DD203885A1 - Schiffbe- und -entlader fuer schuettgut - Google Patents

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DD203885A1
DD203885A1 DD23848482A DD23848482A DD203885A1 DD 203885 A1 DD203885 A1 DD 203885A1 DD 23848482 A DD23848482 A DD 23848482A DD 23848482 A DD23848482 A DD 23848482A DD 203885 A1 DD203885 A1 DD 203885A1
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portal
kastenfördergurt
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conveyor belt
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Horst Kramer
Juergen Griesshaber
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Horst Kramer
Juergen Griesshaber
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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Schiffbe- und entlader fuer d. stetige Be- oder Entladen von Hochseeschuettgutschiffen unter Verwendung eines Kastenfoerdergurtes als Foerdermittel. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Schiffbe- und entlader zu schaffen, der energiewirtschaftlich guenstig und umweltfreundlich mit nur einem Gurtbandfoerderer ohne laengenveraenderliche Gurtstrecke arbeitet und eine geringe Kaibreite erfordert. Erfindungsgemaesz wird das dadurch erreicht, dasz der endlose Kastenfoerdergurt landseitig im Portal veraenderbar schraeg oder senkrecht nach unten gefuehrt ist und einen lagestabilen Schuettgutauf- bzw. Schuettgutabgabebereich, begrenzt durch eine Antriebs- bzw. Umlenktrommel und eine fest im Portal gelagerte Kastenfoerdergurt-Ablenkvorrichtung aufweist, der in funktioneller Verbindung mit zugeordneten Foerdereinrichtungen steht. Bei verschiebbarem Oberbau ist an diesem eine Verstelleinrichtung angeordnet, die in funktioneller Verbindung mit dem oberen Teil einer zweiteiligen Schwinge steht, die mit ihrem unteren Teil im Portal gelagert ist. Bei drehbarem Oberbau ist der Kastenfoerdergurt im Oberbau drehbar und im Portal fest gefuehrt.

Description

~ A-
Titel der Erfindung
Schiffbe- und -entlader für Schüttgut
Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft einen Schiffbe- und -entlader für das stetige Beladen oder Entladen von Hochseeschüttgutschiffen unter Verwendung eines Kastenfördergurtes als Fördermittel.
Charakteristik der bekannten technischen Lösungen
Es ist ein Schiffbe- und -entlader mit verschiebbarem Oberbau bekannt, bei dem eine horizontal längenveränderliche Gurtschleife die durch die Verschiebbarkeit des Oberbaues entstehenden Gurtlängenänderungen ausgleicht. Die Übergabe des entladenen Fördergutes erfolgt in Höhe der Wippauslegeranlenkung an der landseitigen Gurtumlenkung auf einen vertikal fest angeordneten zusätzlichen Kastengurtförderer, der das Fördergut auf das Kaiband übergibt.
Die Beladung des Schiffes erfolgt durch einen weiteren zusätzlichen vertikal angeordneten Kastengurtförderer, der das Fördergut oberhalb der Gurtschleife über einen kurzen Querförderer auf den in Laufrichtung umgeschalteten eingeschleiften Fördergurt im Oberbau aufgibt.
Nachteilig wirkt sich aus, daß das Fördergut über zusätzliche staubentwickelnde Obergabestellen geleitet werden muß, da mehrere Förderer für die Be- und Entladung mit eigenen Antrieben, Spannvorrichtungen und Gurtführungsteilen, verbunden mit einem höheren Energiebedarf, benötigt werden. Außerdem ist eine längenveränderliche Gurtstrecke oberhalb der Gurtschleife im Oberbau zwischen dem Auslegeranlenkpunkt und der festen landseitigen Gurtumlenkung am Portal erforderlich, wodurch zusätzliche Mittel für die Gurtführung und Abdichtung der Gurtstrecke erforderlich sind. Der Gurtlängenausgleich mittels Gurtschleife muß teilweise über die Antriebstrommel erfolgen, so daß bei ruhendem Gurtantrieb der ReibschluS der Antriebstrommel auf den Kastenfördergurt wirkt. Der notwendige große Verschiebeweg des Oberbaus, der negativ durch die Gurtzugkraftunterschiede beeinflußt wird, kann nur mit einem aufwendigen doppelseitig wirkenden Seiltrieb erreicht werden. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß durch den großen Raumbedarf der Gurtschleife der Kai breit sein muß.
Ziel der Erfindung
Mit dem Schiffbe- und -entlader sollen der Energiebedarf für den Gurtantrieb, der Aufwand für die Gurtführung und Kosten für die Kaianlagen gesenkt werden bei gleichzeitig umweltfreundlichem Schüttgutumschlag.
Darlegung des Wesens der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Schiff-be- und -entlader zu schaffen, der nur einen Gurtbandförderer mit geringerer Antriebsleistung ohne längenveränderliche Gurtstrecken aufweist, Gurtlängendifferenzen zwischen Ober- und Untertrum beim Bewegen des Oberbaues und des Wippauslegers ausschließt und nur einen schmalen Kai erfordert .
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß der endlose Kastenfördergurt landseitig im Portal veränderbar schräg oder senkrecht nach unten geführt ist und einen lagestabilen Schüttgutauf- bzw. Schüttgutabgabebereich., begrenzt durch eine Antriebs- bzw. Umlenktrommel und eine fest im Portal gelagerte Kastenfördergurt-Ablenkvorrichtung, aufweist, der in funktioneller Verbindung mit zugeordneten Fördereinrichtungen steht
Der endlose Kastenfördergurt ist bei verschiebbarem Oberbau derart im Portal geführt, daß zwischen einer fest am Oberbau im Bereich des Wippauslegeranlenkpunktes angeordneten Kastenfördergurt-Ablenkvorrichtung und der fest im Portal gelagerten Kastenfördergurt-Ablenkvorrichtung eine weitere Kastenfördergurt-Ablenkvorrichtung fest am Oberbau und eine Kastenfördergurt-Ablenkvorriehtung beweglich in einem eine zweiteilige Schwinge verbindenden Schwingengelenkpunkt gelagert, im Portal angeordnet sind, wobei die zweiteilige Schwinge mit ihrem anderen Ende auf der Drehachse der festen Kastenfördergurt-Ablenkvorrichtung im Oberbau bzw. auf der Drehachse der festen Kastenfördergurt-Ablenkvorrichtung im Portal gelagert ist. Bei verschiebbarem Oberbau sind hydraulische, elektrische oder mechanische Verstelleinrichtungen an diesem angeordnet, die in funktioneller Verbindung mit dem Teil der Schwinge stehen, der mit seinem einen Ende im Oberbau gelagert ist.
Bei drehbarem Oberbau ist der endlose Kastenfördergurt derart im Portal geführt, daß" im Bereich der Drehachse im Oberbau eine, die Drehbewegung mitausführende Kastenfördergurt-Ablenkvorrichtung und im Portal eine feste Kastenfördergurt-Ablenkvorrichtung angeordnet sind. Die Kastenfördergurt-Ablenkvorrichtung besteht aus Führungsrädern, aus einem um eine'Radachse schwenkbaren Rollensegment mit Tragrollen und zwei beiderseits angeordneten Führungsstäben, die mit ihrem einen Ende jeweils
an einem der beiden gelenkig miteinander ebenfalls in der Radachse verbundenen Bauteilen schwenkbar gelagert sind und mit. ihrem anderen Ende gemeinsam in einer radial zur Radachse im Rollensegment vorgesehenen Führung zwangsgeführt sind.
Die Verschiebung des Oberbaues auf dem Portal erfolgt durch die Verstelleinrichtung, die am Oberbau befestigt ist und.an den oberen Teil den zweiteiligen Schwinge angreift. Das eingeleitete Drehmoment führt je nach erforderlicher Verschieberichtung zu einer Zug- oder Druckwirkung des unteren, im Portal angelenkten Teiles der Schwinge,die zur land- oder seeseitigen Verschiebung des Oberbaues auf dem Portal führt. Die Ausführung und die Anordnung der Kastenfördergurt-Ablenkvorrichtungen gewährleistet, daß ein selbstätiger Längenausgleich des Kastenfördergurtes erfolgt und ein lagestabiler Schüttgutauf- bzw. Schüttgutabgabebereich vorhanden ist. Bei drehbarem Oberbau führt die im Bereich der Drehachse im Oberbau vorgesehene Kastenförderguct-Ablenkvorrichtung die Drehbewegung mit aus, während die im Portal fest angeordnet ist.
Ausführungsbeispiel
Die Erfindung soll nachstehend an zwei Ausführungsbeispielen näher erläutert werden. In den zugehörigen Zeichnungen zeigen:
Fig. 1: eine Seitenansicht mit verschiebbarem Oberbau in seeseitiger Endstellung
Fig. 2: eine Seitenansicht mit verschiebbarem Oberbau in landseitiger Endstellung Fig. 3: eine Seitenansicht mit drehbarem Oberbau
Fig. 4: eine Seitenansicht einer Kastenfördergurt-Ablenkvorrichtung mit großer Gurtablenkung
Fig. 5: eine Seitenansicht einer Kastenfördergurt-Ablenkvorrichtung mit kleiner Gurtablenkung
Fig. 6: den Schnitt A-A nach Fig. 4
Bei einem Schiffbe- und -entlader mit verschiebbarem Oberbau 1 nach Fig. l und 2 auf einem parallel, zum Kai verfahrbaren Portal,2 ist eine zweiteilige Schwinge 3 mit einem Teil in einer Drehachse 4 am Oberbau 1 und mit dem anderen Teil in einer Drehachse 5 am Portal 2 gelagert. Am Oberbau 1 sind zwei Hydraulikzylinder 6 gelagert und mit ihren Kolbenstangen 7 beiderseits an Anlenkpunkten 8 im oberen Teil der Schwinge 3 gelenkig angeschlossen. Auf den Drehachsen 4; 5 der zweiteiligen Schwinge 3 und auf einem die beiden Teile der Schwinge verbindenden Schwingengelenkpunkt 9 sind Kastenfördergurt-Ablenkvorrichtungen 10 gelagert. Die Kastenfördergurt-Ablenkvorrichtungen 10 bestehen aus einen Kastenfördergurt 11 auf seiner Kastenseite stützenden Führungsrädern 12 und aus einem Rollensegment 13, auf dem den Kastenfördergurt 11 entgegen seiner Kastenseite stützende Tragrollen 14 angeordnet sind. Die Radachse 15 der Führungsräder 12 ist gleichzeitig der Anlenkpunkt für das Rollensegment 13 und die angrenzenden Bauteile 16 wie z. B. Wippausleger, Schwingenteile oder lagestabile Gurtführungsteile.
Beiderseits des Rollensegments 13 können nach Fig. 4 zwei Führungsstäbe 17 angeordnet sein, die mit einem Ende jeweils an den angrenzenden Bauteilen 16 gelenkig gelagert und mit ihrem anderen Ende gemeinsam in einer im Rollensegment 13 vorgesehenen radialen Führung 18 geführt sind. Im Oberbau 1 befindet sich ein Wippauslegeranlenkpunkt 19. Der lagestabile Schüttgutauf- bzw. Schüttgutabgabebereich ist durch eine Antriebstrommel 20 und der in der Drehachse 5 fest im Portal 2 gelagerten Kasten-
fördergurt-Ablenkvorrichtung 10 begrenzt und steht mit ab- bzw. zufördernden Kaibändern in funktioneller Verbindung .
Soll der in seeseitiger Endstellung befindliche Oberbau 1 landwärts verschoben werden, so werden die Kolbenstangen 7 der Hydraulikzylinder 6 ausgefahren. Das dabei in den Anlenkpunkten 8 der Kolbenstangen 7 am oberen Teil der Schwinge 3 eingeleitete Drehmoment bewirkt über den die beiden Schwingenteile verbindendenSchwingengelenkpunkt 9 auf die Drehachse 5 und somit auf das Portal 2 eine Zugwirkung, was zur landseitigen Verschiebung des Oberbaues 1 führt.
Bei einer Verschiebung des Oberbaues 1 seewärts werden die Kolbenstangen 7 der Hydraulikzylinder 6 eingefahren, wobei das eingeleitete Orehmoment über die zweiteilige Schwinge 3 eine Druckwirkung auf die Drehachse 5 am Portal 2 erzeugt..
Um bei Kastenfördergurt-Ablenkvorrichtungen 10 mit großem Verstellwinkel eine Behinderung durch den Raumbedarf der Tragrollen 14 der für den größten Ablenkwinkel ausgebildeten Rollensegmente 13 auszuschließen, wird das Rollensegment 13 durch je zwei an den angrenzenden Bauteilen gelenkig angeschlossenen Führungsstäben 17, die mit ihren anderen Enden in einer gemeinsamen, im Rollensegment 13 vorgesehenen radialen Führung 18 geführt werden, in einer mittleren Lage gehalten.
Da die Radachsen 15 der Führungsräder 12 gleichzeitig die Mittelpunkte der Rollensegmente 13 sind, ergibt sich in jeder Stellung der angrenzenden beweglichen Bauteile durch die Führungsräder 12 und das Rollensegment 13 ein gleichbleibender Abstand der beiden Trums des Kastenfördergurtes 11 und somit ein selbstätiger Gurtlängenausgleich zwischen zwei in gleicher Ablenkrichtung angeordneten Kastenfördergurt-Ablenkvorrichtungen 10 bei der
Bewegung des die zwei Kastenfördergurt-Ablenkvorrichtungen 10 verbindenden Bauteiles 16. In der landseitigen Endstellung des Oberbaues 1 entspricht die Lage des in der Drehachse 5 am Portal 2 gelagerten Teiles der Schwinge der Lage des lagestabilen Schüttgutauf- bzw. Schüttgutabgabebereiches zwischen der Drehachse 5 und einer Antriebstrommel 20, die fest am Portal 2 gelagert ist und die Lage des in der Drehachse 4 am Oberbau 1 gelagerten Teiles der Schwinge 3 der Lage des lagestabilen Gurtführungsteiles im Oberbau l zwischen der Drehachse 4 und einem Wippauslegeranlenkpunkt 19. Ein ebenfalls selbstätiger Gurtlängenausgleich beim Wippen des Auslegers wird durch die Anordnung einer Kastenfördergurt-Ablenkvorrichtung 10 im Wippauslegeranlenkpunkt 19 und einer Kastenfördergurt-Ablenkvorrichtung 10 in gleicher Ablenkrichtung am seeseitigen Wippauslegerende am Anlenkpunkt des vertikalen Traggerüstes, das durch eine mit dem Oberbau 1 verbundene Parallelführung lagestabil ist, erreicht.
Die Entladung erfolgt über die Antriebstrommel 20 auf ein abförderndes Kaiband und die Beladung von einem zufördernden Kaiband über einen Bandschleifenwagen auf den lagestabilen Gurtabschnitt zwischen der Antriebstrommel 20 und der Drehachse 5. Der Kastenfördergurt 11 ist in seiner Laufrichtung umkehrbar.
Bei einem Schiffbe- und -entlader mit drehbarem Oberbau 21 nach Fig. 3 auf einem parallel zum Kai verfahrbaren Portal 2 wird der Kastenfördergurt 11 vom Wippausleger vertikal auf der Drehachse 22 zum lagestabilen Schüttgutaufnähme- bzw. -abgabebereich geführt. Dazu sind im Wippauslegeranlenkpunkt 19 am drehbaren Oberbau 21 eine Kastenfördergurt-Ablenkvorrichtung 10 und am seeseitigen Ende des lagestabilen Schüttgütaufnahme- bzw. -abgabebereiches am Portal 2 eine Kastenfördergurt-Ablenkvorrichtung 10 angeordnet.
Beim Drehen des Oberbaues 21 erfolgt eine Verwindung der Trums des Kastenfördergurtes 11. Die sich dabei ergebende Gurtlängenänderung wird durch die horizontal verstellbar im Portal 2 gelagerte Antriebstrommel 20 ausgeglichen.
Durch die nicht notwendige Winkelverstellung der Gurtablenkung im Bereich der Kastenfördergurt-Ablenkvorrichtung 10 im Portal 2 kann das Rollensegment 13 durch eine einfache Ablenktrommel ersetzt werden.
Durch die kombinierte «ее- und landseitige Auf- und Abwärtsförderung mittels des Schiffbe- und -entladers mit verschiebbarem Oberbau 1 oder drehbarem Oberbau 21 ergibt sich ein teilweiser Ausgleich des Leistungsbedarfes für den Hub des Fördergutes, so daß ein minimaler Ernergiebedarf für den Gurtbandförderer erzielt wird.
Der Wegfall zusätzlicher Schüttgutübergabestellen für das Be- und Entladen verringert wesentlich die Staubentwicklung und verbessert den Arbeits- und Gesundheitsschutz. Kostengünstig wirkt sich die gurtschleifenlose Führung des Kastenfördergurtes 11 im Oberbau 1 aus, da sie infolge des wesentlich geringeren Raumbedarfs ein enges Portal 2 ermöglicht und damit einen schmalen Kai erfordert.

Claims (5)

  1. Erfindungsanspruch
    1. Schiffbe- und -entlader für Schüttgut, bestehend aus einem verfahrbaren Portal, einem horizontal verschiebbaren oder drehbaren Oberbau mit angelenktem Wippausleger, an dessen Ende ein vertikales Traggerüst zur Führung eines endlosen Kastenfördergurtes, der mit einem Schüttgutaufnahmegerät in funktioneller Verbindung steht, angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der endlose Kastenfördergurt (11) landseitig im Portal (2) veränderbar schräg oder senkrecht nach unten geführt ist und einen lagestabilen Schüttgutauf- bzw. Schüttgutabgabebereich, begrenzt durch eine Antriebs- bzw. Umlenktrommel (20) und eine fest im Portal (2) gelagerte Kastenfördergurt-Ablenkvorrichtung (10), aufweist, der in funktioneller Verbindung mit zugeordneten Fördereinrichtungen steht.
  2. 2. Schiffbe- und -entlader nach Punkt 1, dadurch gekennzeichnet, daß der endlose Kastenfördergurt (11) bei verschiebbarem Oberbau (1) derart im Portal (2) geführt ist, daß zwischen einer fest am Oberbau (1) im Bereich des Wippauslegeranlenkpunktes (19) angeordneten Kastenfördergurt-Ablenkvorrichtung (10) und der fest im Portal (2) gelagerten Kastenfördergurt-Ablenkvorrichtung (10) eine weitere Kastenfördergurt-Ablenkvorrichtung (10) fest am Oberbau (1) und eine Kastenfördergurt-Ablenkvorrichtung
    (10) beweglich in einem eine zweiteilige Schwinge (3) verbindenden Schwingengelenkpunkt (9) gelagert, im Portal (2) angeordnet sind, wobei die zweiteilige Schwinge (3) mit ihrem anderen Ende auf der Drehachse (4) der festen Kastenfördergurt-Ablenkvorrichtung (10) im Oberbau (1) bzw. auf der Drehachse (5) der festen Kastenfördergurt-Ablenkvorrichtung (10) im Portal (2) gelagert ist.
  3. 3. Schiffbe- und -entlader nach Punkt 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß am verschiebbaren Oberbau (1) bekannte hydraulische, elektrische oder mechanische Verstelleinrichtungen angeordnet sind, die in funktioneller Verbindung mit dem Teil der Schwinge (3), der mit seinem einen Ende im Oberbau (1) gelagert ist, stehen.
  4. 4. Schiffbe- und -entlader nach Punkt 1, dadurch gekennzeichnet, daß der endlose Kastenfördergurt (11), bei drehbarem Oberbau (21) derart im Portal (2) geführt ist, daß im Bereich der Drehachse (22) im Oberbau (21) eine, die Drehbewegung mitausführende Kastenfördergurt-Ablenkvorrichtung (10) und im Portal (2) eine feste Kastenfördergurt-Ablenkvorrichtung (10) angeordnet sind.
  5. 5. Schiffbe- und -entlader nach Punkt 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kastenfördergurt-Ablenkvorrichtung (10) aus Führungsrädern (12), aus einem um eine Radachse (15) schwenkbaren Rollensegment (13) mit Tragrollen (14) und zwei beiderseits angeordneten Führungsstäben (17) besteht, die mit ihrem einen Ende jeweils an einem der beiden gelenkig miteinander ebenfalls in der Radachse (15) verbundenen Bauteilen (16) schwenkbar gelagert sind und mit ihrem anderen Ende gemeinsam in einer radial zur Radachse (15) im Rollensegment (13) vorgesehenen Führung (18) zwangsgeführt sind.
    Hierzu 4 Seiten Zeichnungen
    - 11 -
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