DE2325643A1 - Wandkonstruktion - Google Patents

Wandkonstruktion

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DE2325643A1
DE2325643A1 DE19732325643 DE2325643A DE2325643A1 DE 2325643 A1 DE2325643 A1 DE 2325643A1 DE 19732325643 DE19732325643 DE 19732325643 DE 2325643 A DE2325643 A DE 2325643A DE 2325643 A1 DE2325643 A1 DE 2325643A1
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Germany
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ceiling
floor
panels
wall construction
wedges
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Application number
DE19732325643
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English (en)
Inventor
Hubert Caspar Jozef Fr Cnubben
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B2/00Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
    • E04B2/74Removable non-load-bearing partitions; Partitions with a free upper edge
    • E04B2/82Removable non-load-bearing partitions; Partitions with a free upper edge characterised by the manner in which edges are connected to the building; Means therefor; Special details of easily-removable partitions as far as related to the connection with other parts of the building
    • E04B2/821Connections between two opposed surfaces (i.e. floor and ceiling) by means of a device offering a restraining force acting in the plane of the partition

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Building Environments (AREA)

Description

  • Wandkonstruktion Die Erfindung betrifft eine Wandkonstruktion mit zwischen Boden und Decke eines Gebäudes zu befestigenden Wandpaneele bildenden Tafeln0 Er sind bereits verschiedene Konstruktionen dieser Art bekannt, bei denen die Tafeln über Pfosten und/oder Riegeln zwischen Boden und Decke befestigt sind. Meistens sind dabei die Tafeln dann selbst an den Pfosten bezw; Rieglen befestigt mittels Befestigungsvorkehrungen, welche z.B, bestehen können aus gegenseitig zum Eingriff miteinander zu bringenden ProfilierungenO In vielen Fällen sind die Pfosten dabei als sogenannte Klemmpfosten ausgebildet, d.h., dass sie mittels aussckhiebbarer Endstücke zwischen Boden und Decke festgeklemmt werden. Es müssen dann über den verhältnismässig kleinen Pfostenquerschnitt, mit welchem die Pfosten sich an Boden und Decke abstüzend zum Eingriff gebracht worden sind, praktisch alle auf die Wand ausgeübten, im wesentlichen quer zur Wand gerichteten Kräfte auf den Böden und die Decke übertragen werden. Die Pfosten müssen dazu mit grosser Klemmkraft zwischen Boden und Decke verklemmt sein. Dies kann zu Beschädigungen, insbesondere der Decken führen. Trotzdem sind derartige Wände in ihrem befestigten Zustand oft noch ungenügend stabil und lässt die Halterung an Boden und Decke zu wünschen übrig.
  • Zweck der Erfindung ist eine Wandkonstruktion der eingangs erwähnten Art, wobei das Befestigen der Tafeln nicht über die Pfosten oder Riegeln stattfindet, jedoch unmittelbar an Boden und Decke, und wobei ausreichender Halt an Boden und Decke über nahezu die volle längserstreckung der oberen und unteren Tafelkanten gewährleistet ist.
  • Dazu wird eine derartige Wandkonstruktion erfindungsgemäss dadurch gekennzeichnet, dass die Tafeln versehen sind mit zugeordneten Sätzen von Keilen, die über im wesentlichen die volle Längserstreckung der bezüglich des Bodens und/oder der Decke festzusetzenden oberen und unteren Kanten der Tafel angeordnet sind, mit in der Längsrichtung der betreffenden Tafelkanten schräg auflaufenden Keilflächen.
  • So werden die Wandtafeln, indem die Keilsätze in der genannten Längsrichtung festgeschlagen werden mit überall einwandfreiem Halt zwischen Boden und Decke festgeklemmt.
  • Gemäss einer weiteren, erfindungsgemässen Einzelheit ragen dabei vorzugsweise die Keile mit wenigstens einem Ende bis in, in den unteren bezw. oberen Schmalseiten der Tafeln ausgesparte Längsnuten.
  • Bei Anwendung verhältnismässig tiefer Nuten in den oberen und unteren Schmalseiten kann dabei erreicht werden, dass die im Bereich der Keile an den schmalen Keilenden, nach dem Festschlagen der Keile, übrigbleibenden Oeffnungen innerhalb dieser Nuten fallen, so dass keine gesonderten Abdeck- oder Schliessvorkehrungen in dem, dem schmalen Keilende benachbarten Endbereich der betreffenden Tafelschmalseite angeordnet zu werden brauchen.
  • Um dabei kleine Unregelmässigkeiten im Boden und in der Decke besser ausgleichen zu können und einen noch besseren Halt der Tafel zu erzielen, sind in weiterer Ausgestaltung des erfindungsgemässen Prinzips vorzugsweise zwischen den jeweils zugeordneten oberen bezw.
  • unteren Keilen und dem Boden bezw. der Decke einigermassen elastische Abdichtstreifen vorgesehen. Ausser eine einwandfreie Abdichtung wird so auch eine verbesserte Isolierung erzielt. Das einigermassen elastische Material der Abdichtstreifen ist ausserdem schallisolierend wirksam.
  • Die Anpresskraft beim Festschlagen der Keile wird darüberhinaus in dieser Weise noch gleichnässiger über die Längserstreckung der Keile verteilt auf Boden und Decke übertragen.
  • Erfindungsgemäss sind die Abdichtstreifen bevorsugt im Querschnitt U-förmig ausgebildet, mit an den Seiten der Keile anliegenden U-Schenkeln. Hierdurch wird nicht nur der Zusammenhalt und das gegenseitige genaue Ausrichten zusammengehörender Keile verbessert9 sondern verdecken die U-Schenkel auch etwaige Oeffnungen und Spielräume an den schmalen Keilenden.
  • Als Material für derartige Abdichtstreifen wird erfindungsgemäss Neopren bevorzugt.
  • Unter Hinweis auf die Zeichnung, in der ein Ausführungsbeispiel gemäss der Erfindung, schematisch, dargestellt ist, wird die Erfindung im Nachstehenden noch weiter erläutert.
  • Fig. 1 ist ein vertikaler Schnitt einer erfindungsgemässen Wandkonstruktion; Fig. 2 ist eine perspektivische Darstellung der Wandkonstruktion gemäss Fig. 1 mit weggebrochenen Teilen, von der entgegengesetzten Seite aus gesehen, als in der Richtung9 in welcher der eine Keil des dargestellten Keilgefüges - in Pfeilrichtung A - festgeschlagen wird.
  • An der Zeichnung ist mit der Bezugsziffer 1 eine sogenannte "Sandwich" -Wandtafel bezeichnet, welche zwischen der oberen Seite des Bodens 2 und der unteren Seite der Decke 7 festgesetzt ist mittels Keilsätze 4 bezw. 5 (Fig. i) je bestehend aus Keilen 4a, 4b bezw. 5a, 5b.
  • Die Keilsätze 4 und 5 sind an der Tafelseite aufgenommen in Längsnuten, welche ausgespart sind in der unteren Schmalseite bezw. der oberen Schmalseite der Tafel 1. Diese Nuten sind bezeichnet mit den Bezugsziffern 1a bezw. 1b, liegen symmetrisch bezüglich der vertikalen Medianebene der Tafel 1, und sind verhältnismässig tiefO An inhrer zum Boden bezw. zur Decke zugewanden Seite stützen sich die Keilsätze ab über im Querschnitt U-förmige hart-neoprene Abdichtprofile 6 bezw. 7. Hierdurch wird eine gute Abdichtung der Wandkonstruktion gegen Boden und Decke gewährleistet, während durch ausreichende Stärke im Bereich der U-Leibe dieser U-Profile ein gewisser Ausgleich von etwaigen Unregelmässigkeiten in der Bodenbezw. Deckenoberflächenbeschaffenheit möglich ist0 Die U-Schenkel der Abdichtprofile 6 und 7 liegen von der Seite an den Keilseitenflächen an.
  • Aus Figur 2, gemäss welcher der untere Keil 5b des oberen Keilsatzes 5 in Pfeilrichtung A festgeschlagen wird, geht hervor, dass der, der kleinsten Stirnfläche 5b' des unteren Keiles benachbarte, Hohlraum 8 durch die verhältnismässig grosse Tiefe der Nut ib nicht sichtbar ist. An der Seite, von der aus, in Pfeilrichtung A, das Festschlagen des in der Situation laut Fig. 2 unteren Keiles 5b stattfindet, kann nach dem Verkeilen des Keilsatzes am in Fig. 2 nicht dargestellten Ende der ausragende Teil des unteren Keiles 5b und gegebenfalls soweit vorhanden, auch des oberen Keiles 5a abgesägt werden. Sodann kann das seitlich an der (in Fig. 2 hinteren Seite) der Tafel benachbarte Element, z.B. ein Pfosten, ein Profil zur Verbindung mit der nächsten Tafel, oder ein abschliessendes Profil aufgestellt werden0 Wenn eine Tafel aufgestellt werden muss zwischen zwei bereits vorhandenen Seitenbegrenzungen, können mehrere Keilsätze benutzt werden.
  • Der zuletzt verbleibende Hohlraum kann z.B. mit einem Füllstück ausgefüllt werden. Durch Anwendung der U-förmigen Abdichtprofile wird der übrig bleibende Hohlraum übrigens auch nach beiden Seiten hin fast völlig abgedeckt. Um zu den Keilen zu gelangen mit dem Ziel diese festzuschlagen, können in diesem Falle die Schenkel der U-förmigen Abdichtprofile örtlich etwas nach aussen umgelegt werden.
  • Durch die verhältnismässig grosse Länge der Keile ist eine feste Verklemmung der Tafeln zwischen Boden und Decke gewährleistet.
  • Selbstverständlich ist die Erfindung nicht beschränkt auf das im Vorangehenden beschriebene und in der Zeichnung dargestellte Ausführungsbeispiel. Vielmehr sind, im Rahmen der Erfindung, vielerlei Abwandlungen möglich.

Claims (1)

  1. BNSPHUECHE:
    Wandkonstruktion mit zwischen Boden und Decke festzusetzenden Tafeln, dádurch gekennzeichnet, dass die Tafeln versehen sind mit zugeordneten Sätzen'von Keilen, die über im wesentlichen die volle Länge der, bezüglich Boden un g der Decke festzusetzenden Tafeloberbezw. -unterkante angeordnet sind mit in der Längsrichtung der betreffenden Tafelkante schräg auflaufenden Keilflächen.
    24 Wandkonstruktion laut Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Keile wenigstens einem Ende reichen in Längsnuten, welche in der unteren bezw. oberen Schmalseite der Tafeln ausgespart sind.
    3. Wandkonstruktion laut Anspruch 1, und/oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnetg dass jeweils zwischen den unteren bezw0 oberen Keilen und dem Boden bezw der Decke einigermassen elastische, durchgehende Abdichtstreifen angeordnet sind.
    4. Wandkonstruktion laut Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdichtstreifen im Querschnitt U-förmig ausgebildet sind mit von der Seite an den betreffenden Keilseitenflächen anliegenden U-Schenkeln.
    5. Wandkonstruktion laut wenigstens einem der Ansprüche 2 - 4, dadurch gekennzeichnet. dass die Abdichtstreifen aus Neopren hergestellt sind.
    Leerseite
DE19732325643 1972-05-19 1973-05-21 Wandkonstruktion Pending DE2325643A1 (de)

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