AT222688B - Türanordnung an einem offenen Güterwagen mit Selbstentladung - Google Patents

Türanordnung an einem offenen Güterwagen mit Selbstentladung

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AT222688B
AT222688B AT657760A AT657760A AT222688B AT 222688 B AT222688 B AT 222688B AT 657760 A AT657760 A AT 657760A AT 657760 A AT657760 A AT 657760A AT 222688 B AT222688 B AT 222688B
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door
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stanchions
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self
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Talbot Waggonfab
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  Türanordnung an einem offenen Güterwagen mit Selbstentladung 
Die Erfindung bezieht sich auf die Türanordnung an einem offenen Güterwagen mit Selbstentladung, dessen kippbare Kastenhälften durch Teleskopdruckzylinder betätigt werden. Solche Güterwagen werden zwar normalerweise durch eine Bodenklappe entladen und von oben beladen, jedoch sind für gewisse Transporte auch seitliche Türen erforderlich. Diese Türen müssen mit den Türrungen des Wagens dicht an die kippbaren Kastenhälften angeordnet sein, damit das Ladegut nicht zwischen die Kastenhälften und die Seitenwand rutschen kann und sich verklemmt. 



   Es ist zwar bei Eisenbahngüterwagen mit Schiebetüren bekannt, die Türpfosten als Kasten-oder Hohlprofile auszubilden, doch liegen bei dieser bekannten Schiebetüranordnung die Innenseiten der geschlossenen Türen und der Türrungen nicht in einer gemeinsamen Ebene, so dass nach wie vor Ladegut zwischen die Kastenhälften und die Seitenteile rutschen kann und ein Verklemmen verursacht. 



   Deshalb wird gemäss der Erfindung vorgeschlagen, die Türrungen als an sich bekannte Kasten- oder Hohlträger auszubilden, wobei die Innenseiten der geschlossenen Türen und der Türrungen in einer gemeinsamen Ebene liegen. Dadurch ist es möglich, die kippbaren Kastenhälften so dicht an den Türrungen und Türen anzuordnen, dass kein Ladegut in den zwischen ihnen vorhandenen Spalt rutschen kann, um sich dort zu verklemmen. Eine vollständige Abdeckung wird durch Anbringen einer Dichtleiste erzielt. 



  Gleichzeitig erhält man bei günstigster Raumausnutzung eine stabile Türrunge des Wagens. 



   Bei der praktischen Ausführung ist mindestens eine der Türrungen als Druckmittelbehälter für die die Teleskopdruckzylinder betätigende Pumpe ausgebildet. Diese Pumpe ist zweckmässig unterhalb des Druckmittelbehälters angeordnet. Seitlich am Wagenboden befindet sich eine Abdichtleiste, gegen die die mit nach innen abgebogener unterer Kante versehene Tür wirkt. Diese Anordnung ist erforderlich, damit eine glatte Innenseite der Türrunge erzielt wird. 
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 einen Schnitt nach Linie   E - E   der Fig. 1. 



   Die Türflügel 1 und 2 sind an Türrungen 3 und 4 gelagert und mit einem Verschluss 5 und 5a versehen. Die Türrungen 3 und 4 sind mit den seitlichen Langträgern 6 des Wagengestelles fest verbunden und als an sich bekannte Kasten- oder Hohlträger ausgebildet, die als Tank für das Druckmittel der Teleskopdruckzylinder dienen. Deshalb ist beispielsweise die Türrunge 3 mit einem Füllstutzen 7 versehen, durch den das Druckmittel in den unteren Teil der Türrunge gelangen kann. Dieser untere Teil 3a, welcher ebenfalls als Hohlträger ausgebildet ist, verbindet die eigentliche Türrunge unterhalb des Wagenbodens 8 mit den Langträgern 6 des Wagengestelles. Teil 3 und Teil   3a'bilden   zusammen den Tank, wobei in Teil 3a ein Ölablass 9 vorgesehen ist.

   Direkt unterhalb des Teiles 3a ist die Druckmittelpumpe 10 angeordnet, die über eine Saugleitung 11 mit dem Tank verbunden ist. Eine zweite Saugleitung 12 führt zu einer Handpumpe, die für Notfälle vorgesehen ist. 



   Seitlich am Wagenboden 8 ist in Höhe der Tür eine Abdichtleiste 13 vorgesehen, gegen welche die Tür 1 bzw. 2 wirkt. Die Türen sind mit einer nach innen abgebogenen unteren Kante la bzw. 2a versehen, um die Abdichtleiste nicht zu zerstören, wie Fig. 4 zeigt. Die Seitenwände der kippbaren Kasten- 

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 hälften 14 sind mit Dichtleisten 15 versehen, die beim Kippen das Durchsickern von Ladegut verhindern. 



  In fahrbereitem Zustand legen sich die Dichtleisten 15 gegen die an den Türrungen 3 und 4 befindlichen Anschlagleisten 16, so dass in dieser Stellung eine doppelte Dichtung entsteht. 



   Die Langträger 6 des Wagengestelles bestehen aus den üblichen Profilträgern. Der Mittelteil dieser normalen Langträger 6 kann in der Wagenmitte als nach oben durchgebogener Kasten- oder Hohlträger 6a ausgebildet sein, in dem die Lagerung für die kippbaren Kastenhälften 14 des Güterwagens angeordnet ist. 



  Diese Lagerung besteht aus einem Zapfen 17, der in einer Lagerbuchse 18 drehbar gelagert und mittels einer Scheibe 19 und eines Splintes 20 gegen seitliches Verschieben gesichert ist. Die Lagerbuchse 18 ist in dem Träger 6a befestigt. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Türanordnung an einem offenen Güterwagen mit Selbstentladung, dessen kippbare Kastenhälften durch Teleskopdruckzylinder betätigt werden, dadurch gekennzeichnet, dass die Türrungen (3,4) als an sich bekannte Kasten-oder Hohlträger ausgebildet sind, wobei die Innenseiten der geschlossenen Türen (1, 2) und der Türrungen in einer gemeinsamen Ebene liegen.

Claims (1)

  1. 2. Türanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine der Türrungen (3) als Druckmittelbehälter für die die Teleskopdruckzylinder betätigende Pumpe (10) ausgebildet ist.
    3. Türanordnung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass seitlich am Wagenboden (8) eine Abdichtleiste (13) angeordnet ist, gegen welche die mit nach innen abgebogener unterer Kante (la, 2a) versehene Tür (1, 2) wirkt.
    4. Türanordnung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwände der kippbaren Kastenhälften (14) mit je einer in fahrbereitem Zustand an eine an den Türrungen (3. 4) angeordnete Anschlagleiste (16) anliegenden Dichtleiste (15) versehen sind.
AT657760A 1959-11-26 1960-08-29 Türanordnung an einem offenen Güterwagen mit Selbstentladung AT222688B (de)

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DE222688X 1959-11-26

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AT222688B true AT222688B (de) 1962-08-10

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