DE2326122A1 - Maschine zum entwickeln von offsetdruckplatten - Google Patents

Maschine zum entwickeln von offsetdruckplatten

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DE2326122A1
DE2326122A1 DE19732326122 DE2326122A DE2326122A1 DE 2326122 A1 DE2326122 A1 DE 2326122A1 DE 19732326122 DE19732326122 DE 19732326122 DE 2326122 A DE2326122 A DE 2326122A DE 2326122 A1 DE2326122 A1 DE 2326122A1
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03DAPPARATUS FOR PROCESSING EXPOSED PHOTOGRAPHIC MATERIALS; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03D13/00Processing apparatus or accessories therefor, not covered by groups G11B3/00 - G11B11/00
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    • GPHYSICS
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    • G03D3/00Liquid processing apparatus involving immersion; Washing apparatus involving immersion
    • G03D3/08Liquid processing apparatus involving immersion; Washing apparatus involving immersion having progressive mechanical movement of exposed material
    • G03D3/10Liquid processing apparatus involving immersion; Washing apparatus involving immersion having progressive mechanical movement of exposed material for plates, films, or prints held individually
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03FPHOTOMECHANICAL PRODUCTION OF TEXTURED OR PATTERNED SURFACES, e.g. FOR PRINTING, FOR PROCESSING OF SEMICONDUCTOR DEVICES; MATERIALS THEREFOR; ORIGINALS THEREFOR; APPARATUS SPECIALLY ADAPTED THEREFOR
    • G03F7/00Photomechanical, e.g. photolithographic, production of textured or patterned surfaces, e.g. printing surfaces; Materials therefor, e.g. comprising photoresists; Apparatus specially adapted therefor
    • G03F7/26Processing photosensitive materials; Apparatus therefor
    • G03F7/30Imagewise removal using liquid means
    • G03F7/3042Imagewise removal using liquid means from printing plates transported horizontally through the processing stations

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Photosensitive Polymer And Photoresist Processing (AREA)

Description

  • Maschine zum Entwickeln von Offset-Druckplatten.
  • Die Erfindung betrifft eine Maschine zum Entwickeln von Offset-Druckplatten, mit einer Mehrzahl von Behandlungsstationen, von welchen jedenfalls einige mit Organen zur Zuführung von Behandlungs- oder Spülflüssigkeit oder Trockenluft und jedenfalls einige mit mechanischen Bearbeitungsorganen z.B. in der Gestalt von Schwämmen oder Bürsten, versehen sind, welche quer zur Förderrichtung der Platten durch die Maschine beweglich sind, wobei eine Mehrzahl von Förderwalzenpaaren vorgesehen ist, um die Druckplatten kontinuierlich von einer Behandlungsstation zur nächsten zu fördern.
  • Es gibt zahlreiche verschiedene Fabrikate von Offset-Druckplatten, die je eine besondere Kombination von Behandlungsstufen erfordern. Im einfachsten Falle werden eine Behandlung mit einer Entwicklerfassigkeit, die in die Platte mechanisch eingerieben wird, eine anschliessende Spülung und eine abschliessende Trocknung mit Luft durchgeführt Bei anderen Platten muss nach der eigentlichen Entwicklung noch eine Gummierung der Platte durchgeführt werden. Wiederum andere Platten werden in zwei oder mehreren Stufen entwickelt, eventuell mit einer Spülung der Platten zwischen den Entwicklungsstufen, bevor sie getrocknet und eventuell gummiert werden.
  • Auf Grund dieser Unterschiedlichkeiten der Entwicklungsverfahren sind die bisher bekannten Entwicklermaschinen in der Regel von den betregfenden Offsetplattenherstellern speziell eigenen zur Entwicklung ihreriDruckplatten hergestellt worden. Für den Benutzer ist es daher schwierig und aufwendig, falls erwünscht, auf ein anderes Plattenfabrikat überzugehen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Maschine der eingangs erwähnten Gattung zu schaffen, welche in einfacher Weise zur Durchführung eines beliebigen Entwicklungsverfahrens eingerichtet und erforderlichenfalls mit geringem Aufwand zur Durchführung eines anderen erwünschten Entwicklungsverfahrens abgeändert werden kann.
  • Erfindungsgemäss wird diese Aufgabe dadurch gelöst, dass die Maschine sich aus einer der Zahl der Behandlungsstationen entsprechenden, in ihren Abmessungen gleichen Einheiten (Modulen) zusammensetzt, welche auf einem gemeinsamen Rahmen montiert sind und in denen je ein Förderwalzenpaar gelagert ist, das mit einem in der jeweiligen Einheit gelagerten, zur Förderrichtung der Druckplatten parallelen Wellenstummel in Antriebsverbindung steht, wobei der Wellenstummel noch mit Antriebsmitteln für ein mechanisches Bearbeitungsorgan sowie mit Kupplungsgliedern zum Verbinden des Wellenstummels mit demjenigen der angrenzenden Einheit bzw. Einheiten versehen ist.
  • Diese gleich grossen Einheiten sind somit in ihrer Grundform je mit einem Förderwalzenpaar sowie mit Antriebsmitteln für ein mechanisches Bearbeitungsorgan-versehen. Ihre Wirkungsweise kann durch Hinzufügen von weiteren Ausrüstungsteilen, wie eines Bearbeitungsorgans und/oder von Zufuhrleitungen Entwicklerflüssigkeit Spülflüssigkeit Gummierungsflüssigkeit oder Trockenluft, differentiert werden. Beim Zusammenbau der Einheiten werden ihre Wellenstummel miteinander gekuppelt und bilden somit eine durchgehende Antriebswelle, die an einen sämtlichen Einheiten gemeinsamen Antriebsmotor angeschlossen werden kann. Es ist daher relativ einfach, eine dem jeweiligen Bedarf entsprechende Entwicklermaschine zusammenzustellen oder eine derartige-Masc-hlne auf ein anderes Entwicklungsverfahren abzustellen, indem die Zusatzausrüstung der Einheiten entsprechend geändert und/oder eine oder mehrere Einheiten hinzugefügt oder entfernt werden.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Maschine nach der Erfindung besteht jede Einheit aus zweikastenförmigen Gehäuse, die je an einer Seite des Rahmens befestigt und mit Lagern für die Förderwalzen versehen sind und von denen das eine den Wellenstummel und die damit verbundenen Antriebsorgane und das andere zusätzliche Ausrüstungen wie Flüssigkeitsbehälter und Umwälzpumpen enthalten. Diese Ausführung bietet nicht nur die Möglichkeit, das die Antriebseinrichtung enthaltende Gehäuse mit einem anderen Gehäuse mit beliebiger Zusatzausrüstung zu kombinieren, Sondern es wird auch möglich, die gleichen Einheiten an Rahmen unterschiedlichei' Breitet efftsprechend der Breite der zu entwickelnden Druckplatten, zu verwenden. Die Anordnung der etwa erforderlichen Dearbeitungsorgane wird in einfacher Weise dadurch ermögiicht# , dass die beiden Gehäuse mit einander gegenüb#erliegenden Führungsöffnungen für eine Schiene versehen sind die ein Bearbeitungsorgan trägt und mit den in einer Gehäuse befindlichen Antriebsorganen kuppelbar ist.
  • Weitere vorteilhafte Merkmale der Erfindung sind den Ansprüchen 4 bis lo sowie der folgenden Beschreibung einiger Ausführungsbeispiele an Hand der Zeichnung zu entnehmen Es zeigen Fig. 1 : eine schematische perspektivische nach Darstellung einer Maschineider Erfindung, Fig, 2 : einen vegrösserten senkrechten Schnitt eines Gehäuses einer Einheit, Fig. 3 : das Gehäuse in der Vorderansicht mit und 4 abgenommenem Deckel bzw. in der Draufsicht, zum Teil im Schnitt und Fig, 5 : schematische Darstellungen verschiedener bis 8 Ausführungsmöglichkeiten der Maschine.
  • Die in Fig. 1 dargestellte Entwicklermaschine hat einen im Grundriss rechteckigen Rahmen 1, der an einem Ende mit einem Auflegetisch 2 und am anderen Ende mit einem Ablegetisch 3 versehen ist. Zwischen diesen beiden Tischen befinden sich mehrere Behandlungsstationen, im dargestellten Beispiel vier, die je ein Förderwalzenpaar 4 und ein im nachstehenden näher beschriebenes mechanisches Bearbeitungsorgan 5 aufweisen.
  • Darüber hinaus sind nicht dargestellte Zufuhrleitungen für Behandlungs- und Spülflüssigkeit sowie für Trockenluft vorgesehen.
  • Die Behandlungsstationen stellen in ihren Abmessungen gleiche Einheiten dar, die auf dem Rahmen 1 aufgereiht sind und je zwei gleiche kastenförmige Gehäuse 6 und 7 aufweisen, welche an entgegengesetzten Seiten des Rahmens 1 gegenübereinander befestigt und zwischen denen das jeweilige Förderwalzenpaar 4 und das entsprechende mechanische Bearbeitungsorgan 5 gelagert sind. Die weitere Ausgestaltung der Gehäuse 6, die einen Antrieb für die Förderwalzen und das Bearbeitungsorgan enthalten, ist den Figuren 2 bis 4 zu entnehmen.
  • An der dem Rahmen 1 zugekehrten hinteren Wand 8 des Gehäuses 6 sind Lager 9 für einen waagerechten Wellenstummel lo befestigt, der sich bis an die senkrechten Stirnwände 11 des Gehäuses erstreckt und teils eine Schnecke 12, teils einen Exzenter 13 trägt. Der Wellenstummel lo ist durch Kupplungen 14 an den entsprechenden Wellenstummei des oder der Nachbargehäuse 6 kuppelbar, wobei sich die Kupplungen durch. dafür vorgesehene Aussparungen der Stirnwände 11 erstrecken. Die Wellenstummel bilden somit eine durch mehrere aufgereihte Gehäuse 6 durchgehende Antriebswelle.
  • Die hintere Wand 8 des Gehäuses 6 ist mit übereinander angeordneten Lagern 15 und 16 für die untere bzw. obere Förderwalze 4a bzw. 4b des Förderwalzenpaares 4 versehen, welche sich mit ihren Wellenzapfen 17a, 17b in das Gehäuse erstrecken.
  • Das untere Lager 15 ist fest angeordnet, derart, dass ein auf dem Wellenzapfen 17a befestigtes Schneckenrad 18 mit der Schnecke 12 in Eingriff steht, während das obere Lager 16 um einen zur Lagerachse exzentrischen Zapfen 19 schwenkbar und an seiner dem Zapfen 19 gegenüberliegenden Seite mit einem Gelenk 20 verbunden ist. Das Gelenk 20 ist seinerseits an das untere Ende eines Hebels 21 angelenkt, der um einen waagerechten Zapfen 22 schwenkbar ist, welcher in einer an der oberen Wandung 23 des Gehäuses 6 befestigten Konsole 24 angeordnet ist.
  • Der Hebel 21 ist mit einem aus der Oberseite des Gehäuses herausragenden Betätigungsgriff 25 versehen. Das Ganze ist derart eingerichtet, dass der Hebel 21 und das Gelenk 20 eine Kniehebelpresse bilden, die in ihrer gestreckten Lage die obere Walze 4b gegen die untere Walze 4a drückt und durch Umlegen des Betätigungsgriffes 25 in die in Fig. 3 gestrichelt dargestellte Lage die obere Walze von der unteren abhebt. Damit die obere Walze 4b im letzteren Falle in ihrer abgehobenen Lage verharrt, ist eine Entlastungsfeder 26 vorgesehen. Man kann somit im Falle einer Reinigung oder Regelung der Maschine die Förderwalzen ausser Betrieb setzen.
  • Das andere Gehäuse 7 jeder Einheit weist entsprechende, jedoch nicht dargestellte Lager für die Förderwalzen 4a, 4b sowie eine entsprechende Verstellvorrichtung für das obere Lager auf, von welcher nur der Betätigungshandgriff 25 in Fig. 1 sichtbar ist.
  • Die hintere Wand 8 des Gehäuses 6 ist weiter mit einer Aussparung zur Aufnahme einer vorzugsweise aus Nylon bestehenden, im wesentlichen U-förmigen Führung 27 für eine Schiene 5a versehen, die einen Teil des mechanischen Bearbeitungsorgans 5 darstellt und einen rechteckigen Querschnitt hat. Die Schiene trägt an ihrer unteren Seite eine Platte 5b5 an welcher ein Schwamm oder eine Bürste 5c zur Bearbeitung der Druckplattenoberfläche befestigt ist. Unterhalb des Bearbeitungsorgans ist im Rahmen 1 eine Unterlageplatte 28 angeordnet, welche als Widerlager für die Druckplatte während deren Bearbeitung dient und eventuell mit einem darunter liegenden Verstärkungsblech 29 versehen sein kann, Die Schiene hat an ihrem in das Gehäuse 6 einragenden Ende einen senkrechten Schlitz 305 in den ein Antriebszapfen 31 eingreift, der am oberen Ende eines Hebels 32 befestigt ist, dessen unteres Ende auf einem Zapfen 33 eines an der hinteren Wand 8 des Gehäuses befestigten Lagers 34 schwenkbar gelagert ist. Der Exzenter 13, der sich mit der Führung 27 und dem Lager 34 in einer senkrechten Ebene befindet, ist durch eine kurze Pleuelstange 35 mit dem mittleren Teil des Hebels 32 verbunden, so dass das Bearbeitungsorgan 5 durch die Umdrehung des Wellenstummels lo in hin- und hergehende Bewegung senkrecht zur Förderrichtung der Förderwalzen versetzt wird.
  • Zur Regelung des Druckes des Bearbeitungsorgans gegen die in der Entwicklung befindlichen Druckplatten ist die Führung 27 in der entsprechenden Aussparung der Wand 8 senkrecht verstellbar und liegt mit ihrer unteren Seite auf einem U-förmigen Bügel 36 auf, welcher mit einer Traverse 37 einer Mutter einer in der oberen Gehäusewand 23 drehbar gelagerten Stellschraube ist 38 schwenkbar verbunden#.Durch Drehen derselben kann man somit die Führung 27 und damit die Schiene 5a gegenüber den durch die Walzen 4a, 4b herangeführten Druckplatten heben oder senken.
  • Eine entsprechende verstellbare Führung für die Schiene 5a ist ebenfalls im gegenüberliegenden Gehäuse 7 vorgesehen, wie mit den Stellschrauben 38 in Fig. 1 angedeutet.
  • In Fig. 3 sowie im linken Teil der Fig. 1 sind die Walzenlager 15, 16 im linken Teil des Gehäuses und die Führung 27 mit zugehöriger Verstelleinrichtung sowie die Antriebsvorrichtung für die Schiene 5a im rechten Teil des Gehäuses angeordnet. Wie aus Fig. 1 ersichtlicha kann diese Ordnung ohne weiteres umgekehrt werden, wenn die Gegebenheiten es ~erfordern. Hierzu bedarf es keiner Anderung der verwendeten Maschinenteile.
  • Die in Fortsatz voneinander gekuppelten Wellenstummel lo (Fig. 1)- werden durch einen elektrischen Motor 39 angetrieben, der in dem rechts aussen in Fig. 1 liegenden Gehäuse mit senkrechter Achse angeordnet ist und durch einen Riemenantrieb 40 oder dergleichen eine im Nachbargehäuse gelagerte, senkrechte Welle 41 mit einer Schnecke 42 antreibt5 die mit einem in Fig. # nicht sichtbaren Schneckenrad des entsprechenden Wellenstummels lo eingreift.
  • Die weiteren in Fig. 1 dargestellten Gehäuse 6 können neben den beschriebenen Maschinenteilen auch verschiedene Hilfsausrüstungen der Maschine, insbesondere eine Schalttafel oder andere Steuerschaltungen 9 aufnehmen. Die Gehäuse 7 an der gegenüberliegenden Seite des Rahmens 1 dienen nicht nur der Lagerung der Walzen 4 und der Bearbeitungsorgane 5s sondern auch der Unterbringung von z.B. Umwälzpumpen für Behandlungs und Spült flüssigkeit und von Vorratsbehältern 43 (Fig. 5 bis 8) #für derartige Flüssigkeiten.
  • Nach Fig. 1 weist jede Behandlungsstation ein Bearbeitungsorgan 5 auf. Es leuchtet jedoch ein, dass dieses Bearbeitungsorgan ohne weiteres dort weggelassen werden kann, wo es nicht benötigt wird, z.B. an einer Spül- oder Trocknungsstation. Das Einsetzen bzw. Herausnehmen der Bearbeitungsorgane erfolgt ohne Zuhilfenahme von Werkzeugen, da die Führungsöffnung für die Schiene eine solche Höhe hat, dass die Schiene vom Zapfen 31 abgehoben und aus dem Gehäuse ge#zogen werden kann.
  • Fig. 5 bis 8 veranschaulichen schematisch verschiedene Möglichkeiten der Zusammenstellung der beschriebenen Einheiten zu Maschinen zur Durchführung unterschiedlicher Efltwicklungs-und Behandlungsprozesse.
  • Fig. 5 zeigt eine sehr einfache Ausführung mit drei Einheiten A,B,C, von denen die Einheit A neben dem Förderwalzenpaar 4A nichtldargestellte Mittel zum Auftragen einer Entwicklerflüssigkeit von einem Vorrat 43A sowie ein Bearbeitungsorgan 5A zum Einreiben der Entwicklerflüssigkeit in die zu behandelnde Druckplatte aufweist. In der nächsten Einheit B, die ebenfalls mit einem Förderwalzenpaar 4B versehen ist, wird die mechanische Bearbeitung der Druckplatte durch Bearbeitungsorgane 5B ohne weitere Zugabe von Entwicklerflüssigkeit fortgesetzt. In der letzten Einheit C sind Spülorgane 44 sowie eine Warmlufttrockenkammer 45 neben dem Förderwalzenpaar 4C vorgesehen. Der nicht dargestellte Antriebsmotor der Maschine befindet sich in der Einheit C und treibt durch den Riemenzug 40 die in der Einheit B angeordnete Schneckenwelle, die ihrerseits die Wellen lo antreibt, wie unter Bezugnahme auf Fig. 1 beschrieben wurde.
  • Bei der Ausführung nach Fig. 6 ist zu den Einheiten A,B,C, eine weitere Einheit D hinzugefügt, die mit Mitteln zum Auftragen einer Gummilösung auf die Druckplatten von einem Vorrat 43 D versehen ist und neben dem Förderwalzenpaar 4D die Warmlufttrockenkammer 45 trägt.
  • Die Ausführung nach Fig. 7 unterscheidet sich von derjenigen nach Fig. 6 dadurch, dass zwischen den Einheiten A und B eine weitere Entwicklungseinheit A' mit getrenntem Vorratsbehälter 43A für eine weitere Entwicklerflüssigkeit für eine Zweistufenentwicklung vorgesehen ist. Schliesslich zeigt Fig. 8 eine weitere Modifikation mit zwei Entwicklereinheiten A,B, einer Spüleinheit C, einer weiteren Entwicklereinheit A', einer Spüleinheit C' sowie einer Gummierungs- und Trocknungseinheit D.

Claims (10)

  1. Patentansprüche
    10 Maschine zum Entwicklen von Offset-Druckplatten, mit einer Mehrzahl von Behandlungsstationen, von welchen jedenfalls einige mit Organen zur Zuführung von Behandlungs- oder Spülflüssigkeit oder Trockenluft und jede-nfalls einige mit mechanischen Bearbeitungsorganen, z.B. in der Gestalt von schwämme oder Bürsten, versehen sind, welche quer zur Förderrichtung der Platten durch die Maschine beweglich sind, wobei eine Mehrzahl von Förderwalzenpaaren vorgesehen ist, um die Druckplatten kontinuierlich von einer Behandlungsstation zur nächsten zu fördern, dadurch gekennzeichnet, dass die Maschine sich aus einer der Zahl der Behandlungsstationen entsprechenden, in ihren Abmessungen gleichen Einheiten (A,AI,B,C,C',D) zusammensetzt, welche auf einem gemeinsamen Rahmen (1) montiert sind und in denen je ein Förderwalzenpaar (4) gelagert ist, das mit einem in der jeweiligen Einheit gelagerten, zur Förderrichtung der Druckplatten parallelen Wellenstummel (lo) in Antriebsverbindung steht, wobei der Wellenstummel noch mit Antriebsmitteln (13) für ein mechanisches Bearbeitungsorgan (5) sowie mit Kupplungsgliedern (14) zum Verbinden des Wellenstummels mit demjenigen der angrenzenden Einheit bzw. Einheiten versehen ist.
  2. 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jede Einheit aus zwei kastenförmigen Gehäusen (6,7) besteht, die je an einer Seite des Rahmens (1) befestigt und mit Lagern (15,16) für die Förderwalzen (4) versehen sind und von denen das eine den Wellenstummel (lo) und die damit verbundenen Antriebsorgane und das andere zusätzliche.Ausrüstungen wie Flfissigkeitsbehälter (43) und Umwälzpumpen enthalten,
  3. 3. Maschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Gehäuse (6,7) jeder Einheit mit einander gegen überliegenden Fübrungsöffnungen für eine Schiene (5a) versehen sind, die ein Bearbeitungsorgan (5b>5c) trägt und mit den in einem Gehäuse (6) befindlichen Antriebsorganen kuppelbar St.
  4. 4. Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Schiene (5a) an ihrem in das mit den Antriebsorganen versehene Gehäuse (6) hineinragenden Ende einen nach unten offenen senkrechten Schlitz (30) aufweist, in welchen das der Schiene zugeordnete Antriebsorgan (31>32) eingreift, wobei die Gehäuseöffnung für die Schiene eine derartige Höhe hat, dass die Schiene vom zugeordneten Antriebsorgan (31,32) abgehoben werden kann.
  5. 5. Maschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Wellenstummel (lo) teils eine Schnecke (12), die mit einem Schneckenrad (18) der unteren Walze (4a) des Förderwalzenpaares (4) eingreift, teils einen Exzenter (13) zum Antreiben des Bearbeitungsorgans (5) trägt.
  6. 6. Maschine nach einem jeden der vorhergehenden Ansprüche, da-.
    durch gekennzeichnet, dass die obere Walze (4b) des Förderwalzenpaaren (4) in jedem der entsprechenden kastenförmigen Gehäuse (6,7) in einem als Schwenkarm ausgeführten Lager (17) gelagertlist, dessen freies Ende mit einer Kniehebelpresse (20,21) zum Abheben der oberen Walze (4b) von der unteren (4a) bzw. zum Andrücken der oberen Walze auf die untere gelenkig verbunden ist.
  7. 7. Maschine nach einem jeden der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, das der Wellenstummel einer Einheit zugleich ein Schneckenrad trägt, das mit einer mit einem Antriebsmotor (39) verbundenen Schnecke (42) kämmt.
  8. 8. Maschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Antriebsmotor (39) in einer Nachbareinheit angeordnet und über einen Antrieb (40) mit der Schnecke (42) verbunden ist.
  9. 9 Maschine nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekennzeichnetg dass der Exzenter (13) durch eine Pleuelstange (35) mit einem im Gehäuse (6) gelagerten Schwenkhebel (32) verbunden ist, dessen freies Ende mit einem Zapfen (31) in den Schlitz (30) der Schiene (5a) eingreift.
  10. lo. Maschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Schiene (5a) in der Führungsöffnung des Gehäuses höhenverstellbar ist.
DE19732326122 1972-05-26 1973-05-23 Maschine zum Entwickeln von Offset-Druckplatten Withdrawn DE2326122B2 (de)

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