DE2462202C3 - Frachtschiff für Stahlhalbzeuge und Öl - Google Patents

Frachtschiff für Stahlhalbzeuge und Öl

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DE2462202C3
DE2462202C3 DE19742462202 DE2462202A DE2462202C3 DE 2462202 C3 DE2462202 C3 DE 2462202C3 DE 19742462202 DE19742462202 DE 19742462202 DE 2462202 A DE2462202 A DE 2462202A DE 2462202 C3 DE2462202 C3 DE 2462202C3
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oil
semi
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floor
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Expired
Application number
DE19742462202
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English (en)
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DE2462202A1 (de
DE2462202B2 (de
Inventor
Eiji Hashimoto
Taiji Kataza
Yoshihiro Kudomi
Yasunobu Shudo
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
JFE Steel Corp
Hitachi Zosen Corp
Original Assignee
Hitachi Zosen Corp
Kawasaki Steel Corp
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Priority claimed from JP12355573A external-priority patent/JPS5339680B2/ja
Priority claimed from JP1640474A external-priority patent/JPS50111784A/ja
Priority claimed from JP1707974U external-priority patent/JPS50106887U/ja
Priority claimed from JP1974018414U external-priority patent/JPS5352790Y2/ja
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Publication of DE2462202B2 publication Critical patent/DE2462202B2/de
Publication of DE2462202C3 publication Critical patent/DE2462202C3/de
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B11/00Interior subdivision of hulls
    • B63B11/02Arrangement of bulkheads, e.g. defining cargo spaces

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Ship Loading And Unloading (AREA)
  • Revetment (AREA)

Description

Die Erfindung berifft ein Frachtschiff für Stahlhalbzeuge und Öl, mit zwei Längsschotten, die einen Mittelraum und Seitenräume abteilen, mit einer Mehrzahl von Querschotten, die den Mittelraum in Schiffslängsrichtung in aufeinanderfolgende Laderäume für Stahlhalbzeuge oder öl abteilen, und mit einem Innenboden.
Stahlhalbzeuge haben eine hoche Wichte. Dementsprechend muß man dafür sorgen, daß bei der Beladung mit Stahlhalbzeugen der Schwerpunkt des Schiffes nicht übermäßig nach unten verschoben wird, denn sonst ergibt sich eine Verkürzung der Rollperiode des Schiffs, womit eine sehr hohe Frequenz der Rollbewegungen einhergeht. Dadurch wird aber aas Schiff sehr unbequem. Wenn außerdem da.·» Schiff eine hohe örtliche Belastung z. B. durch Lacung aufnimmt, ergeben sich Schwierigkeiten mit der Längs- und Querfestigkeit des Schiffsrumpfes. In der Zeitschrift »Schiff und Hafen« 1967, S. 555 wurde bereits ein Schiff der eingangs genannten Gattung beschrieben, bei dem die Laderäume für Stahlhalbzeuge auf dem höherliegenden Innenboden eines Doppelbodens angeordnet sind. Aus der US-PS 32 88 097 ist ein Erz-Öl-Frachtschiff bekannt, dessen Innenboden im Bereich der Laderäume für Öl mit Durchbrechungen versehen ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, die Festigkeitseigen· Schäften eines Frachtschiffes für Stahlhalbzeuge, das auch teilweise oder vollständig mit öl beladen werden kann, weiter zu verbessern.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß jeder Laderaum für Stahlhalbzeuge oder Öl aus einem mit Durchbrechungen versehenen Innenboden und aus mit Durchbrechungen versehenen Seiten-Wänden besteht, welche mit Versteifungsrahmen an den Längsschotten abgestützt sind.
Die erfindungsgemäße Konstruktion steigert mit dem « horizontalen Versteifungsrahmen die Längs- und Querfestigkeit des Schiffes erheblich, und da der Innenboden in Höhe dieses horizontalen Rahmens liegt, wird die Stabilität des Schiffes sehr günstig beeinflußt.
Die Erfindung ermöglicht deshalb einen wirtschaft- βο chen Einsatz des Frachtschiffes, da dieses ausschließlich mit Stahl bzw. mit öl oder aber mit Stahlerzeugnissen und öl beladen werden kann, ohne seine Stabilitätseigenschaften zu beeinträchtigen. Damit ist eine hohe Ausnutzung des Frachtschiffes sichergestellt. μ
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen erläutert, in denen zeigt
Fig.! ein Frachtschiff für Stahlhalbzeuge und öl im Aufriß,
F i g. 2 einen Grundriß gemäß F i g. I, F i g. 3 einen Schnitt entlang der Linie HI-III in Fig. 1 in vergrößertem Maßstab und
F i g. 4 eine weitere Ausführungsform des Frachtschiffes in teilweise aufgebrochenem Aufriß.
Beim Frachtschiff nach den F i g. 1 bis 3 ist dai Innere des Schiffsrumpfes 1 durch zwei Längsschotten 2 in einen Mittelraum 3 und zwei Seitenräume 4 unterteilt Die Laderäume 3 und 4 sind ihrerseits durch Querschotte 5 in mehrere Einzelräume unterteilt Der Boden des Mittelraums 3 ist als Doppelboden ausgeführt und umfaßt einen Außenboden 6 und einen Imvnboden 8, die zahlreiche Durchbrechungen 7 aufweisen. Der Innenboden 8 befindet sich von dem Außenboden 6 in einem Abstand entsprechend etwa 45% der Gesamthöhe des Frachtschiffs. Am Inntnboden 8 sind Seitenwände 11 mit zahlreichen Durchbrechungen 9 angeschweißt die durch Versteifungsrahmen !0 verstärkt sind. Dadurch erhält man Laderäume 12 für Stahlhalbzeuge wie Blöcke, Vorblöcke, Knüppel oder Brammen. Die Seitenwand U besteht aus einer zellenförmigen, durchbrochenen Platte oder aus einer gitterförmigen Platte. Zwischen dem Innenboden 8 des Mittelraums 3 und dem Außenboden 6 sine1 Querspanten 13 vorgesehen, die v^n Längsspanten 14 rechtwinklig durchsetzt sind, damit der Bodenrahmen verstärkt wird und auch eine schwere Belastung aufnehmen kann. Jeder Laderaum 12 für die Stahlhalbzeuge hat eine Ladeluke 15, deren Querschnitt im wesentlichen ebenso groß wie der lichte Horizontalquerschnitt des Laderaums 12 ist. Ein öldichter Lukendeckel 17 sitzt auf einem aus dem Oberdeck hervorstehenden Lukensüll 16. Jede Abteilung der Seitenräume 4 dient als Öltank 18. der eine ölluke aufweist, die durch einen Lukendeckel 19 abgeschlossen ist. Innerhalb jedes Seitenraumes 4 befinden sich Querspanten 20. Im Bereich einer Versteifung 20a für einen Querspant 20 ist ein Horizontalbalken 21 vorgesehen. Damit die Belastung der Stahlladung auf den Innenboden 8 innerhalb des Schiffsrumpfes weitergegeben werden kann, ist die unterste Horizontalstrebe mit dem Innenboden 8 verbunden. Gegenüber der dargestellten Ausführungsform, wo sich der Innenboden 8 in einem Abstand entsprechend etwa 45% der Gesamthöhe des Frachtschiffs gegenüber dem Außenboden 6 befindet, kann der Abstand in einem Bereich zwischen 25 und 55% der Gesamthöhe des Schiffs jeweils in Abhängigkeit von der Breite des Laderaumes für die Stahlhalbzeuge und der Höhe eines Stapels der Stahlhalbzeuge liegen, wie dies noch im einzelnen erläutert wird. Damit kann man den Schwerpunkt der Ladung entsprechend festlegen. Die Lage des Innenbodens ist beträchtlich hoch gegenüber der Lage des Innenbodens eines Erzfrachters, deren Höhe gegenüber der Außenbodenplatte nur etwa 10 bis 14% der Gesamthöhe des Schiffs ausmacht.
Das Stahlhalbzeug wird jeweils durch die Ladeluke 15 in dem betreffenden Laderaum 12 verstaut und auf dem Innenboden aufgeschichtet. Da der Innenboden 8 in beträchtlicher Höhe gegenüber dem Außenboden 6 angeordnet ist, kommt der Schwerpunkt der Stahlhalbzeuge Snicht übermäßig tief zu liegen. Damit wird einer übermäßigen Verringerung der Rollperiode des Frachtschiffs bei der Seefahrt entgegengewirkt, so daß eine ausreichende Festigkeit gegenüber dem Gewicht der Stahlhalbzeuge S gewährleistet ist. Das Frachtschiff
dient zum Transport von Stahlhalbzeug auf der Hinfahrt und etwa von Rohöl oder ähnlichem Ul auf der Rückfahrt Das öl wird nicht nur in die Rohöltanks 18, sondern auch in die ölladeräume 12 geladen. Die Durchbrechungen 7 und 9 des Innenbodens 8 und der Seitenwände 11 lassen einen freien UIfIuQ zu, so daß der gesamte Mittelraum 3 einschließlich der Laderäume 12 und der Öltanks 18, also der Seitenräume 4, mit öl gefallt werden kari·, ähnlich wie bei herkömmlichen öltankern. Hierfür ist das Frachtschiff mit nicht näher erläuterten Ölleitungen und Schutzgaseinrichtungen ausgestattet, die normalerweise auf einem öltanker vorhanden sind.
Fig.4 zeigt eine andere Ausführungsform des Frachtschiffs für Stahlhalbzeuge und Öl zum gleichzeitigen Transport von Stahlhalbzeug und Öl. Das Frachtschiff hat einen Mittelraum, der durch mehrere Querschotte 55 in Laderäume 49 für eine Stahlhalbzeugladung und in Öltanks 50 unterteilt ist, die in Längsrichtung des Frachtschiffs 51 abwechselnd hintereinander angeordnet sind
Sowohl die Laderäume 49 für die Stahlladung als auch die Öltanks 50 befinden sich auf einer Doppelbodenkonstruktion mit einem Innenboden 52, der sich in einer gleichen Höhe entsprechend 25% der Gesamthöhe des Frachtschiffs durch alle Laderäume erstreckt Zur Vergrößerung der Ladekapazität für öl ist der Innenboden 52a des Öltanks 50 mit einer Anzahl von Durchbrechungen 53 ausgestattet, damit der Raum unterhalb des Öltanks 50 zwischen dem Innenboden 52a
ίο und dem Außenboden 54 ebenfalls mit öl gefüllt werden kann. Auch die einander gegenüberliegenden Seitenräume des Frachtschiffs sind als Öltanks ausgebildet Zur Aufnahme der auf die Längsschotte durch die Stahlladung ausgeübten Querkraft bei der Rollbewegung des Frachtschiffs weisen die Öltanks Querspanten auf. An den Rahmenspanten sind ebenso wie bei der Ausführungsform nach Fig. 3 horizontale Anker angeordnet Zur Ableitung des Gewichts der Stahlladung vom Innenboden 52 sind die untersten Horizontalspanten in ähnlicher Weise mit dem '.nenboden 52 verbunden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Frachtschiff für Stahlhalbzeuge und öl, mit zwei Längsschouen, die einen Mittelraum und Seitenräume abteilen, mit einer Mehrzahl von Querschotten, die den Mittelraum in Schiffslängsrichtung in aufeinanderfolgende Laderäume für Stahlhalbzeuge oder öl abteilen und mit einem Innenboden, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Laderaum (12) für Stahlhalbzeuge oder öl aus einem mit Durchbrechungen (7) versehenen Innenboden (8) und aus mit Durchbrechungen (9) versehenen Seitenwänden (11) besteht, welche mit Versteifungsrahmen (10) an den Längsschotten (2) abgestützt sind.
DE19742462202 1973-07-07 1974-07-03 Frachtschiff für Stahlhalbzeuge und Öl Expired DE2462202C3 (de)

Applications Claiming Priority (7)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP7668873A JPS5239559B2 (de) 1973-07-07 1973-07-07
JP12355573A JPS5339680B2 (de) 1973-11-02 1973-11-02
JP12355673A JPS5073391A (de) 1973-11-02 1973-11-02
JP12355473A JPS5073389A (de) 1973-11-02 1973-11-02
JP1640474A JPS50111784A (de) 1974-02-09 1974-02-09
JP1707974U JPS50106887U (de) 1974-02-12 1974-02-12
JP1974018414U JPS5352790Y2 (de) 1974-02-14 1974-02-14

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2462202A1 DE2462202A1 (de) 1976-08-12
DE2462202B2 DE2462202B2 (de) 1978-11-23
DE2462202C3 true DE2462202C3 (de) 1981-05-27

Family

ID=27563749

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19742431893 Expired DE2431893C3 (de) 1973-07-07 1974-07-03 Frachtschiff für Stahlhalbzeuge
DE19742462202 Expired DE2462202C3 (de) 1973-07-07 1974-07-03 Frachtschiff für Stahlhalbzeuge und Öl

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DE19742431893 Expired DE2431893C3 (de) 1973-07-07 1974-07-03 Frachtschiff für Stahlhalbzeuge

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GB (1) GB1430356A (de)
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AU7078074A (en) 1976-01-08
DE2431893A1 (de) 1975-01-16
DE2462202A1 (de) 1976-08-12
GB1430356A (en) 1976-03-31
DE2431893B2 (de) 1978-06-08
DE2462202B2 (de) 1978-11-23
IT1016320B (it) 1977-05-30
DE2431893C3 (de) 1979-02-08

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