DE3150562C2 - - Google Patents

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DE3150562C2
DE3150562C2 DE19813150562 DE3150562A DE3150562C2 DE 3150562 C2 DE3150562 C2 DE 3150562C2 DE 19813150562 DE19813150562 DE 19813150562 DE 3150562 A DE3150562 A DE 3150562A DE 3150562 C2 DE3150562 C2 DE 3150562C2
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bucket elevator
bucket
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elevators
conveyor
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DE19813150562
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Albert Ing.Grad. 5303 Walberberg De Steinkoetter
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PHB WESERHUETTE AG 5000 KOELN DE
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PHB WESERHUETTE AG 5000 KOELN DE
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G21/00Supporting or protective framework or housings for endless load-carriers or traction elements of belt or chain conveyors
    • B65G21/10Supporting or protective framework or housings for endless load-carriers or traction elements of belt or chain conveyors movable, or having interchangeable or relatively movable parts; Devices for moving framework or parts thereof
    • B65G21/12Supporting or protective framework or housings for endless load-carriers or traction elements of belt or chain conveyors movable, or having interchangeable or relatively movable parts; Devices for moving framework or parts thereof to allow adjustment of position of load-carrier or traction element as a whole
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description

Die Erfindung betrifft einen fahrbaren Schiffsentlader zur kontinuierlichen Entnahme von Schüttgut mittels eines an einem Ausleger eines Portales oder dgl. in horizontaler Ebene drehbar gelagerten Becherwerkes als Senkrechtförderer, das als Zwillingsbecherwerk mit einander gegenüberliegenden Becherwerken ausgebildet ist, wobei die Becherwerksketten durchgehend als Endlosförderer im gesamten Bereich des Becherwerkes geführt sind.
Bekannte Schiffsentlader haben, wie es sich erwiesen hat, verschiedene Nachteile. Schiffsentlader, die als Steilförderer mit einer Eimerkette (DE-OS 14 56 715 und US-PS 7 55 681) oder einem Schaufelbaum (DE-PS 15 06 987) ausgerüstet sind, weisen einen im wesentlichen nur geringen Förderbereich im unteren Umkehrabschnitt auf. Diese Lösungen sind mit Hinblick auf die geforderte hohe Aufnahme- bzw. Förderleistung nicht ausreichend.
Bei anderen Schiffsentladern, die zur kontinuierlichen Schüttgutentnahme mit hohen Förderleistungen vorgesehen sind, ist durch die Übergabe des Schüttgutes vom Aufnahmemittel, beispielsweise von einem Schaufelrad zum Steilförderer, ein Zwischenabwurf im Schiffsinnenraum bzw. im Laderaum erforderlich (DE-PS 14 31 753, DE-PS 12 92 072). Eine starke Staubentwicklung kann hierbei nicht vermieden werden. Somit sind diese Lösungen vom Standpunkt des Umweltschutzes und des Verschleißes der Anlage unvorteilhaft.
Die DE-OS 20 17 177 offenbart eine Förderanlage für Schüttgüter unter Verwendung eines Zwillingsbecherwerkes als Senkrechtförderer, wobei die eigentlichen Aufnahmemittel durch separat angetriebene Schaufelräder gebildet werden. Dieser St. d. T. entspricht im wesentlichen den vorab angesprochenen Literaturstellen und ist mit den gleichen Nachteilen behaftet.
Ferner offenbart die DE-OS 27 16 014 eine Anlage zum Entladen von Schüttgut, insbesondere aus Schiffsladeräumen.
Es ist ein Einzelbecherwerk vorgesehen, dessen Aufnahmebereich im wesentlichen in vertikaler Ebene verschwenkbar ist. Im unteren Förderbereich ist auch hier, wie bereits eingangs erwähnt, lediglich ein geringer Förderbereich vorhanden. Größere Austragsleistungen sind mit dieser Anlage nicht realisierbar.
Der FR-PS 15 96 073 ist ein verfahrbarer Schiffsentlader mit den gattungsbildenden Merkmalen des Patentanspruches 1 zu entnehmen. Auch hier ist ein Zwillingsbecherwerk vorgesehen, welches sowohl als Aufnahme- als auch als Transportmittel dient. Nachteilig ist hier jedoch anzumerken, daß die Becherwerke im wesentlichen nur parallel zueinander verschoben werden können, so daß der Aufnahmebereich auch hier berhältnismäßig begrenzt ist, d. h. daß das Entladen mehr Zeit in Anspruch nimmt.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, den Aktionsradius bekannter Schiffsentlader wesentlich zu erweitern sowie deren Leistungsfähigkeit um ein Vielfaches zu steigern, wobei ein kontinuierliches mittiges Hochfördern des zu entnehmenden Gutes mit beidseitiger Schüttgutaufnahme vorgesehen ist.
Ferner ist es ein Ziel der Erfindung, den Schiffsentlader so auszugestalten, daß er auch für ein umweltfreundliches Fördern schwieriger, stark staubender Güter, wie Zement und Klinker, aber auch Kohle, ohne Zwischenabwurf geeignet ist.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Zwillingsbecherwerk durch zwei beidseitig eines Mittenbaumes angeordnete Einzelbecherwerke ausgebildet ist, daß beide Einzelbecherwerke je von einem vorgegebenen Gelenkpunkt am Mittenbaum als mittlere Förderabschnitte bzw. Schenkel vom Mittenbaum aus spreizbar angeordnet sind, daß an den unteren Enden der Schenkel beider Einzelbecherwerke in vertikaler Ebene verschwenkbare Außenarme angebracht sind und daß die vom Mittenbaum aus spreizbaren Schenkel sowie die zusätzlichen Außenarme in ihrer Arbeitsweise von außen nach innen im wesentlichen axial zentrisch vorgesehen sind.
Die angeführten Nachteile der bekannten Schiffsentlader werden weitestgehend vermieden, wobei die Wirkungsweise beträchtlich durch Erhöhung der Freiheitsgrade erhöht werden konnte.
Dabei hat es sich als vorteilhaft erwiesen, daß die unteren Außenarme mittels Hydraulikzylinder betätigt werden, wobei der Winkel zwischen den Schenkeln und den Außenarmen variabel bzw. der jeweiligen Arbeitsposition anpaßbar ist, unter Beibehaltung einer konstanten Becherwerkskettenlänge, wobei eine am äußeren Teil des Schenkels angebrachte, über einen Hebel durch das Eigengewicht beaufschlagte Spannrolle einer vorgegebenen Spannung im leeren Becherwerkskettenabschnitt bzw. der gesamten Becherwerkskette dient.
Eine weitere bevorzugte Variante der Erfindung sieht vor, daß jeder der beiden Becherwerksförderer zur gleichmäßigen Schuttgutaufnahme beider Becherwerke einen Eigenantrieb aufweist, wobei die Antriebe mechanisch untereinander gekoppelt sind, jeder Antrieb jedoch ausrückbar ist, so daß die Becherwerksförderer unabhängig voneinander betätigbar sind.
Die Erfindung ist nachstehend anhand eines Ausführungsbeispieles unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 die Gesamtansicht des Gerätes in der Seitenansicht,
Fig. 2 den unteren Abschnitt des Aufnahmegerätes, in der Seitenansicht,
Fig. 3 im Detail die Funktionsweise der Außenarme sowie die Schenkel des Becherwerksförderers,
Fig. 4 im Detail die Anlenkung der Hebelarme an den Laufrollenachsen.
Der Schiffsentlader ist als fahrbares Gerät zur kontinuierlichen Schüttgutentnahme aus Schiffen, Lagerräumen oder dgl., mittels eines an einem Ausleger eines Portals oder dgl. in horizontaler Ebene drehbar gelagerten Becherwerkes als Senkrechtförderer vorgesehen.
Das Becherwerk ist als Zwillingsbecherwerk mit zwei beidseitig eines Mittenbaumes 3 einander gegenüberliegenden Becherwerksförderern 1, 2 welche Becherwerksketten als Endlosförderer für die gesamten Becherwerke aufweisen, ausgebildet. Die Becherwerksförderer 1, 2 sind mit an zugeordneten Gelenkpunkten 6 ausspreizbaren Schenkeln 4 sowie am unteren Ende jeweils einem schwenkbaren Außenarm 5 ausgerüstet. Die Schwenkachsen der Außenarme liegen in der Waagerechten, so daß die Schwenkbewegung der Außenarme 5 von den Schenkeln 4 in der Vertikalen durchgeführt werden kann.
Somit ist das obere Ende jedes Schenkels 4 am Mittenbaum 3 gelagert, während der untere Abschnitt vom Gelenkpunkt 6 a nach außen ausspreizbar angeordnet ist. Die Spreizbewegung wird mittels eines am Mittenbaum 3 vertikal vorgesehenen Hydraulikzylinders 7 als Antrieb ausgelöst.
Am äußeren Ende der Kolbenstange des Hydraulikzylinders 7 ist eine Quertraverse 8 angebracht, die mit äußeren Führungsrollen 9 versehen ist, welche in einer Kulisse 10 geführt werden können. An den Achsen der Führungsrollen 9 sind jeweils zwei Hebelarme 11 gelenkartig gelagert, die mit ihrem äußeren Ende an den Schenkeln 4 über die zugeordneten Gelenke 12 angebracht sind.
Die unteren Außenarme 5 werden mittels Hydraulikzylinder 13 betätigt, wobei der Winkel zwischen den Schenkeln 4 und den Außenarmen 5 variabel bzw. der jeweiligen Arbeitsweise anpaßbar ist. Die Veränderung des Winkels der Außenarme 5 ist im Rahmen einer jeweils konstanten Becherwerkskettenlänge vorgesehen.
Hierfür ist eine über einen Hebel 14 am äußeren Teil des Schenkels 4 angebrachte Umlenkrolle bzw. Spannrolle 15 angeordnet, die nach oben und unten schwenkbar ausgebildet ist und die direkt der Spannung des leeren Becherwerkskettenabschnittes sowie insgesamt der Spannung der ganzen Becherwerkskette dient. Das Spannen erfolgt durch das nach unten wirkende Eigengewicht von Spannrolle 15 und Hebelarme 14. Bei dem Anheben des Außenarmes 5 durch den Hydraulikzylinder 13 schwenkt die Spannrolle 15 um den Drehpunkt 15 a, wobei die Becherwerkskettenlänge beibehalten, die Kette selbst aber durch die Spannrolle 15 umgelenkt wird.
Die Spannrolle 15 wirkt außerdem als Schwingungsdämpfer auf die Becherkette ein. Zusätzlich kann zur Erhöhung der Belastung der Spannrolle 15 und Dämpfung der Kette eine Feder oder ein pneumatischer Kolben, bzw. Druckluftzylinder eingesetzt werden.
Jedes der beiden Becherwerke weist einen eigenen Antrieb auf. Um eine gleichmäßige Schüttgutaufnahme beider Becherwerke, bzw. deren unterer Abschnitte zu gewährleisten, sind beide Antriebe vorzugsweise mechanisch gekoppelt um einen Gleichlauf beider Ketten bei der Aufnahme zu erzielen.
Die Verbindung der Antriebe beider Becherwerke ist jedoch, beispielsweise mittels einer Kupplung od. dgl. ausrückbar. Dadurch wird ermöglicht, daß ein Becherwerk getrennt vom anderen betätigt werden kann, während das andere stillsteht.
Ein Stillstand einer Becherkante kann beispielsweise erforderlich sein, wenn sperrige Güter im aufzunehmenden Schüttgut die Bewegung einer Becherkette verhindern.
Oberhalb der ringförmigen Plattform 20 ist ein Gerüst 20 a angeordnet, in dem je ein Kettenantriebsstern 17 für jede Becherkette vorgesehen ist, die beispielsweise elektrisch oder hydraulisch angetrieben ist.
Der Oberbau umfaßt die zur Weiterführung des Gutes aus dem Entladeabschnitt erforderlichen Teile bzw. Abschnitte. Im oberen im wesentlichen vertikal ausgebildeten Abschnitt des Becherwerkes wird das Gut über Rutschen oder dgl. auf einen Ringförderer bzw. Drehteller 18 geführt. Vom Drehteller 18 wird das Schüttgut mittels Abstreifer zu einem Gurtförderer geleitet, der in der Nähe des Anlenkpunktes des Traggerüstes 16 angeordnet ist. Dieser Förderer führt das Schüttgut über den Ausleger zur Pieranlage.
Unterhalb des Drehtellers 18 ist eine Kugeldrehverbindung 19 zwischen Traggerüst 16 und einer ringförmigen Plattform 20 angeordnet, die mit dem Mittenbaum 3 kraftschlüssig verbunden ist.
Die Arbeitsweise ist folgende:
Das Entladegerät ist durch die schwenkbaren Außenarme und durch das Spreizen und Zurückziehen der beiden Schenkel in der Lage, sowohl durch die enge Lukenöffnung in einen Schiffsraum hineinzugelangen, als auch nach Spreizen der beiden Schenkel den gesamten Schiffsboden für die Entnahme des Schüttgutes zu erreichen.
Aus der Fig. 2 geht hervor, wie Schenkel und Außenarme in die Schiffsluke eingeführt werden, wobei wesentlich ist, daß bereits in dieser Position Schüttgut aufgenommen werden kann. Im Einzelfall erfolgt die Aufnahme der Schüttgüter durch die Becherketten, indem diese von außen nach innen fördern. Gleichzeitig wird zwischen den beiden Außenarmen und Schenkeln mit zunehmender Entladung ein Schüttgutkegel aufgebaut und belassen. Dadurch wird eine erheblich bessere Becherfüllung an den inneren Becherumführungen und in den ansteigenden Becherabschnitten bewirkt. Während die Becherketten nach innen arbeiten, wird das gesamte Aufnahmesystem auf der Schiffslängsachse verfahren. Im weiteren Verlauf der Schiffsentladung werden beide Schenkel gespreizt, so daß die Ausleger unter die Lukenränder in den Schiffsraum hineinragen. Durch Hin- und Herfahren des Entladers in der Schiffslängsachse und durch Zustellung der Becherketten nach unten bei Fahrtrichtungswechsel, wird das Fördergut aus dem Laderaum aufgenommen und nach oben gefördert. Der sich in der Schiffsmitte ergebene Schüttkegel bewirkt eine zusätzliche Füllung der aus der Horizontalen in die Steigung geführten Becher. Der Restkegel wird dadurch aufgenommen, daß beide Schenkel sich aufeinander zufahrend nähern, wobei die nach oben fördernden Becher das Schüttgut von den Böschungen des Kegels aufnehmen. Um Restmengen in Nähe der Querschotten und Ecken der Laderäume im Unterdeck entnehmen zu können, werden die Becherkettenförderer entsprechend gedreht. Durch Spreizung der beiden Schenkel und durch die Möglichkeit des vertikalen Verschwenkens der Außenarme, ist eine Kollisionsgefahr zwischen Entladegerät und Schiffsbrücke weitgehend eingeschränkt. Bei hoher Förderleistung und umweltfreundlichem Aufnahmevorgang sowie relativ wenigen Bewegungen des Schiffsentladers als solchem bei der Schüttgutaufnahme und einer damit verbundenen spezifischen Aufnahmeleistung wird im Vergleich zu bekannten Geräten eine wesentlich kürzere Entladezeit erzielt.

Claims (4)

1. Fahrbarer Schiffsentlader zur kontinuierlichen Entnahme von Schüttgut mittels eines an einem Ausleger eines Protales oder dgl. in horizontaler Ebene drehbar gelagerten Becherwerkes als Senkrechtförderer, das als Zwillingsbecherwerk mit einander gegenüberliegenden Becherwerken ausgebildet ist, wobei die Becherwerksketten durchgehend als Endlosförderer im gesamten Bereich des Becherwerkes geführt sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwillingsbecherwerk durch zwei beidseitig eines Mittenbaumes (3) angeordnete Einzelbecherwerke (1, 2) ausgebildet ist, daß beide Einzelbecherwerke (1, 2) je von einem vorgegebenen Gelenkpunkt (6) am Mittenbaum (3) als mittlere Förderabschnitte bzw. Schenkel (4) vom Mittenbaum (3) aus spreizbar angeordnet sind, daß an den unteren Enden der Schenkel (4) beider Einzelbecherwerke (1, 2) in vertikaler Ebene verschwenkbare Außenarme (5) angebracht sind und daß die vom Mittenbaum (3) aus spreizbaren Schenkeln (4) sowie die zusätzlichen Außenarme (5) in ihrer Arbeitsweise von außen nach innen im wesentlichen axial zentrisch vorgesehen sind.
2. Schiffsentlader nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die unteren Außenarme (5) mittels Hydraulikzylinder (13) betätigt werden, wobei der Winkel zwischen den Schenkeln (4) und den Außenarmen (5) variabel bzw. der jeweiligen Arbeitspositionen anpaßbar ist, unter Beibehaltung einer konstanten Becherwerkskettenlänge, wobei eine am äußeren Teil des Schenkels (4) angebrachte, über einen Hebel (14) durch das Eigengewicht beaufschlagte Spannrolle (15) einer vorgegebenen Spannung im leeren Becherwerkskettenabschnitt bzw. der gesamten Becherwerkskette dient.
3. Schiffsentlader nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der beiden Becherwerksförderer (1, 2) zur gleichmäßigen Schüttgutaufnahme beider Becherwerke einen Eigenantrieb aufweist, wobei die Antriebe mechanisch untereinander gekoppelt sind, jeder Antrieb jedoch ausrückbar ist, so daß die Becherwerksförderer unabhängig voneinander betätigbar sind.
4. Schiffsentlader nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß im Oberbau bzw. im oberen Abschnitt der Becherwerksförderer (1, 2) unterhalb eines Drehtellers (18) eine Kugeldrehverbindung zwischen Traggerüst (16) und einer ringförmigen Plattform (20) angeordnet ist, die mit dem Mittenbaum (3) kraftschlüssig verbunden ist.
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