DE2326812B2 - Müllwagen mit Aufgabebunker und kippbarem Hauptsammelbehälter - Google Patents
Müllwagen mit Aufgabebunker und kippbarem HauptsammelbehälterInfo
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Description
den Müll und ein rotierendes Förderorgan aufweist, das 40 der DT-OS 2 048 967 bekannt. Hierbei erfolgt jedoch
nach einem Hauptsammelbehälter fördert, der die Entleerung des Hauptsammelbehälters auf eine an
schwenkbar artWFahrgestell angelenkt und zur Entladung ober den Aufgabebunker nach hinten kippbar ist.
Ein derartiger Müllwagen ist in der US-PS 2 836 316 in Verbindung mit Fig. 10 und 11 beschrieben. Bei diesem bekannten Müllwagen ist die Eingabeöffnung des
parallel zur Straße unter dem Hauptsammelbehälter verlaufenden Aufgabebunkers hinter der Rückwand
des Hauptsammelbehälters angeordnet, in der die Entladeöffnung angeordnet ist, aus der beim Kippen des
Hauptsammelbehälters um die hintere Querachse der Müll entleert wird. Bei diesem Müllwagen ist es unvermeidlich, daß bei der Entleerung Müll in die Eingabeöffnung des Aufgabebunkers gelangt, wenn dieser nicht
von Hand abgedeckt wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem derartigen Müllwagen das Einfallen von Müll in die
Eingabeöffnung automatisch zu vermeiden, wenn der Hauptsammelbehäiter in die Entleerungsstellung gekippt wird.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß bei einem Müllwagen mit Förderschnecke
als Förderorgan eine Abschlußkappe für die Eingabeöffnung schwenkbar am Aufgabebunker angelenkt ist,
dere Weise so daß das erwähnte, bei Müllwagen der eingangs gtnannten Gattung auftretende Problem
nicht auftritt.
Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung an Hand der Zeichnung beschrieben. In der
Zeichnung zeigt.
F i g. 1 eine teilweise aufgebrochene Seitenansicht einer Müllsammelvorrichtung gemäß der Erfindung,
F i g. 2 eine der F i g, 1 entsprechende Ansicht der Müllsammelvorrichtung in angehobener Stellung.
Der Müllsammelbehälter 1 ist auf dem Fahrgestell 2 eines Anhängers montiert, der Laufräder 3, eine Zugstange 4 und eine höheneinstellbare Schraubwinde 6
besitzt. Auf dem Fahrgestell 2 ist ein Aufgabebunker 7 montiert. In diesem Aufgabebunker 7 ist eine Förderschnecke 8 mittels einer Platte 9 montiert. Die Förderschnecke wird über ein Getriebe 10, eine Antriebswelle
11 und eine in der Länge verstellbare Antriebswelle 12
von der Kraftmaschine eines nicht dargestellten Traktors angetrieben. Der Aufgabebunker 7 ist mit einer
Aufgabeöffnung 14 und einer Abgabeöffnung 15 versehen, welch letztere mit einem Hauptsammelbehälter 16
in Verbindung steht. Dieser Hauptsammelbehälter 16
und daß in der Füllstellung diese Klappe mit einem 65 besteht aus Blech und ist zusammengeschweißt. Der
vom Hauptsammelbehälter ausgehenden Verriegelungshaken offengehalten wird, der die Abschlußklappe
freigibt, wenn der Hauptsammelbehälter zwecks Ent-
Hauptsammelbehälter 16 ist beiderseits am Fahrgestell
2 über Schwenkgelenke 17 herkömmlicher Bauart gelagert. Ein hydraulischer Kolbenantrieb 18 ist bei 19
schwenkbar am Fahrgestell 2 und bei 20 schwenkbar am Hauptsammelbehälter 16 angelenkt. Dieser hydraulische
Kolbenantrieb ermöglicht dir Schwenkbewegung des Sammelbehälters 16 um die Gelenke 17.
Bei 22 ist am Hauptsammelbehälter 16 eine Verschlußklappe 21 angelenkt, die zwei Seitenwände 23
und eine Endwand 24 trägt, wodurch ein Aufgibetrichter
25 gebildet wird Auf jeder Seite der Seitenwände 23 ist ein Handgriff 26 angeordnet. Bei 30 ist am Aufgabebunker
7 eine Abschlußklappe 29 angelenkt, die mit einem Verriegelungshaken 31 der Endplatte 21 zusammenwirkt
Bei 33 ist an Trägerstangen 24 eine Abstellplatte 32 angelenkt Jede Stange 34 ist über einen nicht dargestellten
Lenkr-mechanismus mit dem Hauptsammelbehälter
16 derart verbunden, daß bei Anheben des Sammelbehälters die Platte 32 unter das Fahrgestell 2 zurückgezogen
wird.
Der Anhänger ist mit einer Handbremse 35 herkömmlicher Konstruktion ausgestattet Die längenverstellbare
Antriebswelle 12 ist mit der Kraftmaschine eines Traktors oder mit einem anderen nicht dargestellten
Antrieb, z. B. Elektromotors versehen und der hydraulische Kolbenantrieb 18 ist über eine Hydraulikleitung
36 mit dem Hydrauliksystem des Traktors verbunden. Eine elektrische Kupplung 37 und eine Verdrahtung
38 sind für elektrische Anschlüsse vorgesehen, die eine Notabschaltung enthalten können.
Wenn der Müllsammelbehälter 1 in der in F i g. 1 dargestellten Lage befindlich ist, dann kann der Müll
über die Eingabevorrichtung 25 in den Aufgabebunker 7 befördert werden, wo der Müll auf die sich drehende
Förderschnecke 8 fällt Diese Förderschnecke 8 drückt den Müll gegen die Seitenwände des Aufgabebunkers 7
und fördert den Müll über die Austrittsöffnung 15 in den Hauptsammelbehälter 16. Wenn sich der Müll im
Hauptsammelbehälter 16 ansammelt, wird er durch die Förderschnecke 8 zu einer Art Block zusammengepreßt
Wenn eine Entleerung des Hauptsammelbehälters 16 erforderlich ist dann wird der hydraulische Kolbenantrieb
18 betätigt, der bewirkt daß der Hauptsammelbehälter 16 um seine Gelenke 17 nach hinten geschwenkt
wird. Wenn der Hauptsammelbehälter 16 nach oben verschwenkt wird, dann gelangt er über die
Austrittsöffnung 15 des Aufgabebunkers 7, und das Gewicht der Verschlußklappe 21 und des Aufgabetrichters
25 bewirken, daß die Verschlußklappe 21 vertikal hängt, so daß sie vom Aufgabebunker 7 weggeschwenkt
ist. Gleichzeitig kommt der Verriegelungshaken 31 außer Eingriff mit der Abschlußklappe 29, die
nach unten schwenkt und die Eintrittsöffnung 14 des Aufgabebunkers 7 abschließt. Hierdurch wird erreicht,
daß sicn der Müll nicht auf die Förderschnecke 8 entladen kann, so daß der Müll leicht ausgeladen werden
kann.
Die Müllsammelvorrichtung gemäß der Erfindung kann leicht auf einem Fahrzeugchassis montiert werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Müllwagen, auf dessen Fahrgestell ein Aufgabebunker fest montiert ist, der eine von hinten oben
befüllbare Eingabeöffnung für den Müll und ein rotierendes Förderorgan aufweist, das nach einem
Hauptsammelbehälter fördert, der schwenkbar am Fahrgestell angelenkt und zur Entladung über den
Aufgabunker nach hinten kippbar ist, dadurch
gekennzeichnet, daß bei einem Müllwagen mit Förderschnecke (8) als Förderorgan eine Abschlußklappe (29) für die Eingabeöffnung (14)
schwenkbar am Aufgabebunker (7) angelenkt ist
leerung nach hinten gekippt wird. Durch diese Ausbildung wird die Klappe automatisch in die Schließstellung bewegt, wenn der Hauptmüllbehälter in die Emleerungsstelhing gekippt wird Dadurch wird εϊκε ma-
nuelle Abdeckung entbehrlich und das Verschließen
der Eingabeöffnung kann nicht versehentlich vergessen
wenien, wie dies bei dem bekannten Müllwagen der
Fall war.
Die Entladeöffnung des Aufgabebunkers, die bei dem
bekannten Müllwagen ebenfalls abgedeckt werden muß, wenn man vermeiden will daß beim Entleerungsvorgang durch diese öffnung an unerwünschter Stelle
Müll austritt, braucht bei der erfindungsgemäßen Anordnung nicht abgeschlossen zu werden, weil während
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und daß in der Füllstellung diese Abschlu3klappe 15 der Kippbewegung der Hauptsammelbehälter an die-
(29) mit einem vom Hauptsammelbehälter (16) ausgehenden Verriegelungshaken (31) offengehalten
wird, der die Abschlußklappe (29) freigibt, wenn der
Hauptsammelbehälter (16) zwecks Entleerung nach hinten gekippt wird.
2. Müllwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Verriegelungshaken (31) an der
hinteren Verschlußklappe (21) des Hauptsammelbehälters (16) angeordnet ist.
3. Müllwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise die Förderschnecke (8) innerhalb des Aufgabebunkers (7)
schräg nach oben in den Hauptsammelbehälter (16) führt und der Aufgabetrichter (25) für die Eingabeöffnung (14) von der Verschlußklappe (21) des Aufgabebunkers (7) des Hauptsammelbehälters (16) getragen wird.
ser Austragsöffnung vorbeistreicht und nicht mehr Müll auf die Förderschnecke gelangen kann, als ohnehin
durch den Rückdruck des Mülls auf dem Austragsende der Förderschnecke vorhanden war.
Es ist zwar durch die DT-PS 376 162 bekannt, bei
einen-. Müllwagen Klappen vorzusehen, durch die die Eingabeöffnung einer Förderschnecke verschlossen
werden kann. Diese Klappen müssen jedoch von Hand bedient werden und es ist keinerlei Verbindung mög-
lieh, die eine Betätigung der Klappen bei der Kippbewegung des Behälters bewirken. Im übrigen wird hier
die Förderschnecke mitsamt dem Behälter gekippt.
Der Verriegelungshaken ist gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung an der hinteren Ver·
schlußklappe des Hauptsammelbehälters angeordnet Dadurch wird auf einfachste Weise die gewünschte
automatische Verbindung hergestellt.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist in an sich bekannter Weise die Förderschnecke inner
halb des Aufgabebunkers schräg nach oben in den
Hauptsammelbehälter führend angeordnet und der Aufgabetrichter für die Eingabeöffnung wird von der
Verschlußklappe des Aufgabebunkers des Hauptsatnmelbehäiiers getragen. Eine solche Anordnung ist aus
Die Erfindung betrifft einen Müllwagen, auf dessen
Fahrgestell ein Aufgabebunker fest montiert ist, der eine von hinten oben befüllbare Eingabeöffnung für
Applications Claiming Priority (1)
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IE755/72A IE38053B1 (en) | 1972-06-02 | 1972-06-02 | A refuse collector |
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