DE3234705A1 - Magnetbetaetigtes mehrwegesteuerventil - Google Patents

Magnetbetaetigtes mehrwegesteuerventil

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DE3234705A1
DE3234705A1 DE19823234705 DE3234705A DE3234705A1 DE 3234705 A1 DE3234705 A1 DE 3234705A1 DE 19823234705 DE19823234705 DE 19823234705 DE 3234705 A DE3234705 A DE 3234705A DE 3234705 A1 DE3234705 A1 DE 3234705A1
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Willy Ing.(grad.) 7316 Köngen Herold
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Werner and Pfleiderer GmbH
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    • F16K31/00Actuating devices; Operating means; Releasing devices
    • F16K31/02Actuating devices; Operating means; Releasing devices electric; magnetic
    • F16K31/06Actuating devices; Operating means; Releasing devices electric; magnetic using a magnet, e.g. diaphragm valves, cutting off by means of a liquid
    • F16K31/0603Multiple-way valves
    • F16K31/0624Lift valves
    • F16K31/0627Lift valves with movable valve member positioned between seats
    • F16K31/0631Lift valves with movable valve member positioned between seats with ball shaped valve members
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Magnetically Actuated Valves (AREA)

Description

  • Magnetbetätigtes Mehrwegesteuerventil
  • Die Erfindung betrifft ein magnetbetätigtes Mehrwegesteuerventil für HFA-Flüssigkeiten insbesondere Klarwasser entsprechend der im Oberbegriff des Patentanspruches vorausgesetzten Art.
  • Derartige Mehrwegesteuerventile haben gegenüber Steuerschiebern bei denen die Verbindung der Ventilanschlüsse für die zu führende Druckflüssigkeit mittels Steuerkolben erfolgt den Vorteil eines wesentlich geringeren Steuerhubes. Mit der hierdurch erzielbaren höheren Vorschubkraft sind große, bei hohen Betriebsdrucken auftretende Ventilkräfte beherrschbar. Außerdem stehen den durch den Schaltmagneten und die Druck feder vermittelten Kräften im Vergleich zur Vorschubkraft von Magnet und Druckfeder prozentual geringere Reibkräfte entgegen.
  • Von besonderer Bedeutung ist, daß der beaufschlagbare Schließkörper des Mehrwegesteuerventils nach jedem Schaltvorgang sicher in seiner Ruhestellung verharrt.
  • Aus der DE-OS 23 26 o85 ist ein Mehrwegesteuerventil der in Betracht gezogenen Art bekannt, das eine Kompensation einwirkender hydraulischer Schließkräfte einseitig über eine Umgehungsleitung im Gehäuse vorsieht. Das bekannte Mehrwegesteuerventil ist daher in seiner Grundkonzeption auf eine Funktion begrenzt, indem die Ventilanschlüsse von Anbeginn festliegen und nicht tauschbar sind. Je nach Verwendungszweck ist es erforderlich mehrere in ihrer Bauart unterschiedliche Mehrwegesteuerventile zu fertigen und auf Lager zu nehmen.
  • Ausgehend hiervon liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein magnetbetätigtes Mehrwegesteuerventil mit gleibleibend wirksamen und kontrollierbarem Kräfteausgleich zu schaffen, das unabhängig seiner Anschlußart in unterschiedlicher Funktion einsetzbar ist.
  • Diese Aufgabe ist nach der Erfindung gemäß den Merkmalen des kennzeichnenden Teils des Patentanspruches gelöst.
  • Die formeste Verbindung des Schließkörpers mit dem Ventilstössel ermöglicht einen in jeder Bewegungsrichtung des Schließkörpers wirksamen Ausgleich der Beaufschlagungskräfte und damit eine austriebsfreie Schließfunktion des Ventils. Da die beaufschlagbaren Flächen des Schließkörpers und des Ventilstössels jeweils räumlich einander zugeordnet sind und sich entsprechen wirken diese Beaufschlagungskräfte in gleicher Größenordnung einander entgegengerichtet und unmittelbar im hydraulischen Druckeinwirkungsbereich, mit der Möglichkeit variabler Anschlüsse.
  • Dadurch ist das Mehrwegesteuerventil universell, d.h.
  • in unterschiedlicher Funktion einsetzbar, ohne daß es einer Änderung des Aufbaues der Ventilteile oder des Ventilgehäuses bedarf.
  • Ventilstössel und Schließkörper bilden eine Einheit und können bei geringstem Fertigungsaufwand in engsten Toleranzbereichen aus einem Stück hergestellt werden, so daß maßlich bedingte Flächenabweichungen und hieraus resultierende Kräftedifferenzen sich nicht auswirken.
  • Die austriebsfreie Funktionstüchtigkeit des Mehrwegesteuerventils ist auf einfache Weise durch fühlbare bzw. optische Kontrolle des Ventilstössels überprüfbar.
  • Eine nach den Merkmalen des Anspruches 2 gekennzeichnete Ausführung ermöglicht in einfacher Weise die maßgenaue Zuordnung und formfeste Verbindung gleicher Ventilstösselteile in engsten Toleranzbereichen, so daß eine Austriebsfreiheit auch bei höchsten Druckwerten erreicht ist.
  • Eine weitere Ausbildung nach den Merkmalen des Anspruches 3 begünstigt die Schließfunktion des Ventils durch linienförmige Uberdeckung des Schließsitzes, die im Mikrobereich vorhandene Oberflächenun tiefen ausgleicht. Der Schließsitz ist in einfacher Weise mittels Kugelstempel pressbar.
  • Von besonderem Vorteil hierbei ist, Längsschieber und Schließkörper aus Oxydkermik zu bilden, welcher Werkstoff sich bei hoher Oberflächengüte durch einen geringen Reibungsbeiwert auszeichnet. Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung nach den Merkmalen des Anspruches 5 ermöglicht die präzise, geringste Fertigungsungenauigkeiten ausgleichende Anpassung des Schließkörpers an den Schließsitz Gemäß einer weiteren, den Merkmalen des Anspruches 6 entsprechenden Ausbildung ist eine strömungsgünstige Ableitung der Druckflüssigkeit mit dem Ergebnis erreicht, daß der Schließkörper von einwirkenden Impulskräften weitgehend unbeeinflusst bleibt.
  • Nachfolgend wird die Erfindung und ihre weiteren Vorteile an Hand von Ausführungsbeispielen in der Zeichnung dargestellt und näher erläutert.
  • Es zeigen: Fig. 1 Eine magnetbetätigtes Mehrwegesteuerventil in Sitz-Kegelausbildung seines Schließkörpers im Längsschnitt Fig. 2 Ein weiteres magnetbetätigtes Mehrwegesteuerventil mit kugelförmig ausgebildetem Schließkörper.
  • Fig. 3 Eine Einzelheit A des in Fig. 2 gezeigten Mehrwegesteuerventils.
  • Fig. 4 Einen Querschnitt von Fig. 2 in Schnittrichtung B.
  • Das gezeigte Mehrwegesteuerventil ist gebildet aus einem Gehäuse 1 mit in dessen Längsachse durchgehender Bohrung 3 in welcher ein zylinderförmiger Einsatz 4 aufgenommen ist.
  • Ein an das Gehäuse 1 stirnseitig angeflanschter Betätigungsmagnet 5 dient der Kraftübertragung auf die aus Ventilstössel 6 und Schließkörper 7 gebildeten Ventilteile. An der zum Betätigungsmagnet 5 entgegengesetzen Stirnseite des Gehäuses 1 befindet sich ein topfartiger Flansch 8 zur Aufnahme einer Druckfeder 9, deren Federkraft nach Erregung des Betätigungsmagneten 5 durch diesen überwunden wird Im Einsatz 4 mit in dessen Längsrichtung durchgehender Bohrung 1o befindet sich der in der Bohrungslängsachse bewegliche Schließkörper 7. Die Begrenzung des Bewegungspielraumes des Schließkörpers 7 erfolgt durch eine die Bohrung 1o konzentrisch erweiternde zylinderförmige Aussparung 13 deren vorzugsweise Ausbildung nachfolgend noch näher erläutert wird. Die Aussparung 13 steht in Verbindung mit einem radial die Bohrung 1o, das Gehäuse 1 und dessen Einsatz 4 durchdringenden Druckanschluss 14.
  • Ein weiterer ebenfalls radial in die Bohrung 1o einmündender Anschluss 15 dient beispielsweise der Druckmittelzuführung, während der Anschluß 16 dann für den Druckmittelrücklauf vorgesehen ist.
  • Die Anschlüsse 15 und 16 sind in entsprechender Endlage des Schließkörpers 7 wechselweise mit dem Druckanschluß 14 verbindbar.
  • Der Schließkörper 7 mit seinem größer bemessenen Außendurchmesser wie der Durchmesser der Bohrung 1o ist an beiden Stirnseiten mit einer kegelförmigen Schließfläche 17 bzw. 17' ausgebildet, die jeweils mit einem kegelförmigen Schließsitz 25 der Bohrung 1o korrespondiert.
  • Die Schließfläche 17 bzw. 17' ist Teil der beaufschlagbaren Schließebene, die in etwa dem Querschnitt der Bohrung 1o entspricht.
  • Durch abgestufte Anordnung der Durchmesser des in der Bohrung 1o geführten und mit dem Schließkörper 7 fest verbundenen Ventilstösse]s 6 und der Bildung von Ringflächen 12, 12' sind im Einsatz 4 Druckräume 18, 18' gebildet, die mit den diesen zugeordneten Anschlüssen 15 bzw. 16 verbunden sind. Beide Druckräume 18 bzw. 18' sind entsprechend einer über den Ventilstössel 6 erfolgenden Betätigung wechselweise mit dem Druckanschluß 14 verbindbar, gegeneinander jedoch stets gesperrt.
  • Zur Abdichtung der Druckräume 18 bzw. 18' nach außen sind im zylinderförmigen Ansatz 19 des Flansches 8 bzw. des Betätigungsmagneten 5 jeweils Manschettendichtungen 20 vorgesehen. Dichtungsringe 21 im Einsatz 4 und in den Flanschansätzen 19 verhindern den Austritt von Leckwasser.
  • Das gezeigte Mehrwegesteuerventil arbeitet austriebsfrei, da sowohl die beaufschlagbaren Schließebenen 17 bzw.17' des Schließkörpers 7 wie auch die beaufschlagbaren Ringflächen 12, bzw. 12' des Ventilstössels gleiche Flächenabmessungen aufweisen.
  • Die in den Druckräumen 18 bzw. 18' auf den Ventilstössel 6 und den Schließkörper 7 einwirkenden und einander entgegenwirkenden hydraulischen Kräfte sind daher gleich groß. Dadurch ist gewährleistet, daß unter Vernachlässigung von Reibungswerten die volle auf den Schließkörper 7 einwirkende SchließkEEt durch die Druckfeder 9 einerseits und den Betätigungsmagnet 5 andrerseits bestimmt ist.
  • Der jeweils volle Druckausgleich am Schließkörper 7 und nahezu die Ausnutzung der/vollen Schließkraft ermöglicht den sicheren Einsatz des Mehrwegesteuerventils auch für einen Betriebsdruck über 400 bar. Nur zwei Manschettendichtungen 20 sind erforderlich, so daß lediglich geringe Reibkräfte auftreten. Da der Ventilstössel 6 und der Schließkörper 7 eine Einheit bilden, läßt sich diese Einheit mit hoher Fertigungsgenauigkeit in Zerspanungsautomaten spitzenlos und bei hoher Oberflächengüte herstellen.
  • In einer anderen Ausführungsart sind der Ventilstössel 6 und der Schließkörper 7 ineinandergesteckt und beispielsweise durch Einkleben miteinander verbunden.
  • Bei dieser Herstellungsweise lassen sich Teile exakt gleicher Toleranzabweichung miteinander verbinden, wobei ein absoluter Kräfteausgleich auch bei sehr hohen Betriebsdrücken sowie eine volle Nutzung der Schließkräfte sichergestellt ist.
  • Das in Fig. 2 gezeigte Mehrwegesteuerventil unterscheidet sich von Fig. 1 im wesentlichen dadurch, daß der Schließkörper eine kugelförmige Schließfläche aufweist, insbesondere als Kugelkörper 28 ausgebildet ist.
  • Der Kugelkörper 28 besteht aus Oxvd-keramik und ist in seinem Kern mit einer Bohrung 22 versehen. In dieser Bohrung 22 ist ein Führungsteil 23 aus hochelastischem korrosionsfreiem Werkstoff eingeklebt, welches an seinen Enden ebenfalls durch Einkleben befestigte Längsschieber 26 bzw 26 aus Oxidkeramik aufweist.
  • Der Schließsitz 24 in der Gehäusebohrung 1o ist ebenfalls kugelförmig und durch Eindrücken einer Hartstahlkugel größeren Durchmessers hergestellt. Der hierdurch erhaltene Schließsitz 24 ist wie Fig. 3 zeigt, durch eine Schließkante 24 mit zum Druckanschluß 14 sich öffender Sitzfläche 29 gebildet.
  • Auf diese Weise bewirken die vom Betätigungsmagneten 5 und der Druck feder 9 aufgebrachten Schließkräfte eine hohe und längs der Schließkante 24 gleichgroße spezifische Flächenpressung, womit im Dauerbetrieb ein leckagefreier Schließsitz des Kugelkörpers 28 erreicht ist.
  • Geringe den Schließsitz 25 beeinflussende Ferigungsungenauigkeiten werden durch eine elastische Ausbildung des Führungsteils 23 ausgeglichen, indem sich der Kugelkörper 28 elastisch der Schließkante 24 anzupassen veriTlag.
  • In Fig. 4 ist eine vorteilhafte Ausgestaltung der mit dem Anschluß 16 verbundenen Aussparung 13 näher aufgezeigt.
  • Der aus Fertigungsgründen geteilte Einsatz 4 weist stirnseitig und im Bereich des Schließkante 24 radial und nach außen sich erweiternde Leitkanäle 30 auf.
  • Sie entsprechen in ihrem freien Querschnitt dem Querschnitt der Bohrung 10 und ermöglichen eine impuls arm Zu- bzw. Ableitung der Druckflüssigkeit über den Anschluß 16, wodurch der Kugelkörper 28 während des Schließvorgangs von einwirkenden Impulskräften weitgehend befreit ist.
  • Das Mehrwegesteuerventil it sowohl als 2/2 Wege wie auch 3/2 Wegeventil ohne konstruktive Änderung seiner Teile universell einsetzbar. Im ersteren Falle ist bedarfsweise lediglich der Anschluß 16 oder der Anschluß 15 blind zu verschließen. Die Anschlüsse15bzw.16 können bei Einsatz als 3/2 Wegeventil wahlweise als Zulauf- bzw. Rücklaufanschluß dienen. Unabhängig von der gewählten Funktionsweise ist mit nur einer Ventilausbildung zwingend die Austriebsfreiheit des Schließkörpers 7 sichergestellt. Leerseite

Claims (6)

  1. Patentansprüche 1. Magnetbetätigtes Mehrwegesteuerventil für HFA-Flüssigkeiten insbesondere Klarwasser mit in der Längsachse der Bohrung eines Gehäuses angeordnetem einen in zumindest zwei Schließebenen wirksamen Schließkörper entgegen der Kraftwirkung einer Druck feder betätigbarem Ventilstössel zur wechselweisen Verbindung in mittels des Schließkörpers trennbarerDruckräume der Bohrung einmündender Anschlüsse, dadurch gekennzeichnet, daß der in der Bohrung (lo) geführte, das Gehäuse (1) in konzentrischer Anordnung zur Druckfeder stirnseitig durchsetzende Ventilstössel (6) mit dem Schließkörper (7) in längsachsialer Betätigungsrichtung fest verbunden ist, und innerhalb der Bohrung (lo) den Schließebenen des Schließkörpers (7) entgegengesetzt beaufschlagbare Ringflächen (12, 12') aufweist, die einander sowie den beaufschlagbaren Schließebenen des Schließkörpers (7) entsprechen.
  2. 2. Mehrwegesteuerventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzt:'-ichnet, daß der VentilstSssel. (6) aus beidseitig der Schließebenen des Schließkörpers (7) getrennt angeordneten, in der Bohrung (1o) jeweils die Druckräume (18, 18') begrenzende Längsschiebern (26, 26') gebildet ist, die durch ein zylindrisches, den Schließkörper (7) aufnehmendes Führungsteil (23) miteinander verbunden sind.
  3. 3. Mehrwegesteuerventil nach Anspruch 1, oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweils mit der Bohrung (lo) korrespondierende Schließebene des Schließkörpers (7) kugelförmig ausgebildet ist.
  4. 4. Mehrwegesteuerventil nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Längsschieber (26, 26') und der Schließkörper (7) aus Oxydkeramik bestehen.
  5. 5. Mehrwegesteuerventil nach den Ansprüchen 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das zylindrische Führungsteil (23) biegeelastisch ausgebildet ist.
  6. 6. Mehrwegesteuerventil nach Anspruch,1 mit in der Bohrung des Gehäuses angeordnetem im Bereich des Schließkörpers geteiltem und die Schließebene jeweils mittels Schließsitz begrenzenden Einsatz, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz (4, 4') stirnseitig radial dem Schließsitz (24,25) zugeordnete und abstandsgleich nach außen sich erweiternde Leitkanäle (30) aufweist, deren insgesamt kleinster gemeinsamer Querschnitt dem Austrittsquerschnitt der Bohrung (10) entspricht.
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8339 Ceased/non-payment of the annual fee