DE2326476B2 - Strohleiteinrichtung an Mähdreschern - Google Patents
Strohleiteinrichtung an MähdreschernInfo
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- DE2326476B2 DE2326476B2 DE19732326476 DE2326476A DE2326476B2 DE 2326476 B2 DE2326476 B2 DE 2326476B2 DE 19732326476 DE19732326476 DE 19732326476 DE 2326476 A DE2326476 A DE 2326476A DE 2326476 B2 DE2326476 B2 DE 2326476B2
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01F—PROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
- A01F12/00—Parts or details of threshing apparatus
- A01F12/30—Straw separators, i.e. straw walkers, for separating residual grain from the straw
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01F—PROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
- A01F12/00—Parts or details of threshing apparatus
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- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Threshing Machine Elements (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Strohleiteinrichtung
an Mähdreschern nach dem Oberbegriff des 1. Patentanspruchs. Derartige Einrichtungen sind sowohl
in Form von Leittrommeln als auch von Leitblechen in vielen Ausführungen bekannt. Sie dienen der Überleitung
des aus dem Dreschkorb geförderten Strohs auf den vorderen Teil der Schüttler.
Bei der au: der DE-PS 1130 639 bekannten
Strohleiteinrichtung sind zwei Leittrommeln nebeneinander in einer waagerechten Ebene hinter und unterhalb
der oberen Umfangsbegrenzung der Dreschtrommel angeordnet. Der Näherungsbercich der Fliehkreise
beider Leittrommeln liegt seillich vom Drcschkorbauslauf.
Beide Trommeln haben den Zweck, das aus dem Dreschkorb geförderte Gut gegen den bis unter die
hintere Trommel sich erstreckenden Rost zu lenken und die Spritzkörnerleitung zu den Schüttlern zu vermeiden.
Aufgrund der gewählten Leiürommcl- und Roslanordnung
gelangt das Stroh zwischen der Unterseite der Trommeln und dem Rost in einer flachen Bahn auf die
Schüttler, so daß auf dem Schültlerbclag kein Aulprallen des Gutes und damit kein Herauslösen von
Körnern aus nicht ausgedroschenen Ähren erfolgen kann.
Auch bei der Ausführung mit einer Strohleittrommel nach der DE-AS 11 13 328, bei der die Leittrommcl so
angeordnet ist, daß der vordere Teil ihres Flichkrciscs etwa senkrecht über dem Auslauf des Strohstrahlcs aus
dem Dreschkorb liegt, entsteht auf den Schüttlern kein Pralleffekt.
Ebenso wird bei der Strohleittrommclanordnung mit zwei vertikal übereinander angebrachten Leittrommeln
gemäß der FRPS 8 35i80 weder der Anfang der
Schüttler beaufschlagt noch tritt eine Prallwirkung auf diesen auf. Der Erfindung liegt demnach die Aufgabe
zugrunde, eine Strohleitcinriehtiing ;in Mähdreschern zu
schaffen, die durch eine vorteilhaftere Anordnung und Ausbildung der Leittrommeln die Körnerverluste durch
Herbeiführen eines Pralleffektes im Anfangsbereich der Schüttler verringert
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die ί kennzeichnenden Merkmale der Patentansprüche gelöst.
Infolge besonderer Anordnung und Umfangsgestaltung der Leittrommeln wird der aus dem Dreschkorb
austreiende Strohstrahl zwischen den Fliehkreisbereich
Ίο der beiden Leittrommeln gefördert In diesem Bereich
wird das Stroh umgelenkt, beschleunigt und in einem steilen VVin^ ' unmittelbar auf den Anfangsbereich der
Schüttl;- ·*· großer Geschwindigkeit geschleudert.
AufgrL.. . dadurch entstehenden Pralleffektes auf
Ii dem Schult ' .elag wird bereits in diesem Bereich eine
Abscheidurj der noch in den Ähren befindlichen Restkörner erreich' und eine vollständige Ausnutzung
der gesamten Schültlerlänge für den Trennvorgang ermöglicht.
-'<> Die Erfindung wird nachstehend an einem Ausführungsbeispiel
näher erläutert. In den Zeichnungen zeigt die
F i g. 1 eine Seitenansicht des Dreschwerkes mit der Strohleiteinrichtung und die
>r> F i g. 2 die Strohleiteinrichtung nach F i g. 1 im Detail.
Das vom Einzugskanal 1 eines nicht dargestellten
Mähdreschers zwischen die Dreschtrommel 2 und den Dreschkorb 3 geförderte Erntegut wird nach dem
Dreschvorgang von den zwischen den Strohhalmen
in befindlichen und in den teilweise nicht ausgedroschenen
Ähren noch enthaltenen Körnern auf den Schüttlern 4 getrennt. Unterhalb des Dreschkorbes 3 ist ein
Förderboden 5 fürd:\s abgeschiedene Korn-Kurzstroh-Gemisch
angeordnet. Die Überleitung des Strohs vom
i> Dreschkorb 3 auf die Schüttler 4 erfolgt mit Hilfe der
Strohleiteinrichtung, die aus einer vorderen und einer hinteren Leittrommcl 6; 7 besteht. Der aus dem
Dreschkorb 3 keilförmig unter einem Winkel von etwa 14—18° austretende Strohstrahl 8 gelangt in den
■"· Fliehkreisbercich der beiden Leittrommeln 6; 7 und
wird von dort auf den Anfangsbereich der Schüttler 4 gefördert. Vorzugsweise besitzen die Dreschtrommeln
2 und die Leittrommeln 6; 7 die gleiche Drehrichtung und die gleiche Drehzahl. Die vordere Leittrommel 6
·'■' hat die Aufgabe, den Strohstrahl ohne wesentlichen
Reibungsvcrlust auf die hintere Leittrommcl 7 zu richten. Zu diesem /weck ist sie als glatter bzw. nur mit
geringen Erhebungen versehener Zylinder ausgebildet, um die Reibung zu vermindern und eine Strohförderung
r>11 durch den zwischen beiden Leittrommeln 6; 7
bestehenden Zwischenraum zu vermeiden. Die hintere Leittromnv I 7 ist zur Unterstützung der Förderwirkung
an ihrem Umfang in bekannter Weise mit radial abstehenden Schenkeln 9 versehen. Die Fliehkreise der
Dreschtrommel 3 und der Leittrommeln 6; 7 liegen an den Nähcrungsstcllcn 10; 11 dicht beieinander, um somit
den Tromnieleinzugsniomenten entgegenzuwirken. Für
das aus dem Dreschkorb 3 geförderte Erntegut ist zwischen der Dreschtrommel 2, der vorderen l.eittrom-
h" mel 6 und der der Dreschtrommel 2 zugewandten Seite
des Strohstrahles 8 ein dem Durchsatz des Mähdreschers entsprechend großer Freiraum 12 vorhanden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Strohleiteinrichtung an Mähdreschern mit zwei nebeneinander in einer waagerechten Ebene angeordneten,
gleichsinnig zur Dreschtrommel rotierenden Leittrommeln, die mit ihren Wellen oberhalb
der Welle der Dreschtrommel angeordnet sind, zum Überleiten des Strohs vom Dreschkorb zu den
Schüttlern, dadurch gekennzeichnet, daß sich die vordere Leittrommel (6) über der Dreschtrommel
(2) befindet, der Näherungsbereich der Umfangskreise der beiden Leittrommeln (6; 7) etwa
senkrecht über dem Austrittsbereich des Strohs aus dem Dreschkorb (3) liegt und die Schüttler (4) im
Anfangsbereich von oben her für das Stroh frei zugänglich sind.
2. StroWeiteinrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die vordere Leittrommel (6) als glatter bzw. nur mit geringen Erhebungen versehener
Zylinder ausgebildet und die hiniere Leittrommel
(7) in bekannter Weise mit radial abstehenden Schenkeln (9) oder Flügeln versehen ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DD16333972A DD96820A1 (de) | 1972-06-01 | 1972-06-01 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
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DE2326476B2 true DE2326476B2 (de) | 1980-08-07 |
DE2326476C3 DE2326476C3 (de) | 1981-03-12 |
Family
ID=5486780
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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Country Status (4)
Country | Link |
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DE (1) | DE2326476C3 (de) |
FR (1) | FR2186180B1 (de) |
SU (1) | SU488374A3 (de) |
Family Cites Families (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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FR835180A (fr) * | 1937-08-28 | 1938-12-14 | Perfectionnement aux moissonneuses-batteuses battant en travers | |
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1972
- 1972-06-01 DD DD16333972A patent/DD96820A1/xx unknown
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1973
- 1973-05-24 DE DE19732326476 patent/DE2326476C3/de not_active Expired
- 1973-05-30 FR FR7319883A patent/FR2186180B1/fr not_active Expired
- 1973-05-31 SU SU1928712A patent/SU488374A3/ru active
Also Published As
Publication number | Publication date |
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FR2186180B1 (de) | 1976-11-12 |
SU488374A1 (de) | 1975-10-15 |
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DD96820A1 (de) | 1973-04-12 |
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DE2326476A1 (de) | 1973-12-13 |
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