DE2326333C2 - Verwendung eines photographischen Aufzeichnungsmaterials für die Entwicklung in einem Paraformaldehyd-Hydrochinon-Entwickler - Google Patents
Verwendung eines photographischen Aufzeichnungsmaterials für die Entwicklung in einem Paraformaldehyd-Hydrochinon-EntwicklerInfo
- Publication number
- DE2326333C2 DE2326333C2 DE2326333A DE2326333A DE2326333C2 DE 2326333 C2 DE2326333 C2 DE 2326333C2 DE 2326333 A DE2326333 A DE 2326333A DE 2326333 A DE2326333 A DE 2326333A DE 2326333 C2 DE2326333 C2 DE 2326333C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- development
- recording material
- sensitivity
- photographic
- paraformaldehyde
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03C—PHOTOSENSITIVE MATERIALS FOR PHOTOGRAPHIC PURPOSES; PHOTOGRAPHIC PROCESSES, e.g. CINE, X-RAY, COLOUR, STEREO-PHOTOGRAPHIC PROCESSES; AUXILIARY PROCESSES IN PHOTOGRAPHY
- G03C1/00—Photosensitive materials
- G03C1/005—Silver halide emulsions; Preparation thereof; Physical treatment thereof; Incorporation of additives therein
- G03C1/06—Silver halide emulsions; Preparation thereof; Physical treatment thereof; Incorporation of additives therein with non-macromolecular additives
- G03C1/34—Fog-inhibitors; Stabilisers; Agents inhibiting latent image regression
- G03C1/346—Organic derivatives of bivalent sulfur, selenium or tellurium
-
- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03C—PHOTOSENSITIVE MATERIALS FOR PHOTOGRAPHIC PURPOSES; PHOTOGRAPHIC PROCESSES, e.g. CINE, X-RAY, COLOUR, STEREO-PHOTOGRAPHIC PROCESSES; AUXILIARY PROCESSES IN PHOTOGRAPHY
- G03C1/00—Photosensitive materials
- G03C1/005—Silver halide emulsions; Preparation thereof; Physical treatment thereof; Incorporation of additives therein
- G03C1/04—Silver halide emulsions; Preparation thereof; Physical treatment thereof; Incorporation of additives therein with macromolecular additives; with layer-forming substances
- G03C1/043—Polyalkylene oxides; Polyalkylene sulfides; Polyalkylene selenides; Polyalkylene tellurides
-
- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03C—PHOTOSENSITIVE MATERIALS FOR PHOTOGRAPHIC PURPOSES; PHOTOGRAPHIC PROCESSES, e.g. CINE, X-RAY, COLOUR, STEREO-PHOTOGRAPHIC PROCESSES; AUXILIARY PROCESSES IN PHOTOGRAPHY
- G03C1/00—Photosensitive materials
- G03C1/005—Silver halide emulsions; Preparation thereof; Physical treatment thereof; Incorporation of additives therein
- G03C1/06—Silver halide emulsions; Preparation thereof; Physical treatment thereof; Incorporation of additives therein with non-macromolecular additives
- G03C1/08—Sensitivity-increasing substances
- G03C1/09—Noble metals or mercury; Salts or compounds thereof; Sulfur, selenium or tellurium, or compounds thereof, e.g. for chemical sensitising
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10S—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10S430/00—Radiation imagery chemistry: process, composition, or product thereof
- Y10S430/15—Lithographic emulsion
Description
R-C—N—A
Ii I
N C=S
H
H
oder eines seiner Tautomeren enthält, worin R ein Wasserstoffatom oder eine Alkylgruppe mit 1 bis 5
Kohlenstoffatomen und A eine Amino- oder AHyI-gruppe
bedeuten, für die Entwicklung In einem Paraformaldehyd-Hydrochlnon-Entwickler.
2. Verwendung des photographischen Aufzeichnungsmaterials mit einem Trlazolgehalt von 1 bis
IGG mg pro Mol Silberhalogenid für den Zweck nach Anspruch 1.
3. Verwendung des photographischen Aufzeichnungsmaterial
mit einem Polyäthylenoxidgehalt von 10 mg bis Ig pro Mol Silberhalogenid für den Zweck
nach Anspruch 1 oder 2.
4. Verwendung des photographischen Aufzeichnungsmaterial
mit einer der folgenden Verbindungen:
4-Amlno-l,2,4-trlazolln-5-thion, S-MethyM-amlno-l^-trlazolln-S-thlon,
3-Äthyl-4-amlno-l,2,4-trlazolln-5-thlon, 3-Propyl-4-amlno-l,2,4-trlazolln-5-thion,
3-Butyl-4-amlno-l,2,4-trlazolln-5-thlon,
3-Pentyl-4-amln3-l,2,4-trlazolln-5-thlon, 4-Allyl-l,2,4-trlazolln-5-thlon,
als Triazol für den Zweck gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche.
5. Verwendung des photographischen Aufzeichnungsmaterials mit einem zusätzlichen Gehalt an
einem Indollzln- oder Tetrazolstablllsator für den Zweck gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche.
Die für Reproduktionen von Graphiken benutzten photographischen Aufzeichnungsmaterialien sollten sowohl
zur Reproduktion von Halbtonbildern als auch zur Reproduktion von Strichzeichnungen außerordentlich
starke und genaue Kontraste und eine hohe Abbildungsschärfe liefern. Zu diesen Zwecken sind daher Im Bereich
der llthophotographlschen Reproduktion Im allgemeinen starke Kontraste liefernde feinkörnige Emulsionen aus
Sllberchlorldbromld verwendet worden, die weniger als Mol% Sllberbromld enthielten. Zur Entwicklung dieser
Materlallen war es erforderlich, einen gesundheitsschädlichen Entwickler zu verwenden, der Im wesentlichen
Hydrochinon als Entwicklungsmittel und eine außerordentlich geringe Konzentration an freiem Sulfit aufweist.
Aber selbst bei Verwendung einer solchen Entwicklerlösung
In Verbindung mit dem bekannten photographischen Aufzeichnungsmaterial Ist es schwierig, sowohl die
Belichtung als auch die Entwicklung so aufeinander abzustimmen, daß man die gewünschte hohe Reproquailtät
In den fertigen Aufnahmen erhält. Nicht nur, daß der
In der fertigen Aufnahme erhaltene Kontrast eine Funktion der Entwicklungsdauer ist, vielmehr hängt die Entwicklungsempfindlichkeit
stark von der Entwicklungsdauer ab, so daß selbst bei angemessen verlängerter Entwicklungsdauer
die entsprechende Empfindlichkeit durchaus nicht proportional zunimmt. Auf diesen Punkt
wird weiter unten noch einmal eingegangen.
Weiterhin 1st bekannt, daß man zur Herstellung außerordentlich kontrastreicher und dabei sehr scharfer Bilder
ein photographisches Material aus einer feinkörnigen SlI-berchloridbromidemulsion
mit mindestens 60 Mol% SiI-berchlorld verwendet, der ein Polyäthylenoxid mit einem
Molekulargewicht von mindestens 1000 zugesetzt wurde. Auch Derivate von Polyäthylenoxid sind verwendet worden.
Ein bevorzugtes Beispiel für diese Zusätze Ist der Polyoleyläther. Durch solche Polyäthylenzusätze wird
jedoch die Entwlck'.ung des belichteten Aufzeichnungsmaterials stark beeinträchtigt. Insbesondere bei Kurzzelttentwlcklungen
vermag das Aufzeichnungsmaterial seine Empfindlichkeit kaum zu entfalten und weist darüber
hinaus besonders große Empflndlichkeltsschwankungen auf. Bei längeren Entwicklungszelten nimmt die
Empfindlichkeitsbreite deutlich ab. Bei proportionaler Veränderung der Entwicklungsdauer, deren man sich
zum Teil bedient, läßt sich die Entwicklung des Aufzeichnungsmaterials
jedoch nicht mehr ausreichend sicher steuern.
Aus der DE-AS 11 83 371 sind Sllberhalogenldemulslonen
bekannt, die bestimmte Amlnomercapto-l^^-trlazole
In Kombination mit Quecksilberverbindungen sowie gegebenenfalls Azalndollzlne und Alkylenoxld-Polymerisationsprodukte
enthalten. Diese bekannten Kombinationen dienen der Lösung der Aufgabe, die
Schleierbildung üblicher, leicht zu entwickelnder photographischer Sllberhalogenldemulslonen auch bei langer
Lagerung unter ungünstigen Bedingungen zu verhindern. to Nach der GB-PS 12 48 530 soll ein Verfahren zur
Behandlung photographischen Llth-Materlals In einem
Formaldehyd/Blsulflt/Hydrochlnon-Entwlckler In
Gegenwart eines Polyäthylenoxid-Kondensats geschaffen werden, bei dem die Entwicklungsgeschwindigkeit ohne
gleichzeitigen Verlust an Kontrast des entwickelten Bildes gesteigert wird. Dazu wird u. a. 4,5-Dlmethyl-3-mercapto-l,2,4-triazol
verwendet. Dennoch wird Empfindlichkeit und Gradation Immer noch zu sehr durch die
Dauer der Entwicklung beeinflußt. Außerdem muß dabei ein verhältnismäßig hoher Schleier in Kauf genommen
werden. Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, für llthophutographlsche Aufzelchnungsmaterlallen
die Voraussetzungen dafür zu schaffen, daß eine sicher steuerbare Kurzzeltentwicklung bei weltgehender
Unterdrückung der Abhängigkeit der Entwlcklungsempflndllchkelt von der Entwicklungsdauer ermöglicht wird,
und die unerwünschten Nebenwirkungen des Zusatzes von z. B. Polyäthylenoxid zu vermelden, ohne dabei die
erwünschten Effekte solchen Zusatzes preiszugeben. Bei dieser Aufgabenstellung Ist zu beachten, daß sich das II-thophotographlsche
Aufzeichnungsmaterial aufgrund seiner speziellen Anforderungen und Zusammensetzungen
hinsichtlich seines Entwicklungsverhaltens durchaus unterschiedlich von üblichem Aufzeichnungsmaterial
verhält. So müssen beispielsweise für die Entwicklung Entwickler mit außerordentlich niedriger Sulfitkonzentration
verwendet werden, was Im Bereich der normalen Photographic nicht erforderlich Ist.
Diese Aufgabe wird durch die Verwendung eines photographischen Aufzeichnungsmaterials gelöst, das eine
S.lberhalogenldemulslonsschlcht vom Lith-Typ, die
Polyäthylenoxid oder eines seiner Derivate und ein Triazol
der allgemeinen Formel
R—C—Ν—Α
Il I
N C = S
oder eines seiner Tautomeren enthält, worin R ein Wasserstoffatom oder eine Alkylgruppe mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen
und A eine Amino- oder Allylgruppe bedeuten, für die Entwicklung In einem Paraformaldehyd-Hydrochinon-Entwickler.
Die vorzugsweise feinkörnige photographische Silberhalogenidemulsion
sollte mindestens 60 Mol% Silberchlorid, höchstens 40 Mol* Silberbromid und höchstens
etwas Silberjodld enthalten.
Bevorzugte Beispiele für erfindungsgemäße Triazole sind die folgenden Verbindungen:
4-Amino-l,2,4-trlazolin-5-thlon,
3-Methyl-4-amlno-l,2,4-trlazolln-5-thlon,
3-Äthyl-4-amino-l,2,4-triazolln-5-thlon,
3-Propyl-4-amlno-l,2,4-triazolin-5-thion,
3-Butyl-4-amlno-l,2,4-triazolln-5-thion,
3-Penty!-4-amlno-l,2,4-triazolin-5-thlon und
4-Allyl-l,2,4-trlazolln-5-thlon.
Die Menge an zuzusetzendem Triazol hängt von einer Reihe von Bedingungen ab, jedoch liegt sie vorzugsweise
zwischen 1 und 100 mg pro Mol Silberhalogenid. Im Bereich des optimalen Zusatzes zeigt das Aufzeichnungsmaterial
ein schnelles Einsetzen des Entwicklungsprozesses, eine hohe Empfindlichkeit und eine nur sehr geringe
Empflndilchkeltsänderung bei unterschiedlich langer Entwicklungsdauer. Diese Merkmale machen sich Insbesondere
bei kurzen Entwicklungszeiten günstig bemerkbar. Auch können die üblichen Indolizin- oder Tetrazolstablllsatoren
mit verwendet werden. Es ist bekannt, daß solche Indolizin- oder Tetrazolstablllsatoren die Entwicklung
von Aufzeichnungsmaterialien verzögern oder unterdrücken. Eine solche Unterdrückung kann In
Gegenwart der Triazole aufgehoben werden, so daß auch Aufzelchnungsmateriallen mit Zusätzen der genannten
Stabilisatoren ohne Schwierigkelten zu entwickeln sind.
Vorzugswelse liegt der Polyäthylenoxidgehalt bzw. der
Gehalt an Polyäthylenoxidderivat im Bereich von 10 mg bis 1 g je MoI Silberhalogenid.
Die Erfindung ist nachstehend In Verbindung mit der
Zeichnung anhand von Ausführungsbeispielen näher beschrieben. Es zeigt
Flg. 1 die Abhängigkeit der relativen Empfindlichkeit als Funktion der Entwicklungsdauer für ein Aufzeichnungsmaterial
nach dem Stand der Technik (ausgezogene Linie) und nach der Erfindung (unterbrochene Linie);
Fig. 2 Dichtekurven für das Aufzeichnungsmaterial nach dem Stand der Technik und
Flg. 3 Dichtekurven für Aufzeichnungsmaterial gemäß der Erfindung.
Eine Sllberchlorldbromidgelatlneemulslon mit 25 Mol%
Silberbromid wurde in bekannter Welse hergestellt und in vier gleiche Teile geteilt. Diese Teile wurden In der
nachstehend angegebenen Menge mit Polyälhylenoxid (P.Ä.O.), I-Phenyl-5-mercaptotetrazol (P.M.T.) und
erfindungsgemäßen Verbindungen versetzt. Jeder der vier Teile wurde anschließend mit üblichen Zusätzen für
photographische Emulsionen versetzt, und zwar mit Sensibilisatoren, Stabilisatoren, Härtern und oberflächenaktiver.
Mitteln und sodann auf einen Schichtträger aufgetragen, so daß Silberhalogenid in einer 5 g Silber entsprechenden
Menge Silberhalogenid und Gelatine in einer Menge von 4,5 g, jeweils pro in2, vorlagen. Die so herge-'
stellten Proben 1 bis 4 wurden anschließend getrocknet und wiesen die folgenden Zusätze auf:
Probe
Nr.
Nr.
Zusatz
Zusatzmenge (mg/1 Emulsion)
P.A.O. | 100 |
P.Ä.O. | 100 |
P.M.T. | 120 |
P.Ä.O. | 100 |
P.M.T. | 120 |
Verbindung 2) | 20 |
P.Ä.O. | 100 |
P.M.T. | 120 |
Verbindung 7) | 20 |
Nach dem Belichten jeder Probe wurde diese mit einem handelsüblichen Paraformaldehyd-Hydrochinon-Entwickler
entwickelt. In den entwickelten Proben wurde die Entwicklung gestoppt, die Probe wurde fixiert,
gewaschen und getrocknet und anschließend optisch ver-
r> messen, wobei die In Tabelle 1 wiedergegebenen Daten
erhalten wurden.
Probe 1
Entwick- Relative
lungs- Empfinddauer lichkeit y
Entwick- Relative
lungs- Empfinddauer lichkeit y
Relative
Empfindlichkeit γ
Empfindlichkeit γ
Relative Empfindlichkeit γ
Relative Empfindlichkeit γ
2 min 100
3 min 221
4 min 309
8,0 87
7,3 190
5,7 258
7,3 190
5,7 258
4,8
8,0
6,8
8,0
6,8
158 205 283
7,0 162 7,5 209 7,0 299
Die Tabelle 1 zeigt deutlich, daß die Entwicklung durch einen Zusatz von Tetrazol, das üblicherweise als
photographischer Stabilisator dient, unterdrückt wird. Wenn eine solche Emulsion dagegen erfindungsgemäß
« mit einer Verbindung der vorstehend angegebenen allgemeinen
Formel versetzt wird, wird nicht nur die durch den Tetrazolzusatz ausgelöste Entwicklungshemmung
aufgehoben, sondern auch die Verschlechterung von γ aufgehoben. Insbesondere bei kurzen Entwlcklungszei-
w ten, beispielsweise Im Bereich vor. 2 Minuten, wird die
Zunahme der Empfindlichkeit bereits so groß, daß die Effekte deutlich hervortreten.
b5 Eine Sllberchlorldbromldjodldgelatlneemulsion mit
30 Mol*> Silberbromid wurde nach dem sogenannten Umkehr-Mlschverfahren hergestellt, nach dem die HaIogenldsalze
nach der Zugabe des Sllbernitrats zugesetzt
Probe Zusatz
werden. Die erhaltene Emulsion wurde in fünf gleiche Fortsetzung
Teile geteilt. Diese Teile wurden In den in Tabelle 2 angegebenen Mengen mit P.A.O. und erfindungsgemäßen
Verbindungen versetzt. Danach wurde jeder der Teile in üblicher Weise mit den üblichen photographischen
Zusätzen wie in Beispiel 1 versetzt, auf einen Schichtträger aufgetragen und getrocknet, und zwar In
der gleichen Welse, wie im Beispiel 1 beschrieben. Die so
hergestellten Proben wurden belichtet und mit dem gleichen Entwickler, wie er auch im Beispiel 1 benutzt io
wurde, entwickelt. Die photographischen Eigenschaften jeder Probe bei einer Entwicklungsdauer von 2% Minuten
sind in der Tabelle 2 zusammengestellt. Die Abhängigkeit der Empfindlichkeit jedet-Probe von der Entwicklungsdauer
entsprach der in Flg. 1 gezeigten Abhängig- 15 kcit.
Zusatzmenge
(mg/1
Emulsion)
Relative Empfindlichkeit
4 P.Ä.O. 100 Verbindung 7) 10
5 P.Ä.O. 100 1(R = C5H11) 10
83
Tabelle 2
Probe Zusatz
Probe Zusatz
Zusatzmenge
(mg/1
Emulsion)
Relative y Empfindlichkeit
1 | - | - | 100 | 4,3 |
2 | P.Ä.O. | 100 | 72 | 8,6 |
3 | P.Ä.O. | 100 | 91 | 8,3 |
Verbindung 2) | 10 |
Aus der Fig. 1 und der Tabelle 2 ist ersichtlich, dali
bei Zugabe von erfindungsgemäßen Verbindungen die auf die Polyäthylenoxidzugabe zurückzuführende Empfindlichkeitsverminderung,
insbesondere be! kurzen Entwicklungszelten, weitgehend abgebaut werden kann,
d. h., daß die Empfindlichkeit bereits nach kurzer Entwicklungsdauer relativ hoch liegt und daß ferner die
Abhängigkeit der Empfindlichkeit von der Entwicklungsdauer weniger stark ausgeprägt ist.
Außerdem zeigte keine der Proben bei Zugabe des TrI-azols
eine Herabsetzung des Kontrastes (y). Die Qualität
der Halbtonbilder war ausgezeichnet.
Weiterhin kann der Tabelle 2 entnommen werden, daß bei Zusatz von Polyäthylenoxid allein die Entwlckelbarkeit
stark vermindert Ist. Diese Verminderung Ist ein typischer Nachteil bei Polyäthylenzusätzen, und zwar
trotz Zunahme des Kontrastes (γ).
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1. Verwendung eines photographischen Aufzeichnungsmaterials,
das eine Sllberhalogenldemulslonsschicht vom Lith-Typ aufweist, die Polyäthylenoxid
oder eines seiner Derivate und ein Trlazol der allgemeinen
Formel
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP5209172A JPS5551169B2 (de) | 1972-05-25 | 1972-05-25 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2326333A1 DE2326333A1 (de) | 1973-11-29 |
DE2326333C2 true DE2326333C2 (de) | 1983-10-27 |
Family
ID=12905146
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2326333A Expired DE2326333C2 (de) | 1972-05-25 | 1973-05-23 | Verwendung eines photographischen Aufzeichnungsmaterials für die Entwicklung in einem Paraformaldehyd-Hydrochinon-Entwickler |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3901709A (de) |
JP (1) | JPS5551169B2 (de) |
DE (1) | DE2326333C2 (de) |
Families Citing this family (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4001020A (en) * | 1971-03-04 | 1977-01-04 | Fuji Photo Film Co., Ltd. | Developing a silver ha1ide emulsion in contact with a heterocyclic thione and a polyalkylene oxide |
JPS5559463A (en) * | 1978-10-30 | 1980-05-02 | Konishiroku Photo Ind Co Ltd | Color photographic material |
JPS60242453A (ja) * | 1984-04-12 | 1985-12-02 | Dainippon Ink & Chem Inc | リス型ハロゲン化銀写真感光材料 |
US4624995A (en) * | 1985-04-09 | 1986-11-25 | Minnesota Mining And Manufacturing Company | Triazolinethione-containing polymer |
JP2961850B2 (ja) * | 1990-09-19 | 1999-10-12 | 大日本インキ化学工業株式会社 | 超硬調ネガ画像の形成方法 |
EP0533182B1 (de) * | 1991-09-20 | 1999-11-24 | Eastman Kodak Company | Verfahren, das Thiazoliumthiolat-Bäder für die Beschleunigung der Silberhalogenidentwicklung verwendet. |
Family Cites Families (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2400532A (en) * | 1944-04-20 | 1946-05-21 | Du Pont | Photographic element |
US3163536A (en) * | 1961-12-26 | 1964-12-29 | Fuji Photo Film Co Ltd | Photographic silver halide emulsion containing carbamate accelerator |
DE1183371B (de) * | 1963-05-10 | 1964-12-10 | Agfa Ag | Verfahren zur Stabilisierung photographischer Halogensilberemulsionen mit Quecksilberverbindungen und organischen Stabilisatoren |
US3345175A (en) * | 1963-05-17 | 1967-10-03 | Fuji Photo Film Co Ltd | High edge-gradient photosensitive material |
DE1472791A1 (de) * | 1965-12-28 | 1969-03-13 | Agfa Gevaert Ag | Photographische Halogensilberemulsionen mit erhoehter Empfindlichkeit |
US3471297A (en) * | 1966-12-22 | 1969-10-07 | Gaf Corp | Photomechanical emulsions containing a polyethylene glycol dicarboxylic acid ester |
GB1248530A (en) * | 1969-06-30 | 1971-10-06 | Ilford Ltd | Photographic lith development |
US3708303A (en) * | 1971-01-12 | 1973-01-02 | Eastman Kodak Co | Photographic elements and processes lithographic silver halide element containing a 1-(amidophenyl)-5-mercaptotetrazole sensitizing agent and development process of using same |
-
1972
- 1972-05-25 JP JP5209172A patent/JPS5551169B2/ja not_active Expired
-
1973
- 1973-05-15 US US360455A patent/US3901709A/en not_active Expired - Lifetime
- 1973-05-23 DE DE2326333A patent/DE2326333C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2326333A1 (de) | 1973-11-29 |
JPS5551169B2 (de) | 1980-12-23 |
JPS4910726A (de) | 1974-01-30 |
US3901709A (en) | 1975-08-26 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2758898C2 (de) | ||
DE2043270B2 (de) | Farbentwickeltes farbphotographisches aufzeichnungsmaterial | |
DE2303204A1 (de) | Farbphotographisches silberhalogenidaufzeichnungsmaterial | |
DE2431225A1 (de) | Verfahren zur herstellung von photographischen silberhalogenidemulsionen | |
DE1189380B (de) | Verfahren zur Vermeidung von Gelbschleier bei der Verarbeitung von photographischen Materialien und photographisches Material hierfuer | |
DE2802016C2 (de) | Photographisches Aufzeichnungsmaterial vom Lith-Typ | |
DE1121468B (de) | Photographische Silberhalogenidemulsionen | |
DE2326333C2 (de) | Verwendung eines photographischen Aufzeichnungsmaterials für die Entwicklung in einem Paraformaldehyd-Hydrochinon-Entwickler | |
DE2034064B2 (de) | Farbfotografisches Aufzeichenmaterial | |
DE2937127C2 (de) | ||
DE2032049C2 (de) | Verfahren zur Entwicklung eines photographischen Aufzeichnungsmaterials | |
DE2850612A1 (de) | Photomaterial und photographischer entwickler | |
DE1282444B (de) | Fotografisches Aufzeichnungsmaterial mit einem Netzmittel | |
DE3635388A1 (de) | Lichtempfindliches photographisches silberhalogenidmaterial | |
EP0371359A1 (de) | Verfahren zur Stabilisierung von Silberbildern | |
DE2040876A1 (de) | Lichtempfindliches,fotografisches silberhalogenidhaltiges Aufzeichnungsmaterial | |
DE2216075A1 (de) | Photographisches material zur herstellung direktpositiver photographischer bilder | |
DE1547970A1 (de) | Loesung fuer die Stabilisierung eines entwickelten Bildes in einem photographischen Halogensilbermaterial | |
EP0242768A2 (de) | Stabilisierung eines fotografisch hergestellten Silberbildes | |
DE2222832A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von fotografischen Bildern | |
DE1923692A1 (de) | Lichtempfindliche photographische Filme | |
DE1472837A1 (de) | Verwendung von quaternaeren Ammoniumsalzen in photographischen Entwicklerloesungen und Entwicklungsbaendern | |
DE1803055C3 (de) | Lichtempfindliches photographisches Aufzeichnungsmaterial | |
DE2153633A1 (de) | Verfahren zum Entwickeln eines lichtempfindlichen Silberhalogenidmaterials | |
DE1572059C (de) | Stabilisierte photographische Gelatine-Silberhalogenidemulsion |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8125 | Change of the main classification |
Ipc: G03C 1/10 |
|
8126 | Change of the secondary classification |
Ipc: G03C 5/26 |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |