DE2324121A1 - Zufuehrungseinrichtung fuer kopiermaschinen - Google Patents
Zufuehrungseinrichtung fuer kopiermaschinenInfo
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- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
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- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03B—APPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
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- G03B27/52—Details
- G03B27/62—Holders for the original
- G03B27/6207—Holders for the original in copying cameras
- G03B27/625—Apparatus which relate to the handling of originals, e.g. presence detectors, inverters
- G03B27/6264—Arrangements for moving several originals one after the other to or through an exposure station
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- Electrophotography Configuration And Component (AREA)
Description
Patentanmeldung
der Firma
Nashua Australia Pty. Limited βΤ ΰυ. -,
34/36 Chandos'Street, St.Leonards, New South Wales,
2065, (Australien)
Zuführungseinrichtung für Kopiermaschinen
Die Erfindung betrifft eine Zuführungseinrichtung für Fotokopiermaschinen
und bezieht sich mehr im einzelnen auf eine Vorrichtung zum kontinuierlichen Zuführen und Kopieren von
Computer-Schreibmaschinenpaier auf Kopiermaschinen mit flachem Bett.
In vielen grossen Büros werden Lohnblätter und andere Kitteilungen
auf Computer-Papier aufgezeichnet, welches normalerweise
fächerartig gefaltet gestapelt ist. Diese fortlaufenden Blätter können jede Länge haben und sind bei
grosser Länge schwierig zu handhaben, v/erm sie fotokopiert
vrerden sollen, insbesondere, wenn einzelne Fotokopien von
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verschiedenen Abschnitten des Blattstreifens gewünscht werden.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine neue und verbesserte Papier-Zuführungseinrichtung zu schaffen, mit der diese
Nachteile vermieden v/erden und die zuverlässig und mit gutem Wirkungsgrad arbeitet. Eine weitere Aufgabe der Erfindung
besteht darin, die Vorrichtung so auszubilden, dass mit ihr eine bestimmte Anzahl von Kopien von einzelnen
oder jedem Abschnitt des Blattstreifens hergestellt werden können, bevor dieser automatisch zu dem nächsten
zu kopierenden Abschnitt weiterbewegt wird.
Diese Aufgabe wird mit der Erfindung durch eine Vorrichtung gelöst, die eine Hauptschale aufweist, die an der
Unterseite einer Fotokopiemaschine befestigbar ist und die eine Papier-Stapel- und Ausgabeschale hat, die auf
einer Seite der Fotokopiermaschine an der Hauptschale
befestigt werden kann und die einen Antrieb aufweist, der an der Hauptschale angeordnet und mit der Maschine elektrisch
verbunden ist und das zu kopierende Papier zu und von der Kopier-Glasscheibe transportiert und die eine
Papieraufnahmeschale zum Aufnehmen des kopierten Papieres aufweist.
Man erkennt, dass verschiedene Teilmerkmale der vorstehend
gekennzeichneten Vorrichtung entbehrlich sind, insbesondere die Hauptschale, die Papier-Stapel- und Ausgabeschale und
die Papieraufnähmeschale. Ausserdem kann die Papier-Zu-
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führungseinrichtung auch lait dem Fotokopierapparat aus
einorn Stück bestehen oder eine besondere, abnehmbare Vorrichtung
sein, wie dies bei der beschriebenen, besonderen Ausführungsform gezeigt ist.
Hf.ch der "irfindung besteht die Einrichtung zum absatzv/eisen
Zuführen von Papier.od.dgl. über die Glasplatte eines Fotokopierapparates
aus einem Gehäuse, einem Antriebsmotor, dessen Antriebswelle über einen Getriebekasten an eine .Antriebswelle
angeschlossen ist, aus einem auf der Antriebswalle angeordneten Antriebszahnrad, das in die Perforationen
des Papieres derart eingreift, dass die Einrichtung das zu kopierende Papier fördert, wenn die Perforationen des
Papieres in die Zahnräder eingelegt sind und sich die Antriebswelle und das Zahnrad drehen. Zu der Einrichtung gehört
ferner eine Betätigungsvorrichtung im Getriebekasten, welche die Abtriebswelle des Motors mit der Antriebswelle
koppelt, wenn eine fragliche Anzahl von Kopien eines Papierabschnittes von dem Fotokopiergerät hergestellt worden ist
und die Motorabtriebswelle dann wieder von der Antriebswelle entkuppelt und hierbei das Fotokopiergerät betätigt,
sobald das Zahnrad eine bestimmte Länge des Papieres über die Glasplatte transportiert hat.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung und sind in den Unteransprüchen
genannt.
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Die Erfindung wird durch die Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine Papierzuführungseinrichtung nach der Erfindung in einer perspektivischen Darstellung,
Fig. 2 eine in Verbindung mit der Vorrichtung nach Fig. 1 verwendete Hauptschale,
Fig. 3 eine Maschinenpapier-Ausgabesch&le, die von der Hauptschale nach Fig. 2 abnehmbar ist,
Fig. 4 eine Papier-Aufnähmeschale in perspektivischer
Darstellung, die besonders zur Aufnahme von fächerförmig gefaltetem Computer-Papier mit
perforierten Rändern geeignet ist,
Fig. 5 eine Stirnansicht einer Kopiermaschine mit den
angebauten Einrichtungen nach den Fig. 1 bis in Arbeitsstellung,
Fig. 6 die Zuf uhrungseinrichtung nach Fig. 1 im Schnitt,
Fig. 7 und 8 Teilquerschnitte, welche die Arbeitsweise
der Einrichtung zum Verstellen der zwei gezahnten Förderräder der in den Fig. 1 und 6
dargestellten Vorrichtung zeigen,
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Fig. 9 eine Stirnansicht eines Teiles der Vorrichtung, welche die Wirkungsweise einer Papierrückhalteplatte
zeigt,
Fig. 10 den Gegenstand der Fig. 1 in einer Stirnansicht vom Getriebekasten aus gesehen,
Fig. 11 den Gegenstand der Fig. 10 in einem Schnitt nach Linie A-A,
Fig. 12 einen Schnitt nach Linie B-B der Fig. 10 bei
erregtem Magnetschalt-er und
Fig. 13 den Gegenstand der Fig. 10 in einem Schnitt nach Linie C-C bei erregter Magnetspule.
Die in Figur 2 dargestellte Hauptschale ist genügend breit und lang, dass sie vollständig unter eine Fotokopiermaschine
passt. Quer zur Längsrichtung der Schale erstrecken sich zv/ei langgestreckte Tragarme, mit denen die Schale durch
bekannte Mittel wie Bolzen oder Klammern an der Unterseite der Fotokopiermaschine befestigt wird. Die Hauptschale ist
insbesondere durch eine Schublade 7 bemerkenswert, welche die gleiche Breite hat wie die Hauptschale. Auf dieser Schublade
7 ist der in Figur 1 dargestellte Antrieb montiert.
Die Hauptschale ist immer an der Fotokopiermaschine befestigt. Wenn der Antrieb nach der Erfindung nicht benötigt
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wird, wird die Schublade 7 der Schale in eine Stellung zurückgeschoben,
in der sie unter der Fotokopiermaschine liegt und die Bedienungsperson nicht behindert. Die Schublade
der Schale hat einen an seinem Führungsrand befestigten Handgriff, so dass die Schublade herausgezogen und die Hauptschale damit in die Arbeitsstellung gedreht werden kann, wenn
Kopien von zusammenhängenden Papierstreifen, wie beispielsweise von Computer-Papier hergestellt werden sollen.
Die in Figur 3 dargestellte Papierausgabeschale kann aus
jedem geeigneten Material, wie beispielsweise aus Metalloder Kunststoffplatten hergestellt sein und wird in bekannter
Weise an den der Schublade 7 abgewandten Rand 10 der
Hauptschale angeklemmt.
Der in Figur 1 dargestellte Antrieb weist einen Rahmen auf,
dessen Breite etwa der Breite der Hauptschale nach Figur entspricht und der genügend tief ist, um die notwendigen
Teile aufzunehmen. Die Grundplatte des Antriebsrahmens wird von einer auf der ausgezogenen Schublade 7 der Hauptschale angeordneten Befestigungsleiste 11 genau festgelegt.
Die Höhe des Antriebsrahmens entspricht im wesentlichen dem Abstand zwischen der Hauptschale und dem Fotokopierglas.
An einem Ende des Rahmens ist ein Getriebekasten 1 zum Regulieren der Papiermenge angeordnet, die bei einem vorgegebenen
Kopiervorgang über das Kopierglas gezogen wird. Zwischen den beiden Stirnwänden des Antriebsrahmens ist
in dessen oberem Bereich in den Stirnwänden eine Antriebswelle 5 drehbar gelagert, die sich in den Getriebekasten
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erstreckt und dort ein Antriebsrad 13 trägt. Auf der Antriebswelle
5 sind zwei Zahnräder 16 im Abstand voneinander befestigt, die von Mantelringen 2 umgeben sind. Der Abstand
zwischen den Zahnrädern 16 kann mittels eines Drehknopfes verändert v/erden, der auf der dem Getriebekasten abgewandten
Seite des Antriebsrahmens angeordnet ist und mit dem eine Spindel 17 gedreht werden kann, die in der Antriebswelle
untergebracht ist (Figuren 6, 7 und S) und die sich im wesentlichen über die ganze Länge der Antriebswelle erstreckt.
Ein Zahnrad Io bleibt in Axialrichtung fest, während das
andere Zahnrad, wie in Figur 6 gezeigt, an die Spindel angeschlossen ist. Zwischen den beiden Zahnrädern ist eine
Papierführung 3 angeordnet, die auf der Antriebswelle 5 derart gleitend gelagert ist, dass sie längs der Antriebswelle
5 bequem auf einen in der Mitte zwischen den beiden Zahnrädern 16 liegenden Punkt eingestellt werden kann, um
dort das Papier zu stützen, wenn es von den Zahnrädern transportiert wird. Wenn der Drehknopf 4 in Axialrichtung
gedrückt und dann im Uhrzeigersinne gedreht wird (Figuren 7 und 8), wird das axial bewegliche Zahnrad in Richtung
auf das axial feststehende Zahnrad gezogen. Wenn dann der gewünschte Abstand zwischen den Zahnrädern 16 erreicht ist,
um eine bestimmte Papierbreite aufzunehmen, kann die Papierführung in die Mitte zwischen den beiden Zahnrädern geschoben
werden. Eine solche Zahnradeinstellung ist erforderlich, wenn Papiere verschiedener Breiten kopiert werden
sollen.
Der untere Teil des Antriebsrahmens beherbergt einen Elektro-
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motor 22, der über die Fotokopiermaschine an eine elektrische
Stromversorgung angeschlossen ist. An dem Ende der Motorwelle ist eine Riemenscheibe 23 befestigt, über welche
ein Riemen läuft, der über eine weitere Riemenscheibe 24 gelegt ist. Die Riemenscheiben sind auf der dem Getriebekasten
abgewandten Seite des Rahmens angeordnet (Figur 6).
Die Riemenscheibe 24 ist drehfest mit einer Zweischenwelle 25 verbunden, die sich im wesentlichen über die ganze Breite
des Antriebsrahmens A erstreckt und an ihrem anderen Ende ein Antriebszahnrad 19 trägt, das drehfest mit der Zwischenwelle
verbunden und im Getriebekasten 1 untergebracht ist.
In dem Getriebekasten 1 ist ferner ein Kipphebel 20 angeordnet,
der neben dem Antriebszahnrad 19 um die Zwischenwelle 25 drehbar gelagert ist. Dieser Kipphebel 20 hat
eine T-förmige Gestalt, wie dies durch den SchnittC-C der
Figur 10 dargestellt ist (Figur 13). Eines seiner Enden ist an einem Magnetventil 21, ein anderes Ende an einem Leitrad
befestigt und das dritte Ende 33, welches den "Stiel"
des "T" bildet, trägt eine Klinke, die in die Zähne des Antriebsrades 13 eingreifen kann. Der Kolben des Magnetventiles
21 ist an dem einen Ende des Kipphebels unterhalb einer von der Zwischenwelle 25 begrenzten horizontalen Ebene
schwenkbar befestigt. Das Leitrad 18 ist an dem Kipphebel oberhalb der:durch die Zwischenwelle 25 gehenden horizontalen
Ebene drehbar gelagert und befindet sich stets in Eingriff mit dem Antriebszahnrad 19.
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Der an die Fotokopiermaschine elektrisch angeschlossene
Motor 22'läuft kontinuierlich, während die Fotokopiermaschine
angeschaltet ist. Hieraus folgt, dass sich das starr mit der Zwischenwelle 25 verbundene Antriebszahnrad 19 und
das Leitrad 18 kontinuierlich drehen.
Unmittelbar oberhalb der Zwischenwelle 25 ist die Antriebswelle 5 und das mit diesem starr verbundene Antriebsrad
in dem Getriebekasten untergebracht. Über dea in den An triebskasten hineinreichenden Ende der Antriebswelle ist
eine Zufuhrsteuereinrichtung drehbar gelagert, die von einem neben dem Antriebsrad 13 angeordneten Zahnrad 12 und
einer ZufuhrSteuerscheibe 30 gebildet wird, die im wesentliehen den gleichen Durchmesser wie das Antriebsrad hat.
Das Zahnrad 12 und die Zufuhrsteuerscheibe 30 sind auf einer gemeinsamen Nabe befestigt, an deren äusseren Ende
neben der Zufuhrsteuersoheibe 30 eine Spiralrückzugfeder 14 angeordnet ist. Die Spiralfeder 14 ist mit ihrem äusseren
Ende an dem Antriebsrahmen,und mit ihrem inneren Ende an
der Nabe befestigt (Figur 11).
Am Getriebekasten 1 ist eine drehbare Stoppeinrichtung mit zurüokziehbarem Stift angeordnet. Der Stift 34 der Stoppeinrichtung 15 bildet einen Anschlag, damit sich die Zuführungseteuereinrichtung, das Antriebsrad und die Antriebswelle nur um einen vorher bestimmter. Winkel drehen können.
Die Hehrdrehung wird durch den zurückziehbaren Stift 34 verhindert, der als Anschlag für einen an der Zufuhrsteuer·
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scheibe befestigten Zapfen ^l dient. In der Aussenwand des
Getriebekastens sind eine Reihe von Löchern 35 angeordnet,
durch welche der zurückziehbare Stift 34 hindurchgesteckt
v/erden kann. Alle diese Löcher liegen auf dem gleichen Radius, um die Projektion des.Mittelpunkten der Antriebswelle
und gestatten die Einstellung eines vorher bestimmten Drehwinkels, bevor der Stift 34 den Zapfen 31 berührt und
die Länge des Papieres begrenzt, das von den Zahnrädern 16 über das Kopiergerät geführt wird.
In Figur 9 ist eine Rückhalteplatte 29 dargestellt, die
mit Schlitzen über jedes Zahnrad 16 gedrückt wird, um die perforierten Ränder des Papieres auf dem Zahnrad festzuhalten, während das Papier über das Kopierbett des Fotokopierapparates geführt wird. Um das Papier über die Zahnräder zu streifen, wird die Rückhalteplatte an dem Knopf
von dem Mantelring 2 in eine Stellung zurückgezogen, in der die Einstellstange 36 von der federbelasteten Kugel 37 beaufschlagt wird. Der perforierte Papierfand kann dann eingeführt werden und die Rückhalteplatte kehrt in ihre wirksaiae Stellung gegen den Mantelring 2 zurück. Die Wirkungsweise der beschriebenen, an eine Fotokopiermaschine angeschlossenen Zuführvorrichtung ist folgende:
Die Papierzuführungseinrichtung (Figur 1), die Hauptschale
(Figur 2), die Ausgabe- und Aufnahme schal en (Figur 3 und 4)
werden,wie in Figur 5 gezeigt, mit einer Fotokopiermaschine mit flachem Bett verbunden. Dann wird sowohl die Fotokopier-
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maschine als auch der Motor 22 der ZufUhrungeinrichtung mit
dem Schalter 38 eingeschaltet und die vorderen Teile des zu
kopierenden Papiers werden aus der Ausgabeschale genommen (Figur 3), über die Kopierglasplatte geführt (Figur 5), wobei
die Perforation an den Rändern des Papieres über die Zähne der Zahnräder 16 gelegt werden und die Rückhalteplatten
29 über die Zahnräder geschoben werden, um das Papier auf den Zähnen festzuhalten.
Sobald das Papier auf den Mantelringen 2 liegt, wird ein durch einen Schlitz in einem der Mantelringe hervorstehende
Hebel eines nichtniüer dargestellten Mikr ο schalters von dem
darübergelegten Papier niedergedrückt. Dieser Schalter bewirkt die elektrische Kupplung des Magnetventiles mit der
Steuerung des Kopierapparates zum Festsetzen einer bestimmten Anzahl von Kopien, die von einem Blatt gemacht werden
sollen, so dass das Magnetventil für den Papiervorschub nicht anspricht, bis die festgesetzte Anzahl von Kopien
eines bestimmten Blattes hergestellt worden ist.
Für die Herstellung einzelner Kopien von jedem Faltstreifen eines fächerförmig gefalteten Computer-Papieres wird das
Papier wie weiter oben beschrieben über das Fotokopiergerät und die Zahnräder 16 der Zuführungseinrichtung gelegt.
Das Kopiergerät wird dann in Gang gesetzt und der Fotoabtaster des Kopiergerätes beginnt seinen Rücklauf. Das
Magnetventil 21 wird erregt und zieht seinen Kolben nach innen (Figur 12), wodurch die Klinke 33 aus dem Antriebs-
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zahnrad 13 ausgehoben wird und gleichzeitig das Leitrad 18, welches mit dem Antriebszahnrad 19 ständig kämmt, in das
Antriebsrad und das Antriebszahnrad 12 der Zufuhrsteuereinrichtung
in Eingriff kommt. Die Antriebswelle und die Zuführungssteuereinrichtung werden hierdurch in Umdrehung
versetzt, so dass sich die Zahnräder 16 drehen und das zu kopierende Papier über die Glasplatte des Kopiergerätes
ziehen. Die Drehung der Zahnräder 16 endet, wenn der Zapfen 31 auf der Zufuhrsteuerscheibe den Stift 34 berührt, da
das Zahnrad 12 mit der Steuerscheibe auf einer gemeinsamen Nabe sitzt und das Antriebsrad 30 gemeinsam mit dem kontinuierlich
angetriebenen Leitrad 18 kämmt.
Sobald die Drehung der Antriebswelle 5 beim Anschlag des Zapfens 31 gegen den Stift 34 gestoppt wird, fällt das
Magnetventil ab und der Kolben dieses Ventiles wird durch die Feder 39 aus dem Körper des Magnetventiles herausgezogen,
so dass die Klinke 33 in das Antriebsrad 30 eingreift, während das Leitrad 18 aus dem Antriebsrad 30 und
dem Zahnrad 12 ausgehoben wird. Da das Leitrad 18 und das Zahnrad 12 nicht mehr miteinander kämmen, zieht die Spiralfeder
14 die Steuerscheibe und das Rad 12 in ihre Ausgangsstellung, woraufhin der Zapfen 31 den Stift 32 berührt,
der an dem Rahmen der Zuf ührungs vorrichtung befestigt ist.
da-Sobald die Klinke in das Antrieberad 30 eingreift und durch
die Zahnräder und die Antriebswelle 5 angehalten werden, beginnt die Fotoabtasteinrichtung des Kopierapparates zu
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arbeiten und der Arbeitsablauf beginnt nach dem Rücklauf des Fcrtoabtasters von neuem.
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Claims (5)
- Patentansprüche[JlJ Vorrichtung zum absatzweisen Zuführen von Papier od.dgl. über die Glasplatte eines Fotokopierapparates, dadurch gekennzeichnet, dass in einem Gehäuse ein Antriebsmotor (22) angeordnet ist, dessen Abtriebswelle über ein Getriebe mit einer Antriebswelle (5) gekuppelt ist, welche Transporteinrichtungen (16) trägt, die in Perforationen des Papieres eingreifen derart, dass bei einer Drehung der Welle (5) und der Transporteinrichtungen (16) das zu kopierende Papier transportiert wird, nachdem die Perforationen in dem Papier über die Transporteinrichtungen gelegt worden sind, und dass in dem Getriebe eine Betätigungseinrichtung angeordnet ist, welche die Abtriebswelle des Motors (22) mit der Antriebswelle (5) kuppelt, sobald eine vorher bestimmte Anzahl von Kopien, eines Papierabschnittes von dem Fotokopiergerät hergestellt worden ist, und dass daraufhin die Transporteinrichtung eine vorher bestimmte Länge des Papieres über die Glasplatte fördert und dass dann die Motorabtriebswelle von der Antriebswelle (5) abgeschaltet und hierbei das Fotokopiergerät betätigt wird,
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1,. gekennzeichnet durch eine Papierzuführungsschale und eine Papierausgabeschale.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Transporteinrichtung von zwei Zahnrädern (16)3098Λ9Α0869gebildet wird, von denen jedes in einem Mantelring (2) angeordnet ist und Zähne aufweist, die aus einem Schlitz in dem ihm zugeordneten Mantelring (2) herausragen, und dass an jedem Mantelring eine geschlitzte Papierrückhalteplatte (29) angeordnet ist, die das Papier während seines Transportes auf die Zahnräder niederdrückt.
- 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungseinrichtung ein Magnetventil (21) aufweist, das von einem Kopienanzahlwähler des Fotokopierapparates automatisch erregt wird, sobald die gewünschte Anzahl von Kopien eines Blattes hergestellt ist und das3 der Kolben des Magnetventiles mit einem Leitrad (18) verbunden ist, das in ein auf der Antriebswelle (5) sitzendes Zahnrad einrückbar ist und ständig mit einem Zahnrad auf der Abtriebswelle oder einer mit dieser verbundenen Zwischenwelle kämmt und dass der Antriebsmotor konstant läuft, wenn der Apparat eingeschaltet ist, dass ferner eine Federeinrichtung (39) vorgesehen ist, die bestrebt ist, das Leitrad (18) aus dem auf der Antriebswelle angeordneten Zahnrad auszuheben, wenn eine vorherbestimmte Papierlänge von der Transporteinrichtung transportiert worden ist.
- 5. Verrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Magnetventil (21) mit einer Klinke (33) verbunden ist, die bei Erregung des Magnetventiles (21) aus dem auf der Antriebswelle (5) ange-309849/0869 " 16 "ordneten Zahnrad ausgehoben wird, so dass der Antriebsmotrr über das Abtriebszahnrad, das Leitrad (18) und das auf der Antriebswelle angeordnete Zahnrad die Antriebswelle (5) drehen kann, und dass die Federjaeinrichtunv die Klinke (33) gleichzeitig in das Zahnrad einrückt, wenn das Leitrad (18) aus dem Zahnrad (12) ausgehoben wird.309849/0869Leerseite
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