DE2324021A1 - Behaelteranordnung fuer eine umladeeinrichtung - Google Patents

Behaelteranordnung fuer eine umladeeinrichtung

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C3/00Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith and intended primarily for transmitting lifting forces to loose materials; Grabs
    • B66C3/12Grabs actuated by two or more ropes
    • B66C3/125Devices for control

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ship Loading And Unloading (AREA)
  • Control And Safety Of Cranes (AREA)
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  • Carriers, Traveling Bodies, And Overhead Traveling Cranes (AREA)

Description

Beschreibung zum Patentgesuch
der Dravo Corporation, One Oliver Plaza,
Pittsburgh, Pennsylvania, USA
betreffend:
Behälteranordnung für eine Umlade-Einrichtung
Die Erfindung betrifft eine Behälteranordnung für eine ümlade-Einrichtung.
Derartige Anordnungen, beispielsweise mit einer Art von Greifern kommen vor allem in Vorrichtungen zum Löschen von Schiffen zur Anwendung. Ein Typ derartiger Anordnungen ist als direkt verbundene Behälteranordnung bekannt, wobei jeweils ein Ende der Halte- und Schließ-Seile direkt mit dem Behälter verbunden ist. Bei der Erfindung handelt es sich insbesondere um eine Behälteranordnung mit einer neuen Schwenkeinrichtung für den Behälter.
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Ein Typ einer Anordnung zum Haltern eines Behälters zur Verwendung mit einer Art Greifer-Verladevorrichtung zum Löschen eines Schiffes wird durch eine direkt verbundene Behälteranordnung gebildet. Hierbei ist jeweils ein Ende der Halte- und Schließ-Seile, d.h. der Seile zur Aufnahme des Behältergewichtes und zum Offnen und Schließen des Behälters, jeweils direkt mit dem Behälter verbunden. Bei dem anderen Typ solcher Anordnungen handelt es sich um eine Art Schleifenaufhängung ("in-bight-of-line arrangement"), wobei die Halte- und Schließkabel um Rollen herumgeführt sind, die in dem Behälter gelagert sind.
Ein gemeinsames Erfordernis für die direkt und die indirekt verbundenen Behälteranordnungen zur Verwendung in einer Vorrichtung zum Löschen eines Schiffes besteht darin, daß der Behälter um 90° gedreht werden kann, so daß er in einfacher Weise in die verdeckten Teile des Schiffskörpers bewegt werden kann. Ein bereits frühzeitig angewendetes Verfahren hierzu bestand darin, daß lösbare Behälter verwendet wurden, von denen der eine um 90° gegenüber dem anderen versetzt war. Wenn man in den bedeckten Bereich des Schiffskörpers gelangen wollte, wurde der vorher benutzte Behälter von der Löschvorrichtung entfernt und durch den Behälter ersetzt, der in einer um 90° versetzten Richtung gegenüber dem ersten Behälter geöffnet werden konnte. Dieses Verfahren war unbefriedigend, da es zwei Behälter sowie eine beträcht-
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liehe Zeit erfordert, um diese auszutauschen.
Eine spätere Konstruktion zum Drehen der direkt angelenkten Behälter gestattete die Verwendung eines einzigen Behälters, welcher durch Verschiebung der Position der Rollen für die Halteseile gedreht wurde, die von einer Laufkatze gestützt wurden, welche längs eines Führungsbalkens oder dergleichen läuft. Wenn eine Rolle für ein Halteseil in einer Richtung bewegt wurde und die andere Rolle in einer entgegengesetzten Richtung bewegt wurde, so führte dies zu einer Drehung des Behälters. Die frühen Anordnungen zur Verschiebung der Rollen gewegten die Rollen im wesentlichen längs der gleichen Ebene, was dazu führte, daß das Halteseil erschlaffte, während das andere Seil angezogen wurde, wodurch der Behälter beim Drehen gekippt wurde. Es wurden Systeme von Seilsteuertrommeln erdacht, um die Längenänderung der Halteseile auszugleichen und das Kippen des Behälters zu vermeiden. Derartige Ausgleichsysteme waren jedoch kompliziert und teuer.
Eine andere Anordnung zur Vermeidung der Kipp-Bewegung des Behälters beim Verschieben der Rollen für die Halteseile besteht darin, daß die Rollen auf der Laufkatze entlang entgegengesetzten, geneigten Ebenen verschoben werden. Dabei ist eine Rolle derart angeordnet, daß sie sich in einer Richtung aufwärts in einer geneigten Ebene bewegt, während die andere Rolle in der entgegengesetzten
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Richtung abwärts in einer geneigten Ebene bewegt wird.
Daher behält in einem Fall das Seil, welches erschlaffen würde, falls die Rolle entlang einer Ebene parallel zu der Laufkatze bewegt würde, die gleiche Länge, da
die Rolle das Seil nach unten bewegt, während die in
der entgegengesetzten Richtung bewegte Rolle das Halteseil nach oben bewegt, so daß es die gleiche Länge behält. Diese Anordnung mit der geneigten Ebene arbeitet
zufriedenstellend, hat jedoch gewisse bauliche Nachteile. Insbesondere ist ein sehr leistungsstarker Schiebemechanismus erforderlich, xm die Rollen längs der Flächen der geneigten Ebenen zu verschieben.
Auch müssendie Flächender geneigten Ebenen dauernd überwacht werden, um sicherzustellen, daß sie stets ausreichend geschmiert sind? so daß die Rollen auf ihnen ohne übermäßige Reibung gleiten können. Zusätzlich müssen die Halteseile sorgfältig derart ausgewählt werden, daß sie stark genug sind, um eine volle Behälterlast zusazsaaen
mit einer Seibungsbelastung aushalten zu können, welche durch die Seile beim Gleiten auf den geneigten Ebenen
während des Schiebevorganges der Rollen erzeugt wird» Um die geneigten Ebenen und den Schiebemechanismus für die Rollen anzupassen, ist eine ausreichend große und starke Laufkatze erforderlich* Die schwere Laufkatzenanordnung bewegt sich auf Schienen, die auf einer Doppelbalkenanordnung verlaufen, üblicherweise sind die Entladeasiordnungen nach Art eines einzigen Kastens aufgebaut, wobei
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die Behälterlaufkatze an einem Gerüst aufgehängt ist. Das große Gewicht der geneigten Ebenen und des Schiebemechanismus ließen die Aufhängung der Laufkatzenanordnung an einem einzigen Ausleger unpraktisch erscheinen, da dieser sehr aufwendig und sorgfältig aufgebaut sein müßte, was durch den Einkastenaufbau vermieden werden soll.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anordnung zur Halterung drehbarer Behälter zur Verwendung in einer Umlade-Einrichtung zu schaffen, welche einfach, leicht und kompakt aufgebaut ist. Die Behälteranordnung soll so leicht und kompakt aufgebaut sein, daß sie an einem einzigen kastenförmigen Träger aufgehängt sein kann, ohne daß dieser aufwendig aufgebaut sein müßte.
Diese Aufgabe wird bei einer direkt verbundenen, bodensei tig entleerbaren Behälteranordnung für eine Umlade-Einrichtung erfindungsgemäß gelöst durch eine längsgestreckte Hauptlaufkatze, eine unterhalb der Hauptlaufkatze befindliche Behälteranordnung, erste und zweite Halterollen mit Halteseilen, die mit diagonal angeordneten Endabschnitten der Behälteroberseite direkt verbunden sind, eine seitlich von der Hauptlaufkatze befindliche Halterungseinrichtung mit einer der Hauptlaufkatze gegenüberliegenden Vorderseite und einer der Behälteranordnung gegenüberliegenden Rückseite, wobei die Halterungseinrichtung gegenüber der Hauptlaufkatze
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von der Vorderseite -Ser Haltsrungseinrichtung aus gesehen, einen spitzen Winkel bildet? ©inen Träger zur drehbaren Anordnung der Haltsrungseiariditving an der Hauptlaufkatze zwecks wahlweises· Drehung ms. deren Querachse, an der Hauptlaufkatze angeordnete Schlleerollen, die mit dem Behälter direkt verbunden sindf eine Trageinrichtung zur drehbaren Anordnung der ersten und streiten Halterollen an den entgegengesetzten Endabschnitten der Halterungseinrichtung, wobei die TrageiBrichttmg für die Sollen um Achsen drehbar ist, die sich allgemein seitlich sur Längsachse der Halterung erstrecken und die ^zugeinrichtung für die Halterollen gegenüber der Rollenteageinrichtuitg drehbar ist and die Haltsrungseinriehfeüns^ der Träger und die Rcllentrageinsrichtemg iertst erif2*3i*dnet sind, daß bei der Drehung gss Hal-iar^ßgsrsi&rislitiiBg von einer ersten Stsj,X,äxgf ia weieiKK; ^icfe ei* arspfe©n Halterollen über den sweiftsa Helfcsröi.Iaa befiade:!.. ±& sia© zweite Stellung e in welcher die vertikais Relati¥lag-s s^ischen dea erstem und zweitssi Rollen THfigefceäfrt ist£ ctiG 3@hälteranordnung ohne Kippbsweguag gedre!ii ist, äa ο ie Halterollen im wesentliehen in festen lben.sn gec>©rt>2bei? der Belxälteranordnung verbleiben«
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einrichtung erstrecken und die Rollen für die Halteseile bezüglich des Rahmens drehbar sind. Der die Rollen tragende Rahmen und daher die Halteseilrollen verbleiben in einer festen Position bezüglich des Behälters, wenn die Halterungseinrichtung gedreht wird. Die Halterungseinrichtung ist vorzugsweise in einem Winkel von etwa 45 bezüglich der Laufkatze angeordnet, während der Bewegungswinkel der Halterungseinrichtung auf ungefähr 90° festgelegt ist.
Im folgenden werden bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung erläutert; es stellen dar:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Löschvorrichtung für ein Schiff nach Art eines Greifbaggers, die auf einem Dock in einer Position angeordnet ist, um die Schiffsladung zu löschen und welche eine direkt verbundene Behälteranordnung entsprechend der Erfindung aufweist;
Fig. 2 eine Stirnansicht der Entladevorrichtung entlang der Linie II-II in Fig. 1?
Fig. 3 eine Aufsicht auf eine direkt verbundene Behälteranordnung gemäß der Erfindung;
Fig. 4 eine rückseitige Ansicht der Behälteranordnung in Fig. 3;
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Fig. 5 eine Schnittansicht entlang der Linie V-V der Behälteranordnung in Fig. 3;
Fig. 6 einen Zahnradantrieb für den Schwenkarm der Behälteranordnung, in der Ansicht gemäß den Linien VI-VI der Fig. 5; und
Fig. schematisch perspektivische Ansichten der 7-9 Behälteranordnung der Erfindung, wobei eine Bewegungsfolge des Schwenkannes und der Halte- und Schließrollen und der Behälterdrehung bezüglich des Schwenkarmes dargestellt ist.
In Fig. 1 und 2 ist ein bekannter Aufbau einer Löschvorrichtung 10 für Schiffe nach Art eines Greiferbaggers dargestellt, der das übliche vertikale Traggerüst 12 aus miteinander verbundenen Streben oder Säulen aufweist. Das Traggerüst 12 enthält mit Rädern versehene Wagen 14 und 16, welche auf Schienen 18 und 20 rollen, die auf einem Dock 22 verlegt sind und die Bewegung der Entladevorrichtung längs des Docks zum Löschen eines Schiffes 24 gestatten. Die Entladevorrichtung 10 ist auch mit einem längsgestreckten, im allgemeinen horizontal verlaufenden, vertikal drehbaren kastenförmigen Träger 30 versehen, an dem eine direkt angelenkte Behälteranordnung 40 gemäß der Erfindung befestigt ist.
Die Behälteranordnung 40 ist im einzelnen in den Fig. 3 bis 6 dargestellt und enthält eine längsgestreckte Haupt-
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laufkatze 42 mit einem trogförraigen Hauptrahmen 44 mit einem im allgemeinen flachen oberen Abschnitt 45 und sich nach unten erstreckenden Seiten 47 und 49. Vier sich vertikal erstreckende Arme 46 sind an vier Eckabschnitten der Seiten 47 und 49 befestigt. An dem oberen Abschnitt der Arme 46 sind auch in einer im allgemeinen vertikalen Ebene zur Drehung um horizontale Achsen Räder 48 angeordnet, die auf Absätzen 50 verlaufen, die auf den Oberflächen des querverlaufenden Abschnittes des Trägers 30 ausgebildet sind, der gemäß Fig. 2 und die Gestalt eines umgekehrten T-Gliedes aufweist. In einer im allgemeinen horizontalen Ebene sind Führungsrollen 54 angeordnet, die sich um vertikale Achsen drehen und durch Arme 46 unter den Rädern 48 getragen sind und in den Seiten von Schienen 56 verlaufen, die an den Absätzen 50 des querverlaufenden Abschnittes 52 des Trägers 30 befestigt sind, wie sich aus Fig. 4 ergibt.
Der Hauptrahmen 44 trägt auch ein Paar sich vertikal erstreckender horizontal beabstandeter Stoßpolster 58 in dessen hinterem Abschnitt, der sich rechts oder nahe bei dem Stützgerüst 12 der Entladevorrichtung 10 befindet, wenn man diese in Fig. 1 und 5 betrachtet. Die Stoßpolster 58 sind derart angeordnet, daß sie in Eingriff mit Federpuffern 60 gelangen, von denen einer in Fig. 1 dargestellt und am vorderen Ende des Trägers 30 angeordnet ist, um zu verhindern, daß die Laufkatze 42 beschädigt tfird, wenn sie versehentlich und mit Gewalt längs des
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Trägers vorwärts bewegt wird. An dem vorderen Endabschnitt des Hauptrahmens 44 sind Tragkonsolen 62 befestigt, an denen wiederum Seilzüge 64 gemäß Fig. 3 und 1 angeschlossen sind, die zur Bewegung der Laufkatze 42 nach vorne entlang des Trägers 30 verwendet werden. Das an der Tragkonsole 68 gemäß Fig. 3 und 5 befestigte Kompensationsseil ββ wird benutzt, um die Laufkatze 42 nach hinten entlang des Trägers 30 zu bewegen. Die Seile 64 und das Kompensationsseil 66 sind um übliche Antriebstrommeln gewickelt^ die sich in einem Bedienungskasten 70 befinden, der auf dem oberen Abschnitt des Tragg@rüst©s 12 gemäß Fig. 1 gelagert ist. An den vorderen hmwa hinteren Enden der Laufkatze 42 sind Sollen 72 inta 74 gelagert-, wobei sich deren horizontale Drefeachsea im, allgemeinen in dsr Ebene des ober&n I-JoBQhni'ztms 45. des Hataptrahmens 44 befinden« Die Rollea 72 miä 74 dienen dazu, den Hanptrahmen 44 su seiittzea ? weßß die Laufkatze 40 sicii in dem hinteren ÄbscLisiifct des Trägers 30 befindet, wo verschiedene Seile angeordnet sind, die über den oberen Abschnitt 45 äss Eaaptrafeisesis. gleiten„ Die Rollen 72 and 74 tragsn diese Seil© vnä verhindern, daß diese die vorderen ηηά hinteren Enden des Hauptrahmens 44 beschädigen.
In dem Hauptrahmen ist ein tragbalken 80 gelagert, dessen Vorderseite sich gegenüber &&n ofesrea Abschnitt 45 des Eätptrahmens 44 befindet nnä dessen Rückseite nach unten geneigt ist. Der Tragbalken EO- ist durch Bolzen und.
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Schrauben an den Seiten 47 und 49 gemäß Fig. 4 befestigt. Er hat eine Längsachse, die sich im allgemeinen quer zur Längsachse der Laufkatze 42 befindet und in einem spitzen Winkel zur Unterseite des oberen Abschnittes 45 des Hauptrahmens 44 geneigt ist. Dieser Winkel beträgt etwa 45° und ist von der Stirnseite des Tragbalkens aus gemessen.
Außerhalb der Rückseite des Tragbalkens 80 ist ein längsgestreckter Schwenkarm 82 zur Drehung um dessen Querachse bezüglich des feststehenden Tragbalkens angeordnet. Durch eine transversale Zentralbohrung 85 in dem Schwenkarm 82 erstreckt sich eine hohle, im allgemeinen zylindrische Antriebsbüchse 84, wobei die Buchse 84 an dem Schwenkarm mittels eines Ringes 86 befestigt ist, der in eine äußere ümfangsnut in der Buchse eingepaßt ist. Der Ring ist an der Rückfläche des Schwenkarmes durch Bolzen oder dergleichen befestigt. Die Längsachse der Buchse 84 weist im allgemeinen einen rechten Winkel zur Ebene des Tragbalkens 80 auf und wird durch ein Kugellager 90 gehalten, das sich zwischen der Buchse und dem Axiallager 92 im oberen Teil der Buchse befindet. Das Kugellager 90 ist in einem Lagergehäuse 94 angeordnet, das an der Unterseite oder Rückseite des Tragbalkens 80 arretiert ist. Das obere Axiallager 92 befindet sich in der zentralen öffnung 96 des Tragbalkens 80 und hat einen sich radial nach innen erstreckenden Flansch 97, an welchem das untere Ende des Lagers anliegt. Die Buchse 84 erstreckt
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sich durch die öffnung 96 in eine Stellung außerhalb der Oberfläche oder Stirnseite des Tragbalkens 80. In dem oberen Endabschnitt der Buchse 84 erstreckt sich ein Flansch 98 radial nach außen. Die untere Fläche des Flanschteils 98 ist in einer Ausnehmung 96 angeordnet und liegt an dem oberen Ende des Lagers 92 an, so daß das Lager 92 in seiner Stellung in der Ausnehmung 96 festgehalten ist.
Das Drehmoment zum Drehen des Schwenkarmes 82 bezüglich des feststehenden Tragbalkens 80 wird von einem elektrischen oder hydraulischen Motor 100 erzeugt, der an eine nicht dargestellte Leistungsquelle angeschlossen ist. Die Antriebswelle des Motors ist mit einem Untersetzungsgetriebe 102 verbunden, dessen Antriebswelle im allgemeinen parallel zu der Buchse 84 angeordnet ist. An dem Ende der Antriebswelle des Untersetzungsgetriebes 102 ist gemäß Fig. 5 und 6 ein Ritzel 104 befestigt, welches in einen Zahnkranz. 105 eingreift, der an dem oberen äußeren Abschnitt des Flanschteiles 98 der Buchse 84 befestigt ist. Der Motor 100 und das Untersetzungsgetriebe 102 sind an der oberen oder vorderen Fläche einer Tragplatte 106 befestigt, die an den Seiten 47 und 49 des Hauptrahmens 44 gehaltert ist, wobei die Tragplatte gegenüber dem oberen Abschnitt 45 des Hauptrahmens geneigt und im allgemeinen parallel zu dem Tragbalken 80 angeordnet ist.
An den gegenüberliegenden Endabschnitten des Schwenkarmes 82 sind in im wesentlichen gleichem Abstand von
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dem Zentrum des Schwenkarmes identische Halterollen angeordnet. Jede der Halterollen 110 weist einen Rahmen 112 in der Form eines nach unten geöffneten Bügels auf. Der Rahmen enthält eine zentral an dessen oberer Fläche befestigte Welle 114. Jede Welle 114 erstreckt sich in eine Ausnehmung 116, die in dem Schwenkarm 82 ausgebildet ist, und der obere Abschnitt der Welle ist mittels eines Axiallagers 118 gelagert, während der untere Abschnitt der Welle wiederum durch ein Kugellager 120 gelagert ist. Die Ausnehmung 116 enthält entsprechende Aussparungen an jedem Ende zur Aufnahme der Lager 118 und 120, und an dem Schwenkarm 82 sind entsprechende obere und untere Platten 122 bzw. 124 vorgesehen, um die Lager 118 und 120 zu sichern. Der Schwenkarm 80 ist somit bezüglich jeder Halterolle 110 drehbar, was im einzelnen noch erläutert wird.
Jede Halterolleneinrichtung 110 weist außerdem eine Halterolle 126 in dem Rahmen 112 auf, welche um einen Bolzen 128 drehbar ist, der in einer Gabelteilung des Rahmens 112 enthalten ist. Zwischen der Nabe jeder Halterolle 126 und dem Tragbolzen 128 ist ein Walzenlager 130 angeordnet. Die Halteseile 132 sind um Halterollen 126 gewickelt, wobei dieknden der Halteseile mit diagonal gegenüberliegenden Abschnitten eines Behälters verbunden sind, wie aus den Fig. 7 bis 9 hervorgeht. Die Halteseile 132 tragen das Gewicht des Behälters 140 und erstrecken sich nach hinten entlang des Trägers 30 zu dem Bedienungskasten 70, wo sie um angetriebene Trommeln gewickelt sind.
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Das Gewicht des Behälters 140 wird auf die Halterollen 126 durch die Halteseile 132 übertragen, und dieses Gewicht dient dazu, die Halterolleneinrichtungen 110 in einer im allgemeinen starren Ebene gegenüber dem Behälter zu halten, wenn der Schwenkarm 82 gedreht wird. Wenn daher der Schwenkarm 82 gedreht wird, bleiben die Halterollen 126 in vertikalen Ebenen bezüglich des Behälters 140, da die Lager 118 und 120 sich in den Ausnehmungen 116 drehen, so daß die Wellen 114 in einer starren Ausrichtung bezüglich des Schwenkarmes 82 gehalten werden. Daher wird der Schwenkarm 82 um seine Querachse gedreht, um die relativen oberen und unteren Positionen der Halterolleneinrichtungen 110 zu verschieben, während diese Einrichtungen bezüglich des Behälters 140 zu jedem Zeitpunkt ihre starre Ausrichtung behalten.
Zwischen der Halterollenanordnung 110 und im allgemeinen zentral am Schwenkarm 82 ist eine Schließrollenanordnung 150 angeordnet. Die Schließrollenanordnung 150 weist einen Zapfen 152 auf, der sich in die Buchse 84 erstreckt. In einer Bohrung am unteren Ende der Buchse 84 befindet sich ein Kugellager 154, welches einen mittleren Abschnitt der Welle 152 drehbar aufnimmt. Das Lager 154 ist durch einen Haltering 156 festgehalten, der beispielsweise durch Bolzen am unteren Ende der Buchse gesichert ist. Ein Kugellager 158 ist drehbar mit dem oberen Ende der Welle 152 verbunden und in einer Ausnehmung im oberen Bereich der Buchse 84 enthalten. An dem oberen Ende der Welle 152 ist eine Halteplatte 160 be-
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festigt, die an dem oberen Ende des Lagers 158 anliegt, so daß das Lager 158 gesichert und die Welle 152 in der Buchse 84 gehalten wird. Der untere Endabschnitt der Welle 152 ist mit einer seitlichen öffnung versehen, in welche ein Bolzen 152 im Preß-Sitz eingepaßt ist, der sich über beide Seiten der Welle hinaus erstreckt. Der Mittelpunkt des Bolzens fällt mit der Mittelpunktslinie der Welle 152 zusammen. An jedem Endabschnitt des Bolzens 162 ist eine Schließrolle 164 mittels Kugellagern 166 drehbar gelagert, die sich zwischen jeder Rolle 164 und dem Bolzen 162 befinden. Zwischen der Welle 152 und den Lagern 166 befinden sich Abstandselemente 168, und an den entgegengesetzten Enden des Zapfens 162 sind Halteplatten 169 befestigt, welche die Lager 166 und die Rollen 164 fest zueinander ausgerichtet halten. Um die Schließrollen 164 sind Schließ-Seile 170 zum öffnen und Schließen des Behälters 140 gewickelt* und die unteren Enden der Seile sind direkt mit dem Behälter 140 verbunden. Die Schließ-Seile 170 erstrecken sich hinter dem Träger 30 in den Bedienungskasten 70, wo sie um die angetriebenen Trommeln gewickelt sind. Ein Teil des Gewichtes des Behälters 140 wird auf die Schließrollen 164 durch die Schließ-Seile 170 übertragen, um die Schließrollenanordnung 150 gegenüber dem Behälter 14O fest ausgerichtet zu halten, wenn der Schwenkarm 82 gedreht wird. Die starre Ausrichtung der Schließrollenanordnung 150 ergibt sich, wenn die Buchse 82 sich bezüglich der Welle 152 während der Drehung des Schwenkarmes 82 dreht. Es sei weiter angemerkt, daß die Schließrollenanordnung 150 starr gegenüber der Buchse
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sein kann, da sie nahe an dem transversalen Mittelpunkt des Schwenkarmes 82 angeordnet ist, so daß sie sich zusammen mit dem Schwenkarm dreht. Der Grad der Torsion der Schließ-Seile 170 während der Drehung des Behälters 140 wäre bezüglich der Schließ-Seile 170 oder des Behälters 140 unkritisch.
Die Fig. 7 bis 9 stellen schematisch dar, wie die Behälteranordnung 40 den Behälter 140 von einer Ausgangsstellung gemäß Fig. 7 in eine demgegenüber um 90 verschobene Stellung gemäß Fig. 9 dreht, während die Ebenen der Halte- und Schließrollen 126 bzw. 164 bezüglich des Behälters starr ausgerichtet bleiben. Während der Umdrehung des Schwenkarmes 82 werden die Halterollen in der vertikalen Position herumgedreht, wobei dieses entlang einem um 45° zur Horizontalen geneigten Weg erfolgt. Wenn sich daher die untere Halterolle 126 an dem geneigten Weg nach oben bewegt, bewegt sie sich längs ihres Halteseiles 132 aufwärts und hält damit dessen Länge fest, während die obere Halterolle 126 ihr Halteseil 132 abwärts bewegt, um dessen Länge festzuhalten. Die Umkehr der Halteposition der Rollen 126 führt daher zu einer Umdrehung des Behälters 140 um 9O°, ohne daß der Behälter kippt.
Obgleich die Halterollenanordnungen 110 derart dargestellt worden sind, daß sie bezüglich des Schwenkarmes drehbar sind, könnten sie auch starr gegenüber diesem Arm angeordnet sein. Die Halterollen einer starren An-
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Ordnung könnten hinreichend breit ausgeführt werden, so daß die Halteseile darübergezogen wurden, wenn der Schwenkarm 32 zum Behälter 14O gedreht wird. Bezüglich eines Schwenkarmes starre Halterollenanordnungen sind jedoch weniger vorteilhaft als die drehbaren beschriebenen Anordnungen.
Es ergibt sich, daß die vorstehend beschriebene Behälteranordnung die eingangs angegebenen Vorteile hat. Sie ist kompakt und leicht und kann daher von einem Träger mit einem einzigen Kastenprofil aufgehängt werden, wobei sie den Behälter dreht, ohne ihn zu kippen. Es versteht sich auch für den Fachmann, daß der Aufbau der Behälteranordnung im Rahmen der Erfindung in verschiedener Hinsicht abgewandelt werden kann. Beispielsweise könnten Anordnungen mit Mehrfach-Seilen zum Tragen und öffnen des Behälters anstelle der Anordnung mit vier Seilen verwendet werden, es könnten Träger mit Doppelkastenprofilen verwendet werden, und die Behälteranordnung könnte auf einem feststehenden Träger statt, wie beschrieben, auf einer bewegbaren Laufkatze angeordnet sein. Obgleich die Erfindung am Beispiel einer direkt aufgehängten Behälteranordnung erläutert wurde, ergibt sich, daß sie auch indirekt aufgehängte Behälteranordnungen ("in-bight-of-line bucket arrangements") umfaßt.
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Claims (16)

  1. Patentansprüche :
    Direkt verbundene Behälteranordnung für eine Umlade-Einrichtung, gekennzeichnet durch eine längsgestreckte Hauptlaufkatze (42), eine unterhalb der Hauptlaufkatze befindliche Behälteranordnung (140), erste und zweite Halterollen (HO) mit Halteseilen (132), die mit diagonal angeordneten Endabschnitten der Behälteroberseite direkt verbunden sind, eine seitlich von der Hauptlaufkatze (42) befindliche Halterungseinrichtung (80) mit einer der Hauptlaufkatze gegenüberliegenden Vorderseite und einer der Behälteranordnung (140) gegenüberliegenden Rückseite, wobei die Halterungseinrichtung gegenüber der Hauptlaufkatze, von der Vorderseite der Halterungseinrichtung aus gesehen, einen spitzen Winkel bildet, einen Träger (82) zur drehbaren Anordnung der Halterungseinrichtung an der Hauptlaufkatze zwecks wahlweiser Drehung um deren Querachse, an der Hauptlaufkatze angeordnete Schließrollen mit Schließkabeln (170), die an dem Behälter direkt angeschlossen sind, eine Trageinrichtung (112, 114> 116) zur drehbaren Anordnung der ersten und zweiten Halterollen an den entgegengesetzten Endabschnitten der Halterungseinrichtung, wobei die Trageinrichtung für die Rollen um Achsen drehbar ist, die sich allgemein seitlich zur Längs—
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    achse der Halterungseinrichtung erstrecken und die Halterungseinrichtung für die Halterollen gegenüber der Rollentrageinrichtung drehbar ist und die Halterungseinrichtung (80), die Trageinrichtung (82) und die Rollentrageinrichtung (112) derart angeordnet sind, daß bei der Drehung der Halterungseinrichtung von einer ersten Stellung (Fig. 7) in welcher sich die erste Halterolleneinrichtung über der zweiten Halterolleneinrichtung befindet, in eine zweite Stellung (Fig. 9), in welcher die vertikale Relativlage zwischen den ersten und zweiten Rollen umgekehrt ist, die Behälteranordnung ohne Kippbewegung gedreht ist, da die Halterollen im wesentlichen in festen Ebenen gegenüber der Behälteranordnung verbleiben.
  2. 2. Behälteranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der spitze Winkel etwa 45° beträgt.
  3. 3. Behälteranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Rollentrageinrichtung (112) derart angeordnet ist, daß sie sich um deren Achsen drehen kann, wenn die Halterungseinrichtung (80) gedreht ist.
  4. 4. Behälteranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekenn ζ eichne.t , daß die Trägereinrichtung (82) eine Antriebseinrichtung (100, 102, 104, 105) zur Drehung der Halterungseinrichtung aufweist.
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  5. 5. Behälteranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Halterungseinrichtung ein längsgestrecktes Stützglied, das in einem spitzen Winkel zur Unterseite der Hauptlaufkatze (42) angeordnet ist, und ein längsgestrecktes Schwenkglied (82) aufweist, das neben der Vorderseite des Stützgliedes angeordnet ist, wobei die Längsachse des Schwenkgliedes im allgemeinen parallel zur Längsachse des Stützgliedes angeordnet ist, und die Rollentrageinrichtung (112) für die ersten und zweiten Halterolleneinrichtungen an gegenüberliegenden Enden des Schwenkgliedes (82) angeordnet ist.
  6. 6. Halteanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß eine zweite Rollentrageinrichtung vorgesehen ist, welche die Schließrolle (164) zwischen der Halterolleneinrichtung (110) an der Halterungseinrichtung lagert und die Schließrolleneinrichtung von der zweiten Rollentrageinrichtung gegenüber dieser drehbar gelagert ist.
  7. 7. Behälteranordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß die zweite Rollentrageinrichtung um eine Achse drehbar ist, die sich im allgemeinen seitlich zu der Längsachse der Halterungseinrichtung (80) erstreckt und die zweite Rollentrageinrichtung derart aufgebaut ist, daß die Schließrolleneinrichtung (150) in einem
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    im wesentlichen starren Verhältnis zu der Behälter anordnung (140) verbleibt, wenn die Halterungseinrichtung (80) zwischen der ersten (Fig. 7) und der zweiten Stellung (Fig. 9) bewegt ist.
  8. 8. Halterungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Trageinrichtung (82) die Halterungseinrichtung (80) innerhalb eines festen Winkelbereiches drehbar lagert.
  9. 9. Behälteranordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , daß der spitze Winkel etwa 45° beträgt und der feste Winkelbereich etwa 90° beträgt.
  10. 10. Behälteranordnung zur Verwendung in einer Materialverlade-Einrichtung, gekennzeich-
    . net durch ein Stützgerüst (12), eine unterhalb des Stützgerüstes angeordnete Behälteranordnung (140), eine sich seitlich des Stützgerüstes erstreckende längsgerichtete Halterungseinrichtung (80) mit einer der Hauptlaufkatze (42) gegenüberliegenden Vorderseite und einer der Behälteranordnung gegenüberliegenden Rückseite, wobei die Halterungseinrichtung in einem spitzen Winkel gegenüber dem Stützgerüst, von der Vorderseite aus gesehen, angeordnet ist, eine Trageinrichtung (42) zur drehbaren Lagerung der Halterungseinrichtung an dem Stützgerüst zwecks wahlweiser
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    Drehung um deren Querachse, erste und zweite Halteseilträger (112) , die an den gegenüberliegenden Enden der Halterungseinrichtung (80) angeschlossen sind, über die Halteseilträger gewickelte Halteseile (132) zur Behälteraufhängung, von dem Stützgerüst (82) getragene Schließrolleneinrichtungen (164) mit Schließ-Seilen (170) zum öffnen und Schließen der Behältereinrichtung, indem die Halterungseinrichtung (80) die Trageinrichtung (82) und die Halterollentrageins*- richtung derart aufgebaut und angeordnet sind, daß beim Drehen der Halterungseinrichtung von einer ersten Stellung (Fig. 7), in welcher die erste Halterollentrageinrichtung über der zweiten Halterollentrageinrichtung angeordnet ist, in eine zweite Stellung (Fig. 9), in welcher die !relative Vertikallage zwischen den ersten und zweiten Halterollentrageinrichtungen umgekehrt ist, die Behältereinrichtung (140) ohne Kippbewegung gedreht ist.
  11. 11. Behälteranordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet , daß das Stützgerüst (12) eine bewegbare Laufkatze (42) aufweist.
  12. 12. Behälteranordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet , daß die Trageinrichtung die Halterungseinrichtung (80) zur Drehung in einem festen Winkelbereich lagert.
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  13. 13. Behälteranordnung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet , daß der spitze Winkel etwa 45° beträgt und der feste Winkelbereich etwa 90° beträgt.
  14. 14. Direkt verbundene Behälteranordnung zur Verwendung in einer Materialverlade-Einrichtung, dadurch gekennzeichnet , daß eine Hauptlaufkatze (42) eine Halterungseinrichtung aufweist, durch welche die Laufkatze auf einem längsgestreckten Stützglied zur längsseitigen Bewegung gelagert ist, eine Behältereinrichtung (140) unter der Hauptlaufkatze angeordnet ist, ein längsgestrecktes Stützglied auf der Unterseite der Laufkatze (42) angeordnet ist und die Längsachse des Stützgliedes sich im allgemeinen seitlich zu der Längsachse der Laufkatze erstreckt und die Ebene des Stützgliedes dessen Längsachse enthält und eine der Hauptlaufkatze (42) gegenüberliegende Seite und eine andere der Behältereinrichtung (140) gegenüberliegende Seite aufweist und mit der Längsachse der Hauptlaufkatze, von dieser einen Seite aus gesehen, einen spitzen Winkel bildet, ein längsgestrecktes Schwenkglied (82) an der der Behältereinrichtung gegenüberliegenden Seite des Stützgliedes (80) angeordnet ist und dessen Längsachse im allgemeinen parallel zur Längsachse des Stützgliedes angeordnet und derart durch das Stützglied gelagert ist, daß es um dessen Querachse drehbar ist, ein erster Rolltentragrahmen (112)
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    an den gegenüberliegenden Endabschnitten des Schwenkgliedes (82) um Achsen drehbar ist, die sich im allgemeinen seitlich zu dem Schwenkglied erstrecken, die Halterolleneinrichtung (110) in dem ersten Rollentragrahmen um eine Achse drehbar ist, die im allgemeinen parallel zur Längsachse des Schwenkgliedes ist, Halteseile (132) um die Halterolleneinrichtung gewickelt und direkt mit den gegenüberliegenden Endabschnitten des oberen Bereichs der Behältereinrichtung (140) verbunden sind, ein zweiter Rollentragrahmen durch das Schwenkglied um eine Achse drehbar gelagert ist, die sich im allgemeinen seitlich zu dem Schwenkglied erstreckt, eine Halterolleneinrichtung (164) in dem zweiten Rollentragrahmen um eine Achse drehbar gelagert ist, die im allgemeinen parallel zur Längsachse des Schwenkgliedes (82) liegt, Schließ-Seile (170) um die Schließrollen gewickelt und direkt mit der Behälteranordnung (140) verbunden sind und eine Antriebseinrichtung (100, 102) im Eingriff mit dem Schwenkglied (82) steht und dieses um dessen Querachse dreht, so daß die Behältereinrichtung (140) sich dreht ohne zu kippen, wenn die Halte- und Schließrolleneinrichtung zwischen einer ursprünglichen Stellung (Fig. 7), in welcher eine Halterolleneinrichtung sich über der anderen befindet, in die andere Stellung (Fig. 9) bewegt ist, in welcher die andere Halterolleneinrichtung sich über der einen Halterolleneinrichtung befindet und die
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    ersten und zweiten Rollentragrahmen sich um
    deren Querachsen drehen und dadurch die Halte- und Schließrollenexnrichtungen in im wesentlichen festen Ebenen bezüglich der Behälteranordnung halten.
  15. 15. Behälteranordnung nach Anspruch 13, dadurch
    gekennzeichnet , daß die Trageinrichtung das Schwenkglied (82) innerhalb eines festen Winkelbereiches drehbar lagert.
  16. 16. Behälteranordnung nach Anspruch 14, dadurch
    gekennzeichnet , daß der spitze
    Winkel etwa 45° beträgt und der feste Winkelbereich etwa 90° beträgt.
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DE19732324021 1972-05-18 1973-05-12 Greiferdrehvorrichtung eines Greiferkranes Expired DE2324021C3 (de)

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DE2324021B2 DE2324021B2 (de) 1976-05-06
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN103508325A (zh) * 2013-09-29 2014-01-15 华电重工股份有限公司 具有吊具偏摆功能的岸桥集装箱装卸装置

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AU5512173A (en) 1974-11-07
US3767060A (en) 1973-10-23
DE2324021B2 (de) 1976-05-06
JPS4942047A (de) 1974-04-20
CA967197A (en) 1975-05-06
FR2185028A1 (de) 1973-12-28
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FR2185028B1 (de) 1976-12-03
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AU463162B2 (en) 1975-07-17

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