DE2325047A1 - Geraet zum reinigen von sand, insbesondere an badestraenden - Google Patents

Geraet zum reinigen von sand, insbesondere an badestraenden

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DE2325047A1
DE2325047A1 DE19732325047 DE2325047A DE2325047A1 DE 2325047 A1 DE2325047 A1 DE 2325047A1 DE 19732325047 DE19732325047 DE 19732325047 DE 2325047 A DE2325047 A DE 2325047A DE 2325047 A1 DE2325047 A1 DE 2325047A1
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Germany
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sand
channel
shovel
plow
sand bed
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DE19732325047
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English (en)
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Henry Sandstroem
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Holms Industri AB
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Holms Industri AB
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01HSTREET CLEANING; CLEANING OF PERMANENT WAYS; CLEANING BEACHES; DISPERSING OR PREVENTING FOG IN GENERAL CLEANING STREET OR RAILWAY FURNITURE OR TUNNEL WALLS
    • E01H12/00Cleaning beaches or sandboxes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Harvesting Machines For Root Crops (AREA)
  • Package Closures (AREA)
  • Belt Conveyors (AREA)

Description

Holms Industri AB Patentanwälte
S-591 02 Motala 2 / Schweden DipU„g.κHat^otfCt Schmftr
9 2, MosartstraQe 25
Telefon 5 38 OS 86
München, 17.Hai 19 Anwaltsakt« M-2685
Gerät zürn Reinigen von Sand3 insbesondere an Badestränden
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Gerät, das die Reinigung von Sand, insbesondere an Badestränden, von im Sand vorkommende Verunreinigungen, wie Zigarettenstummeln, Streichhölzern, Kapseln, Blechbüchsenj Flaschen und Papier, ermöglicht. Die Erfindung-ist im wesentlichem dadurch gekennzeichnet, dass ein entlang dem Sandbett bewegbarer Wagen mit einem Aufzug versehen ist, der aus einer schräggestellten, gelöcherten, Sandkörner nicht aber Gegenstände grösserer Abmessungen durchlassenden Rinne und einem mit"der Oberseite der Rinne zusammenarbeitenden Förderer zusammengesetzt ist, derein oder mehrere endlose, um Kehrrollen laufende Bänder und auf diesen in Zwischenräumen voneinander sitzende, quergestellte Mitnehmer umfasst, die mit etwas grösserer Geschwindigkeit als die Bewegungsgeschwindigkeit des Wagens über das Sandbett antreibbar sind und hierbei bei Durchgang durdh den untersten Teil des Wagens in das Sandbett eintreten und in Zusammenarbeit mit einem unter die Rinne abwärts ragenden schaufel- oder pflugähnlichen Teil eine obere Schicht des Sandbetts aufgraben und diesen Sand längs der Rinne aufwärts führen, wo
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der Sand durch die Löcherungen hindurch zu dem Sandbett zurüekrinnt, während mitfolgende Verunreinigungen von den Mitnehmern in einen hinter dem obersten Teil der Rinne .abgebrachten Sammelbehälter abgelegt werden. Vorteilhaft ist hierbei das Gerät mit von dem Wagen abwärts ragenden Gliedern ausgerüstet, die den Sand auflockern, bevor er in den Wirkungsbereich der Mitnehmer bzw. des schaufel- oder pflugartigen Teils gelangt.
Die Erfindung soll nachstehend unter Bezugnahme auf eine auf der anliegenden Zeichnung in lotrechtem Längsschnitt beispielsweise dargestellten Ausführung eines Reinigungsaggregates näher beschrieben werden.
Das in der Zeichnung gezeigte Gerät ist aus einem Aufzug und einem Sammelbehälter 12 zusammengesetzt, die beide von Stützgliedern, wie zwei auf einer Welle 16 gelagerten- Rädern · 14- getragen werden. Das Gerät soll von einer (nicht därge-. -.-stellten) Zugmaschine" o.dgl. mittels einer Zuggelenkvorrichtung 18 bekannter Bauart über das Sandbett des Strandes ο .dgl"; bewegt werden.
In dem. Aufzug ist eine schräge Rinne 20 angebracht, die gelöchert und beispielsweise als Körnersieb ausgeformt ist,-dessen Netzmaschen Sandkörner ungehindert durchlassen, dagegen nicht Gegenstände, insbesondere Verunreinigungen, die' grosser' sind ' als Saindkörner. Die Oberseite der Rinne ist zum Zusammenarbeiten mit den Mitbringern 22 eines Förderers ausgebildet, die quergestellt mit bestimmten Zwischenräumen voneinander auf einem oder mehreren endlosen,· über Kehrrollen 26, 28 laufenden
Bänder sitzen. Die Kehrrollen sind in einem Rahmengerüst 30 gelagert, das von Trägern 32 im fahrbaren Gestell des Geräts getragen wird. Die einzelnen Mitnehmer 22 sind aus einem in gewissem Grade biegsamen oder nachgiebigen Werkstoff, wie Borsten oder Gummi, gefertigt, und ihre freien Enden streichen dicht an der gelöcherten Rinne 20 entlang, wenn sie längs dieser aufwärts bewegt werden. Die Kehrrolle 26 und damit die Mitnehmer 22 sollen von den Rädern 14 über eine UeberSetzung 34 mit etwas grösserer Geschwindigkeit als der Bewegungsgeschwindigkeit des Wagens angetrieben werden. Die Rinne 2 0 erstreckt äich mit einem Teil 36 nach der Art einer Schaufel oder eines Pfluges abwärts über die untersten Stützpunkte der Räder 14 in das Sändbett hinein. Dieser Teil ist zweckmässig gekrümmt, und zwar mit einem Halbmesser, dessen Mittelpunkt ungefähr mit dem Zentrum der Kehrrolle 2ß zusammenfällt. Der Schaufel- oder Pflugteil kann auch ein gegenüber der Rinne gesonderter bzw. an sie anschliessbarer Bauteil sein. Vor dem Teil 36, in der Fahrrichtung 3 8 gesehen, sind vorzugsweise Pflugscharen 40 oder ähnliche Glieder angebracht, deren Aufgabe es ist, das Sandbett aufzulockern, wenn es hart zusammengepresst ist.
Wenn das Gerät auf dem Sandbett vorwärts bewegt wird, dringen die Mitnehmer 22 unter die Sandoberfläche bis zu einer bestimmten Tiefe,, wie ein Dezimeter, vor, und nehmen den Sand mit, der von dem Verlängerungs- oder Ansatzteil 36 der Rinne aufgepflügt worden ist. Auf und in dem Sand verstreute Verunreinigungen werden von den Mitnehmern zurückgehalten, während der Sand'durch die Löcherungen der Rinne auf das Sandbett zurückrinnt. In dieser V/eise werden die Verunreinigungen in der Rinne aufwärts gefördert und in dem Sammelbehälter 12 abgelegt. Dieser kann in zweck-
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massigen Zeitabständer\ nach öffnen eines Deckels 42 entleert werden. Durch Befahren des Sandbettes mit dem Aggregat kann ein Streifen nach dem anderen in der Breite des Wagens bis zu erforderlicher Tiefe in kürzester Zeit von Verunreinigungen gesäubert werden, was bisher nicht möglich gewesen ist. Ein weitergehendes Verderben des Sandes an vielen Badeorten kann gemäss der Erfindung wirksam gestoppt werden.
Das Gerät kann eine Breite quer zur Fahrtrichtung von etwa 1,0 - 1,5 m haben-. Seitlich können jedoch Pflugflügel z.B. in gleicher Höhe mit den auflockernden Pflugscharen 40 angebracht sein, die Sand von den Seiten in den Wirkungsbreich der Mitnehmer 22 führen,derart dass die Breite des '-jeweils bearbeiteten Streifens des Sandbetter entsprechend grosser wird. Unter der Rinne 22 können Verteiler vorgesehen sein, die gereinigten Sand nach aussen neben die Seiten des Gerätes zurückführen. Die Rinne 20 kann mit einer Rüttelvorrichtung kombiniert sein. Wenn der Sand feucht und kleberig ist, kann Wasser auf die Rinne gespritzt werden', um das Durchrinnen des Sandes durch deren Löcherungen zu erleichtern. Der schaufel- oder pflugförmige Teil 36 ebenso wie die Glieder können höhemässig verstellbar sein, um die Bearbeitungstiefe nach Bedarf regeln zu können. Der Wagen kann auf der Zugmaschiene oder dgl. sitzen. Auch im übrigen ist.die Erfindung nicht apf die gezeigte Ausführungsform begrenzt, vielmehr ist sie in mannigfacher Beziehung innerhalb des Rahmens des ihr zugrunde liegenden Leitgedankens abwandelbar.
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Claims (1)

  1. 2326047
    Patente η s ρ r ü c h e
    ( 1.} Gerät zum Reinigen von Sand an Badestränden von verunreinigenden Gegenständen» wie Zigarettenstummeln, d a d u r c h g e k e η η ζ e i e h net, dass ein entlang dem Sandbeüt bewegbarer Wagen mit einem Aufzug (.1D) versehen ist ,'der aus einer sehräggestelltien, gelöcherten Sandkörner, nicht aber Gegenstände grösserer Abmessungen . durchlassenden Rinne (20) und einem mit der Oberseite der Rinne zusammenarbeitenden Förderer zusammengesetzt ist, der ein oder mehrere endlose, um Kehrrollen (26, 28) laufende Bänder (24) und auf diesen in Zwischenräumen voneinander sitzende, quergestellire Mitnehmer (22) umfasst, die mit etwas grösserer Geschwindigkeit als die Bewegungsgeschwindigkeit des Wagens über das Sandbett antreibbar sind und hierbei bei Durchgang durch den untersten Teil des Wagens in das Sandbett eintreten und in Zusammenarbeit mit einem unter die Rinne abwärts ragenden schaufel- oder pflugähnliehen Teil (36) eine obere Schicht des Sandbetts aufgraben und diesen Sand längs der Rinne aufwärts führen, wo der Sand durch die Löcherungen hindurch zu dem Sandbett zurüekrinnt, während mitfolgende Verunreinigunges von <äen Mitnehmern in einen hinter dem obersten Teil der*Rinne abgebrachten Sammelbehälter (12) abgelegt werden.
    * Gerät nach Anspruch 1, d a d u r e h g e k e η η ζ e i c h net, dass von Wagen abwärts ragende Glieder (40) vorgesehen sind, die den Sand auflockern, bevor er in den Wirkungsbereich der Mitnehmer (22) bzw. des schaufel- oder pflugartigen Teils (36) gelangte
    Lee rse5 te
DE19732325047 1972-05-19 1973-05-17 Geraet zum reinigen von sand, insbesondere an badestraenden Withdrawn DE2325047A1 (de)

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DK139877C (de) 1979-10-08
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