DE1965450A1 - Vorrichtung zum waagerechten Transportieren von Werkstuecken zwischen Arbeitsstationen - Google Patents
Vorrichtung zum waagerechten Transportieren von Werkstuecken zwischen ArbeitsstationenInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66C—CRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
- B66C7/00—Runways, tracks or trackways for trolleys or cranes
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66C—CRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
- B66C2700/00—Cranes
- B66C2700/01—General aspects of mobile cranes, overhead travelling cranes, gantry cranes, loading bridges, cranes for building ships on slipways, cranes for foundries or cranes for public works
- B66C2700/012—Trolleys or runways
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Automobile Manufacture Line, Endless Track Vehicle, Trailer (AREA)
- Intermediate Stations On Conveyors (AREA)
Description
- Vorrichtung zum waagerechten Transportieren von Werkstücken zwischen Arbeitsstationen Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum waagerechten Transportieren von Werkstücken zwischen Arbeitsstationen, und zwar solche Vorrichtungen, bei denen der Transport mittels Wagen erfolgt, die auf mindestens einer im wesentlichen waagerechten Schiene laufen und zum senkrechten Transportieren der Werkstücke im Bereich der Arbeitsstation eine Tragevorrichtung für ein Werkstück aufweisen. Gegenüber einem waagerechten Transport der Werkstücke mittels Seilen oder Ketten hat der Transport mittels Wagen den Vorteil, dass die Werkstücke nicht pendeln sondern genau gerührt werden können. Um einen Transport mit solchen Wagen zu erreichen, derlcnöglichst genau ist und Laufräder und Schienen möglichst wenig beansprucht, empfiehlt es sich, das Fahrgestell des Wagens lang zu machen und mit einer grossen Anzahl von Laufrädern zu versehen. Andererseits ist die Länge der Fahrgestelle durch die Länge der Stationen beschränkt, da die Möglichkeit bestehen muss, dass zwei hintereinander liegende Stationen gleichzeitig von zwei Wagen bedient werden.
- Um dieses Dilemma zu überwinden, ist gemäss der Erfindung vorgesehen, dass zwei einander parallele Schienen vorgesehen sind und die Laufrollen aufeinander folgender Wagen derart gegeneinander versetzt sind, dass sie auf verschiedenen Schienen laufen. Vorzugsweise sind vier einander parallele Schienen vorgesehen und der axiale Abstand der Laufrollen des einen Wagens ist gleich dem Abstand der Mitten der beiden innen liegenden Schienen, während der axiale Abstand der Laufrollen des anderen Wagens gleich dem Abstand der beiden aussen liegenden Schienen ist. Dabei können deweiis zwei einander parallele, verschiedenen Wagen zugeordnete Schienen Flanschen eines Profils sein. Die Wagen können dann eine Vielzahl hintereinander liegender einander parallele Rollen aufweisen, die gegebenenfalls von einem endlosen elastischen Band umschlungen sind.
- Vorzugsweise ist Jeder Wagen mit antreibbaren Reibrollen versehen, die gegen die Fläche der Schienen anliegen, die der Lauffläche der Schienen gegenüberliegt, wobei die Reibrollen unter der Wirkung einer Feder an den Schienen anliegen und davon abhebbar sind. Die Tragvorrichtungkdes Wagens ist vorzugsweise mit einer Hubvorrichtung versehen, die innerhalb des Raumes liegt, der von durch die Schienen gelegten Vertikalebenen begrenzt wird.
- Die Zeichnung zeigt Ausführungsbeispiele der Erfindung.
- Fig. 1 zeigt eine Draufsicht auf eine Vorrichtung gemäss der Erfindung; Fig. 2 zeigt einen Schnitt nach Linie II - II der Fig. 1; Fig. 3 zeigt einen Schnitt nach Linie III - III der Fig. 1.
- Die dargestellte Vorrichtung ist für Wagen vorgesehen, die an beiden Enden Je ein Laufgestell mit Laufrädern haben.
- Die beiden unteren Flanschen 5 und 6 bzw. 5a und 6a zweier waagerechter einander paralleler, umgekehrter T-Profile 4 und 4a bilden die Laufschienen für die Laufräder von zwei Wagen W und W'. Die Wagen W und W' unterscheiden sich nur dadurch, dass die Laufräder 7 auf den beiden innen liegenden Flanschen 5 und 5a laufen, während die Laufräder 7' auf den beiden aussen liegenden Flanschen 6 und 6a laufen. Die Laufräder 7 und 7' sind in Laufgestellen 2 bzw. 2' gelagert, deren Länge erheblich grösser ist als die der übrigen Teile der Wagen W und W'; daher können die Wagen W und W' erheblich dichter hintereinanderfahren als es die Länge der Laufgestelle 2 und 2' erlauben würde, wenn die Laufrollen 7 und 7' auf derselben Schiene laufen würden.
- Im folgenden wird der Wagen W beschrieben. Die Bezugszeichen des Wagens W' unterscheiden sich von denen des Wagens W nur durch einen zusätzlichen Strich ('). Die Laufgestelle 2 tid auf zwei einander parallelen, waagerechten Querträgern 8a, 8b befestigt. Durch rechtwinklig dazu verlaufende Träger 8c sind die Träger 8a und 8b zu einem starren Gerüst verbunden. An dem einen Querträger 8a ist- ungefähr unterhalb Jedes Laufgestells 2 ein Arm il angelenkt, dessen Ende von einer Feder 13 getragen wird, deren Ende mittels einer Stange 12 von dem anderen Querträger 8b getragen wird. Die Arme 11 sind durch zwei einander parallele Träger 25 miteinander verbunden. Die Träger 25 sind durch Querträger 8d miteinander verbunden, die einen Motor 21 und Lager für eine von ihm angetria4ene Welle 26 tragen, an deren Enden Je eine Rolle 9 befestigt ist. Die Rollen 9 legen sich von unten gegen die Mitte der Profilträger 4 und 4a an.
- Die Rollen 9 werden durch Federn 13 gegen die Profilträger gedrückt. Wenn die Rollen 9 durch den Motor 21 angetrieben werden, bewegt sich der Wagen W längs den Schienen 5 und 5a der Profilträger II und 4a. Durch Abwärtsschwenken der Arme 11 werden die Rollen 9 von den Profilträgern 4 und 4a entfernt und somit der Wagen W angehalten. Die Schwenkbewegung der Arme 11 erfolgt mittels einer axial beweglichen, auf das obere Ende der Stange 12 wirkenden Stange 14.
- An dem Querträger 8a ist eine Hubvorrichtung angebracht, die innerhalb des Raumes liegt, der von den durch die Träger 4, 4a gelegten Vertikalebenen begrenzt wird. Zu diesem Zweck sind an dem Querträger 8a zwei senkrechte U-Profile 10 befestigt, in denen ein senkrechtes Führungsstück 17 geführt ist; die beiden Führungsstücke 17 sind durch einen waagerechten Querträger 17a miteinander fest verbunden. Die Führungsstücke 17 tragen gemeinsam eine Stange 1, deren Ende mit Aufnahmen 3 für Gestelle für Werkstücke versehen sind. An Jedem Führungsstück 17 greift das Ende einer Kette 18 an, die über eine untere Umlenkrolle 19 zu einem Gegengewicht 20 führt. Am Gegengewicht 20 greift ein Seil 15 an, das über eine Seiltrommel 26 zur Hubstange 1 führt. Die beiden Seiltrommeln 26 sind durch eine Welle 23 miteinander verbunden, die von einem Motor 22 antreibbar ist.
- Durch den Motor 22 können somit Gestelle für Werkstücke auf r.d'fi'bw'ärtS=" ätt Segt werden.
- Die Rollen 7 können eine weiche Oberfläche besitzen, da der Druck sich auf viele Rollen verteilt. Man kann auch die Rollen Jedes Laufgestells mit einem Laufband 24 umschlingen (fig. 3).
- Patentansprüche:
Claims (9)
- Patentansprüche f Vorrichtung zum waagerechten Transportieren von Werkstücken zwischen Arbeitsstationen mittels auf mindestens einer im wesentlichen waagerechten Schiene laufender Wagen, die zum senkrechten Transportieren der Werkstücke im Bereich der Arbeitsstation eine Tragevorrichtung für ein Werkstück aufweisen, dadurch gekennzeichnet, dass zwei einander parallele Schienen (5, 6) vorgesehen sind und die Laufrollen (7, 7') aufeinander folgender Wagen (W, W') derart gegeneinander versetzt sind, dass sie auf verschiedenen Schienen (5 bzw. 6) laufen.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass vier einahder parallele Schienen (5, 5a, 6, 6a) vorgesehen sind und der axiale Abstand der Laufrollen (7) des einen Wagens (W) gleich dem Abstand der Mitten der beiden innen liegenden Schienen (5, 5a) ist, während der axiale Abstand der Laufrollen (7,) des anderen Wagens (W') gleich dem Abstand der beiden aussen liegenden Schienen (6, 6a) ist.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass Jeweils zwei einander parallele, verschiedenen Wagen (W, W') zugeordnete Schienen (5, 6) Flanschen eines Profils (4) sind.
- 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Wagen (W, W') eine Vielzahl hintereinanderliegender einander parallele Rollen (7, 7z) aufweisen.
- 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Rollen (7) von einem endlosen elastischen Band (24) umschlungen sind.
- 6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die von den Rollen (7) eingenommene Länge grösser ist als die Länge einer Arbeitsstation.
- 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Wagen (W) mit antreibbarem Reibrollen (9) versehen ist, die gegen die Fläche der Schienen anliegen, die der Lauffläche der Schienen gegenüberliegt.
- 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Reibrollen (9) unter der Wirkung einer Feder (13) an den Schienen anliegen und davon abhebbar sind.
- 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Wagen mit einer Hubvorrichtung (17) für die Tragvorrichtung (1) versehen ist, die innerhalb des Raumes liegt, der von durch die Schienen (5, 6, 5a, 6a) gelegten Vertikalebenen begrenzt wird.L e e r s e i t e
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BE760599A BE760599A (fr) | 1969-12-30 | 1970-12-21 | Dispositif pour transporter des pieces a traiter a l'horizontale, entredes stations de traitement |
CH1899470A CH517555A (de) | 1969-12-30 | 1970-12-22 | Einrichtung zum Transportieren von Werkstücken zwischen Arbeitsstationen |
FR7046616A FR2073509B1 (de) | 1969-12-30 | 1970-12-24 | |
US00101369A US3718263A (en) | 1969-12-30 | 1970-12-24 | Traversing hoist arrangement |
YU3171/70A YU32673B (en) | 1969-12-30 | 1970-12-25 | Uredaj za horizontalno prenosenje proizvoda izmedu radnih mesta |
NL7018853A NL7018853A (de) | 1969-12-30 | 1970-12-28 | |
AT1171070A AT311253B (de) | 1969-12-30 | 1970-12-29 | Vorrichtung zum waagrechten Transportieren von Werkstücken zwischen Arbeitsstationen |
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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Family
ID=5755259
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19691965450 Granted DE1965450B2 (de) | 1969-12-30 | 1969-12-30 | Vorrichtung zum transportieren von werkstuecken zwischen arbeitsstationen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
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Families Citing this family (1)
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---|---|---|---|---|
DE3637114A1 (de) * | 1986-10-31 | 1988-05-05 | Rupert App Gmbh & Co | Flurfreies foerdersystem |
-
1969
- 1969-12-30 DE DE19691965450 patent/DE1965450B2/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1965450B2 (de) | 1972-12-28 |
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Legal Events
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---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |