DE2326125B1 - Brenner zum Schneiden, Flämmen oder Fugenhobeln - Google Patents

Brenner zum Schneiden, Flämmen oder Fugenhobeln

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DE2326125B1
DE2326125B1 DE19732326125 DE2326125A DE2326125B1 DE 2326125 B1 DE2326125 B1 DE 2326125B1 DE 19732326125 DE19732326125 DE 19732326125 DE 2326125 A DE2326125 A DE 2326125A DE 2326125 B1 DE2326125 B1 DE 2326125B1
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Karl 6365 Rosbach Becker
Heinz Dipl.-Ing. 6051 Dietzenbach Gabel
Karl 6073 Egelsbach Gollwitz
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Messer Griesheim GmbH
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Messer Griesheim GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D14/00Burners for combustion of a gas, e.g. of a gas stored under pressure as a liquid
    • F23D14/46Details, e.g. noise reduction means
    • F23D14/465Details, e.g. noise reduction means for torches

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Gas Burners (AREA)
  • Mechanically-Actuated Valves (AREA)

Description

  • Auf der in F i g. 1 oberen Seite des Griffstückes 12 ist in Gehäuse 26 angeordnet, welches zur Aufnahme eines erfindungsgemäßen Schiebers 28 dient.
  • Dieser Schieber und seine Wirkungsweise sind in F i g. 2 vergrößert dargestellt. Wie aus F i g. 2 zu entnehmen ist, wird das Gehäuse 26 von einer Feder 30 am Griffstück 12 gehalten. Die Feder selbst ist an einer in das Griffstück eingedrehten Schraube 32 befestigt. Das Gehäuse 26 ist weiterhin mit dem Griffstück 12 mittels einer Schraubverbindung verbunden.
  • In einer die Schraubverbindung 34 aufnehmenden Erhöhung 36 des Griffstückes ist das Ventil 38 für den Bearbeitungssauerstoff, im Ausführungsbeispiel Schneidsauerstoff, angeordnet. Dieses Ventil besteht aus einem Ventilkörper 40, dem eine ringförmige Dichtung 42 zugeordnet ist. Diese Dichtung wirkt mit einem Ventilsitz 44 zusammen.
  • In F i g. 2 ist das Schneidsauerstoffventil 38 in seiner Schließstellung gezeichnet. In dieser Stellung strömt der Sauerstoff vom Anschluß 22 kommend durch die Leitung 46, vorbei an dem auf den erforderlichen Heizsauerstoffdruck einregulierten Ventil 14 in die (mittlere) Leitung 18.
  • An dem dem Gehäuse 26 zugewandten Ende des Ventilkörpers ist eine Kugel 48 vorgesehen, welche die vom Schieber 28 ausgeübte Kraft im Sinne einer axialen Öffnungsbewegung auf das Ventil 38 überträgt. Zur Betätigung des Ventils 38 ist am Schieber 28 mittels einer Schraube 50 ein Stellkörper 52 befestigt. Der Stellkörper ist, wie aus F i g. 2 zu entnehmen, im Gehäuseinnern angeordnet und mit dem außenliegenden, eigentlichen Schieber 28 durch diese Schraube verbunden. Um eine Längsbewegung des Schiebers entlang der Gehäuseoberseite 54 und damit auch des Stellkörpers 52 zu ermöglichen, ist in dieser ein Schlitz 56 vorgesehen. Dieser Schlitz dient zur Führung der Schraube 50 und damit gleichzeitig auch zur Begrenzung des Verschiebeweges vom Schieber 28.
  • In Fig.2 ist die Stellfläche 58 kurvenförmig geneigt. Denkbar ist es auch und liegt im Rahmen der Erfindung, die Stellfläche als schiefe Ebene (geradlinige Neigung) auszubilden.
  • Bei einer Bewegung des Schiebers in seine Endstellung, diese ist durch den gestrichelten Stellkörper 52 veranschaulicht, wird das Ventil 38 entgegen der Wirkung einer Feder 60 nach unten gedrückt und öffnet dabei die Verbindung zwischen Leitung 46 und Leitung 62, aus welcher dann der Schneidsauerstoff in die (obere) Leitung 18 gelangt. Diese Öffnungsbewegung des Ventils kann kontinuierlich erfolgen (bei geradliniger Neigung der Stellfläche 58) oder auch zuerst geringfügig, um dann gegen Ende der Öffnungsbewegung schneller auf das maximale Maß anzuwachsen (kurvenförmige Stellfläche).
  • Die Neigung der Stellfläche kann weiterhin so gewählt werden, daß der Schieber auf Grund der Selbsthemmung in jeder Zwischenstellung verharrt.
  • Oft ist es zweckmäßig, das Schneidsauerstoffventil nur um ein bestimmtes Maß zu öffnen, z. B. um dünnere Bleche zu schneiden, wofür nicht die volle Menge an Schneidsauerstoff erforderlich ist.
  • Hierfür ist es zweckmäßig, dem Schieber Nocken od. dgl. zuzuordnen, welche vorbestimmt Zwischenstellungen bilden, bei denen das Ventil nur um ein gewisses Maß geöffnet ist.
  • Die Verwendung eines Schiebers zum Öffnen des Schneidsauerstoffventils hat den Vorteil, daß durch entsprechende Betätigung des Schiebers der Schneidsauerstoffstrom feinfühlig zugeschaltet werden kann und kein unbeabsichtigtes, schlagartiges Öffnen des Ventils mehr erfolgt. Durch das allmähliche Öffnen des Schneidsauerstoffventils wird nicht nur ein sauberer Anschnitt am Werkstück erhalten, sondern der Brenner kann auch in vorteilhafter Weise zum Lochstecken (Anschneiden im Werkstück) verwendet werden, wo es besonders auf einen dosierten und nur allmählich stärker werdenden Schneidsauerstoffdruck ankommt.

Claims (6)

  1. Patentansprüche: 1. Brenner zum Schneiden, Flämmen oder Fugenhobeln, mit Ventilen zur Regulierung des Heizsauerstoff-, des Brenngas- und des Bearbeitungssauerstoffstromes sowie mit je einem separaten Organ zur Betätigung der Ventile, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsorgan für den Bearbeitungssauerstoff als ein mit einem Stellkörper (52) versehener Schieber (28) ausgebildet ist, der parallel zur Brennerlängsachse verschiebbar ist und wobei der Stellkörper (52) mit dem Ventil (38) in stetiger kraftschlüssiger Verbindung steht.
  2. 2. Brenner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellfläche (58) des Stellköpers (52) als eine schiefe Ebene ausgebildet ist.
  3. 3. Brenner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellfläche (58) kurvenförmig gestaltet ist.
  4. 4. Brenner nach einem der voranstehenden Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch die Neigung der Stellfläche (58) derart, daß der Schieber (28) in jeder Stellung selbsthemmend verharrt.
  5. 5. Brenner nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß dem Schieber (28) Nocken zugeordnet sind.
  6. 6. Brenner nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am Schieber (28) eine Zugfeder angeordnet ist.
    Die Erfindung betrifft einen Brenner zum Schneiden, Flämmen oder Fugenhobeln, mit Ventilen zum Regulieren des Heizsauerstoff- bzw. des Brenngasstromes sowie mit einem separaten Organ zum Betätigen des Ventils für den Bearbeitungssauerstoff.
    Derartige Brenner gemäß der obengenannten Gattung sind bekannt (DT-AS 1 163 747, 1211 562). Bei diesen Brennern erfolgt das Öffnen und Schließen des Schneidsauerstoffventils mittels eines am Griffstück angebrachten Hebels. Durch Herabdrücken des Hebels (gegen das Griffstück) wird das Ventil geöffnet und der Schneidsauerstoff strömt zur Düse. Beim Schneiden mit diesen Brennem ist es stets erforderlich, den Hebel in seiner heruntergedrückten Offenstellung festzuhalten oder zu arretieren.
    Weiterhin ist es oft sehr schwierig, nach erfolgter Vorwärmung zur Einleitung des Schneidvorganges das Schneidsauerstoffventil gefühivoll und nicht schlagartig zu öffnen. Das gleichmäßige Öffnen des Ventils gewährleistet einen sauberen Anschnitt, was mit handhebelbetätigten Schneidsauerstoffventil nicht immer erreicht wird.
    Aufgabe der Erfindung ist die Handhabung des Betätigungsorgans für den B earbeitungssauerstoff zu verbessern.
    Zur Lösung der genannten Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß das Betätigungsorgan für den Bearbeitungssauerstoff als ein mit einem Stellkörper versehener Schieber ausgebildet ist, der parallel zur Brennerlängsachse verschiebbar ist und wobei der Stellkörper mit dem Ventil in stetiger kraftschlüssiger Verbindung steht.
    Es ist wohl aus der DT-PS 1 778 185 die Verwen- dung eines Schiebers zum Öffnen von Ventilen bekannt. Bei diesem offenbarten Schneid- und/oder Flämmbrenner wurden jedoch alle drei Ventile für Brenngas bzw. Heizsauerstoff bzw. Bearbeitungssauerstoff von einem Schieber gemeinsam geöffnet, wobei die zu betätigenden Ventile lediglich in einer Auf-Zu-Stellung hin- und herbewegt werden.
    Gemäß der Erfindung ist es von Vorteil, wenn die Stellfläche des Stellkörpers als eine schiefe Ebene ausgebildet ist.
    Eine erfindungsgemäße Alternativlösung ist darin zu sehen, daß die Stellfläche kurvenförmig gestaltet ist. Durch diese konstruktive Ausbildung der Stellfläche wird das Ventil für den Bearbeitungssauerstoff allmählich geöffnet. Dadurch wird, hervorgerufen durch den entsprechend der Öffnungsbewegung stetig anwachsenden B earbeitungssauerstoffstrom, ein sauberer Anschnitt erreicht und das Lochstechen zuverlässig ermöglicht.
    Eine besonders vorteilhafte Gestaltung des erfindungsgemäßen Brenners kennzeichnet sich durch die Neigung der Stellfläche aus, derart, daß der Schieber in jeder Stellung selbsttrennend verharrt. Durch diese Selbsthemmung ist sichergestellt, daß der Schieber jede beliebige Zwischenstellung einnehmen kann.
    Das kann beispielsweise dann von Vorteil sein, wenn Bleche unterschiedlicher Stärke geschnitten werden, wobei in diesem Falle dann die jeweils benötigte Schneidsauerstoftmenge durch die Bedienungsperson eingestellt und während des Schneidens beibehalten werden kann.
    In diesem Zusammenhang ist es ferner auch von besonderem Vorteil, wenn dem Schieber Nocken zugeordnet sind. Durch die Anordnung von Nocken ist es möglich, den Schieber stufenweise zu öffnen, sodaß auch gemäß dieser konstruktiven Variante der Schneidsauerstoffbedarf stufenweise an die jeweilige Schnittstärke angepaßt werden kann.
    Schließlich ist es noch möglich, und liegt in vorteilhafter Weise im Rahmen der Erfindung, am Schieber eine Zugfeder anzuordnen. Die Verwendung einer Zugfeder ist im Zusammenhang mit einer Rasteinrichtung von Vorteil. In der Offenstellung des Schiebers, dies kann beispielsweise die Endstellung oder auch jede Zwischenstellung sein, ist es dann lediglich erforderlich, die Rasteinrichtung zu überwinden, sodaß dann, bedingt durch die Zugfeder, der Schieber in seine Ausgangsstellung zurückkehrt.
    Weitere Vorteile ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform eines Brenners und in Zusammenhang mit der Zeichnung, in welcher dargestellt, in F i g. 1 ein Schneidbrenner gemäß der Erfindung in Seitenansicht und F i g. 2 eine Schnittansicht des erfindungsgemäßen Schiebers.
    In Fig.1 ist ein Schneidbrenner 10 dargestellt.
    Dieser Schneidbrenner weist ein Griffstück 12 auf, an dem Ventile 14, 1 für erz den Heizsauerstoff bzw.
    das Brenngas seitlich abstehend angeordnet sind. An dem einen Ende des Griffstückes L2 sind Leitungen B8 befestigt, die in einen Brennerkopf 20 einmünden.
    Am anderen Ende des Griffstückes 12 sind Anschlüsse 22, 24 für den Sauerstoff bzw. das Brenngas vorgesehen.
DE19732326125 1973-05-23 1973-05-23 Brenner zum Schneiden, Flammen oder Fugenhobeln Expired DE2326125C2 (de)

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DE2326125B1 true DE2326125B1 (de) 1974-09-05
DE2326125C2 DE2326125C2 (de) 1975-04-24

Family

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DE (1) DE2326125C2 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2770657A1 (fr) * 1997-11-04 1999-05-07 Sauvageau Commercy Soudure Dispositif de commande de valves notamment pour chalumeau
FR2803021A1 (fr) * 1999-12-27 2001-06-29 Soudure Autogene Francaise Chalumeau oxy-combustible

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2770657A1 (fr) * 1997-11-04 1999-05-07 Sauvageau Commercy Soudure Dispositif de commande de valves notamment pour chalumeau
FR2803021A1 (fr) * 1999-12-27 2001-06-29 Soudure Autogene Francaise Chalumeau oxy-combustible
EP1113222A1 (de) * 1999-12-27 2001-07-04 La Soudure Autogene Francaise Sauerstoffbrenner mit einzelner Ventilregulierungsvorrichtung

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DE2326125C2 (de) 1975-04-24

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