DE2323731A1 - Verfahren und vorrichtung zum ueberpruefen, ob verschiebbare magnetkoepfe einer vorbestimmten spiralfoermigen magnetspur folgen, ohne von ihr abzuweichen - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum ueberpruefen, ob verschiebbare magnetkoepfe einer vorbestimmten spiralfoermigen magnetspur folgen, ohne von ihr abzuweichen

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DE2323731A1 DE2323731A DE2323731A DE2323731A1 DE 2323731 A1 DE2323731 A1 DE 2323731A1 DE 2323731 A DE2323731 A DE 2323731A DE 2323731 A DE2323731 A DE 2323731A DE 2323731 A1 DE2323731 A1 DE 2323731A1
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  • Adjustment Of The Magnetic Head Position Track Following On Tapes (AREA)

Description

DR. BERG DiPL.-ING. STAPF
PATENTANWÄLTE
8 MÜNCHEN 86, POSTFACH 860245 2323731
Dr. Berg Dipl.-Ing. Stapf, 8 München 86, P. O. Box 86 0245
Ihr Zeichen Unser Zeichen 23 709 8 MÖNCHEN 80 10. Mai 1973
Your ref- Our ref. MauerkircherstraBe 45
Anwaltsakte Nr. 23 709
Kabushiki Kaisha Ricoh
Tokyo / Japan
Verfahren und Vorrichtung zum Überprüfen, ob ver schiebbare Magnetköpfe einer vorbestimmten, spiralförmigen Magnetspur folgen, ohne von ihr abzuweichen
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Überprüfen, ob verschiebbare Magnetköpfe einer vorbestimmten, spiralförmigen Magnetspur folgen, ohne von ihr abzuweichen, für magnetische Aufnahme- und Wiedergabegeräte zum Aufnehmen und Wiedergeben elektrischer Signale in spiralförmigen Spuren.
vii/xx/i 3Q9848/0907 " 2 "
(0611) 968272 Telegramme: BERGSTAPFPATENT München Banken: Bayerische Vereinsbank München 453100
70 43 TE1_EX: 05 24 560 BERG d Hypo-Bank München 388 2623
331 o Postscheck München 853 43
Bei einer Art magnetischer Aufnahme- und Wiedergabegeräte zum Aufnehmen und Wiedergeben elektrischer Signale in spiralförmigen Spuren bewegt sich der an dem Drehteller angebrachte Magnetkopf bei einer Drehbewegung auf der magnetischen Oberfleiche einer fest aufgebrachten Magnetfolie, während er einer spiralförmigen Spur zum Aufzeichnen oder Wiedergeben von Signalen folgt. In Fig.1 ist eine Ausführungsform eines derartigen Gerätes dargestellt, das ein Außengehäuselmit einer Deckplatte aufweist, auf welcher eine Magnetfolie 3 befestigt werden kann. Die Magnetfolie wird durch drei verhältnismäßig kurze Regulier- bzw.. Stellstifte k auf der Deckplatte 2 in die richtige Lage gebracht.
Eine durchsichtige oder lichtdurchlässige Niederhalte platte 5 ist gelenkig an einer Seite des Gehäuses 1 angebracht, um die Magnetfolie auf der Deckplatte zu halten, wenn sie auf diese aufgelegt ist. In der Deckplatte 2 ist eine verhältnismäßig große, kreisförmige Öffnung 2a ausgebildet, in welcher eine Art Streifen 6 angeordnet ist, der im wesentlichen eine Einheit mit einem im folgenden noch zu beschreibenden Drehteller bildet. Der Streifen 6 ist mit einer in radialer Richtung verlaufenden, rechteckigen öffnung 7 versehen, durch welche sich nach oben ein an dem Drehteller 17 angebrachter Magnetkopf ö erstreckt (siehe hierzu im einzelnen Fig.2). Der Magnet-
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kopf kann sich zusammen mit dem Drehteller 17 als eine Einheit drehen und bewegt sich mit Hilfe einer im folgenden noch au beschreibenden Zug- bzw. Förderspindel von dem Umfangsbereich des Drehteilers zu dessen Mitte hin. Auf diese Weise bewegt sich der Magnetkopf bei eirar Drehbewegung, während er ,wenn sich der Drehteller; dreht, einer spiralförmigen, geometrischen Kurve folgt, von dem Unifangsbereich des ürehtellers auf dessen Drehmitte zu.
Durch die Bewegung bzw. Verschiebung eines derartigen Magnetkopfes auf der magnetischen Oberfläche der Magnetfolie 3 in spiralförmigen Spuren können elektrische Signale magnetisch aufgezeichnet oder wiedergegeben werden. Durch Betätigung einer Wdedergabetaste 9 kann der Drehteller in Drehung versetzt werden, um die in spiralförmigen Spuren aufgezeichneten, elektrischen Signale wiederzugeben oder um dessen Drehung zeitweilig anzuhalten. Eine schnelle Bewegung des Drehtellers kann durch Betätigen einer Taste 11 bewirkt werden, während die Drehrichtung des Drehtellers durch Betätigen einer hierfür vorgesehenen Taste 12 umgekehrt werden kann. Das Aufzeichnen oder die Aufnahme elektrischer Signale kann durch Betätigen einer Aufnahmetaste 13 und die Wiedergabe mitteis der Wiedergabetaste 9 erreicht werden. Durch Betätigen dieser Tasten kann die Aufnahme, die Wiedergabe, eine schnelle Bewegung bzw.
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eine Bewegungsumkehr mittels verschiedener nicht dargestellter Mechanismen bewirkt werden. Weiterhin ist ein Schalter ik für die Stromversorgung, ein Drehknopf 15 zur Einstellung der Lautstärke sowie ein Zähler l6 zum Zählen und Anzeigen der Drehzahl des Drehtellers vorgesehen.
Der Drehteller 17, welcher im wesentlichen eine Einheit mit dem Streifen 6 bildet, ist, wie in Fig.2 dargestellt, an einer Welle l8 gehaltert, welche mit- ihrem unteren Teil an einer nicht dargestellten Halterungsplatte befestigt ist und an welcher mittels einer Schraube 22 ein zylindrisches Teil 19 befestigt ist, das ein Stück eines schrägjverzahnten Zahnrades 21 ist, welches mit einem anderen schräg^verzahnten Zahnrad 23 kämmt. Das schräg_jverzahnte Zahnrad 23 ist an der Zug- oder Förderspindel 2k angebracht, die auf der einen Seite 24:a durch eine mittels einer Schraube 25 an dem Drehteiller 17 befestigten Halteeinrichtung und auf der anderen Seite Zkb mittels einer Halteeinrichtung 27 getragen wird, so daß die Zugoder Förderspindel 2k parallel zu der horizontal ver3a ufenden Überfläche des Drehtellers 17 gehaltert ist.
Der Drehteller 17 kann mittels eines niht dargestellten Antriebs in Richtung ehes Pfeils a gedreht werden. Bei Drehung des Drehtellers 17 dreht sich das schrägjrerzahn-
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te Zahnrad 23 in Richtung eines Pfeils b. Eine Führungsstange 29a ist zwischen einem nach oben vorstehenden Teil 28a und einem gebogenen Teil 28b eines an dem Drehteller 17 befestigten Halters 28 gehaltert, während eine weitere Führungsstange 29b zwischen dem nach oben vorstehenden Teil 28b und einem anderen gebogenen Teil 28c des Halters 28 gehaltert ist. An den Führungsstangen 29a und 2 9b ist ein verschiebbarer Tisch ~}1 mit zwei aufirechtstehenden Führungsstangen 32 und 33 angebracht, die zur beweglichen Halterung einer in der Höhe verschiebbaren Platte 35 vorgesehen sind, an welcher der Magnetkopf 8 angebracht ist. Zwischen der in der Höhe verschiebbaren Platte 35 und dem verschiebbaren Tisch 31 ist eine Dehnungsfeder 3'i angebracht, welche durch ihre Vorspannung die in der Höhe verschiebbare Platte 3k nach oben drängt bzw. drückt. Die Aufwärtsbewegung der in der Höhe verschiebbaren Platte 3k wird durch einen an dieser Platte 35 angebrachten Ansatz 35a verhindert, der gegen einen nicht dargestellten Einstellhebel stößt.
Andererseits ist ein L-föriniger Verbindungsarni 36 mit einer Schneidkante 36a an seinem freien Ende mit seinem unteren Teil an dem verschiebbaren Tisch 3I befestigt. Die Schneidkante 3°a steht in Eingriff mit der Zug- oder Förderspindel 2k. Diese Spindel 2k dreht sich zusammen mit dem schräg_jrerzahnten Zahnrad Jk in Richtung des
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Pfeils b, wenn sich der Drehteller 17 in. Richtung des Pfeils a dreht. Bei einer Drehung der Zug- oder Förderspindel 24 bewegt sich der verschiebbare Tisch Jl über die Schneidkante 36a radial zu dem Drehteller. Hier durch bewegt sich dann bei Drehen des Drehtellers 17 der Magnetkopf 8 in Fig.2 auf die Mitte des Drehtellers zu und folgt während seiner Bewegung von dem Randbereich des Drehtellers zu dessen Mitte hin einer spiralförmigen, geometrischen Kurve. ^
Wenn sich, wie oben ausgeführt, der Magnetkopf auf einer spiralförmigai Spur bewegt, tastet er die magnetische Überfläche der Magnetfolie ab, um elektrische Signale auf der Magnetfolie aufzuzeichnen oder von ihr wiederzugeben.
Die spiralförmige, auf der Oberfläche der Magnetfolie mittels des Magnetkopfs ausgebildete Magnetspur weist eine Breite von 0,8 mm auf, während der Abstand zwischen den Spuren 0,^5 mm ist. infolgedessen hat die spiralförmige Spur eine Ganghöhe bzw. Steigung von 1,25 mm. Wenn der Magnetkopf einer spiralförmigen Spur mit dieser Spurbreite folgt, tastet er die magnetische Oberfläche der Magnetfolie bei etwa 30 Umdrehungen ab, während der Drehteller 30 Umdrehungen macht. Da der Drehteller etwa 8sek für eine vollständige Umdrehung benötigt, können auf der
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Magnetfolie elektrische Signale für eine Dauer von etwa k min aufgenommen oder von ihr wiedergegeben werden.
Bei den vorbeschriebenen Aufnahme- und Wiedergabegeräten zum Aufnehmen bzw. Aufzeichnen elektrischer Signale in spiralförmigen Spuren ist die als Aufzeichnungsmedium dienende Magnetfolie 3 fest aufgebracht und der Magnetkopf 8 bewegt sich in spiralförmigen Spuren auf der fest aufgebrachten Magnetfolie. Wenn daher die Mitte der spiralförmigen Bewegung des Magnetkopfes eine Abweichung aufweist, dann kann der Magnetkopf der spiralförmig auf der Magnetfolie aufgezeichnetei Spur nicht folgen. Insbesondere wenn die genau in einer regelmäßigen, spiralförmigen Magnetspur auf der Magnetfolie aufgezeichneten, elektrischen Signale wiederzugeben sind, folgt der Magnetkopf nicht genau der aufgenommenen,spiralförmigen Magnetspur und weicht von dieser ab, wenn die in der Mitte der Spiralbewegung des Magnetkopfs angeordnete Welle l8 gegenüber der Mitte der regelmäßig auf der Magre tfolie aufgebrachten, spiralförmigen Magnetspur abweicht. Auf diese Weise wird es dann unmöglich, genau und einwandfrei die aufgenommenen Signale wiederzugeben.
Eine Abweichung des beweglichen, verschiebbaren Magnetkopfes von der gleichmäßig au^ebildeten, spiralförmigen Magnetspur beruht nicht nur auf ein ei" Abweichung der WeI-
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le l8 gegenüber der Mitte der gleichmäßig aufgebrachten, spiralförmigen Magnetspur, sondern auch auf einer fehlerhaften Übereinstimmung zwischen der Steigung der Zug- oder Förderspindel 24 und der Ganghöhe der spiralförmigen Magnetspur. Dies gilt nicht nur für die Wiedergabe der aufgenommenen Signale, sondern auch für die Aufnahme der Signale. Wenn die Aufnahme und Wiedergabe von elektrischen Signalen mittels desselben Aufnahme- und Wiedergabege räts durchgeführt werden, führt dies zu keinen Störungen. Wenn aber die elektrischen Signale auf eine Magnetfolie mit dem einen Gerät aufgenommen und mit einem anderen Gerät wiedergegeben werden, können die Signale unmöglich befriedigend wiedergegeben werden, wenn entweder das bei der Aufnahme verwendete Gerät oder das für die Wiedergabe benutzte Gerät den vorerwähnten Fehler besitzt.
Um den Fehler zu beseitigen, daß der Magnetkopf von der gleichmäßig aufgebrachten, spiralförmigen Magnetspur abweicht, war es bisher üblich, die Einstellung mittels einer Spirallehre ko vorzunehmen. Eine solche Spirallehre ist ein Blatt oder eine Folie aus transparentem Material und hat die gleiche Größe wie eine Magnetfolie. Wie in Fig.3 dargestellt, sind in dem Blatt oder der Folie Einstellöffnungen 40a, 40b und 40c zur Aufnahme der Regulier- und Bxnstellstif te 1I (siehe Fig. l) ausgebildet, die nach oben von der Oberfläche des magnetischen Aufnah-
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me- und Wiedergabegeräts vorstehen; das Blatt oder die Folie weist eine Bezugsspur ^lOd auf, welche mit der gleichmäßig aufgebrachten, spiralförmigen Spur übereinstimmt.
Um zu überprüfen und herauszufinden, ob sich der Magnetkopf entlang der gleichmäßig aufgebrachten, spiralförmigen Magnetspur bewegt, ohne von ihr abzuweichen, wird die Spirallehre ^tO auf die Überfläche eines magnetischen Aufnahme- und Wiedergabegeräts gelegt und der Drehtteller 17 in Drehung versetzt. Die Überprüfung besteht dann in der Beobachtung und Verfolgung der Bewegung des Magnetkopfes, um zu sehen, ob sich die Innenseite des Magnetkopfes entlang der Bezugsspur 40d bewegt.
Diese Überprüfung ist aber mühevoll und beschwerlich, da die Bedienungsperson durch die ständige Beobachtung der Bewegung des Magnetkopfes leicht ermüdet. Darüber hinaus können sich die Ergebnisse von Bedienungsperson zu Bedienungsperson ändern, so daß es unmöglich ist, jederzeit zufriedenstellende Ergebnisse zu erhalten. Auch ist die Beschäftigung, die Bewegung des Magnetkopfes zu überwachen und zu verfolgen, um zu sehen, ob ersieh genau entlang der Bezugsspur ^O bewegt, nervenaufreibend. Darüberhinaus sollte die überprüfung etwa viermal mit einem Gerät wiederholt werden. Diese Art der überprüfung weist
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daher verschiedene Nachteile auf, ist sehr zeitaufwendig und garantiert keineswegs befriedigende,einwandfreie Ergebnisse.
Die Erfindung schafft daher ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Überprüfen beweglicher Magnetköpfe von magnetischen Aufnahme- und Wiedergabegeräten zum Aufnehmen bzw. Aufzeichnen und Wiedergeben von elektrischen Signalen in spiralförmigen Spuren, um-dabei herauszufinden, ob die Magnetköpfe einer vorbestimmten,spiralförmigen Spur bei Verwendung einer Prüffolie folgen und um elektrisch eins Abweichung des Magnetkopfes von der vorbestimmten spiralförmigen Magnetspur entweder durch das Gehör der Bedienungsperson oder mittels eines Meßgerätes festzustellen.
Das Verfahren und die Vorrichtung zum überprüfen der beweglichen und verschiebbaren Magnetköpfe gemäß der Erfindung ermöglich ohne weiteres mittels des Gehörs der Bedienungsperson oder mittels eines Meßgerätes eine Über prüfung, ob die Bewegungsbahn der Magnetkopfe der regu lären, gleichmäßig aufgebrach*en Magnetspur folgt. Das Verfahren gemäß der Erfindung besitzt einen hohen Wirkungsgrad und die mit ihm erzielten Ergebnisse sind frei von irgendwelchen individuellen Einflüssen und daraus resultierenden Änderungen. Auch ermöglicht das Verfahren nicht
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nur festzustellen, ob der Magnetkopf von der regulären, gleichmäßig aufgebrachten, spiralförmigen Magnetspur abweicht, sondern mit dem Verfahren kann audidie Richtung und die Größe der Abweichung von der regulären, spiralförmigen Spur bestimmt werden.
Wenn dann mit Hilfe des Verfahrens und der Vorrichtung gemäß der Erfindung festgestellt wird, daß die Bewegung des Magnetkopfes gegenüber der regulären, gleichmäßig aufgebrachten, spiralförmigen Magnetspur abweicht, können Einstellungen in der Weise vorgenommen werden, daß entwedei' die Lage der die Einstellstifte für die Magnetfolie tragenden Platte oder der Magnetkopf-Bewegungsmechanismus mittels bekannter Einrichtungen eingestellt werden.
Die Erfindung schafft also ein Verfahren und eine Vorrichtung mit einer Prüffolie, mit welcher ein eine Abweichung eines Magnetkopfes feststellendes und anzeigendes Signal magnetisch aufgezeichnet wird, das in einem Teilbereich einer vorbestimmten, spiralförmigen Magnetspur oder zumindest auf einer Seite eines solchen Teilbereichs gebildet wird. Mitteis eines Magnetkopfes, welcher auf einem Drehteller eines Aufnahme- und Wiedergabegeräts zur magnetischen Aufnahme bzw. Aufzeicnnung und Wiedergabe; elektrischer Signale in spiralförmigen Spuren
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angebracht ist, um entlang der vorbestimmten spiralförmigen Spur auf der fest angebrachten Püffolie bewegt zu werden, kann herausgefunden werden, ob der Magnetkopf der vorbestimmten, spiralförmigen Magnetspur folgt, ohne von ihr abzuweichen.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand von bevorzugten Ausf iihrungsbexspielen näher erläutert, wozu auf die beigefügten Zeichnungen bezuggenommen wird. Es zeigen:
Fig.1 eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform eines magnetischen Aufnahme- und Wiedergabegeräts zum Aufnehmen und Wiedergeben elektrischer Signale in spiralförmigen Spuren;
Fig.2 eine perspektivische Ansicht des Mechanismus zur Bewegung und Verschiebung des Magnetkopfes in der spiralförmig! Spur;
Fig.3 eine Draufsicht auf eine bekannte Spirallehre;
Fig.k eine Ansicht zur Erläuterung, auf welche Weise eine Überprüfung mittels der in Fig.3 dargestellten Spirallehre durchgeführt wird;
Fig. 5 eine Draufsicht auf eine Ausführungsi'orm einer gco-
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metrischen Kurve einer Aufzeichnung des gemäß der Erfindung verwendeten Prüfsignals;
Fig.6 eine Kurve, in weicher die Ausgangsenergie des überprüfte^ der in Fig.5 dargestellten, geometrischen Prüfkurve folgenden Magnetkopfes dargestellt ist, wenn die Bewegung des Magnetkopfes keine Abweichung gegenüber der gleichmäßig aufgebrachten, spiralförmigen Magnetspur zeigt;
Fig.7 eine Draufsicht, in welcherdie geometrische Kurve der Bewegung des überprüften, der in Fig.5 dargestellten, geometrischen Prüfkurve folgenden Magnetkopfes gezeigt ist, wenn die Bewegurig des Magnet kopfes eire Abweichung gegenüber der gleichmäßig aufgebrachten, spiralförmigen Magnetspur zeigt;
Fig.8 eine Kurve, in welcher die Ausgangsenergie des Magnetkopfes dargestellt ist, welcher das in Fig.7 dargestellte Betriebsverhalten gezeigt hat;
Fig.9 eine Draufsicht auf eine weitere Ausführungsform der geometrischen Kurve einer Aufzeichnung des in der Erfindung verwendeten Prüfsignals;
Fig.10 eine Draufsicht, in welcher die geometrische Be-
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wegungs kurve des überprüften, der in Fig.9 dargestellten Prüfkurve folgenden Magnetkopfes, dargestellt ist, wenn die Bewegung des Magnetkopfes nicht gegenüber der gleichmäßig ausgebildeten, spiralförmigen Magnetspur abweicht;
Fig.11 eine Kurve, in der die Ausgangsenergie des Magnetkopfes mit dem in Fig.10 dargestellten Betriebsverhalten wiedergegeben ist;
Fig.12 eine Draufsicht, in der die Bewegungskurve des überprüften, der in Fig.9 dargestellten, geometrischen Prüfkurve folgenden Magnetkopfes dargestellt ist, wenn die Bewegung des Magnetkopfes gegenüber der gleichmäßig ausgebildeten, spiralförmigen Magnetspur abweicht;
Fig.13 eine Kurve, in der die Ausgangsenergie des Magnetkopfes bei dem in Fig.12 dargestellten Betriebsverhalten wiedergegeben ist;
Fig.Ik eine Draufsicht auf eine weitere Ausführungsform der Kurve einer Aufzeichnung des in der Erfindung verwendeten Prüfsignals5
Fig.15 eine Kurve, in der die Ausgangsenergie des über-
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prüften, der in Fig.lA dargestellten Prüfkurve folgenden Magnetkopfs gezeigt ist, wenn die Bewegung des Magnetkopfs nicht gegenüber der gleichmäßig ausgebildeten, spiralförmigen Magnetspur abweicht;
Fig.l6 eine Draufsicht, in der die Bewegungskurve des überprüften, der in Fig.Ik dargestellten Prüfkurve folgenden Magnetkopfs gezeigt ist, wenn die Bewegung des Magnetkopfes gegenüber der gleichmäßig ausgebildeten, spiralförmigen Magnetspur abweicht; und
Fig.17 eine schematische Darstellung einer Ausführungsform einer Magnetkopf-Prüfeinrichtung.
Die in der Erfindung verwendete Prüffolie.mit welcher die Abweichung des beweglichen, verschiebbaren Magnetkopfes gegenüber der gleichmäßig ausgebildeten, spiralförmigen Magnetspur bestimmt wird, ist aus demselben Material wie die Magnetfolie hergestellt und besitzt dieselbe Größe. Sie besitzt eine magnetische Oberfläche, die auf dieselbe Weise wie bei der normalen, regulären Magnetfolie ausgebildet ist. In ihr sind ebenfalls Einstellöffnungen zur Aufnahme der gleichen Regulier- und Einstellstifte '1 ausgebildet, wie sie in der in Fig.l dargestellten Magnet fο Lie vorgesehen sind.
Im io J gen den vfircl nunmehr eine Ausl. ührungsf orni einer .der-
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artigen Prüffolie beschrieben. Ein Prüfsignal,um die Abweichung des Magnetkopfes gegenüber der regulären, gleichmäßig aufgebrachten, spiralförmigen Magnetspur festzustellen und zu bestimmen, wird magnetisch in der Größe mindestens einer Spiralwindung der spiralförmigen Spur aufgezeichnet, die mittels des Magnetkopfes 8 auf der magnetischen Überfläche einer solchen Prüffolie aufgebracht wird, wobei ein Magnetkopf verwendet ist, der genau der gleichmäßig ausgebildeten, spiralförmigen Spur folgen kann. Das Prüfsignal hat eine Frequenz von beispielsweise 1 00OHz und ist in normaler Spurbreite aufgezeichnet. In Fig.5 ist in vergrößertem Maßstab ein derartiges Signal dargestellt, das in einer geometrischen Kurve 50 aufgezeichnet ist, die sich über drei Windungen der spiralförmigen Spur erstreckt.
Zur Überprüfung des Magnetkopfes, um herauszufinden, ob er der gleichmäßig ausgebildeten, spiralförmigen Magnetspur bei Verwendung einer derartigen Prüffolie folgen kann, braucht die Prüffolie nur genau wie eine gewöhnliche Magnetfolie auf einem zu überprüfenden Aufnahme- und Wiedergabegerät angebracht zu werden. Hierauf wird dann der Drehteller in Drehung versetzt, damit sich der Magnetkopf auf der Prüffolie spiralförmig bewegt. Wer·.η sich der Magnetkopf, wie beabsichtigt, spiralförmig bewegt, folgt er der Prüf signalspur 50· In diesem Fall gibt dcvnn der Magnetkopf, während er drei Umdrehungen auf dei- l'riiffo-l i e
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ausführt, eine konstante Ausgangsenergie Iv ab, weiche, wie durch die Kurve A in Fig.6 wiedergegeben, konstant ist.
Wenn aber der geprüfte Magnetkopf der gleichmäßig ausgebildeten, spiralförmigen Magnetspur nicht folgen kann, kann er auch nicht der Prüfsignalspur 50 folgen und weicht in einigen Teilen von dieser ab, wodurch sich Änderungen in der Ausgangsenergie ergeben. Wenn beispielsweise die in der Mitte angebrachte Welle Io (siehe Fig.2) des Drehtellers, mittels welcher der Magnetkopf bei einer Drehung entlang der spiralförmigen Spur bewegt wird, etwas schräg nach rechts unten bezüglich der Prüffolie verschoben ist, folgt der geprüfte*Magnetkopf nicht der Prüfsignalspur, sondern weicht von dieser in dem schiefen, rechten, nach unten ausgerichteten und in dem linken^nach oben ausgerichteten Teil ab, wie in Fig.7 dargestellt ist. Hierdurch treten in der Ausgangsenergie eines derartigen Magnetkopfes periodische Veränderungen auf, wie in einer Kurve ß in Fig.8 dargestellt ist. Diese Änderungen führen zu Tonveränderungen, so daß sie mittels des Gehörs festgestellt werden können.
Nunmehr wird eine zweite Ausführungsform des Prüfverfahrens gemäß der Erfindung beschrieben. Eine Signalspur 60 mit einer in Fig.9 dargestellten Spurbreite ist bei die-
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ser Ausführungsform auf der magnetischen Oberfläche der Prüffolie ausgebildet.Wie vorerwähnt, hat die normale, gleichmäßig mittels des Magnetkopfes ausgebildete, spiralförmige Magnetspur eine Breite*0,8 mm und der Abstand zwischen den Spuren beträgt 0,^5 mm. Bei der zweiten Ausführungsform hat daher die auf der Prüffolie ausgebildete Signalspur eine Breite von 1,7 mm (0,8 + (0,45x2)), welche somit die Breite der normalen, spiralförmigen Magnetspur und die Breite der Zonen ohne eine Aufzeichnung auf beiden Seiten der Spur aufweist. *von
In Fig.9 ist in vergrößertem Maßstab ein Prüfsignal mit einer Frequenz von lOOOHz dargestellt, das auf der vorerwähnten Prüfsignalspur in der Größe einer Windung der normalen, spiralförmigen Magnetspur aufgezeichnet ist. Wenn der überprüfte Magnetkopf der gleichmäßig ausgebildeten, spiralförmigen Magnetspur folgen kann, bewegt er sich bei dem ersten Umlauf, wie in Fig.10 dargestellt, entlang der Außenseite des Prüfsignals 60, und sein Ausgang ist null. Bei seinem zweiten Umlauf bewegt er sich entlang des mittleren Teils der Prüfsignalsimr 60, so daß er eine Ausgangsenergie von beispielsweise IV*abgibt, wie in Fig.11 dargestellt, die konstant bleibt, solange der Kopf seinen zweiten Umlauf durchführt.
Bei seinem dritten Umlauf bewegt sich der Magnetkopf
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entlang der Innenseite der Prüfsignalspur 60, so daß seine Ausgangsenergie wieder auf null abnimmt. Auf diese Weise wird die Ausgangsenergie des Magnetkopfes durch die in Fig.11 dargestellte Kurve wiedergegeben. Demzufolge zeigt die Überprüfung, daß der Magnetkopf der gleichmäßig ausgebildeten, spiralförmigen Spur folgen kann, ohne von ihr abzuweichen, wenn er nur eine Ausgangsenergie C abgibt, wenn der Magnetkopf den zweiten Umlauf durchführt.
Wenn der Magnetkopf dagegen der gleichmäßig ausgebildeten, spiralförmigen Magnetspur nicht folgen kann und von der Prüfsignalspur 6o abweicht oder wenn die in der Mitte angeordnete Welle l8 etwas schräg nach rechts unten bezuglieh der Prüf folie verschoben ist, trewegt sich der Magnetkopf während seines ersten und dritten Umlaufs in dem mittleren Teil der Prüfsignalspur 6o, wie in Fig.12 dargestellt ist. Hierdurch ergibt sich dann eine Ausgangenergie an einem derartigen Magnetkopf, wie in Fig.13 dargestellt ist, wobei ein Kurventeil D der Ausgangsenergie während des ersten Umlaufs, ein Kurventeil E der Aus gangsenergie während des zweiten Umlaufs und ein Kurventeil F der Ausgangsenergie während des dritten Umlaufs erzeugt wird. Hieraus ist dann zu ersehen, daß der Magnetkopf der gleichmäßig ausgebildete^ , spiralförmigen Magnetspur dann nicht folgen kann, wenn er Ausgangsenergie während aller drei Umläufe abgibt. Die Änderungen in
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der Ausgangsenergie können mittels des Gehörs aufgrund der Veränderungen in dein Tonpegel erkannt werden.
Bei einer dritten Ausfiihrungsform des Prüfverfahrens gemäß der Erfindung -ward eine Prüf folie verwendet, auf deren magnetischerOberflache Prüfsignalspuren 70 und 71 in einer Form und mit einer Spurbreite ausgebildet sind, wie in Fig.14 dargestellt ist. Die Prüfsignalspuren 70 und 7I5 die eine Breite (1,7 rom) aufweisen, die gleich der Spurbreite der Prüf signalspur 60 der zweiten Aus'füh-
rungsform sind, sind in dem Bereich der ersten und dritten Windung der. gleichmäßig ausgebildeten, spiralförmigen Magnetspur aufgezeichnet. Das heißt , die Breite der Prüfsignalspur 70 weist die Breite der ersten Windung der gleichmäßig ausgebildeten, spiralförmigen Magnetspur und die Breite der Zonen ohne eine Aufzeichnung auf beiden Seiten der Spur auf, während die Breite der Prüfsignalspur 71 die Breite der dritten Windung der gleichmäßig ausgebildeten, spiralförmigen Magnetspur und die Breite der Bereiche ohne eine Aufzeichnung auf beiden Seiten der Spur aufweist. . Das in der Spur 70 aufgezeichnete Prüfsignal hat eine Frequenz von 1 000 Hz und das in der Spur 71 aufgezeichnete Prüfsignal eine Frequenz von beispielsweise 2 000 Hz.
Wenn während des Betriebs der überprüfte Magnetkopf der
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gleichmäßig ausgebildeten, spiralförmigen Magnetspur folgt, ohne von ihr abzuweichen, gibt er eine Ausgangsenergie 6 mit der Frequenz 1 000 Hz ab, wenn er während des ersten Uralaufs der Prüfsignalspur 70 folgt; seine Ausgangsenergie verringert sich ailf null, wenn er während des zweiten Umlaufs dem zwischen den Spuren 70 und 71 liegenden Bereich folgt, und er gibt eine Ausgangsenergie H mit einer Frequenz von 2 000 Hz ab, wenn er während des dritten Umlaufs der Prüfspur 71 folgt, wie in Fig.15 dargestellt. Der Magnetkopf folgt dann der gleichmäßig ausgebildeten, spiralförmigen Magnetspur, ohne von ihr abzuweichen, wenn er bei dem ersten Umlauf einen Ton von 100 Hz, bei dem zweiten Umlauf keinen Ton und bei dem dritten Umlauf einen Ton von 2000Hz abgibt, wie in Fig.15 dargestellt ist.
Wenn der überprüfte Magnetkopf der gleichmäßig ausgebildeten, spiralförmigen Magnetspur nicht folgen kann und von ihr abweicht, oder wenn die in der Mitte angeordnete Welle l8 leicht schräg nach links unten bezüglich der Prüffolie verschoben ist, bewegt sich der Kopf bei seinem ersten Umlauf auf der Spur 70; bei seinem zweiten Umlauf bewegt er sich auf der Spur 70 quer über die Zone ohae eine Aufzeichnung und auf der Spur 715 bei seinem dritten Umlauf bewegt er sich dann auf der Spur 71· Hierdurch erzeugt er bei dem ersten und zweiten Umlauf Töne von lOOOHz
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und 2000Hz mit einem kurzen, dazwischenliegenden tonlosen Intervall und gibt bei dem dritten Umlauf einen Ton von 2 000 Hz ab. Hieraus ist dann zu ersehen, daß die in der Mitte angeordnete Welle 18 schräg nach links unten bezüglich der Prüffolie verschoben ist, wenn der getestete Magnetkopf einen Ton erzeugt, der sich in der Frequenz von 1 000 Hz auf 2 000 Hz ändert, während das tonlose Intervall kurz ist.
I*
Wenn die in der Mitte angeordnete Welle 18 schräg nach rechts oben bezüglich der Prüffolie verschoben ist, haben die mittels des geprüften Magnetkopfes erzeugten Töne Frequenzen von 1 000 Hz und 2 000 Hz, da er bei dem zweiten Umlauf den Spuren 70 und 71 folgt. Mit der dritten Ausführungsform kann die Abweichungsrichtung des geprüften Magnetkopfes gegenüber der gleichmäßig ausgebildeten, spiralförmigen Magnetspui* anhand der Änderungen in dem erzeugten Ton bestimmt und beurteilt werden.
Aus dem Vorstehenden ist zu ersehen, daß mit der Erfindung festgestellt werden, kann, ob ein Magnetkopf der gleichmäßig, ausgebildeten, spiralförmigen Magnetspur folgt, ohne von ihr abzuweichen, indem auf den Ton geachtet wird, den der Magnetkopf erzeugt, indem er einer der Prüfsignalspuren folgt. Da der Drehteller etwa ß sek für eine vollständige Umdrehung benötigt, kann auch der
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Magnetkopf in etwa 8 sek einen Umlauf ausführen. Durch Analysierung der Veränderungen in dem mittels des Magnetkopfs in einem Intervall von 8 sek erzeugten Ton und du^ch Umwandeln dieses Ergebnisses in einen Winkel, kann die Richtung bestimmt werden, in welcher der Magnetkopf von der gleichmäßig ausgebildeten, spiralförmigen Magnetspur abweicht.
Obwohl mit den verschiedenen, oben beschriebenen Ausführungsformen der Erfindung wirksam bestimmt werden kann, ob der geprüfte Magnetkopf der spiralförmigen, magnetischen Spur folgt, ist es unmöglich, allein anhand des Tones die Größe der Abweichung des *agnetkopfes zu bestimmen. Zur Bestimmung der Größe der Abweichung muß die Ausgangsenergie des Magnetkopfes mittels eines elektromagnetischen Oszillografen oder einer anderen Aufnahmeeinrichtung auf einer Aufzeichnungsfolie aufgenommen werden.
Eine Ausführuniform einer Magnetkopf-Prüfeinrichtung, mittels welcher die Ausgangsenergie des geprüften Magnetkopfes automatisch auf eine Aufzeichnungsfolie aufgenommen werden kann, wird anhand der Fig.17 beschrieben. Bei dieserEinrichtung wird eine Prüffolie verwendet, auf deren Oberfläche die Prüfsignalsx>ur 60 der vorerwähnten zweiten Ausführungsform ausgebildet ist. Wenn der Prüf-
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signalspur 60, in welcher ein Bezugssignal von 1000 Hz aufgezeichnet ist, aiittpls des zu überprüfenden Magnetkopfs 3 gefolgt wird, wird die Ausgangsenergie des Magnetkopfes mittels eines Verstärkers 80 verstärkt und von einem Bandpaßfilter 8l durchgelassen, das nur das Signal von 1 000 Hz durchlassen kann, bevor es einem Pegelmeßgerät 82 zugeführt wird. Die Ausgangsenergie wird dann auf in Richtung einesPfeils χ bewegtem Aufzeichnungsmaterial 8k mittels eines Aufzeichnungsstiftes 83 aufgezeichnet, der von dem Ausgang des Pegelmessers 83 betätigt "wird. Durch Aufzeichnen des Ausgangspegels des geprüften Magnetkopfes auf die vorbeschriebene Weise kann ohne weiteres die Richtung und Größe der Abweichung der Bewegung bzw. Verschiebung des Magnetkopfes gegenüber der gleichmäßig aufgezeichneten, spiralförmigen Magnetspur aus dem aufgezeichneten Ausgangspegel bestimmt werden.
Obwohl eine Prüffolie zum Überprüfen von Magnetköpfen beschrieben worden ist. "r- -^-τ <r .1 eichmäßig ausgebildeten, spiralförmigen Magnetspur zu folgen, während der Kopf drei Umläufe auf der Prüffolie ausführt, ist die Erfindung selbstverständlich nicht auf diese Anzahl Umläufe be schränkt; im Rahmen der Erfindung kann selbstverständlich der Magnetkopf auch eine beliebige Anzahl von Umläufen auf der Prüffolie ausführen.
Patentansprüche ' — ° ■"! -
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Claims (4)

  1. " 25 " ? 3 ? 3 7 3 1
    Patentansprüche
    Jl. Verfahren zum Überprüfen, ob verschiebbare MagnetkÖpfe einer vorbestimmten, spiralförmigen Magnetspur folgen, ohne von ihr abzuweichen, für ein magnetisches Aufnahme- und Wiedergabegerät, in welchem elektrische Signale in spiralförmigen Spuren aufgezeichnet und wiedergegeben werden, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bestimmung der Abweichung eines Magnetkopfes ein Signal magnetisch auf eine Prüffolie so aufgezeichnet wird, daß ein derartiges Signal in einem Teil der vorbestimmten, spiralförmigen Magnetspur oder in einem Teil der vorbestimmten, spiralförmigen Magnetspur und mindestens einer Seite eines derartigen Teils angeordnet ist, daß eine solche Prüffolie auf einem Drehtisch angeordnet wird und dieser mit einer vorbestimmten Drehzahl gedreht wird, und daß mittels eines zu überprüfenden, verschiebbaren Magnetkopfes dem Destimmungssxgnal gefolgt wird, wodurch festgestellt werden kann, daß der Magnetkopf der vorbestimmten spiralförmigen Spur nicht folgt, wenn sich seine Ausgangsenergie ändert.
  2. 2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, für ein magnetisches Aufnahme- und Widergabegerät, in welchem elektrische Signale in spiralförmigen Spuren aufgezeichnet und wiedergegeben 'werden, g" e -
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    kennzeichnet durch eine Prüffolie auf welcher zur Bestimmung der Abweichung eines Magnetkopfs magnetisch ein Signal aufgezeichnet ist, das auf einem Teil der vorbestimmten, spiralförmigen Magnetspur oder auf einem Teil der vorbestimmten, spiralförmigen Magnetspur und mindestens einer Seite eines derartigen Teils ausgebildet ist, und durch eine Einrichtung zur Bestimmung der Ausgangsenergie eines verschiebbaren, zu prüfenden Magnetkopfs, wenn der Magnetkopf dem zur Bestimmung der Abweichung vorgesehenen Signal folgt.
  3. 3· Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Prüffolie zur Bestimmung der Abweichung des Magnetkopfes ein Signal (5^) aufweist, das auf einer ersten Windung der vorbestimmten, spiralförmigen Magnetspur aufgezeichnet ist, und diese3.be Spurbreite besitzt wie die vorbestimmte, spiralförmige Magnetspur.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Prüffolie zur Bestimmung der Abweichung des Magnetkopfes ein Signal (60) aufweist, das auf einer ersten Windung der vorbestimmten, spiralförmigen Magnetspur und zu beiden Seiten der Windung aufgezeichnet i^t, ηττ1 eine Breite hat, die gleich der Breite der vorbestimintai, spiralförmigen Magnetspur plus
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    der Breite von zwei aufzeichnungsfreien Zonen auf beiden Seiten der Windung ist.
    5· Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Prüffolie zur Bestimmung der Abweichung des Magnetkopfes ein Signal (60, 70) aufweist, das auf einer ersten Windung und. einer dritten Windung der vorbestimmten, spiralförmigen Magnetspur aufgezeichnet ist, und eine Breite hat, die gleich der Breite der vorbestimmten spiralförmigen Magnetspur plus der Breite von zwei aufζeichungsfrei en Zonen auf beiden Seiten der Windung ist, wobei sich ein Teil des Signals zur Bestimmung der Abweichung, das auf der ersten Windung aufgezeichnet ist, in der Frequenz von einem Teil des Signals zur Bestimmung der Abweichung unterscheidet, das auf der dritten Windung aufgezeichnet ist.
    6ί Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Bestimmung einer Ausgangsenergie eines verschiebbaren, zu prüfenden Magnetkopfes eine Aufzeichnungseinrichtung ist, mittels welcher der Ausgang des Magnetkopfes auf ein Aufzeichnungsmaterial (84) automatisch aufgezeichnet wird.
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    Leerseite
DE2323731A 1972-05-16 1973-05-10 Verfahren und Vorrichtung zur Kontrolle der Bewegung eines Magnetkopfes entlang der spiralförmigen Spuren eines Aufzeichnungsträgers Expired DE2323731C3 (de)

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