DE2324686A1 - Flughelm - Google Patents
FlughelmInfo
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- 210000003041 ligament Anatomy 0.000 claims description 3
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A42—HEADWEAR
- A42B—HATS; HEAD COVERINGS
- A42B3/00—Helmets; Helmet covers ; Other protective head coverings
- A42B3/04—Parts, details or accessories of helmets
- A42B3/16—Ear protection devices
- A42B3/166—Integral hearing protection
Landscapes
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- Helmets And Other Head Coverings (AREA)
Description
M.L.AVIATION COMPANY LIMITED
61*4/5/6 Ajax Avenue, Trading Estate,
Slough, Buckinghamshire, England
61*4/5/6 Ajax Avenue, Trading Estate,
Slough, Buckinghamshire, England
P 1 u g h e 1
Die Erfindung bezieht sich auf Flughelme, die mit schalldämpfenden
Ohrenpolstern ausgerüstet sind, die gewöhnlich Kopfhörer einschließen. Eine übliche Anordnung ζμΓ Befestigung
der Ohrenpolster in dem Plughelm besteht darin, daß man die Ohrenpolster an einem Federrahmen innerhalb des Helmes befestigt.
Diese Anordnung ist jedoch insofern nachteilig, als der Helmträger beim Aufsetzen des Helmes zuerst die Ohrenpolster
mit der Hand zurückdrücken und sie dann unter Druck über seine Ohren ziehen muß.
Es ist die Aufgabe der Erfindung, einen Flughelm zu schaffen, bei dem die obigen Nachteile vermieden werden.
Ein Flughelm mit nachgiebig befestigten Ohrenpolstern ist erfindungsgemäß
dadurch gekennzeichnet, daß jedes Ohrenpolster lose an drei Bändern aufgehängt ist, die sich radial erstrekken,
von denen zwei Haltebänder an Befestigungspunkten an der Innenseite des Flughelms befestigt sind, und ein Spannband
durch eine am Flughelm befestigte öse läuft, dann auf sich selbst umgefaltet zwischen Ohrenpolster und Flughelm,durchlaufend
durch eine öffnung im Flughelm austritt und mit einer an der Außenseite des Helms angeordneten Spannvorrichtung zwecks
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Spannung aller drei Bänder zusammenwirkt. Vorzugsweise ist
das Spannband an einer Spannvorrichtung befestigt, und in diesem Falle kann die Spannvorrichtung einen Kipphebelspanner aufweisen.
Die Lage der Spannvorrichtung ist vorzugsweise einstellbar; sie ist vorzugsweise derart voreingestellt, daß sich die richtige
Spannung ergibt, um die Ohrenpolster wirksam gegen die Ohren zu drücken, sowie die richtige Schlaffheit, um sie beim Abnehmen
des Helms zu entspannen.
Im folgenden wird die Erfindung an Hand eines Ausführungsbeispiels
und der Zeichnung näher erläutert.
Fig. 1 zeigt einen Flughelm in strichpunktierten Linien mit
darin befestigten Ohrenpolstern;
Fig. 2 ist ein Schnitt durch den Helm in vergrößertem Maßstab, der die Befestigungsanordnung mehr in Einzelheiten
zeigt.
Der Flughelm 2 ist mit zwei Ohrenpolstern 4 und 6 ausgerüstet,
die Kopfhörer aufweisen. Die Kopfhörer sind an einen Sender
mittels einer Leitung 7 angeschlossen. Jedes Ohrenpolster ist in dem Helm mit drei Bändern 8, 10 und 12 aufgehängt. Diese
Bänder erstrecken sich radial von jedem Ohrenpolster, und die Haltebänder 8 und 10 sind an der Innenseite des Helms an Befestigungspunkten
14 und 16 befestigt. Das Spannband 12 läuft durch eine an dem Helm 2 befestigte öse 18 und dann zwischen
dem Ohrenpolster und dem Helm hindurch, was am besten aus Fig. ersichtlich ist. Das Spannband 12 läuft dann durch einen Schlitz
20 in dem Helm nach außen, wo das Ende des Spannbandes 12 an einer Spannvorrichtung 22 befestigt ist, die als Kipphebelspanner
ausgebildet ist. Der Kipphebelspanner 22 ist an dem Helm befestigt mittels eines Bolzens 23, der in einem Schlitz des
Helms (nicht gezeigt) angeordnet ist und eine gleitende Einstellung,
der Spannvorrichtung erlaubt. Somit kann die auf das Spannband 12 ausgeübte Spannung durch Bewegung des Kipphebe1-
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spanners 22 nach oben oder nach unten verändert werden, worauf
der Kipphebelspanner in der richtigen Lage festgeschraubt wird. Diese Einstellung wird erstmalig für den Träger des Helme vorgenommen,
so daß eine individuelle Passung erreicht wird.
In Pig. 2 sind die Ohrenpolster in ihrer losen Lage gezeigt,
bei der die Bänder die Ohrenpolster lose halten. Nach dem Anpassen des Helms läßt der Träger den Kipphebelspanner 22 in
die mit gestrichelten Linien gezeigte Lage in Pig. 2 schnappen. Dadurch wird das Spannband 12 stramm gespannt, wodurch wiederum
auf die Haltebänder 8 und 10 eine Spannung ausgeübt wird. Dadurch werden die Bänder stramm gespannt und bilden eine gerade
Linie über die Krümmung des Helms, so daß die Ohrenpolster und die Kopfhörer in ihrer in Fig. 2 mit gestrichelten Linien gezeigten
Lage gehalten·werden; sie werden somit fest gegen die
Ohren des Trägers gedrückt und im Abstand von den Seiten des Helms gehalten. Infolgedessen kann der Träger den Helm sehr
viel leichter und bequemer als früher auf- bzw. absetzen. Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Anordnung besteht darin,
daß auch ein gewisses Maß von Stoßdämpfung gegen äußere Stöße auf den Helm gegeben ist, da die gespannten Bänder immer einen
freien Raum zwischen den Ohrenpolstern und dem festen Teil des Helms belassen. Ein Stoß ist bestrebt, die Bänder zu strecken,
während im Falle eines Pederrahmensystems der einzige auftretende Widerstand in der Biegung des Federrahmens liegt. Infolge
des Abstandes zwischen den Ohrenpolstern und den Seiten des Helms wird ferner jeder durch den Helm zu den Ohrenpolstern
übertragene Schall wesentlich verringert, da die Bänder schlechte übertrager von Vibrationen sind. Dadurch kann jedes
durch die Ohrenpolster auf die Kopfhörer übertragene Signal klarer gehört werden.
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Claims (6)
- 7324688Patentansprüche:IJ Plughelm mit nachgiebig befestigten Ohrenpolstern, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Ohrenpolster (4, 6) lose an drei Bändern (8, 10, 12) aufgehängt ist, die sich radial erstrecken, von denen zwei Haltebänder (8, 10) an Befestigungspunkten (14, 16) an der Innenseite des Plughelms (2) befestigt sind, und ein Spannband (12) durch eine am Plughelm befestigte öse (18) läuft, dann auf sich selbst umgefaltet zwischen Ohrenpolster und Flughelm durchlaufend durch eine öffnung (20) im Plughelm austritt und mit einer an der Außenseite des Helms angeordneten Spannvorrichtung (22) zwecks Spannung aller drei Bänder zusammenwirkt.
- 2. Plughelm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Spannband (12) an der Spannvorrichtung (22) befestigt ist.
- 3. Plughelm nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannvorrichtung (22) einen Kipphebelspanner aufweist, in dessen einer.Stellung die Bänder (8, 10, 12) lose und in dessen anderen Stellung diese Bänder stramm sind.
- 1I. Plughelm nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Lage der Spannvorrichtung (22) einstellbar ist.
- 5. Flughelm nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannvorrichtung (22) entlang der Symmetrielinie der Befestigungspunkte (I1I, 16) der Haltebänder (8, 10) angeordnet ist.
- 6. Plughelm nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Ohrenpolster {k„ G) Kopfhörer einschließen.309849/0AbI
Applications Claiming Priority (1)
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Family Applications (1)
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Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4843642A (en) * | 1985-02-15 | 1989-07-04 | Brower Richard A | Combat vehicle crewman helmet |
US5090061A (en) * | 1990-08-15 | 1992-02-25 | Shoei Kako Kabushiki Kaisha | Helmet with ear pads |
US5628071A (en) * | 1995-01-13 | 1997-05-13 | Motorika Ltd. | Collapsible helmet |
Families Citing this family (1)
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FR2431227A1 (fr) * | 1978-07-12 | 1980-02-08 | Dassault Electronique | Procede et appareillage pour assurer les transmissions radioelectriques d'un servant porteur d'un casque |
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1972
- 1972-05-25 GB GB2473472A patent/GB1378832A/en not_active Expired
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1973
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- 1973-05-23 BE BE131437A patent/BE799933A/xx unknown
- 1973-05-25 FR FR7319153A patent/FR2185368B3/fr not_active Expired
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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FR2185368B3 (de) | 1976-05-21 |
IT986098B (it) | 1975-01-10 |
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FR2185368A1 (de) | 1974-01-04 |
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