DE2324686A1 - Flughelm - Google Patents

Flughelm

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Publication number
DE2324686A1
DE2324686A1 DE19732324686 DE2324686A DE2324686A1 DE 2324686 A1 DE2324686 A1 DE 2324686A1 DE 19732324686 DE19732324686 DE 19732324686 DE 2324686 A DE2324686 A DE 2324686A DE 2324686 A1 DE2324686 A1 DE 2324686A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
helmet
attached
straps
tensioning
plughelm
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19732324686
Other languages
English (en)
Inventor
John Gregory
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ML Aviation Ltd
Original Assignee
ML Aviation Ltd
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Filing date
Publication date
Application filed by ML Aviation Ltd filed Critical ML Aviation Ltd
Publication of DE2324686A1 publication Critical patent/DE2324686A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A42HEADWEAR
    • A42BHATS; HEAD COVERINGS
    • A42B3/00Helmets; Helmet covers ; Other protective head coverings
    • A42B3/04Parts, details or accessories of helmets
    • A42B3/16Ear protection devices
    • A42B3/166Integral hearing protection

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Otolaryngology (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Headphones And Earphones (AREA)
  • Helmets And Other Head Coverings (AREA)

Description

M.L.AVIATION COMPANY LIMITED
61*4/5/6 Ajax Avenue, Trading Estate,
Slough, Buckinghamshire, England
P 1 u g h e 1
Die Erfindung bezieht sich auf Flughelme, die mit schalldämpfenden Ohrenpolstern ausgerüstet sind, die gewöhnlich Kopfhörer einschließen. Eine übliche Anordnung ζμΓ Befestigung der Ohrenpolster in dem Plughelm besteht darin, daß man die Ohrenpolster an einem Federrahmen innerhalb des Helmes befestigt. Diese Anordnung ist jedoch insofern nachteilig, als der Helmträger beim Aufsetzen des Helmes zuerst die Ohrenpolster mit der Hand zurückdrücken und sie dann unter Druck über seine Ohren ziehen muß.
Es ist die Aufgabe der Erfindung, einen Flughelm zu schaffen, bei dem die obigen Nachteile vermieden werden.
Ein Flughelm mit nachgiebig befestigten Ohrenpolstern ist erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß jedes Ohrenpolster lose an drei Bändern aufgehängt ist, die sich radial erstrekken, von denen zwei Haltebänder an Befestigungspunkten an der Innenseite des Flughelms befestigt sind, und ein Spannband durch eine am Flughelm befestigte öse läuft, dann auf sich selbst umgefaltet zwischen Ohrenpolster und Flughelm,durchlaufend durch eine öffnung im Flughelm austritt und mit einer an der Außenseite des Helms angeordneten Spannvorrichtung zwecks
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Spannung aller drei Bänder zusammenwirkt. Vorzugsweise ist das Spannband an einer Spannvorrichtung befestigt, und in diesem Falle kann die Spannvorrichtung einen Kipphebelspanner aufweisen.
Die Lage der Spannvorrichtung ist vorzugsweise einstellbar; sie ist vorzugsweise derart voreingestellt, daß sich die richtige Spannung ergibt, um die Ohrenpolster wirksam gegen die Ohren zu drücken, sowie die richtige Schlaffheit, um sie beim Abnehmen des Helms zu entspannen.
Im folgenden wird die Erfindung an Hand eines Ausführungsbeispiels und der Zeichnung näher erläutert.
Fig. 1 zeigt einen Flughelm in strichpunktierten Linien mit darin befestigten Ohrenpolstern;
Fig. 2 ist ein Schnitt durch den Helm in vergrößertem Maßstab, der die Befestigungsanordnung mehr in Einzelheiten zeigt.
Der Flughelm 2 ist mit zwei Ohrenpolstern 4 und 6 ausgerüstet, die Kopfhörer aufweisen. Die Kopfhörer sind an einen Sender
mittels einer Leitung 7 angeschlossen. Jedes Ohrenpolster ist in dem Helm mit drei Bändern 8, 10 und 12 aufgehängt. Diese Bänder erstrecken sich radial von jedem Ohrenpolster, und die Haltebänder 8 und 10 sind an der Innenseite des Helms an Befestigungspunkten 14 und 16 befestigt. Das Spannband 12 läuft durch eine an dem Helm 2 befestigte öse 18 und dann zwischen dem Ohrenpolster und dem Helm hindurch, was am besten aus Fig. ersichtlich ist. Das Spannband 12 läuft dann durch einen Schlitz 20 in dem Helm nach außen, wo das Ende des Spannbandes 12 an einer Spannvorrichtung 22 befestigt ist, die als Kipphebelspanner ausgebildet ist. Der Kipphebelspanner 22 ist an dem Helm befestigt mittels eines Bolzens 23, der in einem Schlitz des Helms (nicht gezeigt) angeordnet ist und eine gleitende Einstellung, der Spannvorrichtung erlaubt. Somit kann die auf das Spannband 12 ausgeübte Spannung durch Bewegung des Kipphebe1-
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spanners 22 nach oben oder nach unten verändert werden, worauf der Kipphebelspanner in der richtigen Lage festgeschraubt wird. Diese Einstellung wird erstmalig für den Träger des Helme vorgenommen, so daß eine individuelle Passung erreicht wird.
In Pig. 2 sind die Ohrenpolster in ihrer losen Lage gezeigt, bei der die Bänder die Ohrenpolster lose halten. Nach dem Anpassen des Helms läßt der Träger den Kipphebelspanner 22 in die mit gestrichelten Linien gezeigte Lage in Pig. 2 schnappen. Dadurch wird das Spannband 12 stramm gespannt, wodurch wiederum auf die Haltebänder 8 und 10 eine Spannung ausgeübt wird. Dadurch werden die Bänder stramm gespannt und bilden eine gerade Linie über die Krümmung des Helms, so daß die Ohrenpolster und die Kopfhörer in ihrer in Fig. 2 mit gestrichelten Linien gezeigten Lage gehalten·werden; sie werden somit fest gegen die Ohren des Trägers gedrückt und im Abstand von den Seiten des Helms gehalten. Infolgedessen kann der Träger den Helm sehr viel leichter und bequemer als früher auf- bzw. absetzen. Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Anordnung besteht darin, daß auch ein gewisses Maß von Stoßdämpfung gegen äußere Stöße auf den Helm gegeben ist, da die gespannten Bänder immer einen freien Raum zwischen den Ohrenpolstern und dem festen Teil des Helms belassen. Ein Stoß ist bestrebt, die Bänder zu strecken, während im Falle eines Pederrahmensystems der einzige auftretende Widerstand in der Biegung des Federrahmens liegt. Infolge des Abstandes zwischen den Ohrenpolstern und den Seiten des Helms wird ferner jeder durch den Helm zu den Ohrenpolstern übertragene Schall wesentlich verringert, da die Bänder schlechte übertrager von Vibrationen sind. Dadurch kann jedes durch die Ohrenpolster auf die Kopfhörer übertragene Signal klarer gehört werden.
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Claims (6)

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    Patentansprüche:
    IJ Plughelm mit nachgiebig befestigten Ohrenpolstern, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Ohrenpolster (4, 6) lose an drei Bändern (8, 10, 12) aufgehängt ist, die sich radial erstrecken, von denen zwei Haltebänder (8, 10) an Befestigungspunkten (14, 16) an der Innenseite des Plughelms (2) befestigt sind, und ein Spannband (12) durch eine am Plughelm befestigte öse (18) läuft, dann auf sich selbst umgefaltet zwischen Ohrenpolster und Flughelm durchlaufend durch eine öffnung (20) im Plughelm austritt und mit einer an der Außenseite des Helms angeordneten Spannvorrichtung (22) zwecks Spannung aller drei Bänder zusammenwirkt.
  2. 2. Plughelm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Spannband (12) an der Spannvorrichtung (22) befestigt ist.
  3. 3. Plughelm nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannvorrichtung (22) einen Kipphebelspanner aufweist, in dessen einer.Stellung die Bänder (8, 10, 12) lose und in dessen anderen Stellung diese Bänder stramm sind.
  4. 1I. Plughelm nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Lage der Spannvorrichtung (22) einstellbar ist.
  5. 5. Flughelm nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannvorrichtung (22) entlang der Symmetrielinie der Befestigungspunkte (I1I, 16) der Haltebänder (8, 10) angeordnet ist.
  6. 6. Plughelm nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Ohrenpolster {k„ G) Kopfhörer einschließen.
    309849/0AbI
DE19732324686 1972-05-25 1973-05-16 Flughelm Pending DE2324686A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB2473472A GB1378832A (en) 1972-05-25 1972-05-25 Flying helmets

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2324686A1 true DE2324686A1 (de) 1973-12-06

Family

ID=10216415

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19732324686 Pending DE2324686A1 (de) 1972-05-25 1973-05-16 Flughelm

Country Status (6)

Country Link
BE (1) BE799933A (de)
DE (1) DE2324686A1 (de)
FR (1) FR2185368B3 (de)
GB (1) GB1378832A (de)
IT (1) IT986098B (de)
NL (1) NL7306887A (de)

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US4843642A (en) * 1985-02-15 1989-07-04 Brower Richard A Combat vehicle crewman helmet
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US5628071A (en) * 1995-01-13 1997-05-13 Motorika Ltd. Collapsible helmet

Families Citing this family (1)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2431227A1 (fr) * 1978-07-12 1980-02-08 Dassault Electronique Procede et appareillage pour assurer les transmissions radioelectriques d'un servant porteur d'un casque

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Also Published As

Publication number Publication date
FR2185368B3 (de) 1976-05-21
IT986098B (it) 1975-01-10
BE799933A (fr) 1973-11-23
NL7306887A (de) 1973-11-27
GB1378832A (en) 1974-12-27
FR2185368A1 (de) 1974-01-04

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