DE2326122B2 - Maschine zum Entwickeln von Offset-Druckplatten - Google Patents
Maschine zum Entwickeln von Offset-DruckplattenInfo
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- G03F7/00—Photomechanical, e.g. photolithographic, production of textured or patterned surfaces, e.g. printing surfaces; Materials therefor, e.g. comprising photoresists; Apparatus specially adapted therefor
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Description
Die Erlindung betrifft eine Maschine zum Entwickeln
von Offset-Druckplatten, mit einer Mehrzahl von Behandlungsstationen, von welchen jedenfalls einige
mit Organen zur Zuführung von Behandlungs- oder Spülflüssigkeit oder Trockenluft und jedenfalls einige
mit mechanischen Bearbeitungsorganen, z. B. in der Gestalt von Schwämmen oder Bürsten, versehen sind,
welche quer zur Förderrichtung der Platten durch die Maschine beweglich sind, wobei eine Mehrzahl von
Förderwalzenpaaren vorgesehen ist, um die Druckplatten kontinuierlich von einer Behandlungsstation zur
nächsten zu fördern.
Es gibt zahlreiche verschiedene Fabrikate von Offset-Druckplatten, die je eine besondere Kombination
von Behandlungsstufen erfordern. Im einfachsten Falle werden eine Behandlung mit einer Entwicklerflüssigkeit,
die in die Platte mechanisch eingerieben wird, eine anschließende Spülung und eine abschließende
Trocknung mit Luft durchgeführt. Bei anderen Platten muß nach der eigentlichen Entwicklung noch eine
Gummierung der Platte durchgeführt werden. Wiederum andere Platten werden in zwei oder mehreren
Stufen entwickelt, eventuell mit einer Spülung der Platten zwischen den Entwicklungsstufen, bevor sie
getrocknet und eventuell gummiert werden.
Aufgrund dieser Unterschiedlichkeiten der Entwicklungsverfahren sind die bisher bekannten Entwicklermaschinen
in der Regel von den betreffenden Offsetplattenherstellern speziell zur Entwicklung ihrer
eigenen Druckplatten hergestellt worden. Für den Benutzer ist es daher schwierig und aufwendig, falls
erwünscht, auf ein anderes Plattenfabrikat überzugehen.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Maschine der eingangs erwähnten Gattung zu schaffen, welche in
einfacher Weise zur Durchführung eines beliebigen Entwicklungsverfahrens eingerichtet und erforderlichenfalls
mit geringem Aufwand zur Durchführung eines anderen erwünschten Entwicklungsverfahrens
abgeändert werden kann.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß bei an sich bekanntem Aufbau der Maschine aus
einer der Zahl der Behandlungsstationen entsprechenden Zahl von in ihren Abmessungen gleichen Einheiten
^Modulen), welche auf einem gemeinsamen Rahmen montiert sind und in denen je ein Förderwalzenpaar
gelagert ist, das Förderwalzenpaar mit einem in der jeweiligen Einheit gelagerten, zur Förderrichtung der
Druckplatten parallelen Wellenstummel in Antriebsverbindung steht, wobei der Wellenstummel noch mit
Antriebsmitteln für ein mechanisches Bearbeitungsorgan sowie mit Kupplungsgliedern zum Verbinden des
Wellenstummels mit demjenigen der angrenzenden Einheit bzw. Einheiten versehen ist.
Diese gleich großen Einheiten sind somit in ihrer Grundform je mit einem Förderwalzenpaar sowie mit
Antriebsmitteln für ein mechanisches Bearbeitungsorgan versehen. Ihre Wirkungsweise kann durch Hinzufügen
von weiteren Ausrüstungsteilen, wie eines Bearbeitungsorgans und/oder von Zufuhrleitungen, Entwicklerflüssigkeit,
Spülflüssigkeit, Gummierungsflüssigkeit oder Trockenluft, differenziert werden. Beim Zusammenbau
der Einheiten werden ihre Wellenstummel miteinander gekuppelt und bilden somit eine durchgehende
Antriebswelle, die an einen sämtlichen Einheiten gemeinsamen Antriebsmotor angeschlossen werden
kann. Es ist daher relativ einfach, eine dem jeweiligen Bedarf entsprechende Entwicklermaschine zusammenzustellen
oder eine derartige Maschine auf ein anderes Entwicklungsverfahren abzustellen, indem die Zusatzausrüstung
der Einheiten entsprechend geändert und/ oder eine oder mehrere Einheiten hinzugefügt oder
entfernt werden.
Entwicklungsmaschinen in Modulbauweise sind an sich bekannt, jedoch handelt es sich dabei um
Entwicklungsmaschinen für Filme (DE-OS 21 07 157, DE-AS 12 62 125), die, abweichend von Offset-Druckplatten,
keiner mechanischen Bearbeitung unterzogen, sondern lediglich durch Bäder verschiedener Beschaffenheit
geführt werden. Die Förderwalzen und etwaigen Rührorgane der Moduln der bekannten Maschinen
werden über Stirnräder, Kegelräder oder Schneckenräder durch einen im Maschinenrahmen angeordneten
Hauptantrieb, wie etwa eine durchgehende Hauptantriebswelle, angetrieben. Dadurch können die bekannten
Maschinen nicht einem spezifischen Entwicklungsvorgang angepaßt werden. Ein Umbau ist nicht ohne
weiteres möglich. Außerdem erfordert der Einbau der Moduln in den Maschinenrahmen sehr viel Sorgfalt und
Anpassungsarbeit, damit die Antriebsräder mit der nötigen kleinen Toleranz miteinander kämmen.
Bei der Erfindung wird demgegenüber durch die so moduleigenen Antriebswellenstummel gewährleistet,
daß die Moduln am Verwendungsort leicht zusammengebaut werden können, indem die Wellenstumrrel über
ihre Kupplungen miteinander verbunden werden. Auch ist die Zahl der Moduln nicht durch eine vorgegebene
Länge einer durchgehenden Hauptantriebswelle beschränkt.
In einer bevorzugten Ausführungsform der Maschine nach der Erfindung besteht jede Einheit aus zwei
kastenförmigen Gehäusen, die je an einer Seite des Rahmens befestigt und mit Lagern für die Förderwalzen
versehen sind, und von denen das eine den Wellenstummel und die damit verbundenen Antriebsorgane und das
andere zusätzliche Ausrüstungen, wie Flüssigkeitsbehälter und Umwälzpumpen, enthalten. Diese Ausführung e»
bietet nicht nur die Möglichkeit, das die Antriebseinrichtung enthaltende Gehäuse mir. einem anderen Gehäuse
mit beliebiger Zusatzausrüstung zu kombinieren, sondern es wird auch möglich, die gleichen Einheiten an
Rahmen unterschiedlicher Breite, entsprechend der Breite der zu entwickelnden Druckplatten, zu verwenden.
Die Anordnung der etwa erforderlichen Bearbeitungscrgane wird in einfacher Weise dadurch ermöglicht,
daß die beiden Gehäuse mit einander gegenüberliegenden Führungsöffnungen für eine Schiene versehen
sind, die ein Bearbeitungsorgan trägt und mit den in e-nem Gehäuse befindlichen Antriebsorganen kuppelbar
ist.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind den Ansprüchen 4 bis 10 sowie der folgenden
Beschreibung einiger Ausführungsbeispiele anhand der Zeichnung zu entnehmen. Es zeigt
F i g. 1: eine schematische perspektivische Darstellung
einer Maschine nach der Erfindung,
F i g. 2: einen vergrößerten senkrechten Schnitt eines
Gehäuses einer Einheit,
F i g. 3 und 4: das Gehäuse in der Vorderansicht mit abgenommenem Deckel bzw. in der Draufsicht zum Teil
im Schnitt und
F i g. 5 bis 8: schematische Darstellungen verschiedener Ausführungsmöglichkeiten der Maschine.
Die in F i g. 1 dargestellte Entwicklermaschine hat einen im Grundriß rechteckigen Rahmevi 1, der an
einem Ende mit einem Auflegetisch 2 und am anderen Ende mit einem Ablegeiisch 3 versehen ist. Zwischen
diesen beiden Tischen befinden sich mehrere Behandlungsstationen, im dargestellten Beispiel vier, die je ein
Förderwalzenpaar 4 und ein im nachstehenden näher beschriebenes mechanisches Bearbeitungsorgan 5 aufweisen.
Darüber hinaus sind nicht dargestellte Zufuhrleitungen für Behandlungs- und Spülflüssigkeit sowie für
Trockenluft vorgesehen.
Die Behandlungsstationen stellen in ihren Abmessungen gleiche Einheiten dar, die auf dem Rahmen 1
aufgereiht sind und je zwei gleiche kastenförmige Gehäuse 6 und 7 aufweisen, welche an entgegengesetzten
Seiten des Rahmens 1 gegenübereinander befestigt und zwischen denen das jeweilige Förderwalzenpaar 4
und das entsprechende mechanische Bearbeitungsorgan 5 gelagert sind. Die weitere Ausgestaltung der Gehäuse
6, die einen Antrieb für die Förderwalzen und das Bearbeitungsorgan enthalten, ist den Fig.2 bis 4 zu
entnehmen.
An der dem Rahmen 1 zugekehrten hinteren Wand 8 des Gehäuses 6 sind Lager 9 für einen waagerechten
Wellenstummel 10 befestigt, der sich bis an die senkrechten Stirnwände 11 des Gehäuses erstreckt und
teils eine Schnecke 12, teils einen Exzenter 13 trägt. Der Wellenstummel 10 ist durch Kupplungen 14 an den
entsprechenden Wellenstummel des oder der Nachbargehäuse 6 kuppelbar, wobei sich die Kupplungen durch
dafür vorgesehene Aussparungen der Stirnwände 11 erstrecken. Die Wellenstummel bilden somit eine durch
mehrere aufgereihte Gehäuse 6 durchgehende Antriebswelle.
Die hintere Wand 8 des Gehäuses 6 ist mit übereinander angeordneten Lagern 15 und 16 für die
untere bzw. obere Förderwalze 4a bzw. Ab des Förderwalzenpaares 4 versehen, welche sich mit ihren
Wellenzapfen 17a, 17b in das Gehäuse erstrecken. Das untere Lager 15 ist fest angeordnet, derart, daß ein auf
dem Wellenzapfen 17a befestigtes Schneckenrad 18 mit der Schnecke 12 in Eingriff steht, während das obere
Lager 16 um einen zur Lagerachse exzentrischen Zapfen 19 schwenkbar und an seiner dem Zapfen 19
gegenüberliegenden Seite mit einem Gelenk 20
verbunden ist. Das Gelenk 20 ist seinerseits an das untere Ende eines Hebels 21 angelenkt, der um einen
waagerechten Zapfen 22 schwenkbar ist, welcher in einer an der oberen Wandung 23 des Gehäuses 6
befestigten Konsole 24 angeordnet ist. Der Hebel 21 ist mit einem aus der Oberseite des Gehäuses herausragenden
Betätigungsgriff 25 versehen. Das Ganze ist derart eingerichtet, daß der Hebel 21 und das Gelenk 20 eine
Kniehebelpresse bilden, die in ihrer gestreckten Lage die obere Walze 4b gegen die untere Walze 4a drückt
und durch Umlegen des Betätigungsgriffes 25 in die in Fig.3 gestrichelt dargestellte Lage die obere Walze
von der unteren abhebt. Damit die obere Walze 4b im letzteren Falle in ihrer abgehobenen Lage verharrt, ist
eine Entlastungsfeder 26 vorgesehen. Man kann somit im Falle einer Reinigung oder Regelung der Maschine
die Förderwalzen außer Betrieb setzen.
Das andere Gehäuse 7 jeder Einheit weist entsprechende, jedoch nicht dargestellte Lager für die
Förderwalzen 4a, 4b sowie eine entsprechende Verstellvorrichtung für das obere Lager auf, von welcher nur
der Betätigungshandgriff 25 in F i g. 1 sichtbar ist.
Die hintere Wand 8 des Gehäuses 6 ist weiter mit einer Aussparung zur Aufnahme einer vorzugsweise aus
Nylon bestehenden, im wesentlichen U-förmigen Führung 27 für eine Schiene 5a versehen, die einen Teil
des mechanischen Bearbeitungsorgans 5 darstellt und einen rechteckigen Querschnitt hat. Die Schiene trägt
an ihrer unteren Seite eine Platte 5b, an welcher ein Schwamm oder eine Bürste 5c zur Bearbeitung der
Druckplattenoberfläche befestigt ist. Unterhalb des Bearbeitungsorgans ist im Rahmen 1 eine Unterlageplatte
28 angeordnet, welche als Widerlager für die Druckplatte während deren Bearbeitung dient und
eventuell mit einem darunter liegenden Verstärkungsblech 29 versehen sein kann.
Die Schiene hat an ihrem in das Gehäuse 6 einragenden Ende einen senkrechten Schlitz 30, in den
ein Antriebszapfen 31 eingreift, der am oberen Ende eines Hebels 32 befestigt ist, dessen unteres Ende auf
einem Zapfen 33 einen an der hinteren Wand 8 des Gehäuses befestigten Lagers 34 schwenkbar gelagert
ist. Der Exzenter 13, der sich mit der Führung 27 und dem Lager 34 in einer senkrechten Ebene befindet, ist
durch eine kurze Pleuelstange 35 mit dem mittleren Teil des Hebels 32 verbunden, so daß das Bearbeitungsorgan
5 durch die Umdrehung des Wellenstummels 10 in hin- und hergehende Bewegung senkrecht zur Förderrichtung
der Förderwalzen versetzt wird.
Zur Regelung des Druckes des Bearbeitungsorgans gegen die in der Entwicklung befindlichen Druckplatten
ist die Führung 27 in der entsprechenden Aussparung der Wand 8 senkrecht verstellbar und liegt mit ihrer
unteren Seite auf einem U-förmigen Bügel 36 auf, welcher mit einer Traverse 37 einer Mutter einer in der
oberen Gehäusewand 23 drehbar gelagerten Stellschraube 38 schwenkbar verbunden ist. Durch Drehen
derselben kann man somit die Führung 27 und damit die Schiene 5a gegenüber den durch die Walzen 4a, 4b
herangeführten Druckplatten heben oder senken.
Eine entsprechende verstellbare Führung für die Schiene 5a ist ebenfalls im gegenüberliegenden
Gehäuse 7 vorgesehen, wie mit den Stellschrauben 38 in Fig. 1 angedeutet.
In Fig.3 sowie im linken Teil der Fig. 1 sind die
Walzenlager 15,16 im linken Teil des Gehäuses und die Führung 27 mit zugehöriger Verstelleinrichtung sowie
die Antriebsvorrichtung für die Schiene 5a im rechten
Teil des Gehäuses angeordnet. Wie aus F i g. 1 ersichtlich, kann diese Ordnung ohne weiteres umgekehrt
werden, wenn die Gegebenheiten es erfordern. Hierzu bedarf es keiner Änderung der verwendeten
Maschinenteile.
Die in Fortsatz voneinander gekuppelten Wellenstummel 10 (Fig. 1) werden durch einen elektrischen
Motor 39 angetrieben, der in dem rechts außen in F i g. 1 liegenden Gehäuse mit senkrechter Achse angeordnet
ίο ist und durch einen Riemenantrieb 40 od. dgl. eine im
Nachbargehäuse gelagerte, senkrechte Welle 41 mit einer Schnecke 42 antreibt, die mit einem in F i g. 1 nicht
sichtbaren Schneckenrad des entsprechenden Wellenstummels 10 eingreift.
is Die weiteren in F i g. 1 dargestellten Gehäuse 6 können neben den beschriebenen Maschinenteilen auch
verschiedene Hilfsausrüstungen der Maschine, insbesondere eine Schalttafel oder andere Steuerschaltungen,
aufnehmen. Die Gehäuse 7 an der gegenüberliegenden Seite des Rahmens 1 dienen nicht nur der Lagerung der
Walzen 4 und der Bearbeitungsorgane 5, sondern auch der Unterbringung von z. B. Umwälzpumpen für
Behandlungs- und Spülflüssigkeit und von Vorratsbehältern 43 (F i g. 5 bis 8) für derartige Flüssigkeiten.
Nach F i g. 1 weist jede Behandlungsstation ein Bearbeitungsorgan 5 auf. Es leuchtet jedoch ein, daß
dieses Bearbeitungsorgan ohne weiteres dort weggelassen werden kann, wo es nicht benötigt wird, z. B. an
einer Spül- oder Trocknungsstation. Das Einsetzen bzw. Herausnehmen der Bearbeitungsorgane erfolgt ohne
Zuhilfenahme von Werkzeugen, da die Führungsöffnung für die Schiene eine solche Höhe hat, daß die
Schiene vom Zapfen 31 abgehoben und aus dem Gehäuse gezogen werden kann.
F i g. 5 bis 8 veranschaulichen schematisch verschiedene Möglichkeiten der Zusammenstellung der beschriebenen
Einheiten zu Maschinen zur Durchführung unterschiedlicher Entwicklungs- und Behandlungsprozesse.
F i g. 5 zeigt eine sehr einfache Ausführung mit drei Einheiten A1 B1 C von denen die Einheit A neben dem
Förderwalzenpaar 4A nicht dargestellte Mittel zum Auftragen einer Entwicklerflüssigkeit von einem Vorrat
43/4 sowie ein Bearbeitungsorgan 5Λ zum Einreiben der
Entwicklerflüssigkeit in die zu behandelnde Druckplatte aufweist. In der nächsten Einheit B, die ebenfalls mit
einem Förderwalzenpaar 4ß versehen ist, wird die mechanische Bearbeitung der Druckplatte durch Bearbeitungsorgane
5ß ohne weitere Zugabe von Entwicklerflüssigkeit fortgesetzt. In der letzten Einheit C sind
Spülorgane 44 sowie eine Warmlufttrockenkammer 45 neben dem Förderwalzenpaar 4Cvorgesehen. Der nicht
dargestellte Antriebsmotor der Maschine befindet sich in der Einheit C und treibt durch den Riemenzug 40 die
in der Einheit B angeordnete Schneckenwelle, die ihrerseits die Wellen 10 antreibt, wie unter Bezugnahme
auf F i g. 1 beschrieben wurde.
Bei der Ausführung nach Fig.6 ist zu den Einheiter
A, B, C, eine weitere Einheit D hinzugefügt, die mil
wi Mitteln zum Auftragen einer Gummilösung auf die
Druckplatten von einem Vorrat 43D versehen ist und neben dem Förderwalzenpaar 4Ddie Warmlufttrockenkammer
45 trägt.
Die Ausführung nach F i g. 7 unterscheidet sich vor
Die Ausführung nach F i g. 7 unterscheidet sich vor
<>' derjenigen nach F i g. 6 dadurch, daß zwischen der
Einheiten A und Seine weitere Entwicklungseinheit A
mit getrenntem Vorratsbehälter 43/4 für eine weiten Entwicklcrflüssigkeit für eine Zweistufenentwicklunj
vorgesehen ist. Schließlich zeigt F i g. 8 eine weitere
Modifikation mit zwei Entwicklereinheiten Λ, B, einer Spüleinheit C, einer weiteren fvntwicklereinheit Λ', einer
Spüleinheit C sowie einer Gummierungs- und Trocknungseinheit D.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (10)
1. Maschine zum Entwickeln von Offset-Druckplatten, mit einer Mehrzahl von Behandlungsstationen,
von welchen jedenfalls einige mit Organen zur s Zuführung von Behandlungs- oder Spülflüssigkeit
oder Trockenluft und jedenfalls einige mit mechanischen Bearbeitungsorganen, z. B. in der Gestalt von
Schwämmen oder Bürsten, versehen sind, welche quer zur Förderrichtung der Platten durch die
Maschine beweglich sind, wobei eine Mehrzahl von Förderwalzenpaaren vorgesehen ist, um die Druckplatten
kontinuierlich von einer Behandlungsstation zur nächsten zu fördern, dadurch gekennzeichnet,
daß bei an sich bekanntem Aufbau der is Maschine aus einer der Zahl der Behandlungsstationen
entsprechenden Zahl von in ihren Abmessungen gleichen Einheiten (Modulen), welche auf einem
gemeinsamen Rahmen (1) montiert sind und in denen je ein Förderwalzenpaar (4) gelagert ist, das
Förderwalzenpaar (4) mit einem in der jeweiligen Einheit gelagerten, zur Förderrichtung der Druckplatten
parallelen Wellenstummel (10) in Antriebsverbindung steht, wobei der Wellenstummel (10)
noch mit Antriebsmitteln (13) für ein mechanisches Bearbeitungsorgan (5) sowie mit Kupplungsgliedern
(14) zum Verbinden des Wellenstummels mit demjenigen der angrenzenden Einheit bzw. Einheiten
versehen ist.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Einheit aus zwei kastenförmigen
Gehäusen (6, 7) besteht, die je an einer Seite des Rahmens (1) befestigt und mit !.agem (15,16) für die
Förderwalzen (4) versehen sind und von denen das eine den Wellenstummel (10) und die damit
verbundenen Antriebsorgane und das andere zusätzliche Ausrüstungen wie Flüssigkeitsbehälter (43) und
Umwälzpumpen enthalten.
3. Maschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Gehäuse (6, 7) jeder «ο
Einheit mit einander gegenüberliegenden Führungsöffnungen für eine Schiene (5a) versehen sind, die ein
Bearbeitungsorgan (5b, 5c) trägt und mit den in einem Gehäuse (6) befindlichen Antriebsorganen
kuppelbar ist.
4. Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiene (5a) an ihrem in das mit den
Antriebsorganen versehene Gehäuse (6) hineinragenden Ende einen nach unten offenen senkrechten
Schlitz (30) aufweist, in welchen das der Schiene zugeordnete Antriebsorgan (31,32) eingreift, wobei
die Gehäuseöffnung für die Schiene eine derartige Höhe hat, daß die Schiene vom zugeordneten
Antriebsorgan (31,32) abgehoben werden kann.
5. Maschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Wellenstummel (10) teils
eine Schnecke (12), die mit einem Schneckenrad (18) der unteren Walze (4a) des Förderwalzenpaares (4)
eingreift, teils einen Exzenter (13) zum Antreiben des Bearbeitungsorgans (5) trägt. ω
6. Maschine nach einem jeden der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
obere Walze (4b) des Förderwalzenpaares (4) in jedem der entsprechenden kastenförmigen Gehäuse
(6, 7) in einem als Schwenkarm ausgeführten Lager ·>'
(17) gelagert ist, dessen freies Ende mit einer Kniehebelpresse (20, 21) zum Abheben der oberen
Walze (4b) von der unteren (4a) bzw. zum Andrücken der oberen Walze auf die untere
gelenkig verbunden ist
7. Maschine nach einem jeden der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, das der
Wellenstummel einer Einheit zugleich ein Schnekkenrad trägt, das mit einer mit einem Antriebsmotor
(39) verbundenen Schnecke (42) kämmt.
8. Maschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebsmotor (39) in einer
Nachbareinheit angeordnet und über einen Antrieb
(40) mit der Schnecke (42) verbunden ist.
9. Maschine nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Exzenter (13) durch eine
Pleuelstange (35) mit einem im Gehäuse (6) gelagerten Schwenkhebel (32) verbunden ist, dessen
freies Ende mit einem Zapfen (31) in den Schlitz (30) der Schiene (5a) eingreift.
10. Maschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiene (5a) in der Führungsöffnung
des Gehäuses höhenverstellbar ist.
Applications Claiming Priority (1)
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Family
ID=8113862
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19732326122 Withdrawn DE2326122B2 (de) | 1972-05-26 | 1973-05-23 | Maschine zum Entwickeln von Offset-Druckplatten |
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Families Citing this family (5)
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1973
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Also Published As
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---|---|---|---|
8239 | Disposal/non-payment of the annual fee |