DE2326720A1 - Einrichtung zur beseitigung von abfallstoffen wie muell - Google Patents

Einrichtung zur beseitigung von abfallstoffen wie muell

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DE2326720A1
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Jakob Altvater
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ALTVATER, JAKOB, 7954 BAD WURZACH, DE
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65FGATHERING OR REMOVAL OF DOMESTIC OR LIKE REFUSE
    • B65F9/00Transferring of refuse between vehicles or containers with intermediate storage or pressing
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D3/00Wagons or vans
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Loading Or Unloading Of Vehicles (AREA)
  • Platform Screen Doors And Railroad Systems (AREA)

Description

  • Einrichtung zur Beseitigung von Abfallstoffen wie Müll.
  • 3.Zusatz zur Patentanmeldung P 21 07 094.0-22.
  • Die Erfindung betrifft eine Verbesserung der Einrichtung zur Beseitigung von Abfallstoffen wie Müll nach Patentanmeldung R 21 07 094.0-22. Diese Einrichtung dient dazu, den Müll zum Zweck des Ferntransports zu einer Deponie oder Verbrennungsanlage von den Müllsammelwagen in einen Grmssraumbehälter umzuladen, der mittels Lagerböcken auf einer Einschienenbahn in seiner Längsrichtung fahrbar und in Querrichtung über Schienen auf ein Transportfahrzeug abrollbar ist. Als Abrollantrieh ist nach der Hauptanmeldung ein Seilzug vorgesehen, der aus einem unterhalb der Schienen befindlichen, über Rollen laufenden Seil besteht, an dem ein Seilstück befestigt ist, dessen Ende mittels Rollen in eine T-Schiene am Umfang des Behälters eingehängt wird und diesen über die Abrollschienen zieht.
  • Ijit dieser zwar einfachen Abrollvorrichtung lässt sich der in Bewegung gesetzte Behälter nicht bremsen und nur bis zum Ende der Abrollschienen bewegen, so dass zum Verladen des Behälters auf das Transportfahrzeug eine eigene Seilwinde nötig ist. Die Abrollvorrichtung soll daher durch die ZusatzerfiEdung wesentlich verbessert werden.
  • Dies wird dadurch erreicht, dass ein Seilzug mit Umlenkrollen über dem Behälter auf zwei Stützen angeordnet ist und sich über die Einschienenbahn, die Abrollschienen und das Transportfahrzeug erstreckt und in den Seilzug ein Abrollwagen eingehängt ist, der mit zwei in Zugrichtung hintereinander liegenden Treibrollen auf dem Behälter aufliegt und mit Rollen auf einer von den Stützen getragenen Laufschiene gelagert ist, wobei die Aorollschienen bis auf das Transportfahrzeug åurchgefahrt sind.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel dargestellt, aus dessen Beschreibung sich weitere vorteilhafte Ausbilaungen ergeben.
  • Fig.1 zeigt eine Abrollvoerichwung in der Ansicht, Fig./ zeigt ein Teilstück einer Abrollschiene in der auf sicht und Fig. im Schnitt nach Linie
    2
    ry der Fig./.
  • Die Abrollvorrichtung nach Fig.1 und 2 dient dazu, die Grossraumbehälter in den Füll- und Entladestationen auf ein Transportfahrzeug und umgekehrt zu befördern, indem die auf zwei redhtwinkli zur Einschienenbahn liegenden Schienen abgerollt werden. Die Vorrichtung ist wie folgt beschaffen.
  • Zwischen den beiden Abrollschienen 1 einer Station ist eine Eisenkonstruktion aufgebaut, die aus zwei Stützen 2 und einem Fachwerkträger 3 mit einer Doppel-T-Schiene 4 besteht, die so lang ist, dass sie die Einschienenbahn, die Abrollschienen und das Transportfahrzeug überbrückt,'das hier ein Eisenbahnflachwagen ist. In der Längsmittelebene der Laufschiene 4 ist ein Seilzug angeordnet, der aus einem endlosen, über zwei Rollen 5 und 6 laufenden Seil 7 besteht. Die Rollen sind mittels Stehlagern auf den Stützen 2 angeordnet. Im Seilzug befindet sich ein Wagen, der aus zwei Teilen besteht.
  • Der Teil 8 ist mit zwei in Richtung des Seiles hintereinander liegenden Rollenpaaren 9 auf der Laufschiene 4 gelagert und nach oben gegen die Doppel-T-Schiene angestützt. Am Teil 10 sind in seiner Mittelebene zwei ebenfalls hintereinander liegende Treibrollen 11 gelagert. Die beiden Teile sind durch je zwei auf den Achsen der Rollen 9 und 11 gelagerte Laschen 12 gelenkig miteinander verbunden, so dass der Teil 10 parallel zum Teil 8 nach oben und unten schwenkbar ist. Die beiden Teile des Wagens sind an je ein Ende des hier unterbrochenen Seiles so angehängt, dass ein Ende gegen das andere in Seilrichtung versetzt ist. Ferner sind die beiden Teile durch eine Zugfeder 13 verbunden, die bestrebt ist den Teil 10 nach oben zu schwenken. Die Rolle 6 des Seilzuges ist mit einem aus ihrem Stehlager und einem Verlängerungsteil 14 gebildeten Hebelarm an der Stütze 2 schwenkbar angelenkt und durch ein hydraulisches Aggregat 15 mit der Stütze verbunden. Der Seilzug wird durch einen mit der Achse der Rolle 6 verbundenen Motor über diese Rolle angetrieben.
  • Soll der auf den Lagerböcken befindliche Behälter 16 auf den Eisenbahnwagen 17 befördert werden, so werden zunächst durch Einwärtsschwenken der Rolle 6 mittels des Aggregats 15 und dadurch bedingter Entlastung der Zugfeder 13 die Treibrollen 11 des Wagens nah oben geschwenkt. Sodann wird der Wagen durch Antreiben des Seilzuges über den Behälter gefahren und durch Ausschwenken der Rolle 6 mittels des hydraulischen Antriebs 15 die Treibrollen 11 zur Auflage auf den Behälter gebracht. Nun kann der Behälter durch Antreiben des Seilzuges über die Abrollschienen auf den Eisenbahnwagen gerollt weruen. Der Behälter wird dabei durch die zu beiden Seiten seiner senkrechten isittelebene sich einstellenden Treibrollen in seiner Lage fixiert, während ihn die die linke Rolle schiebend fortbewegt und die rechte Rolle zum Anhalten bremst.
  • Auf aiese Weise wird ein einwapafreier Abrollvorgang erzielt, der automatisch gesteuert werten kann.
  • Zur Abrollvorrichtung gehören auch die Abrollschienen, die, 3-wie Fig.)< zeigt, aus je zwei nebeneinander angeordneten Eisen-18 bahnschienen bestehen, auf denen der Behälter mit ebensolchen Ringachienen 19 aufliegt. Die Oberteile der Eisenbahnschienen bilden einen Zwischenraum, in dem an den Schienen eine Vierkantschiene 20 befestigt ist, die zwischen die Ringschienen des Behälters eingreift und diesen auf der Abrollschiene seitlich führt. Um den Behalter durch Abrollen bis auf den Eisenbahnwagen transportieren zu können, müssen sich die Abrollschienen bis auf diesen erstrecken. Zwischen der auf einem Betonsockel angeordneten Abrollschiene 1 und einem auf dem Eisenbahnwagen befestigten kurzen Schienenstück 21 ist jedoch der Fahrweg der Eisenbahn freizulassen. Diese iwischens-trecke wird durch ein Schienenstück 22 überbrückt, das um einen rechten Winkel aus- und einschwenkbar gelagert ist. Das Schienenstück ist über einen rechtwinkligen Arm 23 mit einem Lager 24 verbunden, das auf einer Achse 25 gelagert ist. Das lanze wird von einer Konsole 26 getragen, die am Sockel der Abrollschiene 1 befestigt ist. Als Schwenkantrieb dient ein hydraulisches Aggregat 27, dessen Kolbenstange am Lager 24 exzentrisch angelenkt ist. Das Schienenstück liegt in ausgeschwenkter Lage auf dem Ende des Betonsockels der Abrollschiene 1 und auf der Ladefläche des Eisenbahnwagens auf, der beim Aufrollen des Behalters durch seitlich angebrachte Stützen 28 in waagerechter Lage gehalten wird. In der gestrichelt angedeuteten eingeschwenkten Lage befindet sich das Schienenstück ausserhalb des Fahrweges der Eisenbahn.
  • Der technische Fortschritt besteht darin, dass der Behälter durch einen Seilzug von der Einsctie-nenbaln bis auf das Fahrzeug trtnsporvieruar und der Bewegungsvorgangs genau steuerbar ist.

Claims (3)

  1. Patençanspri~h
    1 Einrichtung zur Beseiti-ung von Aofalistoffen wie müll, welcher der Müll zum Zweck des Ferntransoorts zu einer Deponie oder Verbrennungsanlage von den Mullsarflmelwagen in einen Grossraumbehälter umgeladen wira, der mittels Lager böcken auf einer Einschienenbahn in seiner Längsrichtung fahrbar und in Querrichtung über Schienen auf ein Transportfahrzeug abrollbar ist, nach Patentanmeldung i? 21 07 94.0-22, dadurch gekennzeichnet, dass ein Seilzug (7) mit seinen Umlenkrollen (5,6) über dem Behälter (10) auf zwei Stützen (2) angeordnet ist und sich über die Einschienenbahn, die Abrollschienen ( und das Transportfahrzeug (17) erstreckt und in den Seilzug ein Abrollwagen (8,10) eingehängt ist, der mit zwei in Zugrichtung hintereinander liegenden Treibrollen (11) auf dem Behälter aufliegt und mit Rollen (9) auf einer von den Stützen getragenen Laufschiene (4) gelagert ist, wobei die Abrollschienen der Station bis auf das Transportfahrzeug durchgeführt sind.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Treibrollen (11) des Abrollwagens an einem gegenüber einem Lagerteil (8) schwenkbaren Teil (10) angeordnet und beide Teile unter Bildung eines Hebelarmes in den Seilzug (7) eingehängt und durch eine die Treibrollen vom Behälter abhebende Zugfeder (13) miteinander verbunden sind und dass eine Umlenkrolle (5) des Seilzuges mit einem Hebelarm (14) an der Stütze (2) schwenkbar angelenkt und durch ein die Treiorollen auf den Behälter auflegendes hydraulisches Aggregat (15) antreibbar ist.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Abrollschiene (1) aus zwei nebeneinander liegenden Eisenbahnschienen (18) mit einet zwischen deren Oberteilen befestigten Führungsschiene (20) gebildet ist und die Strecke vom Ende der festen Abrollschiene (1) bis zu einer auf dem Transoortfahrzeug befestigten kurzen Schiene (21) durch ein Schienenstück (22) üßerorückbar ist, das um einen rechten Winkel aus- und einschwenkbar gelagert und durch ein hyaraulisches Aggregat antreibbar ist.
    L e e r s e i t e
DE2326720A 1971-02-15 1973-05-25 Einrichtung zum Umschlag von Abfallstoffen wie Müll Expired DE2326720C3 (de)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1520808A1 (de) * 2003-10-02 2005-04-06 Jakob Altvater Abrollvorrichtung zum Rollen eines Transportzylinders

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DE442871C (de) * 1925-02-15 1927-04-12 Curt Winkler Halter mit Rollen zum Fortrollen von Faessern
FR795285A (fr) * 1934-12-13 1936-03-10 Citerne perfectionnée pour le transport des liquides en tous terrains

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