DE1236351B - Fahrzeug mit Vorrichtung zum Aufnehmen bzw. Absetzen und Kippen von Behaeltern, mit einem gabelfoermigen Grundrahmen - Google Patents

Fahrzeug mit Vorrichtung zum Aufnehmen bzw. Absetzen und Kippen von Behaeltern, mit einem gabelfoermigen Grundrahmen

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DE1236351B
DE1236351B DEF34857A DEF0034857A DE1236351B DE 1236351 B DE1236351 B DE 1236351B DE F34857 A DEF34857 A DE F34857A DE F0034857 A DEF0034857 A DE F0034857A DE 1236351 B DE1236351 B DE 1236351B
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DE
Germany
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frame
tilting
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container
legs
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DEF34857A
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English (en)
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Manfred Olaf Frede
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MANFRED OLAF FREDE
Original Assignee
MANFRED OLAF FREDE
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P1/00Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading
    • B60P1/04Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading with a tipping movement of load-transporting element
    • B60P1/16Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading with a tipping movement of load-transporting element actuated by fluid-operated mechanisms
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B60P1/00Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading
    • B60P1/64Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading the load supporting or containing element being readily removable
    • B60P1/6418Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading the load supporting or containing element being readily removable the load-transporting element being a container or similar

Description

  • Fahrzeug mit Vorrichtung zum Aufnehmen bzw. Absetzen und Kippen von Behältern, mit einem gabelförmigen Grundrahmen Die Erfindung bezieht sich auf ein Fahrzeug mit Vorrichtung zum Aufnehmen bzw. Absetzen und Kippen von Behältern, mit einem gabelförnügen Grundrahmen auf dessen Gabelschenkeln zum Aufnehmen bzw. Absetzen und Kippen der Behälter ein U-förmiger Kipprahmen vorgesehen ist, dessen Schenkel in der Stellung zum Aufnehmen bzw. Ab- setzen des Behälters auf den Schenkeln des Grundrahmens aufliegen und der mittels zwischen den Schenkeln des Grundrahmens und des Kipprahmens angeordneter Hubvorrichtungen parallel zu sich selbst in die Transportstellung bis zu einem Anschlag anhebbar und aus dieser Transportstellung mittels der gleichen Hubvorrichtung kippbar ist, wobei der Behälter an den Längsseiten überstehende und zur Auflage auf den Schenkeln des Kipprahmens dienende Ansätze aufweist, die mit dem Kipprahmen verriegelbar sind.
  • Es ist eine Vorrichtung zum Heben und Kippen der Ladebrücke von Kraftfahrzeugen bekannt, bei der der Kipprahmen bzw. die Schiene, auf der sich der Kippkasten befindet, mit dem Grundrahmen durch einen mittels Anschlag begrenzbaren, schwenkbaren Lenker und mittels der Hubvorrichtung, die aus einem hydraulischen Hubzylinder besteht, verbunden ist. An der Schiene befindet sich ein nach unten ragendes Führungsstück, das bei in Ruhelage vorgesehenem Kippkasten in einem großen Abstand von einem rollenartigen Anschlag am Fahrzeugrahmen angeordnet ist. Eine solche Bauart kann nur bei einem Fahrzeug verwendet werden, bei dem der Kippkasten fest mit der Schiene bzw. dem Kipprahmen verbunden ist. Der rollenartige Anschlag und das Führungsstück sind an der ersten Phase des Anhebens des Kippkastens nicht unmittelbar beteiligt, sondern bewirken nur ein leichtes Anwinkeln der Ladebrücke am Ende der Bewegung. Die Lastversctiebung nach hinten bei dem Fahrzeug geht wesentlich über die Antriebsachse hinaus. In der Kippendstellung der Ladebrücke hat der Schwerpunkt eine hphe Lage, was sich auf die Stand- und Kippsicher-4,eit des Fahrzeuges auswirkt. Eine solche Bauart ist dwm nicht vorteilhaft, wenn es darum geht, den Bzhälter nicht nur zu heben und zu kippen, sondern ziWeich auch vom Boden aufzunehmen und auf diesen absetzen zu können.
    aufnehmen, was ein langsames Abfallen des Tragrahmens während der Fahrt zur Folge haben kann. Ferner haben die Führungsrollen auf einer geneigten Auflaufleiste keine Auflageflächen, so daß der Hubzylinder die gesamte Last aufnehmen muß. In der Kippstellung stehen die hydraulischen Hubzylinder unter Beaufschlagung durch das Drucköl, wobei die im Zylinder ausgeübte Kraft, die zugleich die Last aufnimmt die Vorrichtung in ihrer Endstellung hält. Beim Zurückfahren der Kippvorrichtung und bei Nachlassen des Druckes im Hubzylinder ist die Gefahr gegeben, insbesondere wenn das Fahrzeug auf einer nach hinten geneigt abfallenden Bahn steht, daß die Gleitrolle in ihre Führungsbahn einläuft. Dadurch kann die Kippvorrichtung nicht einwandfrei in ihre Ausgangslage zurückgeführt werden. Weiter--hin ist ein Kippen über 901 bei diesen Umständen nicht möglich.
  • Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht darin, die Vorrichtung zum Aufnehmen bzw. Absetzen und Kippen von Behältern mit einem gabelförmigen Grundrahmen an Fahrzeugen der eingangs genannten Art in einfacher Weise und mit sicherer Funktion derart auszubilden, daß, insbesondere wenn der von dem Kipprahmen aufgenommene Behälter vor dem Kippen über eine längere Strecke mittels des Fahrzeuges transportiert werden soll, sich die Lage des Behälters nicht ändert. Als Lösung dieser Aufgabe ist gemäß der Erfindung vorgesehen, daß der Kipprahmen auf der Kippseite in an sich bekannter Weise je mittels eines Lenkers, der einerseits am freien Ende des Schenkels des Grundrahmens und andererseits an dem entsprechenden Schenkel des Kipprahmens angelenkt ist, mit dem Grundrahmen verbunden ist und an seinem der Kippseite abgewendeten Ende in ebenfalls an sich bekannter Weise je mittels einer Rolle auf einem Führungsstück des Grundrahmens geführt ist, dergestalt, daß in der Transport- und Kippstellung des Behälters der Lenker in annähernd senkrechter Stellung an einem Anschlag des Grundrahmens an und die Rollen sich auf einem horizontalen Endteil des Führungsstückes befinden, so daß bei weiterer Betätigung der Hubvorrichtungen die die Lenker mit den Schenkeln des Kipprahmens verbindenden Gelenke die Kippachse für den Kipprahmen bilden. Wenn der Kipprahmen Haken und der Behälter Gegenhaken zum gegenseitigen Verriegeln aufweisen, können die Gegenhaken als Schwenkklauen ausgebildet sein, wobei an den Behälteransätzen mit den Haken zusammenwirkende Gleitkeile zur Selbstverriegelung angeordnet sein können.
  • Durch diese Ausbildung ist die Transportvorrichtung sowohl für den Transport des Behälters in horizontaler Lage als auch für das Abkippen aus der angehobenen horizontalen Lage unter Vermeidung der genannten Mängel gut geeignet. Der Behälter wird in parallel zu sich verschobener, angehobener Stellung nicht von der Hubvorrichtung, d. h. dem Hubzylinder, gehalten, sondern die Last des Behälters wird von dem senkrecht stehenden Lenker einerseits und andererseits dadurch aufgenommen, daß die Rolle auf dem horizontalen Ast des Kurvenstückes ruht. In Fahrtstellung wird also der Hubzylinder von der Aufnahme der Fahrbahnstöße entlastet. Der vom Boden aufzunehmende selbständige Behälter selbst kann mit einer Bodenfläche versehen sein, die zu dem oberen Rand parallel läuft, da sich kein Führungsteil unterhalb des Fahrgestelles bzw. des Grundrahmens befindet, der tiefgelegt werden kann, so daß ein Unterfahren unter den Behälterrand mit ausreichendem Spielraum gewährleistet ist. Weiterhin ist beim Kippen des Behälters die Kipplage um den Drehpunkt einwandfrei sichergestellt. Die Möglichkeit eines Zurückrutschens ist ausgeschlossen. Die Anordnung des Hubzylinders ist so gelegt, daß der Hubzylinder während des Kippvorganges nicht über die Senkrechte hinaus verschwenkt zu werden braucht, wobei er im wesentlichen in der gleichen Richtung weiterstößt, die auch in der Ruhestellung des Hubzylinders eingenommen wird. Ferner ist ohne Schwierigkeit ein Kippen über 901' möglich. Dies führt wiederum dazu, daß der Behälter hinsichtlich der Quermittelebene symmetrisch ausgebildet werden kann. Er kann also von jedem Ende aus von der Transportvorrichtung erfaßt, hochgehoben und gekippt werden.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal nach der Erfinduner ist der Behälter auf Grund einer weiter unten erläuterten Vorrichtung nach drei Seiten kippbar. Es sind an sich Dreiseitenkippvorrichtungen bekannt, und zwar bei den Muldenkippfahrzeugen, bei denen die Mulde in erheblicher Höhe auf dem Fahrzeug verbleibt. In diesen Fahrzeugen ist zwischen dem Fahrzeugrahmen und der Mulde ein Zwischenrahmen angeordnet, der bei seitlichem Kippen auf dem Fahrzeugrahmen bleibt..
  • Erfindungsgemäß ist zum Kippen des Kipprahmens nach den Seiten zwischen dem Grundrahmen und dem Kipprahmen ein Zwischenrahmen angeordnet, an dem der Lenker und die Hubvorrichtung schwenkbar abgestützt sind - und der das Gleitführungsstück trägt. Der Kipprahmen ist an den Längsseiten mit dem Grundrahmen durch Gelenke verbunden, und es befindet sich eine Hubvorichtung zwischen dem Zwischenrahmen und dem Grundrahmen. Dadurch ist die Möglichkeit geschaffen, den Behälter über jeden der vier Behälterränder von dem Transportfahrzeug auszukippen, wenn das Aufnehmen. des Behälters von zwei Enden her berücksichtigt wird.
  • Vorteilhaft sind die Gelenke höherliegend als die Schenkel des Zwischenrahmens angeordnet und als lösbareBolzenverbindung ausgebildet. DerZwischenrahmen kann eine Quertraverse aufweisen, wobei die zum Seitenkippen des Zwischenrahmens dienende Hubvorrichtung zwischen der Traverse des Zwischenrahmens und dem Grundrahmen angeordnet sein kann.
  • Die Erfindung ist in der Beschreibung an Hand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt F i g. 1 ein Fahrzeug mit einer Transportvorrichtung in Seitenansicht, wobei der Behälter auf dem Boden steht, Fig. 2 die Ansicht der Transportvorrichtung von hinten, Fig. 3 die Transportvorrichtung mit parallel zu sich selbst angehobenem Behälter, Fig. 4 die Transportvorrichtung mit in nach hinten gekipptem Behälter, F i g. 5 eine weitere Ausführungsforin der Transportvorrichtung mit einer Dreiseitenkippvorrirhtung und F i g. 6 die Ansicht der Vorrichtung nach F i g. 5 von hinten.
  • Die Transportvorrichtung zum Aufnehmen bzw. Absetzen, und Kippen von Behältern weist einen Grundrahmen 1 auf, der gabelförmig gestaltet ist wobei die in Längsrichtung verlaufende, offene Seite der Gabel nach hinten weist. Die Gabelschenkel 2 des Grundrahmens 1 sind an der Vorderseite durch Quertraversen 3 verbunden.
  • Der Grundrahmen 1 kann bei Ausbildung als Fahrgestell für ein einachsiges Anhängefahrzeug mittels Haltern 4 mit den Achsen 5 der Räder 6 verbunden sein. Die Quertraversen 3 des Grundrahmens 1 sind mit Böcken 7 versehen, die nach Scharnierart ausgebildete Bolzenlager 8 tragen. An einem Ausleger 10, der an einem Lastkraftwagen od. dgl. angeordnet sein kann, ist ein Drehkranz 11 vorgesehen, der mit einem Aufnahmering 12 zusammenwirkt und die Schamierteile 13 trägt. Die Schamierteile 8 und 13 sind durch Bolzen 14 verbunden. Auf diese Weise ist der Grundrahmen 1 um seine Längsachse schwenkbar und um die vertikale Achse des Drehkranzes-11 drehbar gelagert.
  • Auf den Schenkeln 2 des gabelförmigen Grundrahmens 1 befinden sich Schienen 15, die durch eine Querstrebe 16 am vorderen Ende. starr miteinander verbunden sind. Die Schiene 15 bzw. der Schienenrahmen 15, 16 ist zu dem Grundrahmen 1 parallel zu sich in der Höhe verstellbar. Hierzu ist jede Schiene 15 am hinteren Ende durch einen Lenker 17 mit'dem Grundrahmen 1 bei 18 verbunden. Der Lenker17 greift bei 19 gelenkig an der Schiene 15 an. Anschläge 20 und 21 begrenzen den Schwenkwinkel des Lenkers 17. Auf dem Grundrahmen 1 befindet sich ein Gleitführungsstück 22, auf dem eine Rolle 23 entlangrollt, die bei 23' an der Schiene 15 drehbar gelagert ist. Zwischen dem Grundrahmen 1 und der Schiene 15 ist eine Hubvorrichtung 24 angeordnet, die einerseits bei 25 an dem Grundrahmen und- bei 26 an einem Bock 27 der Schiene 15 gelenkig angreift. Die Hubvorrichtung besteht vorteilhaft aus einem hydraulischen Hubzylinder. Die Schiene15 ist zweckmäßig im Querschnitt U-förrnig gestaltet und zeigt mit der offenen Seite zum Boden.
  • Auf der Schiene15 befindet sich am vorderen Ende ein Haken28. Dieser dient zum Verriegeln mit einem Behälter29. Hierzu weist der Behälter seitliche Ansätze30 auf, an denen ein Gegenhaken 31 angeordnet ist, der als um eine Achse 32 schwenkbare Klaue ausgebildet ist. Weiterhin ist noch ein Gleitkeil 33 vorgesehen, der mit dem Haken 28 zusammenwirkt. Der Behälter 29 kann symmetrisch ausgebildete Ansätze mit den Verriegelungsteilen vorn und hinten aufweisen.
  • Um den am Boden stehenden Behälter 29 aufzunehmen, wird der gabelförmige Grundrahmen 1 in Längsachse des Behälters 29 so weit herangefahren, daß sich der Haken 28 unter den Verriegelungsteilen 31 und 33 befindet. Danach wird der Schienenrahmen 15, 16 mittels der Hubvorrichtung 24 parallel zu sich selbst in Höhenrichtung verstellt, wobei die Verriegelung der Teile 28 und 31 unter der durch das Gleitstück 33 bewirkten Führung selbsttätig vor sich geht. Durch die Längenveränderung des Hubzylinders 24 wird der Lenker 17 aufgerichtet, während der Schienenrahmen 15, 16 mit Hilfe der sich auf dem Gleitführungsstück 22 bewegenden Laufrollen 23 angehoben wird. Hierbei erfolgt die Verriegelung von Behälter und Schienenrahmen 15, 16 selbsttätig. Der Behälter kann auf dem Grundrahmen 1 horizontal transportiert werden. Wenn der Behälter 29 nach hinten gekippt worden soll, wird der Hubzylinder 24 weiter beaufschlagt. Er hebt den Schienenrahmen 15, 16 zusammen mit dem Behälter hinten von dem Gleitführungsstück 22 ab und dreht den Schienenrahmen um den Anlenkpunkt 19 des an dem Anschlag 21 anliegenden Lenkers 17, wobei der Behälter 29 einseitig in dem Haken 28 eingehakt ist. Hierbei kann der Schienenrahmen 15, 16 zusammen mit dem Behälter 29 über einen Winkel von 901 hinausgekippt (F i g. 4) werden. Eine Behälteranlaggesperre 34 sichert den Behälter 29 beim Kippvorgang an die Schiene 15.
  • Der Lenker 17 kann mit einer Kugelsperre 35 ausgerüstet sein, die einerseits als Sperre beim Kippvorgang und andererseits als Sicherung beim Versagen des hydraulischen Hubzylinders dient.
  • Beim Zurückfahren des Hubzylinders 34 wird die Schiene mit dem Behälter zurückgenommen, bis beide sich wiederum in der horizontalen Lage und in der angehobenen Stellung zum Verfahren befinden. An beliebiger Stelle kann der Behälter auf den Boden abgesetzt werden. Hierzu verkürzt sich die Hubvorrichtung weiter, wobei die Schiene 15 mit den Laufrollen 23 auf dem Gleitstück 22 nach abwärts in Parallelverschiebung bewegt und der Lenker 17 zurückgeschwenkt wird. Sobald der Behälter auf dem Boden steht und die Schiene 15 sich nach unten weiter parallel verschiebt, tritt eine selbsttätige Entriegelung der Haken 31 und 28 ein. Der Behälter 29 wird nunmehr frei, und das Fahrzeug kann von dem auf dem Boden stehenden Behälter abgezogen ID werden. Beim Ausführungsbeispiel nach den F i 5 und 6 ist der Schienenrahmen 15 nach drei Seiten kippbar. Hierzu ist zwischen dem Grundrahmen 1 und dem Schienenrahmen 15 ein Zwischenrahmen 36 vorgesehen, wobei der Lenker 17, die Hubvorrichtung 24 und das Gleitführungsstück 22 mit der Laufrolle 23 zwischen Schienenrahmen 15 und Zwischenrahmen 36 angeordnet sind. Der Zwischenrahmen 36 ist ebenfalls gabelförmig ausgebildet. An den Seiten des Grundrahmens 1 bzw. an den Haltern 4 sind Stützen 37 angeordnet, an denen der Zwischenrahmen 36 mittels der Lagerböcke 38 drehbar gelagert ist. Die Gelenkverbindung erfolgt durch einen herausziehbaren Bolzen 39. Auf jeder Seite des Zwischenrahmens 36 ist eine derartige Gelenkverbindung vorgesehen. Die Gabelschenkel des Zwischenrahmens 2 36 sind durch eine Quertraverse 40 verbunden. Zwischen dieser Quertraverse 40 und einer weiteren Traverse 41 des Grundrahmens 1 befindet sich eine weitere Hubvorrichtung 42, die zwischen den Traversen 40 und 41 bei 43 bzw. 44 drehbar gelagert ist. Auf diese Weise kann der Schienenrahmen 15 mit dem darauf verriegelten Behälter nach einer der beiden Seiten gekippt werden, nachdem auf der anderen Seite die Bolzenverbindung 39 gelöst worden ist. Dadurch, daß das Gelenk 39 wesentlich höher liegt als die Schenkel des Zwischenrahmens 36, ist ein Kippen seitlich über das Rad 6 möglich.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Fahrzeug mit Vorrichtung zum Aufnehmen bzw. Absetzen und Kippen von Behältern, mit einem gabelförinigen Grundrahmen, auf dessen Gabelschenkeln zum Aufnehmen bzw. Absetzen und Kippen der Behälter ein U-förmiger Kipprahmen vorgesehen ist, dessen Schenkel in der Stellung zum Aufnehmen bzw. Absetzen des Behälters auf den Schenkeln des Grundrahmens aufliegen und der mittels zwischen den Schenkeln des Grundrahmens und des Kipprahmens angeordneter Hubvorrichtungen parallel zu sich selbst in die Transportstellung bis zu einem Anschlag anhebbar und aus dieser Transportstellung mittels der gleichen Hubvorrichtung kippbar ist, wobei der Behälter an den Längsseiten überstehende und zur Auflage auf den Schenkeln des Kipprahmens dienende Ansätze aufweist, die mit dem Kipprahmen verriegelbar sind, d a d u r c h gekennzeichnet, daß der Kipprahmen (15, 16) auf der Kippseite in an sich bekannter Weise je mittels eines Lenkers (17), der einerseits am freien Ende des Schenkels des Grundrahmens (1) und andererseits an dem entsprechenden Schenkel (15) des Kipprahmens angelenkt ist, mit dem Grundrahmen verbunden ist und an seinem der Kippseite abgewendeten Ende in ebenfalls an sich bekannter Weise je mittels einer Rolle (23) auf einem Führungsstück (22) des Grundrahmens ,.,eführt a ist, dergestalt, daß in Transport- und Kippstellung des Behälters der Lenker (17) in annähernd senkrechter Stellung an einem Anschlag (21) des Grundrahmens anliegt, und die Rollen sich auf einem horizontalen Endteil des Führungsstückes (22) befinden, so daß bei weiterer Betätigung der Hubvorrichtungen (24) die die Lenker mit den Schenkeln des Kipprahmens verbindenden Gelenke (19) die Kippachse für den Kipprahmen bilden.
  2. 2. Fahrzeug nach Anspruch 1, bei dem der Kipprahmen, Haken und der Behälter Gegenhaken zum gegenseitigen Verriegeln aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenhaken als Schwenkklauen (31) ausgebildet sind und daß an den Behälteransätzen (30) mit den Haken (28) zusammenwirkende Gleitkeile (33) zur Selbstverriegelung angeordnet sind. 3. Fahrzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zum Kippen des Kipprahmens nach den Seiten zwischen dem Grundrahmen (1) und dem Kipprahmen (15, 16) ein Zwischenrahmen (36, 40) angeordnet ist, an dem der Lenker (17) und die Hubvorrichtung (24) schwenkbar abgestützt sind und der das Gleitführungsstück (22) trägt, und daß der Kipprahmen an den Längsseiten mit dem Grundrahmen (1) durch Gelenke (39) verbunden ist und eine Hubvorrichtung (42) zwischen dem Zwischenrahmen (36, 40) und dem Grundrahmen (1) angeordnet ist. 4. Fahrzeug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenke (39) höherliegend als die Schenkel des Zwischenrahmens (36) angeord. net und als lösbare Bolzenverbindung ausgebilde sind. 5. Fahrzeug nach den Ansprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenrahmer (36) eine Quertraverse (40) aufweist und die zurr Seitenkippen des Zwischenrahmens (36) dienend( Hubvorrichtung (42) zwischen der Traverse (40' ' ' des Zwischenrahmens (36 und 41) dem Grund. rahmen (1) angeordnet ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 536 608; deutsche Auslegeschriften Nr. 1035 493, 1047 638, 1081777. In Betracht gezogene ältere Patente: Deutsches Patent Nr. 1172 966.
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