einstellbar.The arrangement of several sow boxes has already been mentioned in the foregoing as a feature a known 'machine for papermaking mentioned. Here, too, are the individual Suction boxes adjustable to different suction pressures.

Um die Wirksamkeit des Registerwalzenteiles im Hinblick auf die Entwässerung noch zu erhöhen. sind die Registerwalzen gemäß der Erfindung mit siebförmig gelochten Mantelflächen ausgebildet.About the effectiveness of the register roller part with regard to drainage still to increase. the register rollers are perforated according to the invention with a sieve shape Outer surfaces formed.

Infolge der kräftigen Entwässerung im Registerwalzenteil tritt schon nach Durchlaufen einer kurzen Strecke dieses Teiles ein Festwerden der Faserstöffschicht ein. Die Ränder der Schicht ziehen sich infolge Zusamnienschrumpfens etwas nach innen ein. Diese Erscheinung wird bei der Maschine gemäß der Erfindung dadurch ausgewertet. dab lediglich die Seitenschilder des Einlaufskastens als seitliche Begrenzung für den auf das Sieb aufzubringenden Faserbrei vorgesehen werdeu-Es wird also auf die Deckelriemen verzichtet, die bisher bei den Langsiebmaschinen-_über dem größten Teil der Arbeitslänge des Siebe an beiden Seiten vorgesehen wurden und mit dem Sieb umliefen. Der Verzicht auf diese Dcckelrierren stellt eine erhebliche Vereinfachung der Anlage dar.As a result of the strong drainage in the register roller part already occurs After passing through a short distance of this part, the fibrous layer solidifies a. The edges of the layer tighten slightly as a result of shrinkage inside a. This phenomenon is evaluated in the machine according to the invention. dab only the side plates of the sump as a side limit for the pulp to be applied to the sieve will be provided Lid belts dispensed with, which was previously the largest on Fourdrinier machines Part of the working length of the sieve on both sides were provided and with the sieve ran around. The omission of these caps represents a considerable simplification of the plant.

Eine weitere Folge der durch das Absaugen bedingten kräftigen Entwässerung der Fascrstoffschicht ist- die Möglichkeit. erheblich breitere Schichten erzeugen zu können. Diese breiteren Schichten setzen eine breitere \laschine voraus. Um trotz der größeren Breite eine gleichmäßige Verteilung des Faserstoffes über die ganze Breite sicherzustellen. mit(-' mit größerer Dünnflüssigkeit des Auflaufes gearbeitet «-erden. Diese größere Dünitfiüssigkeit kann aber ohne Nachteile nur wegen der kräftigen hnt@iä@serunb zu-elasscii «erden.Another consequence of the strong drainage caused by the suction the fiber layer is the possibility. create considerably wider layers to be able to. These broader layers presuppose a broader machine. To despite the larger width an even distribution of the fiber material over the whole Width to ensure. with (- 'worked with greater thin liquid of the casserole "-earth. This greater thin liquid can only be used without disadvantages because of the strong hnt @ iä @ serunb zu-elasscii «earth.

Um an-esichts der kräftigen Saugwirkung einen guten Lauf des Langsiebes zu leisten. ist eine Anordnung mit kie:iieii Stüt.#-punktentfernungen für das laufende Sieb von Vorteil. Das bedeutet die Ausbildung der Registerwalzen mit -kleinem Durchmesser. Um trotz kleinen Durchmessers eine große Walzenläiläe, wie sie für eine große Maschinenbreite erforderlich ist, zu ermöglichen, ohnj daß unerträgliche Durchbiegungen eintreten, werden gemäß der Erfindung die Registerwalzen in ihrer Länge unterteilt und auch zwischen ihren Enden gelagert.In order to ensure that the Fourdrinier runs smoothly in view of the powerful suction effect afford to. is an arrangement with kie: iieii Stüt. # - point distances for the running sieve is an advantage. That means the formation of the register rollers with -small diameter. In order to have a large roller surface despite the small diameter, such as it is necessary for a large machine width, to enable, anyway, unbearable Deflections occur, according to the invention, the register rollers are in their Divided length and also stored between their ends.

Die Zeichnung stellt ein vorteilhaftes Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dar. Es zeigt: Fig. i schematisch einen Längsschnitt durch eine Langsiebmäschine gemäß der Erfindung und .The drawing represents an advantageous embodiment of the subject matter of the invention It shows: FIG. 1 schematically a longitudinal section through a Fourdrinier machine according to the invention and.

Fig. 2 einen Querschnitt durch die Maschine entsprechend der Linie II-II in der Fig. i.Fig. 2 shows a cross section through the machine according to the line II-II in Fig. I.

- i ist der Einlaufkasten. Durch die üffnung 2 dringt die wässerige Faserstofflösung hindurch auf das Langsieb 3, welches ein endloses Band ist und um eine größere Anzahl von Rollen oder Walzen herumläuft. Die äußersten Walzen 4. und 5 sind die sog. Brustwalzen der Maschine. Die zwischen diesen gelegenen Walzen sind teils Stützwalzen und teils Preßwalzen. Im linken Teil A der Maschine sind die Stütz- oder Registerwalzen angeordnet und im rechten Teil B die Preßwalzen. Die Registerwalzen 6 liegen eng aneinander und sind gelocht. Eine Registerwalze ist im Querschnitt in der Fig. 2 zu erkennen. Sie besteht aus drei Teilen 6', 6" und 6"' und ist außer in den Endlagern 7 und S noch in zwei mittleren Lagern 9 und t o g Cr eh agert. Infolge der häufig Ce a Lagerung werden die Stützlängen für die einzelnen Walzenteile 6'. 6", 6" klein, und es kann daher auch bei größerer Gesamttvalzenlänge eüi kleiner Durchmesser gewählt werden, ohne daß etwa die Durchbiegung infolge zu geringen Träglicitsmomentes zu klein würde. Ein kleiner Durchmesser der Walze ermöglicht einen geringen Abstand der einzelnen Stützpunkte des Langsiebes 3 voneinander, z. B. zwischen den Punkten C und D. Der sich an den Registerteil anschließende Pressenteil weist im Beispiel Preßwalzehpaare auf. Die unteren Preßwalzen i i, 12, 13, 1.1 und 15 sind fest gelagert, während die oberen 11', 12', 13', 1.1' und r5' in beweglichen Rahmen aufgehängt sind. Die Walzen i i', 12', 13' stehen gemeinsam unter der Wirkung des Gewichtes 16. die Walzen 14' unter Wirkung des Gewichtes 17 und die Walzen 15' unter Wirkung des Gewichtes 18. Um die oberen Preßwalzen läuft cili endloses Band i c) herum, welches oben um die Leitrollen 2o und 21 herumgeführt ist. Die Walzen i i bis 15 liegen im wesentlichen in gleicher Ebene. Die Walzen i i' bis 13' liegen in einer schräg zur unteren Ebene siehenden Ebene, während die Walzen 14' und 15' sich im wesentlichen so einstellen, daß der Abstand gegenüber den zugeordneten unteren Walzen 1.1 und 15 gleich ist. Um ein Dtirclihängcn des Siebes zwischen den Walzen 1.1 und 15 zti unterbinden, sind noch kleinere Stützwalzen3 t und 32 vorgesehen. U nter den Registerwalzen 6 und den Preßwalzen i i bis i 5 sind Saugkästen 22, 23, und 24. vorgesehen. Die einzelnen Saugkästen sind mit AnschlußrohrStücken 22', 23' und 2.1' ausgestattet. Zur Erzielung der nötigen Abdichtung oben an den Seiten der einzelnen Saugkästen übergreifen die Gummibänder 25 und 25' das Siebband 3. Diese Gummibänder sind endlose Bänder und laufen um eine vordere Rolle 26, um eine hintere Rolle 27 sowie um obere Rollen 28 und 29 - um. -Die Wirkungsweise' der Vorrichtung mit den Merkmalen der Erfindung ist folgende: Das dünne Stoffwasser, z. B. Holzfaserstoff -wasser, gelangt aus dem Einlaufkasten i auf das Sieb 3, wobei ein Teil des Wassers zwischen der Brustwalze 4. und der ersten Walze 6 frei wegfließt. Der erste Saugkasten 22 ist an einem Vakuum von etwa t 5o bis Zoo inm Quecksilbersäule angeschlossen. Dieses Vakuum reicht aus, um einen erheblichen Teil des Wassers aus dem Faserbrei zu entfernen, und zwar auch bei weniger röschen Stoffen. z. B. so viel, daß ein dicker Faserkuchen entsteht, der nicht mehr seitlich abfließen kann. Die Stoffhöhe nimmt durch den starken Wasserentzug merklich ab, und die Stoffränder werden gleichzeitig etwas durch das Zusammenschrumpfen nach innen gezogen, so daß eine Berührung mit den Seitenschildern i' des Einlaufkastens nicht mehr stattfindet. Das Sieb 3 läuft glatt über die Registerwalzen 6 hinweg. Die mittleren Lagerstellen der aufeinanderfolgenden Walzen sind zweckmäßig seitlich in bezug zueinander versetzt, um zu verhindern, daß sich im Laufe der Zeit Rillen im Sieb ergeben. -Eine besonders glatte Oberfläche wird durch die hinter den Seitenschildern des Einlaufkastens angeordnete Gummiwalze 30 erzielt. Diese läuft an einer Stelle mit eigenem Antrieb auf den Faserkuchen auf, wo das Gefüge noch weich genug ist. uin kleine Unebenheiten auszugleichen. Es hat sich gezeigt. daß die Wirkung der Gummiwalze 3o noch durch eine vibrierende Bewegung erhöht werden kann, die ihr mit sehr kleinem Hub senkrecht zur Stoffbahnoberfläche gegeben wird.- i is the sump. The aqueous fiber solution penetrates through the opening 2 onto the fourdrinier wire 3, which is an endless belt and runs around a large number of rollers or cylinders. The outermost rollers 4 and 5 are the so-called breast rollers of the machine. The rollers located between these are partly backup rollers and partly press rollers. In the left part A of the machine the support or register rollers are arranged and in the right part B the press rollers. The register rollers 6 are close to one another and are perforated. A register roller can be seen in cross section in FIG. It consists of three parts 6 ', 6 "and 6"' and, in addition to the repositories 7 and S, is also located in two middle camps 9 and tog Cr eh. As a result of the frequent Ce a storage, the support lengths for the individual roller parts are 6 '. 6 ″, 6 small, and a smaller diameter can therefore be selected even with a larger overall roller length, without the deflection becoming too small as a result of insufficient inertia. A small diameter of the roller allows a small distance between the individual support points of the Fourdrinier wire 3 from one another, for. B. between points C and D. The press part adjoining the register part has pairs of press rollers in the example. The lower press rolls ii, 12, 13, 1.1 and 15 are fixedly mounted, while the upper 11 ', 12', 13 ', 1.1' and r5 ' are suspended in movable frames. The rollers i i ', 12', 13 ' are jointly under the action of the weight 16. the rollers 14' under the action of the weight 17 and the rollers 15 'under the action of the weight 18. An endless belt runs around the upper press rollers. around, which is passed around the guide rollers 2o and 21 above. The rollers ii to 15 are essentially in the same plane. The rollers ii 'to 13' lie in a plane which is oblique to the lower level, while the rollers 14 'and 15' are set essentially so that the distance from the associated lower rollers 1.1 and 15 is the same. In order to prevent the screen from hanging between the rollers 1.1 and 15, even smaller backup rollers 3 and 32 are provided. Suction boxes 22, 23 and 24 are provided below the register rollers 6 and the press rollers ii to i 5. The individual suction boxes are equipped with connecting pipe pieces 22 ', 23' and 2.1 '. To achieve the necessary seal at the top of the sides of the individual suction boxes, the rubber belts 25 and 25 'overlap the sieve belt 3. These rubber belts are endless belts and run around a front roller 26, a rear roller 27 and upper rollers 28 and 29 . -The mode of operation 'of the device with the features of the invention is as follows: The thin stock water, z. B. wood pulp water, comes from the inlet box i on the screen 3, with part of the water between the breast roller 4 and the first roller 6 flows away freely. The first suction box 22 is connected to a vacuum of about t 50 to zoo in mercury. This vacuum is sufficient to remove a considerable part of the water from the pulp, even with less crispy fabrics. z. B. so much that a thick fiber cake is formed that can no longer flow off laterally. The height of the material decreases noticeably as a result of the strong dehydration, and at the same time the edges of the material are pulled inwards somewhat by the shrinkage, so that there is no longer any contact with the side plates i 'of the sump. The screen 3 runs smoothly over the register rollers 6. The central bearing points of the successive rollers are expediently offset laterally with respect to one another in order to prevent grooves from developing in the wire in the course of time. A particularly smooth surface is achieved by the rubber roller 30 arranged behind the side plates of the inlet box. This runs on the fiber cake with its own drive at a point where the structure is still soft enough. to compensate for small bumps. It has shown. that the effect of the rubber roller 3o can still be increased by a vibrating movement which is given to it with a very small stroke perpendicular to the surface of the fabric web.

Die Einstellung des Vakuums ini Saugkasten 22 erfolgt so, daß gerade noch die Entfernung des größten \Vasseradteiles erreicht wird, damit die Stolfbaliti seitlich frei wird. Es entsteht dadurch kein wesentlicher Vakuumverlost. Die Saugkastenabtcilullg 23 dient vor allem zur stärkeren Vorcntwässerung. wenn weniger rösche Faserstoffe, .wie z. B. Isolierplatten, verwendet werden, bei denen atlf das Höchstmaß an Vorentwässerung eingestellt wird.The setting of the vacuum ini suction box 22 is done so that straight the largest part of the water wheel is still removed so that the stolfbaliti can be reached becomes free laterally. There is no significant vacuum raffled. the Suction box drain 23 is used primarily for increased pre-drainage. if less crisp fibers, such as B. insulating panels, are used in which atlf the maximum amount of pre-drainage is set.

Wenn der Faserstoffkuchen ;;in weltervll Verlauf durch das Sieb 3 zum Prcßwalzcllhereictl B kommt, so trifft er zunächst auf die Walzensätze 11, 12, 13 und I i', 12', 13', deren Wirklinien in geneigt zueinander stehenden Ebenen liegen. so daß der -Kuchen fortschreitend 'zusammengcprcßt `vird, bis er zu dem Walzenpaar 14, 14' kommt und im weiteren mit im wesentlichen gleichbleibender oder sich nur noch ganz wenig vierringender Schichtstärke durch den Bereich zwischen den Walzen 14, 15 hindurchgeht. Während des Pressens findet ein kräftiges Absaugen der ausgepreßten Flüssigkeit statt. Der Kasten 24 ist zu diesem Zweck mit einem besonders hohen Vakuum verbunden. Es kommt z. B ein Vakuum von 35o bis 400 mm Quecksilbersäule in Frage. Durch die kräftige Saugwirkung wird verhindert, daß die unter einem Walzenpaar ausgepreßte Flüssigkeit im Zwischenraum bis zum nächsten Walzenpaar wieder von der Faserstoffschicht aufgesaugt wird und diese erneut zum Quellen bringt. Es findet also beim Durchgang des Faserkuchens durch den Preßwalzenbereich Y3 eine gleichmäßige kontinuierliche Entwässerung statt. Die Faserstöffschicht verläßt daher den Preßwalzenbereich mit besonders gleichmäßiger Beschaffenheit.If the pulp cake ;; in weltervll course comes through the sieve 3 for Prcßwalzcllhereictl B, it first encounters the roller sets 11, 12, 13, and I i ', 12', 13 ', whose lines of action lie in mutually inclined planes. so that the cake is progressively 'pressed together' until it comes to the pair of rollers 14, 14 'and then passes through the area between the rollers 14, 15 with a layer thickness that remains essentially the same or is only slightly interdigitated. During the squeezing process, the squeezed-out liquid is sucked off vigorously. The box 24 is connected to a particularly high vacuum for this purpose. It comes z. A vacuum of 35o to 400 mm of mercury is possible. The strong suction prevents the liquid squeezed out under a pair of rollers in the space between them being sucked up again by the fiber layer and causing it to swell again. When the fiber cake passes through the press roll area Y3, there is uniform, continuous dewatering. The fiber material layer therefore leaves the press roll area with a particularly uniform consistency.

Das- kräftige Absaugen hat auch zur Folge, daß die Faserstoffschicht immer gut am Langsieb 3 anliegt. Durch Lochung der unter der oberen Siebbahn 3 liegenden Walzen, und zwar sowohl der Registerwalze 6 als auch der Preßwalzcn i i bis 15 und der Walzen 31, 32, kann die Saugwirkung noch verbessert werden. -Die Seitenwände der verschiedenen Saugkästen sind an den Durchtrittsstcllen der Walzenzapfen mit Spezialdichtungen ausgerüstet. Diese im Verein mit den die Siebe seitlich übergreifenden endlosen Gummibändern 25 tragen dazu bei. den Vakuumverlust klein zu halten. Außer den bisher erwähnten Abdichtungen gegen atmosphärischen Druck sind lediglich noch Abdichtungen am Anfang des Kastens 22 und am Ende des Kastens 24 vorzusehen. Zwischen den einzelnen Kästen kann auf besondere Abdichtungen verzichtet werden. da die Druckunterschiede zwischen den einzelnen Saugkästen nicht so groß sind, um einen erheblichen Übergang von Luftmengen aus dem einen in den anderen hasten zu bewirken. Im übrigen würden. im ganzen gesehen. durch derartige Übertritte keine Vakuumverluste entstehen.The strong suction also has the consequence that the fibrous material layer is always in good contact with the Fourdrinier wire 3. By punching the holes under the upper screen web 3 Rolls, namely both the register roller 6 and the Preßwalzcn i i to 15 and the rollers 31, 32, the suction effect can be further improved. -The side walls of the various suction boxes are at the passages of the roll journals Equipped with special seals. This in conjunction with the laterally overlapping the sieves endless rubber bands 25 help. to keep the vacuum loss small. Except the previously mentioned seals against atmospheric pressure are only Provide seals at the beginning of the box 22 and at the end of the box 24. Between special seals can be dispensed with for the individual boxes. because the pressure differences between the individual suction boxes are not so large, in order to create a significant transition to cause haste of air from one to the other. Otherwise would. seen on the whole. such transfers do not result in any vacuum losses.

Der vordere Registerteil zusammen mit dein Saugkasten 22 ist schwenkbar. um die Neigung der Siebbahn 3 in diesen Bereichen verändern zu können. Der Kasten 22 ist zu diesem Zweck um eine Achse 31. schwenkbar gelagert.The front register part together with your suction box 22 can be pivoted. in order to be able to change the inclination of the screen web 3 in these areas. The box 22 is mounted pivotably about an axis 31 for this purpose.

Claims (4)

PATE-" T:1 \ SPRÜCHE: i. Langsiebmaschine zum licrstellen von Platten aus Faserstoffbrei mit Register- und Preßwalzenteil, dadurch gekennzeichnet, daß die Registerwalzen (6) und die unter dem Langsieb (3) liegenden Preßwalzen (i i bis 15) in einem oder mehreren unmittelbar aneinandergercihten, auf verschiedene in Laufrichtung des Siebes wachsende Saugdrucke einstellbaren Saugkästen (22, 23, 24) gelagert sind und daß zur Abdichtung an beiden Seiten gleichsinnig mit dem Langsieb bewegte Umlaufbänder (25. 25') aus Gummi o. dgl. vorgesehen sind, die teils die jeweilige Seitenwand der Saugkästen. teils die bündig mit dieser liegenden Walzen übergreifen. PATE- " T: 1 \ SPRÜCHE: i. Fourdrinier machine for the production of plates from pulp pulp with register and press roll part, characterized in that the register rolls (6) and the press rolls (ii to 15) lying under the fourdrinier wire (3) in one or several suction boxes (22, 23, 24) which can be adjusted to different suction pressures increasing in the running direction of the screen are mounted and that circulating belts (25, 25 ') made of rubber or the like are provided for sealing on both sides in the same direction as the fourdrinier wire which partly overlap the respective side wall of the suction boxes, partly the rollers lying flush with it. 2. Langsiebmaschine nachAnspruch i, dadurch gekennzeichnet. daß die Registerwalzen (6) mit siebförmig gelochten Mantelflächen ausgebildet sind. 2. Fourdrinier machine according to Claim i, characterized. that the register rollers (6) are designed with screen-shaped perforated lateral surfaces. 3. Langsiebmaschine nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Registerteil (_4) lediglich die Seitenschilder (i') des Einlaufkastens (i) als seitliche Begrenzung für den auf das Sieb (3) aufgebrachten Faserbrei ,vorgesehen sind. 3. Fourdrinier machine according to claim i or 2, characterized in that in the register part (_4) only the side plates (i ') of the sump (i) as a lateral boundary for the pulp applied to the sieve (3). 4. Lazigsiebmaschiile nach Anspruch i oder Unteransprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die Registerwalzen (6) in ihrer Länge unterteilt und auch zwischen ihren Enden gelagert sind.4. Lazigsiebmaschiile according to claim i or subclaims, characterized in that the register rollers (6) are divided in length and also supported between their ends.
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Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2536446A (en) * 1946-02-02 1951-01-02 Irving C Jennings Suction box for traveling screen filters
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