DE2326085A1 - Selbsthaltendes steuerventil - Google Patents

Selbsthaltendes steuerventil

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DE2326085A1
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H Tiefenbach & Co Dr
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Description

60001 PATENTANWALT BODE ■ 4C33 HÖScL . POSTFACH 1140 · TELEFON 02102-SffW · TELEX 8585166
T 8 . ^326085
Dr. H.. Tiefenbach & Co.
4 3 Essen-Kupferdreh, Möllneyer Ufer 17
Selbsthaltendes Steuerventil
Zusatz zu Patent 1 921 166
Die Erfindung betrifft ein selbsthaltendes Steuerventil mit einer zum Steuern.des Druckmittels dienenden Ventileinheit und einer durch das Magnetfeld eines äußeren Schaltmagnetes betätigten Betätigungsvorrichtung, die eine Betätigungswippe aufweist, an deren einem Ende ein magnetischer Nordpol und an deren anderem Ende ein magnetischer Südpol angeordnet sind, wobei einem Ende der Betätigungswippe ein ferromagnetischer Körper zugeordnet ist, der die Betätigungswippe in der Betätigungsstellung festhält, nach Patent 1 921 166.
Derartige selbsthaltende Steuerventile werden beispielsweise an Fördermitteln verwendet und dienen dazu, druckmittelbetätigte Klappen, Schleusen, Tore oder dergleichen zu betätigen, wenn das Magnetfeld eines äußeren Schaltmagneten auf sie einwirkt. Diese Schaltmagnete können als externe Permanentmagnete ausgebildet seins die sich an dem Steuerventil vorbeibewegen oder an denen das Steuerventil . vorbeibewegt wird. Ebenso kommen als Schaltmagnete auch externe Elektromagnete infrage, die nach Bedarf ein- oder ausgeschaltet werden.
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(50007 PATENTANWALT BODE - 4033 HObB . HOSTFACH 1140 · TfLEFON 02102-HÜJJ · TELEX 8585166
Das selbsthaltende Steuerventil gemäß Hauptpatent weist einen der Betätigungswippe zugeordneten ferromagnetischen Körper auf, beispielsweise ein Weicheisenstück beziehungsweise einen Permanentmagneten, durch den die Betätigungswippe in der Betätigungsstellung festgelegt wird. Eine Festlegung der Betätigungswippe in der Ruhestellung ist hingegen nicht vorgesehen.
Infolgedessen ist das Steuerventil gemäß Hauptpatent nicht riittel- und stoßfest. Bei Verwendung des Steuerventiles an Förderfahrzeugen beziehungsweise Fördermitteln,in denen starke Stoß- und Rüttelkräfte auftreten, hat sich gezeigt, daß die Betätigungswippe bisweilen durch Stoß- oder Rüttelkräfte in ihre Betätigungsstellung verschwenkt wird, wodurch der durch das Steuerventil gesteuerte Vorgang zur Unzeit ausgelöst wird. Hierdurch kann es zu schwerwiegenden Unfällen μηα· Betriebsstörungen kommen. Eine Belastung der Betätigungswippe gegen die Betätigungsrichtung durch eine Feder hat sich als nicht praktikabel erwiesen, weil in diesem. Falle die Magnetkräfte nicht immer ausreichen, die Kraft der Feder zu überwinden.
Es ist Aufgabe der Erfindung, das selbsthaltende Steuerventil der eingangs genannten Art dahingehend weiterzubilden, daß es gegen Stoß- und Rüttelkräfte unempfindlich ist und Schaltvorgänge nur durch die Einwirkung des Magnetfeldes des äußeren Schaltmagneten ausgelöst werden können.
Gegenstand der Erfindung ist ein selbsthaltendes Steuerventil mit einer zum Steuern des Druckmittels dienenden Ventileinheit und einer durch das Magnetfeld eines äußeren Schaltmagneten betätigten Betätigungsvorrichtung, die eine Betätigungswippe aufweist, an deren einem Ende ein magnetischer Nordpol und
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an deren anderem Ende ein magnetischer Südpol angeordnet sind, wobei einem Ende der Betätigungswippe ein ferromagnetischer Körper zugeordnet ist, der die Betätigungswippe in der Betätigungsstellung festhält, nach Patent 1 921 166, wobei sich dieses selbsthaltende Steuerventil dadurch kennzeichnet, daß der'Betätigungsvorrichtung eine durch das Magnetfeld des äußeren Schaltmagneten betätigbare Verriegelungsvorrichtung zugeordnet ist, die die Betätigungsvorrichtung in ihrer Ruhestellung festlegt.
Beim Steuerventil gemäß der Erfindung kann die Betätigungswippe der Betätigungsvorrichtung nur dann aus ihrer Ruhestellung in die Betätigungsstellung verschwenkt werden, wenn die Verriegelungsvorrichtung entriegelt ist. Diese Entriegelung der Verriegelungsvorrichtung kann jedoch nur unter Einfluß des Magnetfeldes des äußeren Schaltmagneten stattfinden. Eine Betätigung des Steuerventiles infolge von Stoß- oder rüttelkräften ist somit ausgeschlossen.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform des Gegenstandes der* Erfindung weist die Verriegelungsvorrichtung eine um eine feststehende Achse schwenkbare Verriegelungswippe auf, an deren einem Ende ein magnetischer Nordpol und an deren anderem Ende ein magnetischer Südpol derart angeordnet sind, daft die Verriegelungswippe unter Einwirkung des Magnetfeldes des äußeren Schaltmagneten verschwenkt wird, wobei die Verriegelungswippe mit einer Raste starr verbunden ist, in die zur Fixierung der Ruhestellung der Betätigungsvorrichtung ein der Betätigungsvorrichtung zugeordneter Raststift einrastet. Diese Ausführung der Verriegelungsvor- ' richtung ermöglicht eine robuste und unkomplizierte Bauweise, die stärksten Stoß- und Rüttelbelastungen standhält.
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PATENTANWALT BODE · 4033 HÖSEL · POSTFACH 1140 · TELEFON 02102-····· TELEX 8585166
Zweckmäßig sind die Polaritäten an der Verriegelungswippe und an der Betätigungswippe derart angeordnet, daß bei einer bestimmten Polarität des Magnetfeldes des Schaltmagneten die Verriegelungswippe in ihre Entriegelungsstellung und die Betätigungswippe in die Betätigungsstellung verschwenkt werden und daß bei entgegengesetzter Polarität des Magnetfeldes des Schaltmagneten die Betätigungswippe in die Ruhestellung und die Verriegelungswippe in die Verriegelungsstellung verschwenkt werden. Diese Ausbildung des Ventiles gemäß der Erfindung ermöglicht es, das Steuerventil beispielsweise durch die Einwirkung eines Südpoles eines äußeren Schaltmagneten zu entriegeln und in die Einschaltstellung umzuschalten und durch die Einwirkung eines Nordpoles eines äußeren Sehaltmagneten in die Ausschaltstellung umzuschalten und zu verriegeln.
Zur weiteren Sicherung der Betätigungswippe in der Ruhestellung ist der Betätigungswippe ein weiterer feststehender ferromagnetiseher Körper zugeordnet, der die Betätigungswippe in der Ruhestellung festhält. Hierdurch ist die Betätigungswippe auch dann gegen Bewegungen in Betätigungsrichtung gesichert, wenn die Verriegelungsvorrichtung einmal nicht einrastet. Hierbei handelt es sich allerdings nur um eine hilfsweise Sicherung, die die Sicherung durch die Verriegelungsvorrichtung nicht voll ersetzen kann.
Zweckmäßig ist die Verriegelungswippe im Verriegelungssinne zusätzlich durch eine Torsionsfeder belastet. Durch diese Feder wird verhindert, daß sich die Verriegelungswippe infolge von Stoß- und Rüttelbelastungen aus ihrer Verriegelungsstellunp; bewegt.
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PATENTANWALT BODE . 1033 HOSEL · POSTFACH 1140 · TELEFON 02102-ββ· TELEX 8585166
Die Betätigungsvorrichtung weist einen Übertragungshebel auf, der zur Verstärkung und zur-Übertragung der von der Betätigungswippe erzeugten Betätigungskraft dient und den Raststift der Verriegelungsvorrichtung trägt. Dieser Übertragungshebel wird an seinem langen Hebelarm durch die Betätigungswippe beaufschlagt und wirkt mit seinem kurzen Hebelarm auf die Ventileinheit ein.
Die Ventileinheit weist zweckmäßig einen verschiebbaren Betätigungsstößel auf, auf den von einer Seite her der Übertragungshebel der Betätigungsvorrichtung einwirkt und der nach der anderen Seite hin auf einen'verschiebbaren Betätigungskolben einwirkt, der die Ventilkörper der Ventileinheit betätigt, wobei sowohl der Betätigungsstößel als auch der Betätigungskolben mit den einander zugewandten Enden in eine unter Druckmitteldruck stehende Kammer ragen, von der her der Betätigungsstößel gegen die Betätigungskraft und der Betätigungskolben in Richtung der Betätigungskraft beaufschlagt sind. Infolge der Beaufschlagung des Betätigungsstößels in Richtung gegen die Betätigungskraft wird die Betätigungsvorrichtung auch von der Ventileinheit her ständig in Richtung auf die Ruhestellung beaufschlagt, so daß die Selbsthaltung der Betätigungsvorrichtung in der Ruhestellung durch den Druckmitteldruck untersützt wird. Infolge der Beaufschlagung des Betätigungskolbens in Richtung der Betätigungskraft braucht die Betätigungsvorrichtung nicht die gesamte zur Betätigung der Ventileinheit erforderliche Kraft allein aufzubringen, sondern wird darin weitgehend durch den Druckmitteldruck unterstützt.
Die Ventileinheit weist zweckmäßig einen gesteuerta^Hauptventilkörper auf, der durch die Kraft einer Feder und zusätzlich
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durch den Druckmitteldruck der Druckmittelzuleitung im Schließsinne gegen einen Ventilsitz angepreßt ist, und im Öffnungssinne durch die Betätigungskraft beaufschlagbar ist. Hierdurch wird erreicht, daß die Ventileinheit bei vorhandenem Druckmitteldruck in der Druckmittelzuleitung in jedem Falle geschlossen bleibt, sofern von der Betätigungsvorrichtung keine Betätigungskräfte ausgeübt werden. Ein unbeabsichtigtes, öffnen der Ventileinheit ist also ausgeschlossen. Um ein sicheres Schließen der Ventileinheit nach erfolgter Betätigung zu gewährleisten, ist hinter dem Ventilsitz des Hauptventilkörpers ein diffusorartig ausgebildeter Druckmittelkanal angeordnet. Hierdurch wird verhindert, daß sich hinter dem Ventilsitz des Hauptventilkörpers ein Staudruck aufbaut, durch den der HauDtventilkörper gehindert werden könnte, in die Schließstellung zurückzukehren.
Um eine Beeinträchtigung der Funktionssicherheit der Ventileinheit durch eindringenden Schmutz zu vermeiden, ist in der Druckmittelzuleitung zur Ventileinheit ein Filter angeordnet .
Eine beispielsweise Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung wird im folgenden an Hand der Zeichnung näher erläutert, in der
Fig. 1 einen Schnitt durch das Steuerventil gemäß der Erfindung in seiner Ruhestellung,
Fig. 2 einen Schnitt durch das in Fig. 1 dargestellte Steuerventil in seiner Betätigungsstellung,
Fig. 3 eine Aufsicht auf die Betätigungsvorrichtung und die
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Verriegelungsvorrichtung des in den Figuren 1 und 2 dargestellten Steuerventiles und
Fig. 4 einen senkrechten Schnitt durch einen Teil der Verriegelungsvorrichtung des in den Figuren 1 und 2 dargestellten Steuerventiles zeigen.
Das in der Zeichnung dargestellte Steuerventil weist einen mit dem 3ezugszeichen bezeichneten Ventilblock auf, der die Ventileinheit aufnimmt. An der Oberseite des Ventilblockes 1 ist eine Abdeckkappe 2 angeordnet, unter der die Betätigigungsvorrichtung und die Verriegelungsvorrichtung des Steuerventiles angeordnet sind.
In dem Ventilblock 1 ist eine Druckmittelzuleitung 3 vorgesehen. Am Anfang der Druckmittelzuleitung 3 ist ein Spaltfilter 4 angeordnet, der eventuelle Verunreinigungen des Druckmittels zurückhält. Die Druckmittelzuleitung 3 mündet in eine Kammer 5 ein, die ein kolbenartig ausgebildetes Gleitstück 6 aufnimmt. In dem Gleitstück 6 sind als Drossel wirkende Bohrungen 7 vorgesehen, die zum Durchtritt des Druckmittels durch das Gleitstück dienen. Außerdem ist das Gleitstück 6 von einem Ende her durch eine Feder 8 belastet, die sich an einer Stirnwand der Kammer 5 abstützt. Mit seinem anderen Ende stützt sich das Gleitstück 6 an einem Hauptventilkörper 9 ab, der als Kugel ausgebildet ist und an einem Ventilsitz Io anliegt. Hinter dem Ventilsitz Io schließt sich an die Kammer 5 ein Druckmittelkanal 11 an, der mit einer Arbeitsleitung 12 in Verbindung steht, die ihrerseits mit dem durch das Steuerventil betätigten Druckmittelaggregat verbunden ist.
An seinem dem Ventilsitz Io abgewandten Ende weist der Druckmittelkanal 11 einen weiteren Ventilsitz 13 auf, mit dem ein
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ebenfalls als Kugel ausgebildeter Auslaßyentilkörper 14 zusammenwirkt. Der Auslaßventilkörper 14 schließt den Druckmittelkanal 11 gegen eine Auslaßventilkammer 15 ab, die mit einer Druckmittelabflußleitung 16 in Verbindung steht. In dem Druckmittelkanal 11 ist in axialer Richtung längsverschiebbar ein Distanzstück 17 angeordnet, das mit seinen Enden einerseits am Hauptventilkörper 9 und andererseits am Auslaßventilkörper I1+ anliegt. Das Distanzstück 17 ist so lang bemessen, daß der Auslaßventilkörper 14 von seinem Ventilsitz 13 abgehoben wird, wenn der Ventilkörper 9 an seinem Ventilsitz Io anliegt (Fig. 1), bzw. daß der Hauptventilkörper 9 von seinem Ventilsitz Io abgehoben wird, wenn der Auslaßventilkörper 14 an seinem Ventilsitz 13 anliegt-(Fig. 2).
Zur Betätigung des Auslaßventilkörpers It und des Hauptventilkörpers 9 dient ein Betätigungskolben 18, der von der dem Distanzstück 17 abgewandten Seite her auf den Auslaßventilkörper 14 einwirkt. Dieser Betätigungskolben 18 ist dichtend längsverschiebbar in dem Ventilblock. 1 geführt und ragt mit seinem einen Ende in die Auslaßventilkammer 15 und mit seinem anderen Ende in eine weitere im Ventilblock 1 befindliche Druckkammer 19. Diese Druckkammer 19 steht über einen Verbindungskanal 2o mit der Kammer 5 in Verbindung und ist ständig mit Druckmittel beaufschlagt. Der in der Druckkammer 19 anstehende Druckmitteldruck belastet mithin ständig den Betätigungskolben 18 im Betätigungssinne.
Auf den Betätigungskolben 18 wirkt von der dem Auslaßventilkörper 14 abgewandten Seite her ein Betätigungsstößel 21 ein, der ebenfalls dichtend längsverschiebbar im Ventilblock 1 geführt ist. Dieser Betätigungsstößel 21 ragt mit seinem einen Ende in die Druckkammer 19 hinein und wird von seinem anderen Ende her durch die Betätigungsvorrichtung des Steuerventiles
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beaufschlagt. Infolge des In der Druckmittelkammer 19 herrschenden Druckes ist der Betätigungsstößel 21 ständig entgegen der Betätigungsrichtung belastet.
Die Betätigungsvorrichtung des Steuerventiles weist eine Betätigungswippe 22 auf, die an einer Tragskonsole 23in vertikaler Ebene schwenkbar befestigt ist. An ihren beiderseitigen Enden ist die Betätigungswippe 22 mit Magneten 24 und 25 versehen. Die beiden Magneten 24 und 25 sind so angeordnet, daß der in der Zeichnung am linken Ende der Betätigungswippe befindliche Magnet 24 mit seinem Nordpol nach oben weist, während der in.der Zeichnung am rechten Ende der Betätigungswippe 22 befindliche Magnet 25 mit seinem Südpol nach oben weist. Unter der Betätigungswippe 22 ist ein Obertragungshebel 26 angeordnet,der sich bis unter das rechte Ende der Betätigungswippe 22 erstreckt und dort über eine · Rolle 27 an der Betätigungswippe 22 abgestützt ist. Mit seinem anderen Ende ist der Übertragungshebel 26 in einem Gelenk 28 gelagert, das mit kurzem Abstand unterhalb des Betätigungsstößels 21 am Ventilblock 1 angeordnet ist. Auf den Obertragungshebel 26 wirken also die von der Betätigungswippe 22 ausgeübten Kräfte über einen langen Hebelarm ein. An den Betätigungsstößel 21 gibt der Obertragungshebel 26 die Betatigungskraft hingegen über einen sehr kurzen Hebelarm ab. Mithin ergibt sich durch den Obertragungshebel 26 eine' beträchtliche Verstärkung der von der'Betätigungswippe 22. ausgeübten Betätigungskraft.
Die Tragekonsole 23 ist an ihrem oberen Ende mit einer Platte 29 aus ferromagnetischem Material versehen, die sich nach beiden Seiten hin teilweise bis über die. Magneten 24 und erstreckt. Diese Platte 29 hält den jeweils in ihrer Nähe befindlichen Magneten 24 bzw. 25 der Betätigungswippe 22 mit
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einer gewissen Kraft fest, so daß sich ein Selbsthalteeffekt in beiden Kippstellungen der Betätigungswippe 22 ergibt.
Die Betätigungsvorrichtung des Steuerventiles ist weiterhin mit einer Verriegelungsvorrichtung versehen, die die Betätigungsvorrichtung in ihrer Ruhestellung fixiert. Diese Verriegelungsvorrichtung besteht aus einer Verriegelungswippe 3o, die um eine Achse 31 in vertikaler Ebene schwenkbar an der Tragekonsole 2 3 gelagert ist. Die Verriegelungswippe 3o weist zwei Wippenarme 32 auf, die beiderseits der Betätigungswippe 22 angeordnet sind. Die Wippenarme 32 der Verriegelungswippe 3o tragen an ihren Enden Magnete 33 und 34. Die Magnete 33 und 34 sind jeweils so an den Enden der Wippenarme 32 angeordnet, daß die in der Zeichnung am linken Ende der Wippenarme 32 befindlichen Magnete 33 mit ihrem Südpol nach oben weisen, während die in der Zeichnung am rechten Ende der Wippenarme 32 befindlichen Magnete 34 mit ihrem Nordpol nach oben weisen. Die Wippenarme 32 sind starr mit einem Segment 35 verbunden, das unterhalb der Achse 31 der Verriegelungswippe 3o liegt. In dem Segment 35 ist eine Raste 36 vorgesehen, in die ein am Übertragungshebel 26 befindlicher Raststift 37 einrasten kann. Die Raste 36 im Segment 35 ist dabei so hoch angeordnet, daß der Raststift 37 nur bei nach oben verschwenktem Öbertragungshebel 26 (siehe Fig. 1), das heißt also nur in der Ruhestellung der Betätigungsvorrichtung in sie einrasten kann.
Die Verriegelungswippe 3o ist zusätzlich durch an der Tragekonsole 23 abgestützte Torsionsfedern 38 belastet, die die Verriegelungswippe 3o stets mit einer gewissen Kraft in die Verriegelungsstellung zu verschwenken suchen.
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Über dem Steuerventil, und zwar oberhalb von dessen Betätigungs- und Verriegelungsvorrichtung, befindet sich ein äußerer Schaltmagnet 39. Dieser äußere Schaltmagnet 39 ist entweder als starker Permanentmagnet ausgebildet, kann aber auch als ein- und ausschaltbarer Elektromagnet ausgebildet sein. Bei stationär angeordnetem Steuerventil kann der Schaltmagnet 39 beweglich angeordnet sein, beispielsweise an einem Förderband oder einer Förderkette. In diesem Falle kann das Steuerventil durch den sich vorbeibewegenden äußeren Schaltmagneten 39 betätigt werden. Bei beweglich angeordnetem Steuerventil beispielweise bei Anordnung an einem Förderfahrzeug oder dergleichen, kann der Schaltmagnet 39 stationär angeordnet werden. In diesem Falle bewegt sich das Steuerventil an dem Schaltmagneten 39 vorbei und wird von diesem betätigt.
Bei beabsichtigter Ausschaltung und Verriegelung des Steuerventiles ist der Nordpol des Schaltmagneten 39 auf das Steuerventil gerichtet (Fig. 1), während bei beabsichtigter Entriegelung und Einschaltung des Steuerventiles der Südpol des Schaltmagneten 39 auf das Steuerventil gerichtet ist (Fig.2).
Das- in der Zeichnung dargestellte Ventil funktioniert wie folgt:
Das Ausschalten und Verriegeln des Steuerventiles erfolgt durch Annäherung oder Einschaltung eines Schaltmagneten 39, dessen Nordpol in Richtung auf das Steuerventil weist (siehe Fig. 1). Durch Einwirkung des Magnetfeldes des Schaltmagneten 39 auf die Magnete 2U und 25 der Betätigungswippe 22 wird das rechte Ende der Betätigungswippe 22 entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn in Richtung auf die Platte 29 verschwenkt. Diese Sclmenk-
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bewegung wird durch den auf den Betätigungsstößel 21 wirkenden Druckmitteldruck unterstützt. Die auf den Betätigungsstößel 21 einwirkende Kraft wird dabei über den Übertragungshebel 26 auf die Betätigungswippe 2 2 aufgebracht. In dieser Stellung wird die Betätigungswippe 22 durch die Platte 29 festgehalten. Das Magnetfeld des Schaltmagneten 39 wirkt gleichzeitig auf die Magnete 33 und 34 der Verriegelungswippe 3o derart ein, daß diese im Uhrzeigersinn in die VerriegelungsStellung verschwenkt wird. Die Schwenkbewegung der Verriegelungswippe wird durch die Torsionsfedern 38 unterstützt. In der Verriegelungsstellung rastet der am Übertragungshebel 26 befindliche Raststift 37 in die Raste 36 am Segment 35 ein, so daß Schwenkbewegungen des Übertragungshebels 26 und damit der Betätigungswippe 22 nicht mehr möglich sind. In dieser durch die Verriegelungsvorrichtung arretierten Stellung kann die Betätigungswippe 22 auch durch äußerlich einwirkende Stoßoder Rüttelbewegungen nicht aus ihrer Ruhelage verschwenkt werden.
Bei in Ruhestellung befindlicher Betätigungsvorrichtung wird der Hauptventilkörper 9 der Ventileinheit durch den in der Druckmittelzuleitung 3 anstehenden "Druck und mit Unterstützung der Feder 8 auf den Ventilsitz Io gepreßt. Gleichzeitig wird über das Distanzstück 17 der Auslaßventilkörper IU von seinem Ventilsitz 13 abgehoben, so daß die Arbeitsleitung 12 mit der Druckmittelabflußleitung 16 in Verbindung steht. Über den Verbindungskanal 2o beaufschlagt das Druckmittel auch die Druckkammer 19. Durch den in der Druckkammer 19 anstehenden Druck wird der Betätigungsstößel 21 nach außen gegen den Übertragungshebel 26 gedrückt. Außerdem wird durch den im Druckraum anstehenden Druck der Betätigungskolben 18 im Betätigungssinne beaufschlagt. Infolge einer entsprechenden Bemessung der Flächenverhältnisse ist jedoch die auf den
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Hauptventilkörper 9 im Schließsinne wirkende Kraft größer als die vom Betätigungskolben 18 im Betätigungssinne ausgeübte Kraft. Somit bleibt der Weg von der Druckmittelzuleitung 3 zur Arbeitsleitung gesperrt, während der Weg von der Arbeitsleitung 12 zur Druckmittelabflußleitung 16 geöffnet bleibt.
Das Entriegeln und Einschalten des Steuerventiles erfolgt durch Annäherung oder Einschaltung eines Schaltmagneten 39, dessen Südpol in Richtung auf das Steuerventil weist (siehe Fig. 2). Durch Einwirkung des Magnetfeldes des Schaltmagneten 39 auf die Magnete 33 und 34 der Verriegelungswippe 3o wird zunächst die Verriegelungswippe 3o entgegen dem Uhrzeigersinn und entgegen der Kraft der Torsionsfedern 38 in ihre Entriegelungsstellung verschwenkt. Infolgedessen gibt die Raste 36 den Raststift am Obertragungshebel 26 frei. Im Anschluß daran, und zwar erst, wenn die Einwirkung des Feldes des Schaltmagneten 39 auf die Magnete 24 und 25 der Betätigungswippe groß genug ist, wird der am rechten Ende der Betätigungswippe 2 2 befindliche Magnet 25 von der Platte 29 abgerissen und die Betätigungswippe 22 im Uhrzeigersinn verschwenkt, bis der am linken Ende der Betätigungswippe 22 befindliche Magnet 2t in die Nähe der Platte 29 gelangt und von dieser in dieser Stellung festgehalten wird. Die Haltekraft zwischen dem Magneten 24 und der Platte 29 ist so bemessen, daß sie die ihr entgegengerichteten Kräfte soweit übersteigt, daß die Betätigungswippe auch bei nicht vorhandenem Magnetfeld des Schaltmagneten in ihrer Einschaltstellung verbleibt.
Bei Betätigungsstellung der Betätigungsvorrichtung wird der Betätigungsstößel 21 vom Obertragungshebel 26 nach rechts gedrückt und verschiebt über den Betätigungskolben 18, den Auslaßventilkörper 14 und das Distanzstück 17 den Hauptventil-
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körper 9 entgegen der Kraft der Feder 8 und entgegen dem in der Kammer 5 anstehenden Druckmitteldruck in seine öffnungsstellung. Dabei wird gleichzeitig der Auslaßventilkörper 14 gegen seinen Ventilsitz 13 gespreßt, so daß der Weg zwischen der Dru.ckmittelzuleitung 3 und der Arbeitsleitung 12 geöffnet ist und der Weg zwischen der Arbeitsleitung 12 und der Druckmittelabflußleitung 16 abgesperrt ist. Der BetätigungsVorgang wird durch den in der Druckkammer 19 anstehenden und auf den Betätigungskolben 18 einwirkenden Druck unterstützt. Um zu verhindern, daß sich im Druckmittelkanal 11 hinter dem Ventilsitz Io des Hauptventilkörpers 9 ein den Schließvorgang des Steuerventiles behindernder Staudruck aufbaut, wenn das Druckmittel den Druckmittelkanal 11 mit großer Geschwindigkeit durchströmt, sind der Druckmittelkanal 11 und das darin befindliche Distanzstück 17 derart ausgebildet, daß sich der Strömungsquerschnitt diffus orartig erweitert. Die Bohrungen 7 im Gleitstück 6 haben Drosselwirkung, so daß der Hauptventilkörper 9 auch bei Bruch der Feder 8 ausreichend im Schließsinne belastet ist. Selbstverständlich ist die Abdeckkappe 2 der Betätigungs- und Verriegelungsvorrichtung aus unmagnetischem Material hergestellt. Ebenso sind die Konstruktionsteile der Betätigungs- und Verriegelungsvorrichtung zumindest insoweit aus unmagnetischem Material hergestellt, als ihre Funktion durch die Magnetfelder der vorhandenen Magnete beeinträchtigt werden könnte.
- Patentansprüche -
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409550/0059

Claims (1)

  1. tfOOOT
    PATENTANWALT BODt - <033 HOSEL · POSTFACH 1140 · TELEFON 02102-MH · TELEX 8585166
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    Patentansprüche:
    1.JSelbsthaltendes Steuerventil mit einer zum Steuern des Druckmittels dienenden Ventileinheit und einer durch das Magnetfeld eines äußeren Schaltmagneten betätigten Betätigungsvorrichtung, die eine Betätigungswippe aufweist, an deren einem Ende ein magnetischer Nordpol und an deren anderem Ende ein magnetischer Südpol angeordnet sind, wobei einem Ende der Betätigungswippe ein ferromagnetischer Körper zugeordnet ist> der die Betätigungswippe in der Betätigungsstellung festhält, nach Patent 1 921 166, dadurch gekennzeichnet , daß der Betätigungsvorrichtung eine durch das Magnetfeld des äußeren Schaltmagneten (39) betätigbare Verriegelungsvorrichtung (3o - 38) zugeordnet ist, die die Betätigungsvorrichtung (22 - 2 8) in ihrer Ruhestellung festlegt.
    2. Steuerventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsvorrichtung (3o-38) eine um eine Achse (31) schwenkbare Verriegelungswippe (3o) aufweist, an deren einem Ende ein magnetischer Nordpol und an deren anderem Ende ein magnetischer Südpol derart angeordnet sind, daß die Verriegelungswippe (3o) unter Einwirkung des Magnetfeldes des äußeren Schaltmagneten (39) verschwenkt wird, wobei die Verriegelungswippe (3o) mit einer Raste (36) starr verbunden ist, in die zur Fixierung der Ruhestellung der Betätigungsvor-
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    409850/0059
    PATENTANWALT BODE · 4033 HDStL . POSTFACH 1140 ■ TELEFON 02102-βΡΡ · TELEX 8585166
    richtung (22 - 28) ein der Betätigungsvorrichtung (22 - 28) zugeordneter Raststift (37) einrastet.
    3. Steuerventil nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Polaritäten an der Verriegelungswippe (3o) und der Betätigungswippe (22) derart angeordnet sind, daß bei einer bestimmten Polarität des Magnetfeldes des Schaltmagneten (39) die Verriegelungswippe (3o) in ihre Entriegelungsstellung und die Betätigungswippe (22) in die Betätigungsstellung verschwenkt werden und daß bei entgegengesetzter Polarität des Magnetfeldes des Schaltmagneten (39) die Betätigungswippe (22) in die Ruhestellung und die Verriegelungswippe (3o) in die Verriegelungsstellung verschwenkt werden.
    4. Steuerventil nach den Ansprüchen 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungswippe (22) ein feststehender ferromagnetischer Körper (29) zugeordnet ist, der die Betätigungswippe (22) in der Ruhestellung festhält.
    5. Steuerventil nach den Ansprüchen 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungswippe (3o) im Verriegelungssinne zusätzlich durch eine Torsionsfeder (38) belastet ist.
    6. Steuerventil nach den Ansprüchen 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungsvorrichtung (22 - 28) einen Übertragungshebel (26) aufweist , der zur Verstärkung und zur Übertragung der von der Betätigungswippe (22) erzeugten Betätigungskraft dient und den Raststift (37) der Verriegelungsvorrichtung (3o - 38) trägt.
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    60001 PATENTANWALT BODE 4033 HOSiL · POSTFACH 1140 - TELEFON 02102-J·»· TELEX 8585166
    7. Steuerventil nach den Ansprüchen 1-6, dadurch gekennz-e i chn et, daß die Ventileinheit einen verschiebbaren Betätigungsstößel (21) aufweist, auf den von einer Seite her der Übertragungshebel (26) der Betätigungsvorrichtung (22 - 28) einwirkt und der nach der anderen Seite hin- auf einen verschiebbaren Betätigungskolben (18) einwirkt, der die Ventilkörper (9,14) der Ventileinheit betätigt, wobei sowohl der Betätigungsstößel (21) als auch der Betätigungskolben (18) mit den einander zugewandten Enden in eine unter Druckmitteldruck stehende Druckkammer (19) ragen, von der her der Betätigungsstößel (21) gegen die Betätigungskraft und der Betätigungskolben (18) in Richtung der Betätigungskraft beaufschlagt sind.
    8. Steuerventil nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 - 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventileinheit einen gesteuerten Hauptventilkörper (9) aufweist, der durch die Kraft einer Feder (8) und zusätzlich durch den Druckmitteldruck der Druckmittelzuleitung (3) im Schließsinne gegen einen Ventilsitz (lo) angepreßt ist und im Öffnungssinne durch die Betätigungskraft der Betätigungsvorrichtung (22 - 28) beaufschlagbar ist.
    9. Steuerventil nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-8, dadurch geken nz e i c h η e t, daß der gesteuerte Hauptventilkörper (9) im Schließsinne durch ein kolbenartig ausgebildetes Gleitstück (6) belastet ist, das in einer im Zuge der Druckmittelzuleitung (3) liegenden Kammer (5) verschiebbar ist, mit Drosselbohrungen (7) zum Durchtritt des Druckmittels versehen ist und durch die Feder (7) im Schließsinne belastet ist.
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    PATENTANWALT BODE 4033 HOSE!. · POSTrACH 114C · TELEFON 02102-JHM- TELEX 8585160
    ld. Steuerventil nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 - 8 , dadurch· gekennzeichnet, daß hinter dem Ventilsitz (lo) des Hauptventilkörpers (9) eine diffusorartig ausgebildeter Druckmittelkanal (11) angeordnet ist.
    11. Steuerventil nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-9, dadurch gekennzeichnet, daß in der Druckmittelzuleitung (3) zur Ventileinheit ein Filter (4) angeordnet ist.
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