DE2325218A1 - Verfahren zum transportieren von paletten bei der fertigung von grosstafeln aus armiertem beton und anlage zur durchfuehrung des verfahrens - Google Patents

Verfahren zum transportieren von paletten bei der fertigung von grosstafeln aus armiertem beton und anlage zur durchfuehrung des verfahrens

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DE2325218A1 DE19732325218 DE2325218A DE2325218A1 DE 2325218 A1 DE2325218 A1 DE 2325218A1 DE 19732325218 DE19732325218 DE 19732325218 DE 2325218 A DE2325218 A DE 2325218A DE 2325218 A1 DE2325218 A1 DE 2325218A1
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Description

, " ' BOOO MUHCh(Mi 10,
S*5«"B91S D)pi.-Ing. R. H. Bahr Pnt..Anw0otIlM
l'nt.-Ar.vi.Hcumiinn-TloiilPnoM r*- -^* ^U11. Γ; Jrii-i^rl i^n^trlrvf Fornsproriior: 30 30 Il
ronoprccberiS^an tilp'.i-l-»^-; .1-UUu» U Ue.iCIUI ^^^
510M DipJ.-inci. W.-Korrniann-treiiiepoW . ■ ■ ■ ***
Tolcyrartirrrnnsciirift; J *-* . Tcfcujrnmfnanochrii!-
Dahrpaicrito Homo : PATENTANWÄLTE tlabcUpal Mtinthon
Tolox 00 229 653 ToUx 5215360
ρ ·~ι Dankkonten:
Dayrischp Vorclnsbank: München 9S2237
■ O Ö'O COi ft Drcstfncr Bank AG Hcrno 7-£Ώ<93
/j/Ox I O- Postscheckkonto Dortmund 5»63
Ref-:A 25 143 lT/tfd.
In dor Ar.tv/ort bitte angeben Zuschritt bitlo nach:
Abholfach
17. Mni 1973
1. Lorenz K^stinf:, 46 Dortmund-Wellinghofen, Amtsstraße 32
2, Karl Bottenschein, 7900UIm-, Märchenweg 16
"Ter.fahren zum Transportieren von Paletten bei der Fertigung von Grroßtafeln aus armiertes Beton xma Anlage zur Durchführung
des Verfahrens"
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum S!ran sportler cn von Paletten bei der fertigung von Großtafeln aus armiertem Beton, bei dem die hinterdnander angeordne.ten Paletten mit den betonierten Großtafein abgesenkt, danach in einen Bedampf üjigstunnel suia Aushärten gebracht, darauf v/ieder angehoben und nach dem Abnehmen der Großtafeln erneut mit zu. fertigenden Großtafeln versehen werden.
Es sind Anlagen bekannt, bei denen die Paletten nach diesem Verfahren transportiert werden. Diese Anlagen besitzen eine Pertigungsstrecke, die oberhalb eines 'Bedsapfungstunnels angeoxHlBct ist«. Die Paletten werden längs der Fertigungsstrecke verfahren und dabei v?ird auf jede Palette die Be- wehmmg aufgelegt, sovie anschließend die Großtafel betoniert. Kit Hilfe eines Kubvrerkes, das an dem Ende der Fertigungsstrecke angeordnet ist, werden die Paletten dann abgesenkt und vor eine Stirnseite-des "Bedampfungstuiin-elsi gebracht, lcaeh-
BAD ORIGINAL
dem die Paletten durch den Bedampfungstunnel geführt worden ist, wo der Beton unter der Wirkung von Heißdampf erhärtet, werden sie mit Hilfe eines weiteren Hubwerkes, das hinter dem Bedampfungstunnel angeordnet ist, wieder auf die Höhe der Fertigungsstrecke gebracht, wo die erhärtete Großtafel von der Palette abgenommen wird. Anschließend wird die Palette wieder neu beladen (vgl. auch DiD-PS 1 177 996, DI-PS 1 449 230). Die bekannten Anlagen und das darauf verwirklichte Verfahren haben sich an sich bewährt, denn die Anlagen sind in sich geschlossen, es kann wegen der im Kreislauf geführten Paletten ohne Unterbrechung gearbeitet werden. Störend ist jedoch, daß die Paletten sehr große Wege zurücklegen müssen, weil mit Eücksicht auf die Aushärtungszeit des Betons lange Bedampfungstunnel erforderlich sind. Wenn kontinuierlich gearbeitet werden soll, ist auch eine beachtliche Zahl von Paletten erforderlich, weil ein großer Teil der Paletten sich ständig im Bedampfungstunnel befindet.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren zum Transportieren von Paletten bei der Fertigung von Großtafeln aus armiertem Beton anzugeben, bei dem die Wege der Paletten verkürzt sind. Die "Anlage, auf der das Verfahx-en verwirklicht wird, soll dementsprechend einen geringen Platzbedarf besitzen.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht darin, daß beim Absenken Palettenstapel gebildet, die Paletten stapelweise in den Bedampfungstunnel gebracht und die Stapel beim Anheben und vor der erneuten Beladung der Paletten in die hinteiEinander angeordneten Paletten aufgelöst werden« Durch das Stapeln der Paletten, die mit der Bewehrung und dem Beton beladen sind, können die Wege der Paletten sehr kurz gehalten werden. Zugleich können die zur Verfugung stehenden Anlagenteile, insbesondere der Bedampfungstunnel besser ausgenutzt
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werden, weil die Paletten stapelweise in den Bedampfungstunnel eingebracht werden. Hie-r kann der im Bedampfungstunnel zur Verfügung stehende Kaum voll genutzt werden, weil es lediglich darauf ankommt, daß der auf den Paletten liegende Beton vom Dampf umspült wird. Dazu sind keine großen Räume erforderlieh, es genügen die Zwischenräume, die zwischen den gestapelten Paletten gebildet sind.
Nach bevorzugter Ausführungsform der Erfindung soll bei der Auflösung des Stapels und bevor eine Palette hinter einer anderen angeordnet wird, die fertiggestellte Großtafel von der betreffenden Palette abgenommen werden. Das kann geschehen, ohne daß die betreffende Palette dazu verfahren werden muß, weil das Abnehmen der fertiggestellten Großtafeln innerhalb der Taktzeiten erfolgen kann, die durch das Auflegen der Bewehrung und durch das Betonieren der Größtafel bestimmt sind.
Gegenstand der Erfindung ist auch eine Anlage zur Durchführung des beschriebenen Verfahrens mit vor und hinter dem Bedampfungstunnel angeordneten Hubwerken. Diese Anlage ist dadurch gekennzeichnet, daß die Hubwerke für absatzweises Arbeiten eingerichtet sind, und daß der Bedampfungstunnel eine Grundfläche besitzt, die der Grundfläche der Paletten entspricht, sowie eine Höhe aufweist, die der Höhe des Stapels entspricht. Bei dieser Anlage werden die Hubv.'erke zugleich zum Stapeln der Paletten eingesetzt. Besondere Einrichtungen zum Stapeln der Paletten sind also nicht erforderlich. Mit dem Hubwerk, welches vor dem Bedampfungstunnel angeordnet ist, werden im Zuge des schrittweisen Absenkens des Hubwerkes Stapel gebildet, die von dem vollständig abgesenkten Hubwerk an den Bedanpfungstunnel über-
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geben werden. Nachdem der Stapel den Bedampfungstunnel verlassen hat, wird er iron dem Hubwerk, welches hinter dem Bedampfungstunnel angeordnet ist, aufgenommen und im Zuge der schrittweisen Aufwärtsbewegung des Hubwerkes aufgelöst.
Der beschriebene Bedampfungstunnel nimmt gleichzeitig mehrere Paletten mit Großtafeln zum Aushärten auf, so daß ssine Kapazität wesentlich besser genutzt und sein Durchsatz vergrößert werden kann. Als in betrieblicher Hinsicht optimal hat sich eine Ausführungsform erwiesen, bei der der Bedampfungstunnel für die Aufnahme von sechs aufeinandergestapelten Paletten eingerichtet ist.
Nach bevorzugter Ausführungsform der Erfindung sollen an den Stirnseiten des Bedampfungstunnels schwenkbare Deckel angebracht sein, mit denen der Bedampfungstunnel hermetisch abschließbar ist, und soll der Bedampfungstunnel während des Aushärtens der GroßtafäLn unter Überdruck stehen. Dadurch, daß im Bedampfungstunnel die Aushärtung des Betons unter Überdruck erfolgt, läßt sich das Aushärten wesentlich beschleunigen, so daß sich auch die Aufenthaltszeit des Stapels der Paletten im Bedampfungstunnel entsprechend verkürzt. Der Umlauf der Paletten wird dadurch beschleunigt und die Kapazität der Anlage bei gleichzeitig geringem Platzbedarf wird vergrößert.
Es empfiehlt sich, die Deckel an der Oberseite des Bedampfung stunnels anzulenken und mittels Hubstempel zu schwenken. Das kann weitgehend automatisch erfolgen und stellt zugleich sicher, daß die Deckel mit der erforderlichen Kraft gegen die Stirnseiten des Bedampfungstunnels gepreßt werden. Der Bedampfungstunnel selbst kann Je nach
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den vorliegenden Gegebenheiten für einen Überdruck von 0,5 bis 2 atu, vorzugsweise 1 atu, ausgelegt sein. Bei diesen Überdrücken härtet der Beton beschleunigt aus, so daß die Fertigung einer Großtafel in 40 bis 50 Minuten so weit abgeschlossen ist, daß die Großtafel transportfähig ist.
Um das Stapeln der mit Rädern versehenen Paletten aufeinander zu erleichtern, sollten die Längsseiten der Paletten als Schienen für die Räder einer darauf gestapelten Palette ausgebildet sein. Diese Paletten können längs der Fertigungs» strecke und vor, im und hinter dem Bedampfungstunnel auf Schienen; oder Führungsbahnen verfahren werden, sie lassen sich mit Hilfe der Hubwerke sehr einfach stapeln, indem das Hubwerk für den Abwärtstransport der Paletten so weit ausgefahren vird, bis die Schienen der obersten Palette mit den Schienen der Fertigungsstrecke niveaugleich liegen, so daß die nächst folgende Palette auf das.Hubwerk bzw. auf die darauf befindliche Palette aufgefahren werden kann.
Die mit der Erfindung erreichten Vorteile sind insbesondere darin zu sehen, daß bei der Herstellung von Großtafeln aus armiertem Beton die Paletten nur kurze Wege zurückzulegen haben, weil sie am Ende der Fertigungsstrecke gestapelt werden und stapelweise in den Bedampfungstunnel gebracht werden. Dadurch kann der Bedampfungstunnel sehr kurz gehalten werden, so daß sich die Grundfläche der Anlage entsprechend verringert. Die beschleunigte Aushärtung des Betons in dem unter Überdruck stehenden Bedampfungstunnel führt zugleich zu einer Beschleunigung des Umlaufs der Paletten und damit zu einer größeren Kapazität der Anlage*
~ 6 Λ098 4 9/055 4
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung ausführlicher erläutert; es zeigen:
Fig. 1 in schematischer Darstellung die Seitenansicht einer Anlage zur Herstellung von Großtafeln aus Beton,
Fig. 2 die Aufsicht auf den Gegenstand nach Fig. 1.
Bei der in den Figuren dargestellten Anlage zur Herstellung von Großtafeln aus armiertem Beton werden die Großtafeln auf längs einer Fertigungsstrecke 1 verfahrbaren Paletten 2 gefertigt und zum Erhärten des Betons in einen unterhalb der Fertigungsstrecke 1 angeordneten Bedampfungstunnel 3 gefahren, längs der Fertigungsstrecke 1 sind Schienen 4 verlegt, auf denen die Paletten 2 mit Rollen 5 ablaufen.
Die Paletten 2 besitzen im einzelnen nicht dargestellte Rahmen für die äußere Begrenzung der Großtafeln, ihre Längsseiten sind im übrigen als Schienen 6 ausgebildet, die die gleiche Spurbreite wie die Schienen 4 der Fertigungsstrecke 1 besitzen, so daß die Paletten, wie später noch im einzelnen erläutert, übereinander gestapelt werden können.
Am Beginn und am Ende der Fertigungsstrecke 1 befinden sich Hubwerke 7, mit denen der Tertikaitransport der Paletten 2 vom Niveau der Fertigungsstrecke 1 auf das Niveau des Bedampfungstunnels 3 erfolgt. Die Hubwerke 7 besitzen je vier an den Ecken eines Rechteckes angeordnete Hubstempel 8, an deren Kolbenenden sich Umlenkrollen 9 befinden, über die Zugseile IO geführt sind, die einerseits am unteren Ende der Hubstempel und andererseits an einer hebbaren Plattform 11 befestigt sind, die bis auf das Niveau der Fertigungsstrecke
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1 ausgefahren werden kanne
Für den Vertikaltransport der Paletten 2 ■-werden mehrere Paletten 2 übereinander gestapelt und swar derart, daß eine erste Palette 2 auf die Plattform 11 gefahren wird,"-worauf die Hub st em pel 8 so weit abgesenkt werden, -"daß sich die Schienen 6 der Paletten 2 mit den Schlesien 4 der fertigungsstrecke 1 auf gleichem. Niveau befind en 0 so daß eine weitere Palette 2 auf die erste Palette gefahren werden kann uswo.s bis insgesamt sechs Paletten 2 übereinander gestapelt sind„ Nunmehr werden die Hubstempel 8 so x^eiifc abgesenkt, bis die Plattform 11 sich auf gleichem Fiveau mit durch den Bedampfungstunnel 3 verlegten Schienen 12 befindet, so daß die aufeinander gestapelten Paletten 2 als Stapel von der Plattform auf die Schienen und in den Bedampfungstunnel 3 verfahren werden können»
Der Bedampfungstunnel 3 besitzt an seinen beiden Stirnseiten 13 schwenkbare Deckel 14s mit denen der Bedampfungstunnel hermetisch abschließbar ist» Die Deckel 14 sind an der Ober= seite 15 des Bedampfungstunnels 3 angelenkt und mittels Hubstempel 16, die einerseits an der Oberseite 15 des Bedampfungstunnels und andererseits an eimern am Deckel 14 angebrachten Hebelarm 17 angelenkt sind, schwenkbar„ Damit die Deckel 14 den: Bedampfungstunnel 3 hermetisch abschließen können f lassen sich unmittelbar vor dem Bedampfungstunnel 3 gelegene Schienen 18 mit Hubstempeln 19 absenkeno
Nachdem- der Stapel der Paletten 2 in den Bedampfungstunnel 3 verfahren worden ist ,..-werden die Deckel 14 des Bedampfungstunnels 3 geschlossen und über im einzelnen nicht dargestellte Zuleitungen wird Heiß dampf zum Aushärten des Betons in den Bedampfungstunnel 3 eingeleitete Während des Aushärtens steht
der Bedampfungstxmnel 3 unter Überdruck von ca. 1 atü. Unter diesen Bedingungen härtet der-Beton sefccr schnell aus, so daß die gesamte Fertigungszeit für eine Gxößtafel nicht mehr als 40 - 50 Minuten beansprucht.
Nachdem die Großtafeln ausgehärtet sindj werden die Deckel 14 des Bedampfungstunnels 3 wieder geöffnet und der Stapel mit den Paletten 2 wird auf das dem Bedampfungstunnel nachgeschaltete Hubwerk 7 verfahren. Der Aufwärts trän sport der Paletten 2 erfolgt ähnlich wie der Abwärtstransport, mit dem Unterschied, daß von der jeweils obersten Palette 2 die fertige Großtafel !zunächst abgenommen wird und danach die Palette 2 auf die Schienen 4 der Pertigungsstrecke 1 verfahren werden, wo sie unmittelbar mit Bewehrung und Beton beladen wird.
Die Grundfläche des Bedampfungstunnels 3 ist nur wenig grosser als die Grundfläche der Paletten 2S während im übrigen der Bedampfungstunnel 3 fürdie Aufnahme von sechs aufeinander gestapelten Paletten eingerichtet ist. Der von dem Bedampfungstunnel 3 umschlossene Raum wird so optimal genutzt.
Patentansprüche
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Claims (7)

  1. P a t en t a. η s ρ 2? ii c Jb." e
    Yerfahren gum Transportieren von Paletten bei der Ferti·=· guxig von Großtafeln aus armiertem Betonp bei dem die hintereinander· angeordneten Palettem mit des betonie'rten Großtafeln abgesenkt5danach in einen Bedampf ungstunnel zum Aushärten gebrachtρ darauf wieder angehoben und nach Abnehmen der Großtafeln erneut mit zu fertigenden Großtafeln versehen werden ,d ad u r ©_h g e k e η η-Eeichnets daß beim Absenken Palettenstapel gebildet s, die Paletten stapelweise in den Bedampfungstunnel gebracht und die Stapel beim Anhebes und vor der erneuten Beladung der Paletten in die hintereinander angeordneten Paletten aufgelöst werdeno
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1 ρ dadurch gek.ena 25 e i c h η e t ρ daß bei der Auflösung des Stapels und bevor eine Palette hinter einer anderen angeordnet wird» die fertig gestellte Großtafel von der betreffenden Palette abgenommen wird=
  3. 3. Anlage zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 mit vor und hinter dem Bedampfungstunnel angeordneten Hubwerken, dadurch gek en η ζ ei c h η e t 9,- daß die Hubwerke (7) für absatzweises Arbeiten eingerichtet sind, und daß der Bedampfungstunnel (3) eine Grundfläche besitzt, die der Grundfläche der Paletten.-(2) ent spricht, sowie eine Höhe aufweistj, die der Höhe des Stapels entspricht.
  4. 4. Anlage nach Anspruch 3 s d a d u r c h g e k e η η ■=- ζ ei c h η e t , daß der Bedampfungstunnel (3) für die Aufnahme von sechs aufeinander gestapelten Paletten (2) eingerichtet ist»
    409849/0SS4 "-
    _ 10 -
  5. 5# Anlage nach den Ansprüchen 3 und 4 s dadurch gekennzeichnet, daß an den Stirnseiten (13) • des Bedampfungstunnels (3) schwenkbare Deckel (14) angebracht sind ,mit denen der Bedampfungstunnel (3) hermetisch abschließbar ist, und daß der Bedampfungstunnel (3) während des Aushärtens der G-roßtafeln unter Überdruck steht.
  6. 6. Anlage nach Anspruch 5 9 dadurch gekenn-
    ze i c h η e t , daß die Deckel (14) an der Oberseite (15) des Bedampfungstunnels (3) angelenkt und mittels Hubstempel (16) schwenkbar sind.
  7. 7. Anlage nach den Ansprüchen 5 und 6 , dadurch gekennzeichnet, daß der Bedampfungstunnel (3) für einen Überdruck von 0,5 bis 2 atü ausgelegt ist»
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