DE2325912A1 - Kombiniertes tank- und trockenlastschiff - Google Patents
Kombiniertes tank- und trockenlastschiffInfo
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- DE2325912A1 DE2325912A1 DE19732325912 DE2325912A DE2325912A1 DE 2325912 A1 DE2325912 A1 DE 2325912A1 DE 19732325912 DE19732325912 DE 19732325912 DE 2325912 A DE2325912 A DE 2325912A DE 2325912 A1 DE2325912 A1 DE 2325912A1
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B63—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
- B63B—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING
- B63B25/00—Load-accommodating arrangements, e.g. stowing, trimming; Vessels characterised thereby
-
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- B63—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
- B63B—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING
- B63B11/00—Interior subdivision of hulls
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- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Ocean & Marine Engineering (AREA)
- Filling Or Discharging Of Gas Storage Vessels (AREA)
- Drying Of Solid Materials (AREA)
Description
Dr. Andrej ewski
D r. -1 η g. Honke Essen, den 18. Mai 1975
Dipping. Gesthuysen .
«3 E.sen, Theaterpia« 3 (4l76l/Bm)
AB Malaga, Skärhamn, Schiueden
Kombiniertes Tank- und Trockenlastschiff
Die Erfindung bezieht sich auf ein kombiniertes Tank- und Trockenlastschiff,
wobei der für Trackenlast beabsichtigte Laderaum für s.g. rollendes
Gut vorgesehen ist.
In der Schiffahrt ist heutzutage ein maximales Ausnutzen vorhandener
Schiffstonnage von ausserordentlicher Bedeutung. In vielen Ländern liegt
heute ein beträchtlicher Schiffstonnagenbedarf zur Einfuhr von Mineralölen
usw. vor, ohne dass man diese Schiffstonnage in entgegengesetzter Richtung vertuenden kann. Man hat zwar schon versucht dieses Problem
durch die Kombination von für schweres Gut, beispielsweise Eisenerze usw.,
vorgesehener Tonnage mit kleineren Tankräumen auszuschalten, der grosse Bedarf an Retourtonnage liegt jedoch in der l/erwendung für rollendes -Gut,
d.h. Container, Lastkraftwagen usw. Bisher konnte dieses Problem jedoch nicht gelöst werden, höchstwahrscheinlich aufgrund vorliegender. Stabilitäts-
und Sicherheitsvorschriften.
Erfindungsgemäss kann nun dieses Problem dadurch gelöst werden, dass'der
für rollendes Gut vorgesehene Trockenlastladeraum einen an sich geschlossenen
Deckaufbau bildet und dass die unter diesem Laderaum vorhandenen Tankräume mit ausserhalb des Laderaumes ausmündende Uentilationseinrichtungen
versehen sind. In dieser Weise gebaute Schiffe können sowohl zur Aufnahme von Petroleumprodukten wie auch Chemikalien bis zur
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X3H3-Klasse ausgerüstet werden. '
Nach einer zweckmässigen Ausführungsfarm umfasst der Trockenlastladeraum
mehrere, übereinander angeordnete Decke, ujobei das oberhalb des
Tankraumes liegende Deck beidseitig der Schiffsaussenhaut mit für den
Tankraum vorgesehene Bedienungseinrichtungen ausgestattet ist.
Nach einer weiteren erfindungsgemässen Ausführungsform kann zwecks Erzielung
einer verbesserten Betriebssicherheit ein offenes Deck zwischen dem Trockenlastladeraum und dem Tankraum vorhanden sein, wobei zuieckmässig
das Lastölsystem mit dazugehörendem Hydraulsystem.für etwaige
Deeptuell-Pumpen sowie Klappen für die Tankeinheiten, etwaigen Zwischenboden sowie für das Ventilationssystem der Tankeinheiten innerhalb dieses
offenen Deckes angeordnet sind.
Die Erfindung wirb1 nachstehend in beigefügten Zeichnungen an Hand won
zwei Ausführungsbeispielen näher erläutet.
Fig. 1 zeigt einen Längenschnitt durch ein gemäss vorliegender Erfindung
hergestelltes Schiff,
Fig. 2 einen Vertikalschnitt des in Fig. 1 gezeigten Schiffes und
Fig. 3 einen Vertikalschnitt einer weiteren erfindungsgemässen Ausbildung
eines Schiffes.
Bei der in Fig. 1 und 2 gezeigten Ausführungsfarm ist ein Schiff mit 1
bezeichnet. Dieses Schiff ist mit einem Tankraum 7 bestehend aus mehreren Tankeinheiten 2,3,4,5 und 6 ausgestattet und hat einen an sich geschlossenen
Deckaufbau 8 bestehend aus mehreren Ladedecken 9,10,11 und 12 für rollendes
Gut. Dieser Trockenladeraum B ist vom Tankraum 7 durch ein offenes
Deck 13 getrennt, wobei letzteres die notwendigen Lüftungs- und Bedienungsfunktionen 14 für den Tankraum enthält«
Die verschiedenen Tankeinheiten 2,3,4,5 und 6 können aus Zentrumtanke
und Flügeltanke bestehen (vgl. Fig. 2). Aus Fig» 2 geht auch hervor wie
der Trockenladeraum B disponiert sein kann, beispielsweise für Container
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und.für Kraftfahrzeuge 16»
Innerhalb des offenen Deckes 13 kann auch das Lastölsystem mit dazugehörendem
Hydraulsystem füoc etwaige Deepwell-Pumpen vorhanden
Der Tankraum 7 kann zur Aufnahme von sowohl Petraleumprodukten u)ie auch Chemikalien
der X3H3-Klasse ausgerüstet sein»
In dem in Fig. 3 gezeigten Ausführüngsbeispiel ist ein Zentraltank mit
17 bezeichnet;, uiobei dieser Zentraltank 17 an beiden Seiten Von Flügeltanken
18 umgeben ist„ Der so gebildete Tankraum 19 ist mit einem doppelten
Boden 20 ausgerüstet; wodurch die notwendigen Sicherheitsbestimmungen bei
einem etiuaigen Auflaufen des Schiffes erfüllt sind.,
Oberhalb des Tankraumes 19 befindet sich der für rollendes Gut vorgesehene
Trockenladeraum 21 } der in mehrere Decke 22,23,24,25,26 aufgeteilt und
zur Aufnahme von· Lastkraftwagen, Trailers etc vorgesehen ist«
Leitungssysteme 27,,28 die über einen Raum 29 mit verschiedenen Teilen
des Tankraumes kommunizieren sind in geeigneten Ventilationstrommeln durch den Trockenlastlad.eraum 21 geführt und münden oberhalb des Trockenlastraumes
2 ins Freie« Im Raum 29 sind auch die Klappen 30s31 der verschiedenen
Tankeinheiten vorhanden und ausserdem kann auch das Lastölsystera
mit dazugehörendem Hydraulsystem für etwaige Deepwell-Pumpen im Raum angeordnet sein.
Zwischen dem Deck 22 und dem Zentraltank 17 befindet sich ein s„g<, Kofferdamm,
d.h. ein für Besichtigungszwecke vorgesehener Raum0
Ein erfindungsgemäss ausgebildetes Schiff kann natürlich ausserdem auch
mit hier nicht gezeigten Laderampens doh<, beispielsweise aufklappbaren
Heckladetoren Uodglo5 zum Ein- und Abfahren des rollenden Gutes versehen
sein«
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Claims (1)
- Patentansprüche1. Kombiniertes Tank- und Trockenlastschiff mit einem für rollendes Gut vorgesenenen Trockenlastladeraum, dadurch gekennzeichne· t, dass der Trockenlastladeraum (8; 21 ) als an sich geschlossener Deckaufbau ausgebildet ist und dass die unterhalb des Trockenlastladeraumes (8| 21 ) vorhandenen Tankeinheiten (7| 19) mit sich ausserhalb des Trockenlastladeraumes (8| 21)' erstreckende Ventilationseinrichtungen ausgestattet sind. *'2. Schiff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Trockenlastladeraum (85 21} verschiedene übereinander angeordnete Decke (9,10,11,12 bzw. 22, 23,24,25s26) enthält.3. Schiff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Tankraum (7| 19) aus wenigstens einem Zentraltank (17) mit doppeltem Boden (20) und zujei oder mehreren Flügeltanken (18) besteht.4. Schiff nach den Ansprüchen 1-3, 'dadurch gekenn-z e i'c h η e t5 dass das über den Tankraum (-19) liegende Deck (22) eine separate Ventilationskammer (29) für den Tankraum an beiden Seiten deE Schiffsaussenhaut aufweist«5. Schiff nach den Ansprüchen 1-4, dadurch gekennzeichnet, dass die Klappen (3QS31) der Tankeinheiten (17,18), etwaigen Doppelboden und der zwischen dem Deck (22) und dem Zentraltank (17) uorhandenen Kammer (32) im Raum (29) angeordnet sind.6. Schiff nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Lastölsystem mit dazugehörendem Hydraulsystem für etwaige Deepiuell-Pumpen im Raum (29) angeordnet ist. . ·7. Schiff nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche , dadurch gekennzeichnet, das der Tankraum (19) zur Aufnahme von sowohl Petroleumlasten wie auch Chemikalien der X3H3-Klasse ausgerüstet ist.309850/040 7a. Schiff nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-7? dadurch gekennzeichnet, dass ein offenes Deck (13) zwischen dem Troökenlastladeraum (8) und dem Tankraum (7) vorhanden ist.9. Schiff nach Anspruch 8, dadurch g e k ennzeichnet, dass das Lastölsystem mit dazugehörendem Hydraulsystem für etwaige Deepwell-Pumpen sowie Klappen (14) für die Tankeinheiten (2-6), etwaigen Doppelboden und für das Ventilationssystem der Tankeinheiten innerhalb des offenen Deckes (13) angeordnet sind.10. Schiff nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Tore zum Ein- und Ausfahren des rollenden Gutes vorhanden sind.309850/04Q7Leer seife
Applications Claiming Priority (2)
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Publications (1)
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1973
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