DE2324021C3 - Greiferdrehvorrichtung eines Greiferkranes - Google Patents
Greiferdrehvorrichtung eines GreiferkranesInfo
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Description
Die Krfindung betrifft eine Greiferdrehvorrichuing
••int's Greiferkranes, dessen Greifer an vertikalen, par-021
aiielen Halte- und Schließseilen hängt, die von auf einer
Diagonallinie oben auf dem Greiferkopf liegenden Seilanschlußpunklen
bzw. Seileinlaufpunkten zu auf einer Linie liegenden Umlenkrolleii und von diesen alle nach
einer Seite zu den Triebwerken geführt sind, wobei die Umlenkrollen mittels einer Verlagerungseinrichtung
mit Antrieb in einer mit etwa 45° gegenüber einer in Seilrichtung weisenden Horizontailinie geneigten Ebene
derart verlagerbar sind, daß bei unveränderter Lage dev mittleren Schließseil-Umlenkrollen die äußeren
Halteseil-Umlenkrollen wechselweise in gleichem Maße gegenläufig nach oben und unten (oben-unten;
unten-oben) um eine koaxiale Mittellage verlagerbar sind.
Eine derartige Vorrichtung ist aus der FR-PS 12 40 651 bekannt, bei der der Greifer durch Verschieben
der Halteseil· Umlenkrollen längs eines geneigten Weges gedreht wird. Hierbei werden die Halteseil-Umlenkrollen
in entgegengesetzten Richtungen längs paralleler gerader Linien bewegt, wodurch der horizontale
Abstand zwischen den vertikalen Bereichen der Halteseile vergrößert wird, wenn die Rollen voneinander
wegbewegt werden. Da der horizontale Abstand zwischen den Halterungen an dem Greifer konstant bleibt,
wird bewirkt, daß die Halterollen mit einer Seitenlast beaufschlagt werden, wodurch bewirkt werden kann,
daß d;e Halteseile aus den Halterollen springen oder eine erhöhte Abnutzung von Halteseii-Umlenkrollen
und Haltescilen bewirkt wird. Außerdem ist ein Wagen erforderlich, in dem die Umlenkrollen entsprechend angeordnet
und linear beweglich geführt werden müssen, wobei außerdem Mittel zum Reduzieren der Reibung in
dem Wagen erforderlich sind, so daß sich eine aufwendige Konstruktion ergibt.
Ferner sind Greiferdrehvorrichtungen bekannt, die Doppelhebel mit beidendigen Rollenträgern aufweisen,
in denen die Umlenkrollen für die Halte- und die Schiießseile angeordnet sind, wobei der Greifer durch
Schwenken des Doppelhebels gedreht wird. Bei diesen Anordnungen werden die Umlenkrollen in einer horizontalen
Ebene verschoben, wodurch es erforderlich ist. daß Maßnahmen getroffen werden müssen, um die
Änderung der effektiven Länge der Seile, die sich durch dieses Verschieben ergibt, zu kompensieren.
Aufgabe der Erfindung ist es, e>ne Greiferdrehvorrichtung
der eingangs genannten Art derart auszugestalten, daß beim Greiferdrehen der Seilabstand konstant
bleibt, während die Verlagerungseinrichtung baulich vereinfacht wird.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Halteseii-Umlenkrollen mittels erstet Rollenträger an den
beiden Enden eines Doppelhobels gelagert sind, dei mittels seines Schwenkantriebs um seine senkrecht zui
geneigten Ebene verlaufende starre Mittelachse schwenkbar ist.
Weilcrc Ausgestaltungen des Anmcldungsgegen Standes sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
Infolge einer derartigen Anordnung der Halteseil Umlenkrollen an den Enden eines Schwenkhebels kön
neu sich diese auf einem Kreisbogen bewegen, wöbe der horizontale Abstand zwischen den vertikalen Be
reichen der Haltescile konstant bleibt, wenn der Grei
fer gedieht wird. Auch ergibt sich hierdurch eine sch einfach ausgebildete Verlagcrungseinrichtung.
Cmc Erfiiidiing wird im folgenden an Hand der in de
Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen nil her erläutert.
F i g. 1 zeigt eine Seitenansicht eines Greiferkrane
für ein Schiff;
F i g. 2 ist eine Stirnansicht des Greiferkranes entlang
der Linie H-Il von F i g. 1;
F i g. 3 ist eine Aufsicht auf eine direkt verbundene Creiferanordnung;
F i g.4 ist eine rückseitige Ansicht der Greiferanordnung
von Fi g. 3;
F i g. 5 ist ein Schnitt entlang der Linie V-V der Creiferanordnung von F i g. 3;
F i g. 6 zeigt einen Zahnradantrieb für den Schwenk- »rm der Greiferanordnung, in der Ansicht gemäß den
Linien Vl-VI der F i g. 5;
F i g. 7 bis 9 zeigen schematisch perspektivische Antichten
der Greiferanordnung, wobei eine Bewegungslolge des Schwenkarms und der Halte- und Schließrollen
und der Greiferdrehung bezüglich des Schwenk- »rms dargestellt ist.
In F i g. 1 und 2 ist ein bekannter Aufbau eines Greiferkranes 10 für Schiffe dargestellt, der ein übliches
vertikales Stützgerüst 12 aus miteinander verbundenen Streben aufweist. Das Stützgerüst 12 enthält mit
Rädern versehene Wagen 14 und 16, welche auf Schienen 18 und 20 laufen, die auf einem Dock 22 veriegt
sind. Der zum Löschen eines Schiffes 24 verfahrbare Kran 10 ist mit einem längsgestreckten, im allgemeinen
horizontal verlaufenden, vertikal drehbaren kastenförmigen Träger 30 versehen, an dem eine direkt angelenkte
Greiferanordnung 40 befestigt ist.
Die Greiferanordnung 40 ist im einzelnen in den F i g. 3 bis 6 dargestellt und enthält eine längsgesireckte
Seilzuglaufkatze 42 mit einem trogförmigen Hauptrahmen 44 mit einem im allgemeinen flachen oberen
Abschnitt 45 und sich nach unten erstreckenden Seiten 47 und 49. Vier sich vertikal erstreckende Arme 46 sind
an vier Eckabschnitten der Seiten 47 und 49 befestigt. An dem oberen Abschnitt der Arme 46 sind auch in
einer im allgemeinen vertikalen Ebene zur Drehung um horizontale Achsen Räder 48 angeordnet, die auf Absätzen
50 verlaufen, die auf den Oberflächen des querverlaufenden Abschnittes 52 des Trägers 3U ausgebildet
sind, der gemäß F i g. 2 und 4 die Gestalt eines umgekehrten T-Gliedes aufweist. In einer im allgemeinen
horizontalen Ebene sind Führungsrollen 54 angeordnet, die sich um vertikale Achsen drehen und durch die
Arme 46 unter den Rädern 48 getragen sind und in den Seiten von Schienen 56 verlaufen, die an den Absätzen
50 des qucrverlaufenden Abschnittes 52 des Trägers 30
befestigt sind, wie sich aus F i g. 4 ergibt.
Der Hauptrahmen 44 trägt ein Paar sich vertikal erstreckender horizontal beabstandeter Stoßpolster 58 in
dessen hinterem Abschnitt, der sich rechts oder nahe bei dem Stützgerüst 12 des Kranes 10 befindet, wenn
man diesen in F i g. 1 und 5 betrachtet. Die Stoßpolster 58 sind derart angeordnet, daß sie in Eingriff mit Federpuffern
60 gelangen, von denen einer in F i g. 1 dargcstellt und am vorderen Ende des Trägers 30 angeordnet
ist, um zu verhindern, daß die Seilzuglaufkatzc 42 beschädigt wird, wenn sie versehentlich und mit Gewalt
längs des Trägers .30 vorwärts bewegt wird. An dem vorderen Endabschnitl des Hauplrahnicns 44 sind
Tragkonsolen 62 befestigt, an denen Seilziige 64 gemäß F i g. 3 und I angeschlossen sind, die zur Bewegung der
Seilzuglaufkatze 42 nach vorne entlang des Trägers 30 verwendet werden. Ein an einer Tragkonsole 68 gemäß
F i g. 3 und 5 befestigtes Seil 66 wird dazu benutzt, um die Seilzuglaufkatze 42 nach hinten entlang des Trägers
30 zu bewegen. Die Seile 64 und 66 sind um übliche Antriebstrommeln gewickelt, die sich in einem Bedienungskasten
70 befinden, der auf dem oberen Abschnitt des Traggerüstes 12 gemäß F i g. 1 gelagert ist. An den
vorderen bzw. hinteren Enden der Seilzuglaufkatzc* 42
sind Rollen 72 und 74 gelagert, wobei sich deren horizontale Drehachsen im allgemeinen in der Ebene des
oberen Abschnittes 45 des Hauptrahmens 44 befinden. Die Rollen 72 und 74 dienen dazu, den Hauptrahmen 44
zu schützen, wenn die Seilzuglaufkatze 40 sich in dem hinteren Abschnitt des Trägers 30 befindet, wo verschiedene
Seile angeordnet sind, die über den oberen Abschnitt 45 des Hauptrahmens 44 gleiten. Die Rollen
72 und 74 tragen diese Seile und verhindern, daß diese die vorderen und hinteren Enden des Hauptrahmens 44
beschädigen.
In dem Hauptrahmen 44 ist ein Querträger 80 gelagert,
dessen Vorderseite sich gegenüber dem oberen Abschnitt 45 des Hauptrahmens 44 befindet und dessen
Rückseite nach unten geneigt ist. Der Träger 80 ist durch Bolzen und Schrauben an den Seiten 47 und 49
gemäß Fig. 4 befestigt. Er hat eine Längsachse, die
sich im allgemeinen quer zur Längsachse der Seilzuglaufkatze 42 befindet und in einem spitzen Winkel zur
Unterseite des oberen Abschnittes 45 des Haupirahmens
44 geneigt ist. Dieser Winkel betrügt etwa 45 und ist von der Stirnseite des Trägers aus gemessen.
Außerhalb der Rückseite des Tragers 80 ist ein längsgestreckter
Doppelhebel 82 zur Drehumg um dessen Querachse bezüglich des feststehenden Tragers angeordnet.
Durch eine transversale Zentralbohrung 85 in dem Doppelhebel 82 erstreckt sich ein hohler, im
allgemeinen zylindrischer, als Buchse ausgebildeter Achskörper 84, der an dem Doppelhebel mittels eines
Ringes 86 befestigt ist, der in eine äußere Umfangsnut in der Buchse eingepaßt ist. Der Ring 86 ist an der
Rückseite des Doppelhebels 82 durch Bolzen od. dgl. befestigt. Die Längsachse der Buchse 84 steht etwa
rechtwinklig zur Ebene des Trägers 80 und wird mittels eines Kugellagers 90 gelagert, das sich zwischen der
Buchse und einem Axiallager 92 im oberen Teil der Buchse befindet. Das Kugellager 90 ist in einem Lagergehäuse
94 angeordnet, das an der Unterseite oder Rückseite des Trägers 80 befestigt ist. Das obere Axiallager
92 befindet sich in einem Lagergehäuse 96 auf der Oberseite des Trägers 80, wobei das Lagergehäuse 96
einen sich radial nach innen erstreckenden Flansch 97 aufweist, an welchem das untere Ende des Lagers 92
anliegt. Die Buchse 84 erstreckt sich durch das Lager 92 in eine Stellung außerhalb der Oberfläche oder
Stirnseite des Trägers 80. In dem oberen Endabschnitt der Buchse 84 erstreckt sich ein Flansch 98 radial nach
außen. Der Flanschten 98 wird von dem Lagergehäuse 96 umfaßt und liegt an dem oberen Ende des Lagers 92
an, so daß das Lager 92 in seiner Stellung in dem Lagergehäuse % festgehalten ist. Die Teile 80. 84. 85
90,92,94,96 bilden eine starre Mittelachse.
Das Drehmoment zum Drehen des Doppelhebels 82 bezüglich des feststehenden Trägers 80 wird von einen·
elektrischen oder hydraulischen Motor 100 erzeugt, dei
an eine nicht dargestellte Energiequelle angcschlosser ist. Die Antriebswelle des Motors ist mit einem Unter
Setzungsgetriebe 102 verbunden, dessen Antriebswelle
im allgemeinen parallel zu der Buchse 84 angeordnet ist. An dem Ende der Antriebswelle des Untersetzungsgetriebes
102 ist gemäß I- i g. 5 und 6 ein Ritzel 10<: befestigt, welches in einen Zahnkranz 105 eingreift, dei
an dem oberen äußeren Abschnitt des Flanschteiles 9i
der Buchse 84 befestigt ist. Die Teile 102. 104. 105 bil den einen .Schwenkantrieb. Der Motor 100 und das Un
tersetzungsgctricbc 102 sind an der oberen oder vorderen
Fläche eines Trägers 106 befesligt. der an den Seiten
47 und 49 des Hauptrahmens 44 gehaltert ist. wobei der Träger 106 gegenüber dem oberen Abschnitt 45
des Hauptrahmens geneigt und im allgemeinen parallel zu dem Träger 80 angeordnet ist.
An den gegenüberliegenden Endabschnitten des Doppclhebels 82 sind in im wesentlichen gleichem Abstand
von dem Zentrum des Doppclhebels identische Halteseil-Umlenkrolleneinrichtungen mit einer Halteseil-Umlenkrolle
126 angeordnet, (ede der Haltcseil-Umlenkrollen 126 ist in einem Rollenträger 112 in der
Form eines nach unten geöffneten Bügels angeordnet, der eine zentral an dessen oberer Fläche befestigte
Achse 114 aufweist. Jede Achse 114 erstreckt sich in
eine Ausnehmung 116 in dem Doppelhebel 82. wobei der obere Abschnitt der Achse mittels eines Axiallager
118 gelagert ist. während der untere Abschnitt der Achse wiederum durch ein Kugellager 120 gelagert ist.
Die Ausnehmung 116 enthält entsprechende Aussparungen an jedem Ende zur Aufnahme der Lager 118
und 120. und an dem Doppelhebel 82 sind entsprechende obere und untere Platten 122 bzw. 124 vorgesehen,
um die Lager (18 und 120 zu sichern. Der Doppelhcbel 82 ist somit bezüglich jeder Halteseil-Umlenkrollc 110
drehbar.
Die Halteseil-Umlenkrolle 126 in dem Rollenträger 112 ist um eine Achse 128 drehbar, die in dem Rollenträger
gelagert ist. Zwischen der Nabe jeder Haheseil-Umlcnkrolle 126 und der Achse 128 ist ein Wälzlager
130 angeordnet. Die Halteseile 132 sind um Halteseil-Umlenkrollen 126, geführt, wobei die Enden der Haltcseile
mit diagonal gegenüberliegenden Abschnitten eines Greifers 140 verbunden sind, wie aus den F-" i g. 7
und 9 hervorgeht. Die Haltcseile 132 tragen das Gewicht des Greifers 140 und erstrecken sich nach hinten
entlang des Trägers 30 zu dem Bedienungskasten 70. wo sie um angetriebene Trommeln gewickelt sind.
Das Gewicht des Greifers 140 wird auf die Haiteseil-Umlenkrollen 126 durch die Halteseile 132 übertragen,
und dieses Gewicht dient dazu, die Halteseil-Umlenkrolleneinrichtungen
110 in einer im allgemeinen starren Ebene gegenüber dem Behälter zu halten, wenn der
Doppelhebel 82 gedreht wird. Wenn letzteres geschieht, bleiben die Haltescil-Umlenkrollen 126 in vertikalen
Ebenen bezüglich des Greifers 140, da die Lager 118 und 120 sich in den Ausnehmungen 116 drehen, so
daß die Achsen 114 in einer starren Ausrichtung bezüglich
des Doppelhebels 82 gehalten werden. Daher wird der Doppelhebel 82 um seine Querachse gedreht, um
die relativen oberen und unteren Positionen der Halteseil-UmlenkroIleneinrichtungen
110 zu verschieben, während diese Einrichtungen bezüglich des Greifers 140 zu jedem Zeitpunkt ihre starre Ausrichtung behalten.
Zwischen der Halteseil-Umlenkrollenanordnung 110 und im allgemeinen zentral am Doppelhebel 82 ist ein
Rollenträger 150 angeordnet, der eine Achse 152 aufweist, die sich in die Buchse 84 erstreckt In einer Bohrung
am unteren Ende der Buchse 84 befindet sich ein Kugellager 154, welches einen mittleren Abschnitt der
Achse 152 drehbar aufnimmt. Das Lager 154 wird durch einen Haltering 156 festgehalten, der beispielsweise
durch Bolzen am unteren Ende der Buchse 84 gesichert ist Ein Kugellager 158 ist drehbar mit dem
oberen Ende der Achse 152 verbunden und in einer Ausnehmung im oberen Bereich der Buchse 84 angeordnet.
An dem oberen Ende der Achse 152 ist eine Halteplatte 160 befestigt, die an dem oberen linde des
Lagers 158 anliegt, so daß das Lager 158 gesichert und die Achse 152 in der Buchse 84 gehalten wird. Der untere
Endabschnitt der Achse 152 isi mit einer seitliehen Öffnung versehen, in welche ein Bolzen 162 im Preß-Sit/
eingepaßt ist. der sich über beide Seiten der Achse hinaus erstreckt. Der Mittelpunkt des Bolzens fällt mit
der Mittclpunktlinie der Achse 152 zusammen. An jedem Endabschniti des Bolzens 162 ist eine Schiicßscilumlenkrolle
164 mittels Kugellagern 166 drehbar gelagert, die sich zwischen jeder Rolle 164 und dem Bolzen
162 befinden. Zwischen der Achse 152 und den Lagern 166 befinden sich Abstandselemente 168. und an den
entgegengesetzten Enden des Bolzens 162 sind Halteplatten
169 befestigt, welche die Lager 166 und die Rollen 164 fest zueinander ausgerichtet halten. Um die
Sehließseilumlenkrollen 164 sind Schlicßseile 170 zum Öffnen und Schließen des Greifers 140 geführt, und die
unteren Enden der Seile sind direkt mit dem Greifer
ίο 140 verbunden. Die Schließseile 170 erstrecken sich
hinter dem Träger 30 in den Bedienungskasten 70. wo sie um die angetriebenen Trommeln gewickelt sind. Ein
Teil des Gewichtes des Greifers 140 wird auf die Sehließseilumlenkrollen 164 durch die Schließscile 170
übertragen, um den Rollenträger 150 gegenüber dem Greifer 140 fest ausgerichtet zu halten, wenn der Doppelhebel
82 gedreht wird. Die starre Ausrichtung der Rollenträger 150 ergibt sich, wenn die Buchse 84 sich
bezüglich der Achse 152 während der Drehung des Doppelhebels 82 dreht. Der Rollenträger 150 kann gegenüber
der Buchse 84 starr sein, da sie nahe an dem transversalen Mittelpunkt des Doppclhebels 82 angeordnet
ist. so daß sie sich zusammen mit diesem Dreht. Der Grad der Torsion der Schlicßseile 170 w;ihrend
der Drehung des Greifers 140 wäre bezüglich der Schließscile 170 oder des Greifers 140 unkritisch.
Die F i g 7 bis 9 stellen schematisch dar. wie die
Greiferanordnung 40 den Greifer 140 von einer Ausgangsstellung gemäß F i g. 7 in eine demgegenüber um
90 verschwenkte Stellung gemäß F i g. 9 dreht, wahrend
die Ebenen der Halte- und Schlicßscilumlenkro! lcn 126 bzw. 164 bezüglich des Greifers starr ausgerichtet
bleiben. Während der Drehung des Doppclhcbels 82 werden die Haltescil-Umlenkrollen 126 in der vertikalen
Position herumgedreht, wobei dieses entlang eincir um 45° zur Horizontalen geneigten Weg erfolgt. Wcnr
sich daher die untere Halteseil-Umlenkrollc 126 ar dem geneigten Weg nach oben bewegt, bewegt sie sich
längs ihres Halteseiles 132 aufwärts und hält damit des
sen Länge fest, während die obere Halteseil-Umlenk rolle 126 ihr Halteseil 132 abwärts bewegt um desser
Länge festzuhalten. Die Umkehr der Halteposition dei Rollen 126 führt daher zu einer Drehung des Greifer:
140 um 90°, ohne daß er kippt
Obgleich die Halteseil-Umlenkrollen-Anordnunger 110 derart dargestellt worden sind, daß sie bezüglich
des Doppelhebels 82 drehbar sind, könnten sie auch starr gegenüber diesem angeordnet sein. Die Halteseil
Umlenkrollen einer starren Anordnung könnten hinrei
chend breit ausgeführt werden, so daß die Haltseih darübergezogen würden, wenn der Doppelhebel 8:
zum Greifer 140 gedreht wird. Bezüglich des Doppel· hebeis starre Halteseil-Umlenkrollen-Anordnunger
sind jedoch weniger vorteilhaft als drehbare. Mittel! dieser Greiferdrehvorrichtung läßt sich beim Greifer
drehen der Seilabstand konstant halten, wobei die Ver lagerungseinrichtung einfach ausgebildet ist.
Es können auch Vorrichtungen mit Mehrfach-Seiler
zum Tragen und öffnen des Greifers an Stelle der Verwendung
von vier Seilen gewählt werden, auch sind Träger mit Doppelkastenprofilen möglich. Die Greiferanordnung
kann auf einem feststehenden Trager statt auf einer beweglichen Laufkat/e angeordnet sein.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (8)
1. Greiferdrehvorrichtung eines Greiferkranes, dessen Greifer an vertikalen, parallelen Halte- und s
Schließseilen hängt, die von auf einer Diagonallinie oben auf dem Greiferkopf liegenden Seilanschlußpunkten
bzw. Seileinlaufpunkten zu auf einer Linie liegenden Umlenkrollen und von diesen alle nach
einer Seite zu den Triebwerken geführt sind, wobei die L'mlenkrollen mittels einer Verlagerungseinrichtung
mit Antrieb in einer mit etwa 45° gegenüber einer in Seilrichtung weisenden Horizontallinie
geneigten Ebene derart verlagerbar sind, daß bei unveränderter Lage der mittleren Schließseil-Umlenkrollen
die äußeren Halteseii-Umlenkrollen wechselweise in gleichem Maße gegenläufig nach
oben und unten (oben-unten; unten-oben) um eine koaxiale Miuellage verlagerbar sind, dadurch
gekennzeichnet, daß die Halteseil-Umienkrollen
(126) mittels erster Rollenträger (112) an den
beiden Enden eines Doppelhebels (82) gelagert sind, der mittels seines Schwenkantriebes (102. 104, 105)
um seine senkrecht zur geneigten Ebene verlaufende starre Mittelachse (80. 84, 85. 90, 92. 94. 96)
schwenkbar ist.
2. Greiferdrehvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerung des Doppelhebels
(82) auf der Mittelachse durch einen am Doppelhebel (82) befestigten Achskörper (84) verwirklicht
ist, der in am Träger (80) der Mittelachse angebrachten Lagern (90,92,94.96) gelagert ist.
3. Greiferdrehvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2. dadurch gekennzeichnet, daß die Rollenträger
(112) frei drehbar um ihre zur Mittelachse (80, 84. 85. 90, 92, 94, 96) parallelen Achsen (114) gelagert
sind.
4. Greiferdrehvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Schließseil-Umlenkrollen (164) in einem gleichfalls um die Mittelachse (80, 84. 85, 90, 92, 94, 96) frei
drehbaren zweiten Rollenträger (150) gelagert sind.
5. Greiferdrehvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (152) des
zweiten Rollenträgers (150) in dem als Buchse (84) ausgebildeten Achskörper des Doppelhebels (82)
gelagert ist.
6. Greiferdrehvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5. dadurch gekennzeichnet, daß der
Schwenkantrieb (102, 104) am Träger (80, 106) der Mittelachse (84,85,90.92.94,96) befestigt ist.
7. Greiferdrehvorrichtung nach einem der Ansprüche I bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der
Schwenkanlricb (102, 104, 105) das Schwenken des Doppelhobels (82) in einem festen Schwenkbereich,
vorzugsweise um 90°. ermöglicht.
8. Greiferdrehvorrichtung eines Greifcrkraues
mit Seilzuglauf katze, nach einem der Ansprücnr 1
bis 7. dadurch gekennzeichnet, daß der Träger der Mittelachse (84. 85. «0. 92. 94. 96) einen Querträger &>
(80) der Seil/uglaufkatze (42) bildet.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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US25439972A | 1972-05-18 | 1972-05-18 | |
US25439972 | 1972-05-18 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
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DE2324021A1 DE2324021A1 (de) | 1973-11-22 |
DE2324021B2 DE2324021B2 (de) | 1976-05-06 |
DE2324021C3 true DE2324021C3 (de) | 1976-12-16 |
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