DE8321430U1 - Vorrichtung zum Umsetzen von Containern - Google Patents

Vorrichtung zum Umsetzen von Containern

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DE8321430U1
DE8321430U1 DE8321430U DE8321430DU DE8321430U1 DE 8321430 U1 DE8321430 U1 DE 8321430U1 DE 8321430 U DE8321430 U DE 8321430U DE 8321430D U DE8321430D U DE 8321430DU DE 8321430 U1 DE8321430 U1 DE 8321430U1
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Germany
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axes
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Expired
Application number
DE8321430U
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English (en)
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Sevar Entsorgungsanlagen 8590 Marktredwitz De GmbH
Original Assignee
Sevar Entsorgungsanlagen 8590 Marktredwitz De GmbH
Publication date
Publication of DE8321430U1 publication Critical patent/DE8321430U1/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62BHAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
    • B62B5/00Accessories or details specially adapted for hand carts
    • B62B5/0083Wheeled supports connected to the transported object

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Handcart (AREA)

Description

70/di U
SEVAR Entsorungsanlagen GmbH, Kraußoldstraße 25, 0-8590 Marktredwitz
Vorrichtung zum umsetzen von Containern
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Umsetzen von Containern, die aus einer Plattform, an deren Unterseite Achsen mit Rädern gelagert sind, aufgebaut ist.
Für die Entsorgung von Abfallgüterrt, wie sie beispielsweise in Klärwerken oder in Müllverbrennungsanlagen anfallen, werden Container in den verschiedensten Größen eingesetzt. Diese Container werden hauptsächlich mittels Lastkraftwagen mit Schwenkladern angeliefert und wieder abgeholt« Teilweise sind die Befüllstationen in Bezug zum Anfahrort des Lastkraftwagens versetzt angeordnet und ist die örtliche Umsetzung des Containers mit dem Lastkraftwagen nicht möglich, so daß eine Vorrichtung diese Container zu den Stellplätzen bringen muß.
Eine derartige Vorrichtung ist beispielsweise aus dem DE-GM 81 12 691 bekannt, die als auf Rädern fahrbare, kastenförmige Brückenkonstruktion aus-
gebildet ist, die auf zwei gegenüberliegenden Seiten gegeneinander schwenkbare und in der Höhe verstellbare klauenförmige Hubklinken aufweist, und die mit einer Vorrichtung der eingangs genannten Art, einem sogenannten Umsetzwagen zusammenarbeitet.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zur Verfügung zu stellen, die einfach und robust aufgebaut und bei geringem Platzbedarf in der Lage ist, Container in durch Gleise zueinander bestimmten Winkeln aufweisende Richtungen umsetzen und weiter transportleren zu können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Plattform mindestens zwei Aehsenpaare auf·» weist, die zueinander einen Winkel einschließen, und daß jeweils nur eines der Achsenpaare mittels einer Hohenverstelleinriehtung von der Plattform einen tieferen Abstand aufweist als die übrigen Achsenpaare.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß die an einen entsprechende Gleisanlage angepaßte Vorrichtung, deren Achsenpaare gegeneinander der Gleisanlage entsprechende Winkel einschließen, einfach auf den Kreuzungsbereich der Gleisanlage verfahren werden kann, und daß durch Absenken eines gewünschten Achsenpaares und Anhebung des zuerst tiefsten Achsenpaares, die-Vorrichtung in einfacher Weise in der neuen Gleisrichtung verfahren werden kann. Damit ergibt sich in
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vorteilhafter Weise eine Vorrichtung, mit der Container in jeder durch eine an die örtlichen Gegebenheiten angepaßte Gleisanlage möglichen Richtung verfahren werden können, ohne daß es eines Gleisdrehkranzes oder einer weiteren fahrbaren Konstruktion bedarf. Dadurch sind gemäß der Erfindung die Anlageinvestitionskösten in vorteilhafter Weise stark reduziert.
Bei einer bevorzugten Äusführungsform der Erfindung weist die Plattform zwei Achsenpaare auf, die zuein-* ander einen rechten Winkel einschließen, wobei mindestens- ein Achsenpaar in der Höhe verstellbar ist. Damit ist es möglich, die beiden zueinander senkrecht angeordneten Achsenpaare in der Höhe zur Plattform relativ gegeneinander beliebig zu versetzen und die Plattform entweder in der einen oder in der anderen, dazu senkrechten Richtung zu verfahren, um einen Container unter der zum Anfahrort seitlich versetzten Befüllstation zu lokalisieren. Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung sind beide Achsenpaare in der Höhe verstellbar.
Die Räder der parallel stehenden Achsenpaare können unterschiedliche Spuren, oder vorzugsweise die gleiche Spurweite aufweisen.
Bei einer bevorzugten Ausbildung der Erfindung sind die zueinander parallelen Achsenpaare durch eine Hydraulikeinrichtung heb- und senkbar ausgebildet, wobei die Hydraulikeinrichtung motorisch oder manuell, ansetrie,ben weden kann.
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Die Achsenpaare können mittels einer an der Plattform montierten Antriebseinheit antreibbar sein, die ein Elektromotor oder ein hydraulischer Antrieb sein kann. Damit der Antrieb nur an einer Seite installiert zu werden braucht, wird jeweils ein Radpaar, d.h. eine Achse in vorteilhafter Weise Über eine Kardanwelle angetrieben.
Zum manuellen Betrieb der erfindungsgemäßen Vorrichtung kann zusätzlich ein Achsenpaar über eine Handratsehe mit Verlängerungskraftarm gedreht und somit die Verschiebung der Vorrichtung durch eine Bedienungsperson erleichtert werden.
weitere Vorteile, Einzelheiten und Merkmale der Erfindung ergeben Sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels. Es zeigen:
Fig. 1 eine.Seitenansicht der Vorrichtung zum Umsetzen von Containern,
Fig. 2 eine Draufsicht auf eine Vorrichtung gem. Figur 1 und
Fig. 3 eine Draufsicht auf eine eine Vorrichtung gem. den Figuren 1 und 2 benutzende Anlage.
Die Figur 1 zeigt eine Plattform 1, auf deren Unterseite zwei zueinander senkrecht stehende Achsenpaare 3 in Lagern drehbar gelagert sind. An den Achsenpaaren 3 sind Räder 2 befestigt. Die beiden in dieser Figur !übereinanderliegenden, mittigen Achsen 3 sind mittels der Höhenverstelleinrichtungen 4 zur Plattform 1 hin hochgehoben, so daß die Umsetzvorrichtung mit den Rädern 2 der an der
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Plattform 1 starr gelagerten Achsen 3 auf Schienen 8 aufliegt. Diese Schienen 8 können - wie aus Figur 3 ersichtlich ist - von einer Position A, welche die Abhol- und Zubringposition für Container 7 ist, zu einem Kreuzungsbereich verlaufen, von welchem Schienen 9 zu einer Position B führen. In dieser Position B, die gegen die Position A versetzt ist, können die Container 7 beladen und anschließend wieder in die Position A zurückgefahren werden.
Wenn die Vorrichtung im Kreuzu.ogsbereich der Schienen 8 und 9 genau positioniert ist, was durch Anschlagbegrenzungen in einfacher Weise realisiert sein kann, werden die in Figur 1 mittig dargestellten Achsenpaare 3 mittels der Höhenverstelieinrichtungen 4 unter die beiden dazu senkrecht angeordneten Achsenpaare 3 abgesenkt, so daß nunmehr nur die mittigen Achsenpaare 3 auf den Schienen 9 aufliegen und ein auf der Plattform 1 der Vorrichtung ruhender Container in die Beladeposition B verfahren werden kann und umgekehrt.
Figur 2 zeigt eine Plattform 1 mit einem seitlich vorragenden Wellenstummel 7 für eine Handratsche mit Verlängerungskraftarm, der mit mindestens einer Achse 3 des Achsenpaares für den Querfahrantrieb, d.h. für den Antrieb auf den Schienen 9, und einem weiteren,, seitlich vorragenden Wellenstummel 5 für die Handratsche mit Verlängerungskraftarm, der mit mindestens einer Achse 3 des Achsenpaares für den Längsfahrantr;Leb, ä.h, für den Antrieb auf den Schienen 8 vorgesehen ist. Außerdem ist an der Plattform eine Höhenverstelleinrichtung
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4 in Form einer Handpumpe angeordnet, die zum Heben bzw. Senken des in Figur 1 mittig dargestellten Querfahrwerkes vorgesehen ist.
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Claims (9)

Ansprüche:
1. Vorrichtung zum Umsetzen von Containern, die aus einer Plattform, an deren Unterseite Achsen mit Rädern gelagert sind, aufgebaut ist, dadurch gekennzeichnet, daß cie Plattform (1) mindestens zwei Achsenpaare (3) aufweist, die zueinander einen Winkel einschliesscn, und daß der Abstand jeweils nur eines der Achsenpaare (3) von der Plattform (1) mittels einer Höhenverstelleinrichtung (4) veränderbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Plattform (1) zwei Achsenpaare (3) aufweist, die zueinander einen rechten Winkel einschließen, und daß mindestens ein Achsenpaar (3) in der Höhe verstellbar .ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß beide Achsenpaare (3) in der „Höhe verstellbar sind.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Radar (2) der parallel stehenden Achsenpaare (3) unterschiedliche Spuren aufweisen .
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Räder (2) der parallel stehenden Achsenpaare (3) die gleiche Spurweite aufweisen.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhenverstelleinrichtung (4) eine motorisch oder manuell antreibbare Hydraulikeinrichtung ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsenpaare (3) mittels einer an der Plattform (1) montierten Antriebseinheit antreibbar sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinheit ein Elektromotor oder ein hydraulischer Antrieb ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinheit eine Handratsche mit Verlängerungskraftarm ist.
DE8321430U Vorrichtung zum Umsetzen von Containern Expired DE8321430U1 (de)

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DE8321430U1 true DE8321430U1 (de) 1984-02-09

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19514870A1 (de) * 1995-04-22 1996-10-24 Krupp Foerdertechnik Gmbh Einrichtung zum Umschlagen von Ladegut zwischen Schienenfahrzeugen und Straßenfahrzeugen bzw. zwischen Straßenfahrzeugen und Schienenfahrzeugen
DE19941119A1 (de) * 1999-08-25 2001-03-22 Atecs Mannesmann Ag Fahrgestell für ein schienengebundenes Fahrzeug zum frei verfahrbaren Transportieren von Lasten

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