DE8112691U1 - Vorrichtung zum umsetzen von containern - Google Patents
Vorrichtung zum umsetzen von containernInfo
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- DE8112691U1 DE8112691U1 DE19818112691 DE8112691U DE8112691U1 DE 8112691 U1 DE8112691 U1 DE 8112691U1 DE 19818112691 DE19818112691 DE 19818112691 DE 8112691 U DE8112691 U DE 8112691U DE 8112691 U1 DE8112691 U1 DE 8112691U1
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- chassis
- shaped
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- Expired
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- Load-Engaging Elements For Cranes (AREA)
Description
Patentanwalt Erwi pj'fi .'!W. ^Kb's-ef.^Ö -
858O Bayreuth
SEVAR Entsorgungsanlagen GmbH, 8590 Marktredwitz
Vorrichtung zum Umsetzen von Containern.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Umsetzen von
Containern.
Containern.
Für die Entsorgung von Abfallgütern, wie sie beispielsweise
in Klärwerken oder in Müllverbrennungsanlagen anfallen, werden I Container in verschiedenen Größen eingesetzt. Diese Container
werden mittels Lastkraftwagen mit Schwenkladern angeliefert
und wieder abgeholt. Um genügend Vorrat an leeren Containern
zu haben, werden diese entweder gestapelt oder nebeneinander
bzw. hintereinander gepuffert. Zum Nachrücken der leeren ; Container unter die Befüllstation werden entweder fahrbare ■': Untersatz- bzw. Hubtransportwagen oder Container-Rollbahnen ;: verwendet. Bei diesen bekannten Hubtransportwagen, welche in
einer Grube auf Schienen oder zwischen zwei Balkensystemen
laufen, wird ein Container mit einem Hubtisch hochgehoben
und versetzt. Bei diesen bekannten Vorrichtungen sind also
Gruben oder Balkensysteme notwendig. Außerdem ist die Versetzung der Container nur genau in Richtung dieser Gruben
bzw, des Balkensystemes möglich. ;
in Klärwerken oder in Müllverbrennungsanlagen anfallen, werden I Container in verschiedenen Größen eingesetzt. Diese Container
werden mittels Lastkraftwagen mit Schwenkladern angeliefert
und wieder abgeholt. Um genügend Vorrat an leeren Containern
zu haben, werden diese entweder gestapelt oder nebeneinander
bzw. hintereinander gepuffert. Zum Nachrücken der leeren ; Container unter die Befüllstation werden entweder fahrbare ■': Untersatz- bzw. Hubtransportwagen oder Container-Rollbahnen ;: verwendet. Bei diesen bekannten Hubtransportwagen, welche in
einer Grube auf Schienen oder zwischen zwei Balkensystemen
laufen, wird ein Container mit einem Hubtisch hochgehoben
und versetzt. Bei diesen bekannten Vorrichtungen sind also
Gruben oder Balkensysteme notwendig. Außerdem ist die Versetzung der Container nur genau in Richtung dieser Gruben
bzw, des Balkensystemes möglich. ;
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung f
der eingangs genannten Art zur Verfügung zu stellen, die |
einfach und robust aufgebaut ist, die einen geringen Platz- £
bedarf hat und die auch ohne spezielles Fundament, wie eine | Grube oder ein Balkensystem auskommt und Container in Jede
gewünschte Richtung zu transportieren bzw. umzusetzen in der
gewünschte Richtung zu transportieren bzw. umzusetzen in der
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Lage ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Vorrichtung aus einer auf Bädern fahrbaren, kastenförmigen
Brückenkonstruktion aus Stahl besteht, die auf zwei gegenüberliegenden Seiten gegeneinander schwenkbare und in ihrer
Höhe relativ zur Brückenkonstruktion verstellbare, klauenförmige Hubklinken besitzt. Dabei können die Hubklinken
simultan oder einzeln schwenkbar und höhenverstellbar sein. Sie fahren entweder mittels elektromotorischem Antrieb,
mittels Spindeln oder hydraulisch aus und greifen je nach
Anordnung der umzusetzenden Container entweder unter die an den beiden Seitenflächen eines Containers befestigten Aufnahmebolzen
oder unter die Handverstärkungen an den beiden Stirnflächen eines Containers.
Durch die Aufwärtsbewegung der klauenförmigen Hubklinken, wird der Container vom Boden abgehoben und kann mit der auf
Rädern fahrbaren, kastenförmigen Brückenkonstruktion an einen gewünschten Ort umgesetzt werden. Die Räder können beispielsweise
als Spurkranzräder auf Schienen laufen oder als gewöhnliche, glatte Räder ausgebildet sein und auf normalem
Boden laufen. Die Brückenkonstruktion kann durch ein elektromotorisch, hydraulisch oder mittels einer Handratsche manuell
angetriebenes Fahrwerk bewegbar sein. Durch die Anordnung einer Mitfahrplattform bzw. eines Sitzes an einer Seite der
kastenförmigen Brückenkonstruktion kann die Steuerung der Hubklinken und der fahrbaren Brückenkonstruktion in einfacher
Weise durchgeführt werden. Durch lenkbare Ausbildung mindestens eines in einer Achse liegenden Paares Räder des Fahrwerkes
der Brückenkonstruktion kann im Unterschied zur geradeaus fahrenden Containertransportvorrichtung eine Vorrichtung
zur Verfügung gestellt werden, mit der auf normalem Boden auch ein Kurvenfahren möglich ist.
Die mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung erzielten Vorteile
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bestehen insbesondere darin, daß die Umsetzung von Containern
von einer Aufgabestation über eine Beschickungsstation zur Abholstation bei relativ geringem Flatzbedarf einfach möglich
ist, und daß an das Fundament, auf dem die Vorrichtung verfahrbar ist, keine besonderen Anforderungen gestellt zu
werden brauchen. Insbesondere ist keine Grube oder sind keine Balken notwendig. Weitere Vorteile bestehen in der einfachen
und robusten Konstruktion der Vorrichtung geringen Martungsaufwändes.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung schematisch dargestellt. Es zeigen
Fig. 1 eine Vorrichtung zum Containertransport in Seitenansicht,
Fig. 2 eine Vorrichtung entsprechend Fig. 1 in
Vorderansicht mit abgestelltem Container, Fig. 3 eine Vorrichtung entsprechend Fig. 2 mit
hochgehobenem Container, Fig. 4· eine Vorrichtung zum Containertransport mit
einer Mitfahrplattform, Fig. 5 eine Bahnausführung für eine Vorrichtung
zum Containertransport mit einer Drehscheibe
und
Fig. 6 eine Bahn&usführung für eine Vorrichtung
Fig. 6 eine Bahn&usführung für eine Vorrichtung
zua Ccntainsrtrsnspcrt siit einem Umsetz-
wagen.
Fig. 1 zeigt eine Vorrichtung zum Containertransport, die aus einer auf Rädern 2 fahrbaren, kastenförmigen Brückenkonstruktion
1 aus Stahl besteht. Sie Bäder 2 sind in einem Fahrwerk 13 angeordnet und durch einen Elektromotor oder
durch eine Hydraulik angetrieben und laufen auf Schienen 5·
Die Schienen sind einfach auf einem ebenen Fundament verlegt. Zwischen den beiden Seiten 11 der Brückenkonstruktion
ist ein Container 3 angedeutet, der mit einem Schüttgut ölgefüllt ist.
Fig. 2 zeigt die mit in einem Fahrwerk 13 montierten Hadern
auf Schienen 5 verschiebbare, kastenförmige Brückenkonstruktion 1, die auf zwei gegenüberliegenden Seiten 11 in ihrer Höhe
relativ zur Brückenkonstruktion 1 verstellbare und gegeneinander schwenkbare, klauenförmige Hubklinken 12: besitzt. Die
Hubklinken 12 fahren entweder mittels eines Elektromotors, mittels einer Spindel oder hydraulisch aus und greifen je
nach Anordnung der angedeuteten Container 3 unter die seitlichen Aufnahmebolzen 31 oder unter die stirnseitigen Sandverstärkungen
32 des Containers 3· Durch eine Aufwärtsbewegung
der mit den Aufnahmebolzen 31 in Eingriff befindlichen
Hubklinken 12 wird der angedeutete Container 3 angehoben - wie in Fig. 3 dargestellt ist - und kann so mit der kastenförmigen
Brückenkonstruktion 1 auf den Schienen 5 hin·= und herbewegt
werden. Damit ist es möglich, Container 3 in. Linie gepuffert
anzuordnen und umzusetzen.
Fig. 4- zeigt eine den Figuren 1 bis 3 adäquate Vorrichtung,
die jedoch an einer Seite 11 der kastenförmigen Brückenkonstruktion 1 eine Mitfahrplattform 6 besitzt, von der aus
ein Steuerpult 7 für die Hubklinken 12 und die mit Rädern 2
auf Schienen 5 fahrbare Brückenkonstruktion 1 bedienbar ist. Unter der kastenförmigen Brückenkonstruktion 1 ist ein mit
Schüttgut 4- gefüllter Container 3 mit seinen Aufnahmebolzen 31 angedeutet.
Fig. 5 zeigt eine Draufsicht auf eine kastenförmige Brückenkostruktion
1, die mit ihrem Fahrwerk auf Schienen 5 hin- und herbewegbar ist und mit der Container 3» auf der linken
Seite der Zeichnung aufgegeben zu einer Befüllstation transportiert
und letzlich zur Abholstation umgesetzt werden. Die Abholstation kann einer Drehscheibe nachgeordnet sein - oder
wie in Fig. 6 dargestellt ist, aus einem Umsetzwagen bestehen.
Die Räder 2 können wie in den Figuren dargestellt ist, als
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Spurkranzräder auf Schienen 5 laufen; es sind jedoch auch
glatte Räder 2 verwendbar, mit denen die kastenartige Brückenkonstruktion
1 auch auf einem normalen Boden verfahren werden kann und dabei Container umgesetzt werden können. Insbesondere
bei der zuletzt genannten Ausführungsform der Vorrichtung ist es vorteilhaft, mindestens ein Paar Hader 2 einer Achse lenkbar
auszubilden, um ein Kurvenfahren zu ermöglichen.
Claims (8)
1. Vorrichtung zum Umsetzen von Containern, dadurch gekennzeichnet,
daß sie aus einer auf Bädern (2) fahrbaren, kastenförmigen Brückenkonstruktion (1) aus Stahl besteht, die auf zwei
gegenüberliegenden Seiten (11) gegeneinander schwenkbare und in ihrer Höhe relativ zur Brückenkonstruktion (1) verstellbare,
klauenförmige Hubklinken (12) besitzt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubklinken (12) simultan oder einzeln schwenk- und
höhenverstellbar sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubklinken (12) motorisch oder manuell angetrieben
sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Hubklinken (12) elektromotorisch, hydraulisch oder mittels Spindeln angetrieben sind.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4·, dadurch gekennzeichnet,
daß die Brückenkonstruktion (1) an einer
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Seite (11) eine Mitfahrplattform (6) besitzt, von der aus ein Steuerpult (7) für die Hubklinken (12) und die fahrbare
Brückenkonstruktion (l) bedienbar ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet,
daß die Brückenkonstruktion (1) durch ein
elektromotorisch, manuell oder hydraulisch angetriebenes
Fahrwerk (13) bewegbar ist, das Bestandteil der kastenförmigen Brückenkonstruktion (1) ist.
elektromotorisch, manuell oder hydraulisch angetriebenes
Fahrwerk (13) bewegbar ist, das Bestandteil der kastenförmigen Brückenkonstruktion (1) ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Räder (2) des Fahrwerkes (13) Spurkranzräder oder glatte Räder sind.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens ein in einer Achse liegendes Paar Räder (2) des Fahrwerkes (13) der Brückenkonstruktion
(1) lenkbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19818112691 DE8112691U1 (de) | 1981-04-29 | 1981-04-29 | Vorrichtung zum umsetzen von containern |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19818112691 DE8112691U1 (de) | 1981-04-29 | 1981-04-29 | Vorrichtung zum umsetzen von containern |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8112691U1 true DE8112691U1 (de) | 1981-10-01 |
Family
ID=6727207
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19818112691 Expired DE8112691U1 (de) | 1981-04-29 | 1981-04-29 | Vorrichtung zum umsetzen von containern |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8112691U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102007008691A1 (de) * | 2007-02-20 | 2008-08-21 | Behr, Uwe | System zum Transportieren von Gegenständen |
-
1981
- 1981-04-29 DE DE19818112691 patent/DE8112691U1/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102007008691A1 (de) * | 2007-02-20 | 2008-08-21 | Behr, Uwe | System zum Transportieren von Gegenständen |
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