DE2326812C3 - Müllwagen mit Aufgabebunker und kippbarem Hauptsammelbehälter - Google Patents
Müllwagen mit Aufgabebunker und kippbarem HauptsammelbehälterInfo
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- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65F—GATHERING OR REMOVAL OF DOMESTIC OR LIKE REFUSE
- B65F3/00—Vehicles particularly adapted for collecting refuse
- B65F3/24—Vehicles particularly adapted for collecting refuse with devices for unloading the tank of a refuse vehicle
- B65F3/26—Vehicles particularly adapted for collecting refuse with devices for unloading the tank of a refuse vehicle by tipping the tank
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- B65F3/14—Vehicles particularly adapted for collecting refuse with devices for charging, distributing or compressing refuse in the interior of the tank of a refuse vehicle
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Description
Aufgabunker nach hinten kippbar ist, dadurch io bekannten Müllwagen ebenfalls abgedeckt werden
muß, wenn man vermeiden will, daß beim Entleerungsvorgang durch diese öffnung an unerwünschter Stelle
Müll austritt, braucht bei der erfindungsgemäßen Anordnung nicht abgeschlossen zu werden, weil während
und daß in der FüHsiellung diese Abschlußklappe 15 der Kippbewegung der Hauptsammelbehälter an die-(29)
mit einem vom Hauptsammelbehälter (16) aus- ser Austragsöffnung vorbc-strcivhi und nicht mehr Müll
hk l k l h
gekennzeichnet, daß bei einem Müllwagen mit Förderschnecke (8) als Förderorgan eine Abschlußklappe
(29) für die Eingabeöffnung (14) schwenkbar am Aufgabebunker (7) angelenkt ist.
gehenden Verriegelungshaken (31) offengehalten wird, der die Abschlußklappe (29) freigibt, wenn der
Hauptsammelbehälter (16) zwecks Entleerung nach hinten gekippt wird.
2. Müllwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Verriegelungshaken (31) an der
hinteren Verschlußklappe (21) des Hauptsammelbehälters (16) angeordnet ist.
3. Müllwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise die Förderschnecke
(8) innerhalb des Aufgabebunkers (7) schräg nach oben in den Hauptsammelbehälter (16)
führt und der Aufgabetrichter (25) für die Eingabe auf die Förderschnecke gelangen kann, als ohnehin
durch den Rückdruck des Mülls auf dem Austragsende der Förderschnecke vorhanden war.
Es ist zwar durch die DTPS 376 162 bekannt, bei
einem Müllwagen Klappen vorzusehen, durch die die Eingabeöffnung einer Förderschnecke verschlossen
werden kann. Diese Klappen müssen jedoch von Hand bedient werden u*id es ist keinerlei Verbindung möglieh,
die eine Betätigung der Klappen bei der Kippbewegung des Behälters bewirken. Im übrigen wird hier
die Förderschnecke mitsamt dem Behälter gekippt.
Der Verriegelungshaken ist gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung an der hinteren Ver-
öffnung (14) von der Verschlußklappe (21) des Auf- 30 schlußklappe des Hauptsammelbehälters angeordnet.
gabebunkers (7) des Hauptsammelbehälters (16) getragen
wird.
Dadurch wird auf einfachste Weise die gewünschte automatische Verbindung hergestellt.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist
in an sich bekannter Weise die Förderschnecke inner-
halb des Aufgabebunkers schräg nach oben in den Hauptsammelbehälter führend angeordnet und der
Die Erfindung betrifft einen Müllwagen, auf dessen Aufgabetrichter für die Eingabeöffnung wird von der
Fahrgestell ein Aufgabebunker fest montiert ist, der Verschlußklappe des Aufgabebunkers des Hauptsameine
von hinten oben befüllbare Eingabeöffnung für melbehälters getragen. Eine solche Anordnung ist aus
den Müll und ein rotierendes Förderorgan aufweist, das 40 der DT-OS 2 048 967 bekannt. Hierbei erfolgt jedoch
nach einem Hauptsammelbehälter fördert, der die Entleerung des Hauptsammelbehälters auf eine anschwenkbar
am Fahrgestell angelenkt und zur Entla- dere Weise, so daß das erwähnte, bei Müllwagen der
dung über den Aufgabebunker nach hinten kippbar ist. eingangs genannten Gattung auftretende Problem
Ein derartiger Müllwagen ist in der US-PS 2 836 316
in Verbindung mit Fig. 10 und 11 beschrieben. Bei diesem
bekannten Müllwagen ist die Eingabeöffnung des parallel zur Straße unter dem Hauptsammelbehälter
verlaufenden Aufgabebjunkers hinter der Rückwand des Hauptsammelbehälters angeordnet, in der die Entladeöffnung
angeordnet ist, aus der beim Kippen des Hauptsammelbehälters um die hintere Querachse der
Müll entleert wird. Bei diesem Müllwagen »st es unvermeidlich, daß bei der Entleerung Müll in die Eingabeöffnung
des Aufgabebunkers gelangt, wenn dieser nicht von Hand abgedeckt wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem
derartigen Müllwagen das Einfallen von Müll in die
Eingabeöffnung automatisch zu vermeiden, wenn der
Hauptsammelbehälter in die Entleerungsstellung gekippt wird. 60 von der Kraftmaschine eines nicht dargestellten Trak-Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch tors angetrieben. Der Aufgabebunker 7 ist mit einer
derartigen Müllwagen das Einfallen von Müll in die
Eingabeöffnung automatisch zu vermeiden, wenn der
Hauptsammelbehälter in die Entleerungsstellung gekippt wird. 60 von der Kraftmaschine eines nicht dargestellten Trak-Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch tors angetrieben. Der Aufgabebunker 7 ist mit einer
Aufgabeöffnung 14 und einer Abgabeöffnung 15 versehen, welch letztere mit einem Hauptsammelbehälter 16
in Verbindung steht. Dieser Hauptsammelbehälter 16
nicht auftritt.
Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung an Hand der Zeichnung beschrieben. In der
Zeichnung zeigt.
F i g. 1 eine teilweise aufgebrochene Seitenansicht einer Müllsammeivorrichtung gemäß der Erfindung,
F i g. 2 eine der F i g. 1 entsprechende Ansicht der Müllsammeivorrichtung in angehobener Stellung.
Der Müllsammelbehälter 1 ist auf dem Fahrgestell 2 eines Anhängers montiert, der Laufräder 3, eine Zugstange
4 und eine höheneinstellbare Schraubwinde 6 besitzt. Auf dem Fahrgestell 2 ist ein Aufgabebunker 7
montiert. In diesem Aufgabebunker 7 ist eine Förderschnecke 8 mittels einer Platte 9 montiert. Die Förderschnecke
wird über ein Getriebe 10, eine Antriebswelle U und eine in der Länge verstellbare Antriebswelle 12
g g
gelöst, daß bei einem Müllwagen mit Förderschnecke als Förderorgan eine Abschlußkappe für die Eingabeöffnung
schwenkbar am Aufgabebunker angelenkt ist,
und daß in der Füllstellung diese Klappe mit einem 05 besteht aus Blech und ist zusammengeschweißt. Der
vom Hauptsammelbehälter ausgehenden Verriegelungshaken offengehalten wird, der die Abschlußklappe
freigibt, wenn der Hauptsammelbehälter zwecks Ent-Hauptsammelbehälter 16 ist beiderseits am Fahrgestell
1 über Schwenkgelenke 17 herkömmlicher Bauart gelagert. Ein hydraulischer Kolbenantrieb 18 ist bei 19
schwenkbar am Fahrgestell 2 und bei 20 schwenkbar am Hauptsammelbehälter 16 angelenkt. Dieser hydraulische
Kolbenantrieb ermöglicht die Schwenkbewegung des Sammelbehälters 16 um die Gelenke 17.
Bei 22 ist am Hauptsammeibehälter 16 eine Verschlußklappe 21 angelenkt, die zwei Seitenwände 23
und eine Endwand 24-trägt, wodurch ein Aufgabetrichter 25 gebildet wird. Auf jeder Seite der Seitenwände
23 ist ein Handgriff 26 angeordnet. Bei 30 ist am Aufgabebunker 7 eine Abschlußklappe 29 angeienkt, die mit
einem Verriegelungshakcn 31 der Endplatte 21 zusammenwirkt.
Bei 33 ist an Trägerstangen 24 eine Abstellplatte 32 angelenkt. Jede Stange 34 ist über einen nicht dargestellten
Lenkermechanismus mit dem Hauptsammelbehälter 16 derart verbunden, daß bei Anheben des Sammelbehälters
die Platte 32 unter das Fahrgestell 2 zurückgezogen wird.
Der Anhänger ist mit einer Handbremse 35 herkömmlicher
Konstruktion ausgestattet. Die längenverstellbare Antriebswelle 12 ist mit der Kraftmaschine
eines Traktors oder mit einem anderen nicht dargestellten Antrieb, z. B. Elektromotors versehen und der
hydraulische Kolbenantrieb 18 ist über eine Hydraulikleitung 36 mit dem Hydrauliksystem des Traktors verbur.Jen.
Eine elektrische Kupplung 37 und eine Verdrahtung 38 sind für elektrische Anschlüsse vorgesehen,
die eine Notabschaltung enthalten können.
Wenn der Müllsammelbehälter 1 in der in F i g. I dargestellten Lage befindlich ist, dann kann der Mull
über die Eingabevorrichtung 25 in den Aufgabebunker 7 befördert werden, wo der Müll auf die sich drehende
Förderschnecke 8 fällt.. Diese Förderschnecke 8 drückt den Müll gegen die Seitenwände des Aufgabebunkers 7
und fördert den MuH über die Austrittsöffnung 15 in den Hauptsammelbehälter 16. Wenn sich der Müll im
Hauptsammelbehälter 16 ansammelt, wird er durch die
Förderschnecke 8 zu einer Art Block zusammengepreßt. Wenn eine Entleerung des Hauptsammelbehälters
16 erforderlich ist, dann wird der hydraulische KoI-benantrieb 18 betätigt, der bewirkt, daß der Hauptsammelbehälter
16 um seine Gelenke 17 nach hinten geschwenkt wird. Wenn der Hauptsammelbehälter 16
nach oben verschwenkt wird, dann gelangt er über die Austrittsöffnung 15 des Aufgabebunkers 7, und das Gewicht
der VerschluOklappe 21 und des Aufgabeirichter.s 25 bewirken, daß die Verschlußklappe 21 vertikal
hängt, so daß sie vom Aufgabebunker 7 weggeschwenkt ist. Gleichzeitig kommt der Verriegclungshaken
31 außer Eingriff mit der Abschlußklappe 29. die nach unten schwenkt und die Eintrittsöffnung 14 des
Aufgabebunkers 7 abschließt. Hierdurch wird erreicht, daß sich der Müll nicht auf die Förderschnecke 8 entladen
kann, so daß der Müll leicht ausgeladen werden kann.
Die Müllsanimelvorrichtung gemäß der Erfindung
kann leicht auf einem Fahr/.cugchassis montiert werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1. Müllwagen, auf dessen Fahrgestell ein Aufgabebunker
fest montiert ist, der eine von hinten oben befüllbare Eingabeöffnung für den Müll und ein rotierendes
Förderorgan aufweist, das nach einem Hauptsammelbehälter fördert, der schwenkbar am
Fahrgestell angelenkt und zur Entladung über den leerung nach hinten gekippt wird. Durch diese Ausbildung
wird die Klappe automatisch in die Schließstellung bewegt, wenn der Hauptmüllbehälter in die Entleerungsstellung
gekippt wird. Dadurch wird eine manuelle Abdeckung entbehrlich und das Verschließen
der Eingabeöffnung kann nicht versehentlich vergessen werden, wie dies bei dem bekannten Müllwagen der
Fall war.
Die Entladeöffnung des Aufgabebunkers, die bei dem
Die Entladeöffnung des Aufgabebunkers, die bei dem
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