DE2043177A1 - Ein einen Behalter tragendes Kraftfahr - Google Patents

Ein einen Behalter tragendes Kraftfahr

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DE2043177A1 DE19702043177 DE2043177A DE2043177A1 DE 2043177 A1 DE2043177 A1 DE 2043177A1 DE 19702043177 DE19702043177 DE 19702043177 DE 2043177 A DE2043177 A DE 2043177A DE 2043177 A1 DE2043177 A1 DE 2043177A1
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    • B60P1/30Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading with a tipping movement of load-transporting element in combination with another movement of the element
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Description

DIPL.-ING. HANS W. GROENING
PATENTANWALT
8 München 2
Zweibrückenstraße 6
Telefon: 295951/296183
Cooper Bros. (Bordesley) Limited, 337 Lichfield Road, Birmingham 6, in the County of Warwick, England
Ein einen Behälter tragendes Kraftfahrzeug
Die Erfindung betrifft ein einen Behälter tragendes Kraftfahrzeug, welches zum Aufnehmen eines Behälters aus einer frei auf dem stützenden Boden oder dgl. stehenden Lage, zum Transport des Benälters zu einer Entladestelle, zum Entladen des Behälterinhalts durch Kippen des Behälters an dieser Stelle und anschlies· send zum Zurückbringen des Behälters in die freistehende Lage dient, wobei der Behälter nach Anheben auf einen verhältnismässig geringen Abstand über seiner Transport- oder Förderstellung kippbar ist.Eine Ausführungsform eines solchen, einen Behälter tragenden Kraftfahrzeugen ist in der britischen Patentschrift 769 795 beschrieben, die vor allem zur Vervendung in Steinbrüchen vorgesehen ist. Während die Erfindung sich in erster Linie auf Kraftfahrzeuge der vorstehend beschriebenen Gattung bezieht, die für den internen Verkehr innerhalb eines
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Fabrikgeländes bestimmt sind, wobei z. B. ein Behälter zur Aufnahme von Metallspänen oder ähnlichem Abfall aus einem bestimmten Teil einer Maschinenfabrik vorgesehen ist, soll die Erfindung allgemeiner Anwendung auf dem gesamten Gebiet Behälter tragender Kraftfahrzeuge der beschriebenen Art einschließlich der Benutzung auf öffentlichen Straßen finden, wenn sie Straßentransportfahrzeugen angepaßt ist.
Aufgabe der 'Erfindung ist die Schaffung einer verbesserten Ausführungsform eines Behälter tragenden Kraftfahrzeuges der vorgenannten bekannten Gattung, bei der die den Behälter tragende und entladende Vorrichtung so ausgebildet ist, daß der Behälter über seine Transportstell :ung vor dem Kippen um ein größeres Maß angehoben werden kann, damit mittels des Kraftfahrzeuges die Überführung an Gütern oder Stoffen in einen Trichter oder anderen Aufnahmebehälter mit einer wesentlich über der Bodenhöhe liegenden Aufnahmeöffnung möglich ist.
Die Erfindung löst diese Aufgabe dadurch, daß die den Behälter abstützende und entladende Vorrichtung desselben einen ersten Schwenkrahmen umfaßt, eine Drückvorrichtung mit einem feststehenden Teil des Kraftfahrzeuges und dem ersten Schwenkrahmen schwenkbar verbunden ist, ein zweiter Schwenkrahmen an seinem einen Ende mit dem ersten Schwenkrahmen nahe der Schwenkverbindung der Drückvorrichtung mit dem ersten Schwenkrahmen schwenkbar verbunden ist, der zweite Schwenkrahmen mit seinem anderen Ende an seinem feststehenden Teil des Kraftfahrzeuges schwenkbar gelagert ist, ein Hebelgestänge an den zweiten Schwenkrahmen angelenkt ist und den ersten Schwenkrahmen in einer von den Schwenkverbindungen räumlich entfernten Stellung abstützt sowie mit der Drückvorrichtung zur Erzielung einer im wesentlichen geradlinigen Bewegung des ersten Schwenkrahmens bei Verlängerung der Drückvorrichtung zusammenarbeitet, ein
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Anschlag zur Begrenzung der zusaitunenwirkenden Bewegung des Hebelgestänges und der Drückvorrichtung vorgesehen ist, wodurch die kontinuierliche Verlängerung der Drückvorrichtung ein Kippen des ersten Schwenkrahmens hervorruft.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann der erste Schwenkrahmen einen Haken tragen, der zum Angriff an einer an dem Behälter befestigten Stange angreift. Hierbei kann eine Stoßstange in einer Bohrung des ersten Schwenkrahmens angeordnet und beim Auftreffen auf den zweiten Schwenkrahmen zwischen einer Stellung, in welcher der Haken an der Stange angreift, sowie einer weiteren Stellung bewegbar sein, in welcher der Haken von der Stange freikommt. Außerdem kann der erste Schwenkrahmen eine Anschlagfläche für einen Anschlag aufweisen, der an dem der Stange gegenüberliegenden Ende des Behälters befestigt ist.
Das Hebelgestänge umfaßt zweckmäßig einen Winkelhebel, der mit dem zweiten Schwenkrahmen und einem Druckstab schwenkbar verbunden ist, welcher an dem Kraftfahrzeug angelenkt ist, wobei ein Arm des Winkelhebels mit einem Ende des Druckstabes schwenkbar verbunden ist und der andere Arm des Winkelhebels an der Unterseite des ersten Schwenkrahmens zwischen dessen Enden angreift. Dabei kann ein Anschlag aus Verlängerungen einer Spindel bestehen, die den Winkelhebel mit dem Druckstab verbindet, wobei die Verlängerungen zum Angriff an der Unterseite des zweiten Schwenkrahmens dienen. Federn können auf den Druckstab im Sinne der Halterung des Winkelhebels und des Druckstabes in derjenigen Stellung einwirken, in der die Verlängerungen an der Unterseite des zweiten Schwenkrahmens angreifen.
Die Erfindung ist nachstehend anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieles beschrieben. Es zeigen:
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Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines einen
Behälter tragenden Kraftfahrzeuges mit der Behältertragvorrichtung desselben in einer den Behälter in geringem Abstand über dem Boden angehobenen Stellung,
Fig. 2 eine teilweise schaubildliche Seitenansicht des Kraftfahrzeugs mit nicht gezeigtem Hauptteil desselben und mit der den Behälter tragenden Vorrichtung in ihrer abgesenkten Stellung,
Fig. 3 eine der Fig. 2 entsprechende Seitenansicht mit der den Behälter tragenden Vorrichtung in ihrer angehobenen Stellung und
Fig. 4 eine weitere Seitenansicht gemäß Fig. 2, bei der sich jedoch die Behältertragvorrichtung in ihrer Kippstellung befindet.
Das Kraftfahrzeug (dessen Hauptteil aus Zweckmäßigkeitsgründen aus den Fig. 2 bis 4 weggelassen wurde) umfaßt ein sich rückwärts erstreckendes Fahrgestell 11, das ein geeignetes, auf dem Boden aufliegendes Rad 12 trägt. Von dem hinteren Gestell 10 erstreckt sich an jeder Seite desselben abwärts ein Schwingarm 13. Die Schwingarme 13 sind mit Lagerböcken 38 an aufrechten Teilen des Gestelles 10 schwenkbar verbunden und tragen einen unteren zweiten Schwenkrahmen 14, der an seinem vorderen Ende mit einem oberen ersten Schwenkrahmen 17 schwenkbar verbunden ist. Die beiden Schwenkrahmen 14 und 17 sind um
eine Schwenkachse 15 gegeneinander relativ bewegbar, wobei der zweite Schwenkrahmen gegenüber dem Gestell 10 um eine Schwenkachse 16 bewegt werden kann.
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Der erste Schwenkrahmen 17 ist im Grundriß U-förmig, wobei jeder Schenkel desselben Mittel für die schwenkbare Befestigung des Kolbens 20 einer hydraulischen Drückvorrichtung aufweist, deren Zylinder 21 mit einem aufragenden Träger 22 auf dem Gestell 10 schwenkbar verbunden ist. Es ist ferner eine Schwenkachse 18 zwischen dem Kolben 20 und dem ersten Schwenkrahmen 17 und eine Schwenkachse 19 zwischen dem Zylinder 21 und dem Träger 22 vorgesehen. Außerdem ist je eine von einem Paar Drückvorrichtungen an jeder Seite des Kraftfahrzeugs an dessen Rückseite angeordnet, wobei jede Drückvorrichtung zwischen dem Kraftfahrzeug und einem Schenkel des ü-förmigen ersten Schwenkrahmens 17 mit den Schenkeln des Schwenkrahmens 17 schwenkbar verbunden ist, dessen Form aus den Fig. 3 und 4 deutlich zu ersehen ist.
Eine Schwenkverbindung mit jedem Seitenschenkel des zweiten Schwenkrahmens 14 besitzt ferner ein Winkelhebel 23, der auch mit einem nicht verlängerbaren, jedoch einstellbaren Druckstab 24 schwenkbar verbunden ist, dessen anderes Ende mit dem Träger 22 im Sinne einer diesem gegenüber relativen Schwenkbewegung um eine Achse 25 im Abstand von der Achse 19 schwenkbar verbunden ist. Der Hebel 23 ist bei 26 an dem Druckstab angelenkt, und ein Paar Federn 27 sind zwischen einem Befestigungspunkt 28 zwischen den Enden des Druckstabes 24 und einem Befestigungspunkt 29 an dem Träger 22 wirksam.
Der erste Schwenkrahmen 17 besitzt an seinem rückwärtigen Ende nach oben gerichtete Schrägflächen 30 (siehe Fig. 4), und der Behälter 31 ist mit einem Paar schräger Platten 32 versehen, von denen je eine sich auf jeder Seite desselben befindet, und die zur Anlage an den Schrägflächen der Arme des ersten Schwenkrahmens 17 dienen. Die Platten 32 fahren auf den Schrägflächen beim Aufgreifen des Behälters durch den Kraft-
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wagen auf, und eine nicht gezeigte Verriegelungsvorrichtung kann vorgesehen sein, die betätigt wird, um den Behälter in Eingriff mit dem ersten Schwenkrahmen zu halten, wobei die Verriegelungsvorrichtung automatisch wirksam wird, sobald die Platten längs der Schrägflächen ein vorbestimmtes Maß hochgeglitten sind.
Der Querschenkel des ersten Schwenkrahmens 17 trägt ein in der Mitte angeordnetes Verriegelungsglied, das ein Paar aufragender Ansätze, die einen Haken 33 schwenkbar tragen, aufweist. Der Haken 33 erstreckt sich von den Ansätzen zu dem Behälter und besitzt im Bereich seines freien Endes eine gekrümmte Ausnehmung, deren Öffnung abwärts gerichtet ist. Die Ausnehmung dient zum Angriff an einer Stange 34, die sich quer zum Behälter erstreckt und mit diesem durch ein Paar Lagerböcke 35 fest verbunden ist, die jeweils an gegenüberliegenden Kanten des Behälters angebracht sind.
Zwischen der Ausnehmung und den Ansätzen besitzt der Haken eine Nase, die an einer Stoßstange 36 angreift, welche in einer Bohrung verschiebbar gelagert ist, die sich senkrecht durch den Querschenkel des ersten Schwenkrahmens 17 erstreckt. Die Stoßstange 36 erstreckt sich unter die Unterseite des Querschenkels und umfaßt einen im Durchmesser vergrößerten Kopf, so daß sie an einem Herausgleiten aus der Bohrung unter der Wirkung der Schwerkraft gehindert ist. In der unteren oder Aufnahmestellung der Behältertrag- und Entladevorrichtung greift das untere Ende der Stoßstange 36 an der Oberseite eines Teils des zweiten Schwenkrahmens 14 an, so daß die Stoßstange 36 aufwärts verstellt wird, wodurch sie an der Nase des Hakens 33 zur Anlage kommt, welche dadurch in eine entriegelte Stellung angehoben wird.
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Das Fahrgestell 11 kann eine aufragende Säule 37 tragen, die zur Abstützung, des zweiten Schwenkrahmens 14 dient, wenn dieser sich in seiner Aufnahmestellung befindet.
Im Betrieb bewirkt ein Ausfahren des Kolbens 20 das Anheben des ersten Schwenkrahmens 17 und des von diesem getragenen Behälters 31 sowie gleichzeitig die Schwenkbewegung des zweiten Schwenkrahmens 14 um die Achse 16 sowie eine relative Schwenkbewegung zwischen dem zweiten Schwenkrahmen 14 und dem ersten Schwenkrahmen 17 um die Achse 15. Eine derartige Schwingbewegung des zweiten Schwenkrahmens 14 veranlaßt den Winkelhebel 23, sich um seine Schwenkverbindung 39 mit dem zweiten Schwenkrahmen 14 zu schwenken. Dies hat zur Folge, daß der Rücken des mit einem Druckstab 24 verbundenen Winkelhebels angehoben wird, so daß eine Rolle oder ein ähnliches Anschlagglied 40, das von diesem getragen wird, an der Rückseite des ersten Schwenkrahmens 17 angreift, wobei ein weiteres Ausfahren des Kolbens 20 eine Bewegung des Winkelhebels 23 im Sinne eines Anhebens der Rückseite des ersten Schwenkrahmens 17 um annähernd das gleiche Maß hervorruft wie die Vorderseite durch den Kolben 20 angehoben wird, so daß der erste Schwenkrahmen 17 in einem im wesentlichen horizontalen Zustand angehoben wird.
Wenn der erste Schwenkrahmen 17 gegenüber dem zweiten Schwenkrahmen 14 gehoben wird, fällt die Stoßstange 36 unter der Wirkung der Schwerkraft, und der Haken 33 fällt daher in eine Angriffsstellung, wobei die Ausnehmung an der Stange 34 an den Behälter 31 angreift, der dadurch örtlich festgelegt und in seiner Stellung gehalten wird. Wenn der Behälter 31 angehoben wird, wird er an der Vorderseite durch die Lagerböcke 35 abgestützt, die auf der Oberseite des ersten Schwenkrahmens 17 aufruhen, und an der Hinterseite durch die schrägen Platten 32,
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die auf den Flächen 34 ruhen. Um den Behälter 31 zu transportieren, wird der erste Schwenkrahmen 17 in solchem Abstand angehoben, daß der Behälter vom Boden freikommt, wobei die Unterseite des Behälters sich im wesentlichen auf der gleichen Höhe wie die Unterseite des Fahrgestells 11 befindet. Dieser Zustand ist in Fig. 1 gezeigt.
Der Winkelhebel 23 und der Druckstab 24 sind so angeordnet, daß, wenn der erste Schwenkrahmen 1? und der von diesem getragene Behälter 31 sich der in Fig. 3 gezeigten Stellung nähern, in der der Behälter in die gekippte Entladestellung gemäß Fig. 4 bewegt werden soll, der Hebel 23 und der Druckstab 24 sich einer "fluchtenden" Stellung nähern, in der die Achsen 25, 26 und 39 miteinander fluchten. Ein Anschlag 41 wird durch quer gerichtete Verlängerungen einer den Hebel mit dem Druckstab 24 verbindenden Spindel gebildet, wobei die Querverlängerungen an der Unterseite des zweiten Schwenkrahmens 14 angreifen. Wenn der Hebel 23 und der Druckstab sich in dieser "fluchtenden" Stellung befinden, werden sie in dieser Stellung durch Federn 27 gehalten. Der Winkelhebel umfaßt ein Paar Platten, die zusammen im Abstand parallel zueinander befestigt sind. Das Anschlagglied 40, das auf dem Hebel 23 vorgesehen ist, hat die Form von ein Paar Bolzen, von denen einer an jeder Platte befestigt ist und zum anderen hin unter Bewahrung eines Abstandes zwischen beiden Bolzen vorsteht. Ein I-Teil 42 ist an1der Unterseite jedes Seitenschenkels des ersten Schwenkrahmens 17 befestigt, wobei die Anordnung derart getroffen ist, daß während der Bewegung des ersten Schwenkrahmens 17 aus der in Fig. 2 gezeigten Stellung in die in Fig. 3 dargestellte Stellung die Bolzen 40 an dem Hebel 23 sich längs des I-Teiies 42 bis in die in Fig. 3 gezeigte Stellung bewegen, in der die Bolzen von dem I-Teil freikommen. Wenn die in Fig. 3 dargestellte Stellung erreicht
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wird, ist der Schwenkrahmen 17 frei, um sich um die Schwenkachse 15 gegenüber dem zweiten Schwenkrahmen 14 bewegen zu können, wobei jedoch der zweite Schwenkrahmen 14 an einer Bewegung um seine Schwenkachse 16 gehindert ist.
Wird der Kolben über die in Fig. 3 gezeigte Stellung hinaus ausgefahren, wird dadurch der erste Schwenkrahmen 17 und infolgedessen auch der von diesem getragene Behälter 31 um die Schwenkachse 15 geschwenkt und daher der Behälter in die Entladestellung gekippt.
Nach dem Entladen des Inhalts des Behälters 31 wird der Kolben 20 zurückgezogen, wodurch der erste Schwenkrahmen 17 und der Behälter 31 in ihre im allgemeinen horizontale Stellung zurückgeschwenkt werden, und wenn sie sich dieser horizontalen Stellung nähern, greifen die Schrägflächen 43 auf dem ersten Schwenkrahmen 17 an den Anschlagbolzen 40 an und führen sie so, daß sie sich zu dem im Querschnitt I-förmigen Element 42 derart ausrichten, daß beim weiteren Zurückziehen des Kolbens 20 der erste Schwenkrahmen 17 sich weiter abwärts bewegt und der zweite Schwenkrahmen 14 zusammen mit dem Winkelhebel 23 und dem Oruckstab 24 in ihre ursprünglichen Stellungen zurückkehren.
Es ist beabsichtigt, daß die anfängliche Aufnahme- und Hubbewegung für den Behälter 31 etwa 20 cm beträgt und daß in dieser Stellung der Behälter durch das Kraftfahrzeug von dem Aufnahmepunkt zu dem Entladepunkt bewegt wird. Es ist ebenso vorgesehen, daß der Abstand, durch den der Behälter aus seiner Transportstellung angehoben wird, annähernd 2 m beträgt und das Entladen des Inhalts des Behälters in einen Trichter oder anderen Aufnahmebehälter mit einer Aufnahmeöffnung ermöglicht, die etwa 2 m Über dem Boden liegt. Während eines solchen Anheben s des Behälters 31 wird das rückwärtige Ende des ersten
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Schwenkrahmens 17 unmittelbar durch die Drückvorrichtung angehoben, und das vordere Ende desselben wird durch das von dem zweiten Schwenkrahmen 14, den Winkelhebel 23 und den Druckstab 24 gebildete Hebelsystem aufwärts bewegt. Um einen Behälter 31 aufzunehmen, wird das Kraftfahrzeug in die geeignete Stellung zurückgefahren, so daß die Schrägflächen 30 des ersten Schwenkrahmens 17 an den schrägen Platten 32 angreifen. Um einen Behälter auf dem Boden abzusetzen, wird der Behälter abgesenkt, wobei während des Absenkens der Haken 33 von der Stange 34 freigegeben wird, so daß, wenn das Kraftfahrzeug danach weggefahren wird, der Behälter zurückgelassen wird.
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Claims (10)

2U43177 - li - Patentansprüche ;
1.) Ein einen Behälter tragendes Kraftfahrzeug, dadurch gekennzeichnet, daß die den Behälter abstützende und entladende Vorrichtung desselben einen ersten Schwenkrahmen (17) umfaßt, eine Drückvorrichtung (20, 21) mit einem feststehenden Teil (22) des Kraftfahrzeuges und dem ersten Schwenkrahmen (17) schwenkbar verbunden ist, ein zweiter Schwenkrahmen (14) an seinem einen Ende mit dem ersten Schwenkrahmen (17) nahe der Schwenkverbindung der Drückvorrichtung (20, 21) mit dem ersten Schwenkrahmen schwenkbar verbunden ist, der zweite Schwenkrahmen (14) mit seinem anderen Ende an einem feststehenden Teil (22) des Kraftfahrzeuges schwenkbar gelagert ist, ein Hebelgestänge (23, 24) an den zweiten Schwenkrahmen (14) angelenkt ist und den ersten Schwenkrahmen (17) in einer von den Schwenkverbindungen (15 und 18) räumlich entfernten Stellung abstützt sowie mit der Drückvorrichtung (20, 21) zur Erzielung einer im wesentlichen geradlinigen Bewegung des ersten Schwenkrahmens (17) bei Verlängerung der Drückvorrichtung (20, 21) zusammenarbeitet, ein Anschlag (41) zur Begrenzung der zusammenwirkenden Bewegung des Hebelgestänges (23, 24) und der Drückvorrichtung (20, 21) vorgesehen ist, wodurch die kontinuierliche Verlängerung der Drückvorrichtung (20, 21) ein Kippen des ersten Schwenkrahmens (17) hervorruft.
2. Ein einen Behälter tragendes Kraftfahrzeug nach Anspruch
1, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Schwenkrahmen (17) einen Haken (33) trägt, der zum Angriff an einer an dem Behälter (31) befestigten Stange (34) dient.
3. Ein einen Behälter tragendes Kraftfahrzeug nach Anspruch
2, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Schwenkrahmen (17) eine Anschlagfläche (30) für einen Anschlag (32) aufweist, der
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an dem der Stange (34) gegenüberliegenden Ende des Behälters (31) befestigt ist.
4. Ein einen Behälter tragendes Kraftfahrzeug nach Anspruch
1, dadurch gekennzeichnet, daß das Hebelgestänge einen Winkelhebel (23) umfaßt, der mit dem zweiten Schwenkrahmen (14) und einem Druckstab (24) schwenkbar verbunden ist, welcher an dem Kraftfahrzeug angelenkt ist, ein Arm des Winkelhebels (23) mit einem Ende des Druckstabes (24) schwenkbar verbunden ist und der andere Arm des Winkelhebels (23) an der Unterseite des ersten Schwenkrahmens (17) zwischen dessen Enden angreift.
5. Ein einen Behälter tragendes Kraftfahrzeug nach Anspruch
4, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (41) aus Verlängerungen einer Spindel besteht, die den Winkelhebel (23) mit dem Druckstab (24) verbindet, wobei die Verlängerungen zum Angriff an der Unterseite des zweiten Schwenkrahmens (14) dienen.
6. Ein einen Behälter tragendes Kraftfahrzeug nach Anspruch
5, dadurch gekennzeichnet, daß Federn (27) auf den Druckstab (24) im Sinne der Halterung des Winkelhebels (23) und des Druckstabes (24) in derjenigen Stellung einwirken, in der die Verlängerungen an der Unterseite des zweiten Schwenkrahmens (14) angreifen.
7. Ein einen Behälter tragendes Kraftfahrzeug nach Anspruch
2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Stoßstange (36) in einer Bohrung des ersten Schwenkrahmens (17) angeordnet und beim Auftreffen auf den zweiten Schwenkrahmen (14) zwischen einer Stellung, in welcher der Haken (33) an der Stange (34) angreift, sowie einer weiteren Stellung bewegbar ist, in welcher der Haken (33) von der Stange (34) freikommt.
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