DE867223C - Fahrzeug mit Sammelbehaelter fuer Schuettgut, wie Muell, und Fuellschnecke - Google Patents

Fahrzeug mit Sammelbehaelter fuer Schuettgut, wie Muell, und Fuellschnecke

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DE867223C
DE867223C DEL2543D DEL0002543D DE867223C DE 867223 C DE867223 C DE 867223C DE L2543 D DEL2543 D DE L2543D DE L0002543 D DEL0002543 D DE L0002543D DE 867223 C DE867223 C DE 867223C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65FGATHERING OR REMOVAL OF DOMESTIC OR LIKE REFUSE
    • B65F3/00Vehicles particularly adapted for collecting refuse
    • B65F3/14Vehicles particularly adapted for collecting refuse with devices for charging, distributing or compressing refuse in the interior of the tank of a refuse vehicle
    • B65F3/22Vehicles particularly adapted for collecting refuse with devices for charging, distributing or compressing refuse in the interior of the tank of a refuse vehicle with screw conveyors, rotary tanks

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Filling Or Emptying Of Bunkers, Hoppers, And Tanks (AREA)
  • Screw Conveyors (AREA)

Description

  • Fahrzeug mit Sammelbehälter für Schüttgut, wie Müll, und Füllschnecke Die Erfindung bezieht sich auf ein Fahrzeug mit Sammelbehälter und Füllschnecke für Schüttgut, wie Müll, und besteht insbesondere darin, daß die Füllschnecke als kurze Schnecke vor einem geschlossenen Aufnahmeraum derart im Einfüllraum angeordnet ist, daß ihr freies, nicht angetriebenes Ende dem zu füllenden Aufnahmeraum zugekehrt ist und daß die Füllschnecke den geschlossen ausgebildeten Aufnahmeraum unter wesentlichem Zusammenpressen des Schüttgutes in diesem Raum füllt. Die Steigung der Schnecke nach dem dem Behälter zunächst liegenden Schneckenende zu nimmt zweckmäßig ab, so daß der @,Iüll dem Behälter im vorgepreßten Zustand zugeführt wird. Vorzugsweise sollen die Schnecke und ihre Umhüllung am unteren Ende des zu füllenden Raumes enden, ohne wesentlich in diesen hineinzureichen. Am oberen Ende der die Schneckenachse umgebenden Mündung des Gehäuses kann eine sich von der Schneckenachse entfernende Auskragung vorgesehen sein. Das der Mündung des. Gehäuses zunächst liegende Ende der nach dem Innern des Behälters zu gerichteten Förderschnecke soll vorzugsweise in an sich bekannter Weise frei tragend ausgebildet sein, während das ezitgegengesetzte, z. B. von dem Motor des Wagens angetriebene Ende der Schnecke in einem ausschwenkbaren Entleerungsdeckel gelagert ist. Die die Schnecke erzeugende Linde bildet vorzugsweise in der Förderrichtung einen: spitzen Winkel zur Achsrichtung der Schnecke, und die nach dem Innern des Behälters zu gerichtete frei tragende Schnecke ist vorzugsweise in dem oder an dem der Kippachse entgegengesetzten Ende des Behälters. derart gelagert, daßi sie beim Kippen des Behälters mit diesem hochgehoben wird.
  • Es sind ältere Fahrzeuge mit Sammelbehälter für Schüttgut und Füllschnecke bekannt. Bisher ist man jedoch ängstlich besorgt gewesen, eine Zusammen pressurig des. Schüttgutes in dem Sammelbehälter zu vermeiden und das Ladegut über dem Kastenboden locker zu erhalten. Demgegenüber soll nach der Lehre der Erfindung die, Einrichtung so geschaffen sein, daß die Füllschnecke das Schüttgut im Behälter erheblich zusammendrückt. Dies hat zur Folge, daß ein Wagen mit kürzerem Radstand und geringerer Breite und Höhe, der auch in engen Straßen Verwendung finden kann, die gleiche Schüttgutmenge fortführen kann wie ein erheblich größerer Wagen, bei welchem das Schüttgwt im Wagenbehälter nicht zusammengepreßt wird.
  • Durch die Einrichtung nach der Erfindung wird ferner erreicht, daß, das angetriebene freie Ende der kurzen Schnecke nicht durch Aufwickeln von Draht od. dgl. außer Betrieb gesetzt werden kann, wie dies der Fall ist, wenn der Antrieb am dem in den Aufnahmeraum hineinreichenden Ende der Schnecke angeordnet ist, wie dies bei bekannten Einrichtungen vorgesehen ist. Die Anordnung der kurzen Schnecke vor dem geschlossenen Aufnahmeraum hat ferner die Wirkung, da3 der Aufnahmeraum gleichmäßig unter Druck gesetzt werden kann. Dies ist mit Hilfe von langen, erheblich in den Aufnahmeraum hineinreichenden Schnecken nicht möglich.
  • Die besondere Steigung der Schnecke nach der Erfindung ermöglicht, daß, der Müll im vorgepreßten Zustand dem Aufnahmebehälter zugeführt wird.
  • Die Auskragung am oberen Rand der die Schneckenachse umgebenden Mündung des Gehäuses verhindert ein Zurückfallen des Schüttgutes auf die Schnecke. Daß die die Schnecke erzeugende Linie in der Förderrichtung einen spitzen Winkel zur Achsrichtung der Schmecke bildet, hat den Vorteil, daß das Schüttgut von Anfang an einwandfrei erfaßt wird und sich beim Entleeren der Müllkästen nicht in die Schnecke hineinpreßt. Die Preßwirkung ist mehr äxial gerichtet, so daß, eine unnötige Preßwirkung und Reibung der Gehäuse vermieden und der spezifische Einpreßdruck in der Achsrichtung vergrößert wird.
  • Dadurch, daß, die Schnecke an dem, der Kippachse entgegengesetzten Ende des Behälters so gelagert ist, daß sie beim Kippen des Behälters mit diesem hochgehoben wird, wird das. Entleeren des Aufnahmebehälters außerordentlich erleichtert.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung und der Beschreibung beispielsweise näher erläutert.
  • Fig. i zeigt in schematischer Darstellung einen Müllwagen mit kippbarem Sammelbehälter gemäß der Erfindung, Fig.2 in vergrößertem Maßstab einen senkrechten Längsschnitt durch den hinteren, mit Einfüllvorrichtung versehenen Teil des Behälters nach Fig.1. Fig. 3@ eine Hinteransicht des Wagens nach Fig. i, ebenfalls in vergrößertem Maßstab, teilweise im Schnitt nach Linie III-III der Fig. 2, Fig. q in abermals verbessertem Maßstab einen Längsschnitt durch die Einfüllvorrichtung nach Fig. 2, Fig. 5 eine Seitenansicht eines Müllwagens in einer zweiten Ausführungsform und Fig. 6 einen Schnitt nach Linie VI-VI der Fig. 5.
  • Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. i bis q. ist ein geschlossener Sammelbehälter i am Untergestell 2 eines Kraftwagens kippbar gelagert, durch dessen Antriebsmotor er mittels irgendeiner geeigneten Vorrichtung in die in Fig. i strichpunktiert angedeutete Stellung il nach hinten gekippt werden kann. Die Hinterwand des Behälters bildet ein oben am Behälter schwingbar gelagerter Deckel 3, der beim Kippen des Behälters in dessen Schwingungsebene in die Stellung 31 ausschwingt. Zum Herbeiführen dieses Ausschwingens, kann irgendeine geeignete Vorrichtung vorgesehen sein. Beim dargestelltenAusführungsbeispiel besteht diese im wesentlichen darin, daßi ein oder mehrere Drahtseile ¢, die mit einem Ende am Deckel 3 und mit dem, anderen Ende am Gestell 2 befestigt sind, über eine oben am Deckel vorgesehene sektorförmige Führung 5 sowie über oben und unten am Vorderende des Behälters angeordnete Leitrollen 6 geführt sind, derart, daß der Deckel beim Kippen desi Behälters selbsttätig ausschwingt.
  • Der hintere Teil des Behälterbodens weist eine nach hinten abfallende trog- oder rinnenförmige Vertiefung 7 auf, die zwischen den Längsträgern des Gestelles 2 gelegen ist. In dieser Vertiefung befindet sich bei geschlossener Lage des Deckels 3 der Unterteil eines im wesentlichen zylindrischen Gehäuses 8 für eine Förderschnecke 9, die ebenso wie das Gehäuse 8 von dem Deckel 3 getragen wird. Die Schnecke 9 sitzt auf einer Welle io,. die aus; dem Deckel hinausragt und in einem Lager i i und einem Axialdrucklager 12 drehbar gelagert ist, von denen das erstere am Deckel, das letztere an einem außen am Deckel befestigten Kasten 13 sitzt. Die Austrittsöffnung 23 des Gehäuses. 8 befindet sich bei dieser Ausführungsform etwa mitten gegenüber dem benachbarten Ende der Schnecke und weist vorzugsweise am oberen Rand eine zur Schneckenachse divergierende Auskragung 2¢ auf, um die frei tragende Schnecke gegen seitliche Beanspruchungen durch das im Behälter angesammelte Müllgut zu schützen. Diese Auskragung kann mit dem Gehäuse aus einem Stück bestehen oder aus einer an dem Gehäuse befestigten Platte. Das Gehäuse 8 ist oben, oder gegebenenfalls seitlich an einem Einfüllschacht 25 angeschlossen, welcher sich durch den Deckel erstreckt und außerhalb desselben eine Beschickungsöffnung aufweist.
  • Letztere ist zweckmäßig durch eine gegebenenfalls an sich bekannte Anordnung zum staubfreien Entl@ren vönMüllgefäß.en verschließbar. In Fig. 2 und 3 ist eine derartige Anordnung angedeutet, die aus einer am unteren Rand drehbar gelagerten Klappe 26 mit einer Öffnung 27 sowie aus einer an dieser Klappe aasgelenkten, in irgendeiner geeigneten Weise gesteuerten Kappe 28 besteht, welche die Öffnung 27 abdeckt, wenn die Klappe 26 eine im wesentlichen senkrechte Stellung einnimmt.
  • Die Austrittsöffnung 23 des Gehäuses 8 ist zweckmäßig bedeutend, bei dieser Ausführungsform mehr als 5o %, größer als die Durchschnittsfläche der Schnecke. Unter Umständen kann es auch vorteilhaft sein, die Schnecke exzentrisch im Gehäuse anzuordnen. In Fig. 3 ist eine Exzentrizität; e angenommen, um die die Schnecke gegen diejenige seitrliche Gehäusewand versetzt ist, auf die zu sich die peripherischen Schneckenteile vom Einfüllschacht aus bewegen, wenn die Schnecke in der Pfeilrichtung gedreht wird.
  • Die Gestalt der Schnecke ist, derart, daß, die Steigung s gegen das dem Behälterinnern zugekehrte Ende der Schnecke abnimmt und die die Schraubenfläche erzeugende Linie G einen spitzen Winkel a mit der Richtung der Schneckenachse bildet.
  • Der Kasten 13 enthält ein auf der Welle ro sitzendes, in Fig. 4 strichpunktiert angedeutetes Schnekkenrad 14, das mit einer auf der Welle 16 sitzenden Schnecke 15 im Eingriff steht, die durch ein Kegelgetriebe 17, 18 mit einer Welle rg verbunden ist, die ebenso wie die Welle 16 am Deckel 3 gelagert ist,. Bei geschlossenem Deckel liegt die Welle rg axial zu einer am Gestell :2 gelagerten Welle 2o und ist mit dieser durch eine Klauenkupplung 2r, 22 verbunden, wobei die auf der Welle 2o verschiebbare Kupplungshälfte 22 unter der Wirkung einer Feder steht. Die Welle 2o kann mit dem Motor des Kraftwagens oder mit einer anderen Kraftquelle verbindbar sein.. Wenn beim Kippen des Behälters der Deckel 3 nebst den von ihm getragenen Teilen vom Behälter absch-,vingt, werden die Kupplungshälften 21, 22 außer Eingriff miteinander gebracht. Bei Rückkehr des Deckels an den Behälter werden sie selbsttätig wieder in die Eingriffslage gebracht, worauf der Deckel mit. Hilfe geeigneter Mittel verriegelt werden kann.
  • Beim Entleeren: eines Müllgefäßes 2g durch die Klappenöffnung 27 fällt der Müll durch den Schacht 25 in den darunterliegenden Teil des Gehäuses 8 hinunter. Wenn die Schnecke mittels der Antriebsvorrichtung 14 bis 22 in der Pfeilrichtung gedreht wird, wird das Gut durch die Öffnung 23 des Gehäuses gedrückt, und durch diese in den. Behälter hineingepreßt, und zwar entgegen der Druckwirkung des im Behälter gegebenenfalls befindlichen Gutes. Je nachdem die im. Behälter enthaltene Müllmenge wächst, erhöht sich dieser Druck, wodurch der Müll während des Ei.nbringens zusammengedrückt wird. Da Müll in verhältnismäßig hohem Grade zusammenpreßbar ist, wird hierbei eine bedeutende Steigerung seines Raumgewichtes erreicht, so daß eine beträchtlich größere Müllmenge im Behälter untergebracht werden kann, als es sonst möglich sein würde. Dadurch, daßi die Förderschnecke mit abnehmender Steigung ausgebildet ist, wird eine gewisse Zusammenpressung des Gutes schon vor dessen Eintritt in den Behälter erreicht.
  • Um die angestrebte Zusammenpressung des Gutes zu bewirken, braucht die Förderschnecke nicht wie bei der beschriebenen Ausführungsform unten an einem schwingbaren Entleerungsdeckel des Behälters angeordnet zu sein. Statt dessen kann sie beispielsweise an einem der Behälterenden ortsfest gelagert sein.
  • Eine derartige Ausführungsform, ist in Fig. 5 und 6 veranschaulicht.
  • 4o bezeichnet in diesen. Figuren einen mit hinterem Entdadedeckel versehenen Sammelbehälter, der an seinem hinteren, nicht dargestellten Ende am Untergestell 41 eines Kraftwagens kippbar gelagert ist. Mittels eines bei 42 angedeuteten, mit, dem Antriebsmotor des Wagens verbindbaren Schraubenantriebes kann der Behälter zwecks Entladung in die senkrechte Längsebene des Wagens gekippt werden. Die schräg nach oben gegen das Innere des Behälters gerichtete Schnecke 43 isst auch hier in einer trogförmigen Vertiefung 44 des Behälterbodens angeordnet und kann wie bei der oben beschriebenen Ausführungsform frei tragend gelagert sein. Auch: die Antriebsvorrichtung kann im Prinzip dieselbe sein:, aber sie kann auch z. B. ein Paar am Behälter bzw. am Untergestell gelagerte Zahnräder enthalten, die durch das, Anheben des Behälters aus der Ruhelage bzw. durch dessen Rückkehr in die Ruhelage außer und in Eingriff miteinander gebracht werden. Die gegen das vordere Behälterende abfallende Vertiefung 44 ist hier seitlich zum Gestell 41 angeordnet und bildet einen: Teil eines die Förderschnecke umgebenden Gehäuses 45, dessen schräg nach oben gerichtete Öffnung 46 oben eine Auskragung 47 aufweist. Der der Öffnung entgegengesetzte Teil des Gehäuses ist oben an einen im Behälter angeordneten Einfüllschacht 48 angeschlossen, der mit einer in der Behälterseitenwand vorgesehenen Beschickungsöffnung 49 versehen ist, die mittels einer Klappenvorrichtung der oben angedeuteten Art verschließbar sein kann. Die Förderschnecke 43 kann in derselben Weise wie die Schnecke g ausgebildet sein, und der Verlauf beim Einbringen des Müllgutes wird auch derselbe.
  • Es sind auch andere Ausführungsformen möglich bzw. auch die beschriebenen Ausführungsbeispiele können in verschiedenen Richtungen abgeändert werden, ohne vom Wesen der Erfindung abzuweichen. Es ist z. B-. nicht erforderlich, daß die die Förderschnecke erzeugende Linie mit der Schneckenachse einen spitzen Winkel bildet, sondern der betreffende Winkel kann auch rechtwinklig sein, und die erzeugende Linie für die Schnecke kann, auch bogenförmig statt geradlinig sein.
  • ,Bei der Ausführungsform gemäß. Fig. r bis 4 besteht das Gehäuse 8 aus, einem zusammenhängenden, von einem beweglichen Deckel 3 getragenen Blechmantel. Es ist aber auch möglich, den unteren Teil dieses Mantels fortzulassen und dessen Funktion z. R. auf die rinnenförmige Vertiefung 7 zu übertragen. Der Umfang der letzteren kann dann zweckmäßig etwas, größer als 18o° und der Umfang des oberen Teiles entsprechend kleiner gemacht werden, so daß der Unterteil des so gebildeten Gehäuses beim Öffnen des Deckels, die Bewegung des Oberteils nicht beeinträchtigt. Zu diesem Zweck können auch der Unterteil und der Oberteil seitlich zueinander versetzt angeordnet sein. Bei Ausführungsformen mit einem kippbaren, -die Schnecke tragenden Sammelbehälter braucht die etwa vorhandene kraftschlüssnge Verbindung der Schnecke mit einer äußeren Kraftquelle nicht. unbedingt mechanisch zu sein, sondern sie kann auch elektrischer oder hydraulischer Art sein, indem die Schnecke durch einen am Behälter gelagerten elektrischen bzw. hydraulischen Motor angetrieben wird, der durch zweckmäßig verlegte Leitungen von einer Dynamomaschine bzw. einer Pumpe gespeist wird, die bei einem Müllwagen mit dem. Antriebsmotor des Wagens, gekuppelt werden kann. Die betreffenden Leitungen können derart angeordnet werden, daß die Verbindung beim Kippen des Behälters nicht unterbrochen zu werden braucht. Dasselbe gilt auch von einer mechanischen Verbindung, die zu diesem Zwecke am besten über die Drehachse des Behälters oder, wenn die Schnecke von einem drehbaren Deckel getragen wird, über die Drehachse des Deckels geht.
  • Bei Ausführungsformen, bei denen beim Kippen des Behälters die Verbindung unterbrochen wird, braucht diese auch nicht unbedingt eine selbsttätige Kupplung zu sein, wie bei der Ausführungsform gemäß. Fig. i bis q.. Da die Verbindung nur beim Entleeren des Behälters aufgehoben zu werden braucht, kann ohne erhebliche Nachteile auch eine nichtselbsttätige Kupplung gewählt werden.
  • Obgleich die Erfindung vor allem für Fahrzeuge zum Befördern von Müll bestimmt ist, kann sie auch bei Sammel- und Förderbehältern für anderes Schüttgut als Müll Verwendung finden., falls das betreffende Gut ein nennenswert veränderliches Raumgewicht hat.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Fahrzeug mit Sammelbehälter für Schüttgut, wie Müll, und Füllschnecke, dadurch gekennzeichnet, daß die Füllschnecke (9) als kurze Schnecke vor einem geschlossenen Aufnahmeraum (i) derart im Einfüllraum (8) angeordnet ist, daß, ihr freies, nicht angetriebenes Ende dem zu füllenden Aufnahmeraum zugekehrt isst und daß: die Füllschnecke den geschlossen ausgebildeten Aufnahmeraum unter wesentlichem Zusammenpressen, des Schüttgutes in diesem Raum füllt. a. Fahrzeug nach Anspruch, i, dadurch gekennzeichnet, daßt die Steigung der Schnecke (9) nach dem dein Behälter (i) zunächst liegenden Schneckenende zu abnimmt, so daß der Müll dem Behälter in vorgepreßtem Zustand zugeführt wird. 3. Fahrzeug nach einem der Ansprüche i oder z, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnecke (9) und ihre Umhüllung (8) am unteren Ende (7) des zu füllenden Raumes (i), ohne wesentlich in diesen hineinzureichen, endet. q.. Sammelbehälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am oberen Rand der die Schneckenachse (io) umgebenden Mündung des Gehäuses (8) eine sich von der Schneckenachse entfernende Auskragung (Zq.) vorgesehen ist. 5. Sammelbehälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das der Mündung des Gehäuses (8) zunächst liegende Ende der nach dem Innern des Behälters zu gerichteten, Förderschnecke (9) in an sachbekannter Weise frei tragend ausgebildet ist, während das entgegengesetzte, z. B,. von dem Motor des Wagens. getriebene Ende der Schnecke in einem ausschwenkbaren Entleerungsdeckel (3) gelagert ist. 6. Fahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die die Schnecke (9) erzeugende Linie in der Förderrichtung einen spitzen Winkel (a) zur Achsrichtung der Schnecke bildet. . 7. Fahrzeug nach einem der Ansprüche i bis q. oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß: die nach dem Innern des Behälters (i) gerichtete frei tragende Schnecke (9) in. dem oder an dem der Kippachse entgegengesetzten Ende des Behälters derart gelagert ist, daß sie beim Kippen des Behälters mit diesem hochgehoben wird.
DEL2543D 1935-12-12 1935-12-29 Fahrzeug mit Sammelbehaelter fuer Schuettgut, wie Muell, und Fuellschnecke Expired DE867223C (de)

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