DE2027275C3 - Gerät zur magnetischen Aufzeichnung und Wiedergabe von Fernsehsignalen - Google Patents

Description

Die r.rfindung betrifft ein Gerät z.i'i magnetischen Aufzeichnung und Wiedergabe von Fernsehsignalen. mit einer Bandtransportvorrichtung zum Transportieren eines Magnetbandes mit einer vorbestimmten (icschwindigkeit. mit einer in einer Richtung scnkreclr /ui Bowegungsrichtungdcs Magnetbandes drehbar:-'' urd hierbei entlang einer vorbestimmten Kreisbogen st!, .ke gegen d is Magnetband in Anlage biingbau η Drchkopfscheibe, mit einer zum Antreiben der Hiehkopfsc'neibe zu einer Drehbewegung betätigbaren Aniriebsvorrichiung und einem Sleuersigna!-M;ienetkopf sowie einem Tonsignal-Magnetkopf, die j;e gen die betreffenden Ranilbereiehe des Magnetbandes ι;-. Anlage bringbar sind.

Derarliue Geräte sind bekannt (deutsche Ausleseschrift 1 OVJ OS 4). Dabei erfolgt die Aufzeichnum der beispielsweise einem Fernseliprog: .iinin anuehoiendeii [·" -rnsehsignale auf dem Magnetband, so daß /11 einem beliebigen späteren Zeitpunkt das auf diese Weise aufgezeichnete Fernsehprogramm über Sendeanlagen wieder abgestrahlt werden kauii.

Häufig is! L- ;ber auch erforderlich, mehrere Kopien eiiiL «■ solchen Magnetbandes /u haben. Dafür wird zunächst ein Haupt oiler Stammband hergestellt, von dem sodann Kopie- oder Zweitbändci erzeug! weiden. Nur diese finden sodann für die Sciiiiiüig \ erwendiing. Das F.rzeugen derartiger Kopiebänder hat eine erhebliche Bedeutung für Fernsehprogramme, die beispielsweise in Schulen oder Betrieben für Bildungs- und Lehr/wecke eingesetzt werdeii. Desgleichen ermöglicht es die Verwendung von Kopiebändern, in sein großen Landern, wie beispielsweise in den Vereinigten Staaten von Amerika iik AussUühlmig ein und de^elben Programmes n '. ersehicder 1: '■■.■;id'.'b-:.-:ichen innerhali¹ desselbei ! ,aiutes ij.iv h ile; l'agcszeil Zi: staffeln. Zu X'ortiilei !'nil,¹ di'. Verwendung von Kopiebändern auch dan:-. wenn I\ 1 nsehprogi amiiiL- eines Landes andeicn duich !'.-■ -«.cluib.Tiragunivn nicht unmilieibar ei 1 ei. h!·,iren 1 .i'ülcin '. ei in πκ Ii win'.eii sollen. Aucl n.iliL ' -ii..- KojML-^änder dir A.chiv te; '.inuen ..-in: er !i.-bl: '>'■■: Bei:. ii'Uilil

P':esv. Hl·', iiiung ν·.Hl Kopiebäikii 1 ii iiat /ur Hl, 'eM:in:; .·· Mi;!. ' , r Γι OürammkoiWi.' ι '. ι η l .11 um ' . 'e·-

selben Programmes geführt. Dafür wurde bisher das Stanimband in einem Fernsehmagneibandgeräi abgespielt, wobei die abgegriffenen Signale mit Hilfe eines oder mehrerer Fernsehmagnetbandgeräte auf Kopie-• bändern neu aufgezeichnet wurden. Nach diesem V erfahren war es jedoch nicht möglich, in kurzer Zeit große Stückzahlen von Kopiehändern herzustellen, da beispielsweise das Überspielen eines einstündigcn Fernsehprogrummes gleichfalls eine volle Stunde dauert. Auch waren wegen der großen Zahl eingebet/--te! Geräte die Ausrüstungskosten entsprechend hoch. Die Kosten tür die 'vCopiebänder erhöhten sich weiter durch die erforderliche Bedienung und Wartung.

F.s bestell! deshalb ein Bedürfnir Zeit und Kosten dadurch zu vermindern, daß Kopiebänder von Fern- »v-hmagneib indem durch Kontaktübertragung von Hand zu Band hergestellt werden Die Herstellungs-/eit kann damii erheblieh vermindert werden, da mit erheblich höheren Bandgeschwindigkeiten gearbeitet Kciden kann Audi sinil aufwendige Apparaturen nicht mehr erforderlich.

Aufgabe det F.rfip.dung ist es, ein für den praktischen Betrieb geeignetes Gerät /u schaffen, mit dessen Hilfe Stammbänder hergestellt werden können, die für die Koniakiübertragiingsverviclfachung von Fernjehmagnetbändern geeignet sind.

Fine Lösung dieser Aufgabe besteht darin, daB die Bandtransporlvorrichtung oder die Drehkopfscheibc in ihrem Bctiiiigimgssinn umkehrbar sind anti iß fut tit ii Steuersignal-Magnetkopf sowie für den l'onsi |:i!.tl-Magne:kopf /um Erzeugen zweier zueinander spiegelbildliche Aufzeichnungen auf dem Magneiband zwei Anordnungsmoglichkciti'ii vorgesehen sind, wobei sie abhängig vom jeweiligen Betätigung-. Müll der Bandtransporlvorrichtung oder der Drehkeilscheibe einmal am einen und einmal am anderen K.iiidbereich des Magnetbandes anliegen.

Fine andere Lösung der genannten Aufgabe he- :;eht darin, daß die Bandliunspoitvorrichtung für '■vorwärts- und Rückwartstransport des Magnetbanlies mit vorbestimmter Geschwindigkeit eingerichtet lsi. und daß zwei Steuersignal -Magnetkopf!¹ sowie zwei l'onsignal-Magnelkopfe vorgesrhen sind, die in bezug auf die Drehe! >ene der Drehkopfscheibe jeweils Mmmclnv!) angeordnet und i'.egen die Rändei J^ Magnetbandes in Anlage bnngbar sind, wobei die bei-Ii i) Steuersiüiial-Magnelkopfc und die beiden Tunsi- :ü.ii--?\iaηi:et köpfe je nach der Bewegungsrichtung des Magneibai:v!e> selektiv betätigbar sind.

Schließlich besteht noch eine Losung der Aufgabe .i;ii m.daßdie Drelikopfscheibe eine in Vorwärts und in Ruckwartspchtiing betätigbare Antnebsvorrichtiinn aufweist .md daß eine erste Gruppe von Köpfen einschließlich eines Steuersignal-Magnetkopfes und eines Tonsignal-Magiiclkopfes und eine zweite Gruppe '-vin Köpfen einschließlich "ines Steuersiun.ii Mauretkopl'c- und eines I onsignal-Magneikopfvs i;i ■··■■■·■ in be Mi;,: auf dit ! ;.n.i',smitteihnie des Mai; ■;. :i ■■, .nies s' miiu'tr isciicn Anordnung vorcesehen s;: ι'. u or-ei ■■! Ι· ι -ι sie 11 nc ι die /weite C !nippe ν, >n Ken ti- :-e iii'n. h .ιοί "i.)rehungsi lclitiioi: de: Pichk'¹,'·' -■. : ι ihi soioktiv beiiiiigba! sind.

iieiiii Kont.iktkopiervrrüi.iieii werden iiie maun-· Use;, ii (Ib₁-ItIaCh-¹¹I eines Stammbaume¹- als VuI '!■nhiiiiiig'.ir.iöT uü.l ciiK'¹- auf/L ichnimgslreii. ii :'.'·■-"ebaiwk's einaiiiier ein: angenähert und es wir'! '.■■!· lußen i-in ('bei iragunL-srnagnetfeld angelegt, tin" --ο die .hi: iieiii Stammhaiui aufgc/eiclitiv'leii Se n.iK.- ei:

das Kopieband zu übertragen. Folge dieses Systems ist es, daß die Aufzeichnung auf dem Stammband in spiegelbildlicher Lage zu derjenigen auf dem Kopiebind ist. Da die Aufzeichnung auf dem Kopieband

jedoch mit dem ursprünglichen Programminhalt übereinstimmen muß, folgt daraus, daß Jie Aufzeichnung auf dem für das Kopierverfahren vorbereiteten Stammband in spiegelbildlicher Lage erfolgen muß Das wird nun auf einfache Weise erreicht, indem sie

mit hoher Präzision arbeitenden Fernsehbandaufnahmegeräte mit vier Drehköpfen, wie sie heute beim Aufzeichnen von Fernsehprogrammen und in Fernsehsendeanlagen Verwendung finden, teilweise so abgeändert werden, daß sie nicht nur für den ni- malen

¹S Aufnahme- und Wiedergabevorgang geeignet sind Mindern auch für die Herstellung eines. Stammbandes, das für die Massenherstellung von Fernsehmagneibändern geeignet ist.

Soll ein Stammband im Kontaktkopierverfahren

eingesetzt werden, so kommt es wesentlich darauf an. daß dieses Band eine stärkere Koerzitivkraft besitz! als die üblichen Fernsehmagnetbänder. Zur Signalaufzeichnung auf einem derartigen Band mit einer solchen Koerzitivkraft und zur Wiedergabe der aufgezeichneten Signale sind der AufzeieliiHmgxstron; usw. geeignet festzulegen.

Ein nut hoher Präzision arbeitendes Fernsehband-.lulnahniegeriit mit vier Drehköpfen kann ohne weiteres /in Herstellung eines zum Kopieren dienenden

Siamrphandes eingestellt werden, wozu es lediglich erforderlich ist, die Drehrichtung einer Kopftrommel /u andern und die Stellung eines Tonkopfaufbaues sowie lines Steuerkopfes in bezug auf die .ils Symmetiieaelise dienende l.angsmittelliuie des Magnetban-

3j de-, mi verandern. Dafür uenügt es, wenn Löschkopf. I mkopfaufbau und Steuerkopf oder nur letztere zwei entsprechende Wechselstetlungen haben und der Bandantrieb umkehrbar ausgebildet ist. In den Zeichnungen zeigt

F :ü. 1 eine schematisehe Darstellung einer AufuiirungsfonTi der Erfindung, wobei hier die Vorgänge bei einer üblichen Bandaufzeichnung veranschaulicht

sind.

Fiu. 2 eine schematiche Darstellung, in der du t5 Vorgange bei einer Staminbandaufzeichnung mi' Hilfe des Geräts der Fig. 1 veranschaulicht sind.

I-ig. 3a und 3b nie Seilten- und eine Vorderansieht zur Darstellung des Hauptteils ties Geräts dei Fig. I.

5" Fi;¹. 4 ein Schaltschema zur beispielartigen Darstellung einer Schaltvorrichtung zur Drehrichtungsamkehrung eines Drehkopfes,

Fig. 5 eine sehe η >a tische Darstellungeinei andeier Austuhrunesform der Erfindung.

l'g- ⁽¹ eine schematisehe Darstellung einer weiten Ausfuhrungsform der Erfindung, F:;'. 7 ein Diagramm zur Erläuterung der Betäti i:uni.!sweise des Geräts der Fig. (S, und

I'ι i!. S eine sehcmatische Daisi 11 mill noch eine '-»■■ weiteren Aiisführungsforni tier Eifindung.

!:■ FiL'.. 1 ist m schematisierter Form ein Fernseh i\mdat:!nahrneiK"rät mit vier Drehköpfen im Be ; ι iebs.'!.!stand des normalen Aufnahinevorganjjes ge /eint. UiHi diese Vornehtitr >', ist praktisch die gleich·. ^b'j vie beim 11'-»lichen Ferns.-hbandaufnahmegerat diese-Nu. Me>ii'i Auf/cichniingsv-irgan;.' wird ein Magnet !\;iui 1 durch ein»· mit konstanter Drehzahl angetrie !'eile H.mditn'ru'hsnelise 2 :nit i'inei ν ori^'sl inimlei

Geschwindigkeit in Richtung eines Pfeiles Λ fort be wcgl. und ein Videosignal wird in der Richtung senkrecht zur Längsrichtung des Bandes 1 in Form eines kontinuierlichen Linienzuges, genauer gesagt in Form eines etwas schrägen, kontinuierlichen Linien /uges 6 bei jeder 40"-Drehung von vier Magnetköpfen magnetisch abgezeichnet, die jeweils in einer um ¹K)" gegeneinander versetzten Anordnung am Umfangeiner Drehkopfscheibe S vorgesehen sind, die mit '•inem Drehkopfmotor 4 verbunden ist, der mit einer Drehzahl von 240 Umdrehungen pro Sekunde im der durch einen Pfeil 9 angedeuteter, Richtung bot.krocht zur Fortbewegungsrichtung des Magnetbandes rotiert. Bei jeder Umdrehung der Scheibe S erhält man somit vier Aufzeichnungslinienzügc. Andererseits wird bei einer Umdrehung der Drehköpfc ein Signal von einem festen Magnetkopf 7 durch Impulsaufzeichnung aufgezeichnet, so daß dieses Signal bei der Wiedergabe als Steuersignal für den Servomotor der Randantriebsachse genutzt werden kann. Wennglc:cN das Band 1 in seiner gesamten Breite von dem einen Rand zum anderen mit den Ortskurven oder Linicr-zügcn verschen wird, wie sie durch die Drehköpfc aufgezeichnet werden, so ist in diesem Zusammenhang aber u erwähnen, daß der feste Magnetkopf 7 vor den Drohköpfen angeordnet ist, also in dei FcTtbcvvcgungErichtung des Bandes, wie dies auch in der Figur gezeigt ist, und daß eine Sättigungsaufi-cichnung in Anwendung kommt, so daß die Ortskurven oder Linienzüge des Videosignals hier gelöscht werden und ^T.*3tii1i";scn eine Steuer- ^ar wil die mit der Bc/.ugszahl 8 bezeichnete gebildet wird Außerdem ist noch weiter vor dem Magnetkopf 7 eine Tonspur 10 vorgesehen, und ein Löschkopf 11. ein Aufnahme- und Wiedergabekopf 12 sowie ein Simullanwicdergabekopf 13 sind am entgegengesetzten Rand des Bandes angeordnet. Diese Köpfe sind mit einem Simultan wiedergabekopf 15 für das Steuersignal, einem Q-Spur-Löschkopf 16 für die Aufzeichnung und Wiedergabe des (2-Signals, einem Aufnahme- und Wiedergabekopf 17 und einem Videospur-Konlrollkopf 19 in einem einzigen Tonkopfaufbau 14 vereint. Die Bezugszahl 20 bezeichnet einen Löschkopf zum Löschen der Aufzeichnung auf der Gesamtbreite des Bandes. Es ist weiterhin vorgesehen, daß das Band durch eine (nicht dargestellte) Führungsvorrichtung in sich eine Krümmung oder Durchbiegung entlang einer Kreisbogenstrecke erfährt, damit es in eine enge Berührung mit den Drehköpfen gebracht werden kann.

Es soll nun die Betätigungsweise des Geräts mit dem beschriebenen Aufbau zur Herstellung eines zum Kopierer, dienenden Stammbandes erläutert werden Fig. 2 zeigt den Betriebszustand des Geräts bei diesem Vorgang, wobei die Drehungsrichtung der Drchkopfscheibe S der in Fig. 1 dargestellten beim normalen Aufzeichnungsvorgang entgegengesetzt ist und wobei ferner der Steuerkopf 7 sowie der Tonkopf aufbau 14 in bezug auf die Längsmittcllinic des Bandes jeweils in eine symmetrisch entgegengesetzte Stellung geführt sind. Dies erfordert eine bauliche Abänderung dahingehend, daß ein an einer in Gegenüberstellung zur Drehkopfscheibe 5 angeordneten Bandfürhungsvorrichtuiig (aufnehmende Führung) vorgesehenes Einstellorgan in der Weise umgestellt werden kann, daß dieses Einstellorgan, das normalerweise mit dem einen Rand des Bandes in Betätigungsverbindung steht, jetzt auch mit dem anderen Rand des Randes

in Hri;iiigu!i!'sv<-r!\ndung gebtachl werden kann. Im RaliiiKii der diiieh die Erfindung geschaffenen An-Ordnung ist eine aufnehmende F'iihiimg 22 in der in dcti F" i g. .1 a iiiul 3 b gezeigten Wei^e in einer Gegenüberslel'irig /u der Drehk:>pfselieibe 5 (die sieh in <U ι durch den ausgezogenen Pfeil angedeuteten Richtung dreht) vorgesehen, um das Magnetband 1 eiuv. andfrci zu führen >_>nd mit der Scheibe 5 in Kontakt zu bringen, und das Magnetband I wird u;;her in einer Krümiimi'igs-'hene durchgebogen, deren KreisbogciVoireeke einen Krümmungsmittelpunkt hat. der mit der Mittelachse der Drehkopfscheibe S zusammenfällt, so daß das Magnetband gegen den Umfang der Seheibe anliegt. Eine Rille 26 ist als Aussparung für das Einfiihren der Magnetkopfspitzen unter Zwischenschaltung ties Banden >oi^e:,ehcn, wahrend Rillen 24 und 25. die zu beiden Seiten der Ril'.c 26 vorgesehen sind. in eine Auslaßöffnung 29 überleiten, die dazu dient, den Luftdruck in diesen Rillen unter den Druck der Außenluft zu senken, so daß das Magnetband 1 auf diesem Wege in geeigneter Weise zum Anliegen gegen eine gekrümmte Führungsflächc 27 gebracht werden Uann. Die Bczugszahicn 23 und 23 bezeichnen Anschläge, die an entgegengesetzten Randern der gekrümmen Fiihrungnflaehe 27 vorgesehen sind, so daß die Seitenrändei des Randes 1 infolge der '-wischen dem Band und den Köpfen bei der Drehbewegung der Köpfe erzeugten Reibungskräfte jeweils geger, den betreffenden dieser Anschläge gedrückt werden, wodurch ein vertikales Ausweichen des Bandes beim Bandtransport verhindert wird. Bei dcv zur Herstellung, eines spiegelbildlichen Stammbandes g^eig:-,^ ν ,ι Betriebszustand der Fig. 2 ist demgemäß die Drehungsrichtung der Drehkopfscheibe 5 in Fig. 3 die durch einen durchbrochenen Pfeil angedeutete, so daß in diesem Fall der Anschlag 23' in Funktion tritt. So'! cii-, Drehstrom-Synchronmotor ,:um Antrieb der drchkopfschvilu.* in tie· Vorsvärtsrichtung oder in der Gegenrichtung rotieren, so können zu diesem Zweck die Schaltvcrbindungcn der Anschlüsse einer Motorerregerwicklung 28 mit Hilfe von Schaltern S₁ und S₂ gegeneinander vertauscht werden.

Es sei nun auf Fig. 5 Bezug genommen, in der eine andere Ausführungsform der Erfindung gezeigt is·.. bei der ein Tonkopf aufbau 14 mit der gleichen Aneir. anderrcthung von Köpfen wie in Fig. 1 und ein Tonkopfaufbau 14 mit der Aneinanderreihung von Köpft η wie in Fig. 2 in einer Ncnencinanderstellung in der Fortbcwegungsrichtung des Randes angeordnet sin.!, wobei in einer in bezug auf die Längsmittellinic des Bandes s'.ni metrische η Anordnung zu einem Steuerkopf 7 noch ein Steuerkopf 7' vorgesehen ist. Das Umschalten zwischen den Anordnungen 14 und 14' sowie zwischen den Stcuerköpfen 7 und 7' wi. auch die Drchrichtungsumkchrung eines Kopfscheibcnaniriebsmotors 4 erfolgt mit Hilfe von Schalter;-, S_A, S,- bzw. 5_W, die sämtlich miteinander verblock; sind. Mit anderen Worten, durch ein Ändern der Schaltstellungen der Schalter S_A, S₁ und 5_M können die gleichen Betätigungsvorgänge ausgelöst werden. wie sie unter Bezugnahme auf Fig. 1 oder Fig. 2 erläutert wurden, je nachdem, ob eine normale Bandaufzeichnung oder eine Slammbandaufzeichnung vorgenommen werden soll. Wenngleich bei dem hier beschriebenen Ausführiingsbcispici zwei Kopfaufbauten in einer permanenten Anordnung vorgesehen sind, so ist in diesem Fall aber hervorzuheben, daß diese beiden Aufbauten 14 und 14' erforderlichenfalls

abwechselnd benutzt werden können, je nachdem, ob zugszahl 36 bezeichnet eine Schaltung zur Hetätigung es sieh um eine normale Bandaufzeichnung oder um des Drehkopfmolors 4, die Bezugszahl 37 be/cichnei fine Stammbandauf zeichnung handelt. eine Schaltung für die Aufzeichnung des Steuersignals Als nächstes soll beispielartig eine Methode be und die lic up/ah! 38 eine Schaltung für den '!einschrieben weiden, nach der die Stellungen der Schal 5 kopfaufbau.

let .S\,, V₁ und Λ, je nach der Art des benutzten Hau Nach dem oben (iesagten ist es klar, daß zwischen Ües automatisch geändert werden, d.h. also je einem üblichen lcmsehmagnetband und einem nachdem, ob ein Staminband oder ein /.weitband be- Stammband i.'iti Unterschied in der Koerzitivkraft benutzt wird. Die in Fig. ο gezeigte Anordnung gleicht steht und daß fur jedes dieser Händer ein bestimmter llcr Anordnung der Fig. .S, wobei jedoch zusätzlich ^!0 Aiifzcuhnungssirom wie ebenso auch eine geeignete Hoch Schalterbetätigungsvorrichtungen vorgesehen Aufnahme und Wiedergabehervorhebung erforderiind. Hei dei Anordnung der Fig. 0> wird ein Hand lieh sind, damit eine Aufzeichnung auf diese Händer in Richtung eines !'feiles 3 fortbewegt. Zwei Magnet und eine Wiedergabe erfolgen kann, köpfe 30 und 32 sind vor einem Löschkopf 20 auge Es soll nachstehend nun eine Methode beschrieben (ordnet, so daß durch den Magnetkopf 3<> Signale mit ¹S werden, die gestattet, eine geeignete Einstellung tier einer geeigneten Frequenz aufgezeichnet weiden Aufnahme und Wiedergabebedingungen entspreköiiiien. umso Λυί/eichnungsspuren oder -schemata chend der Koerzitivkraft unterschiedlicher Händer 39/u erzeugen. Die Bczugszahl 31 bezeichnet einen vorzunehmen, beispielsweise also eine Einstellung des Oszillato; der diesen Auli.ahmekopf mit Strom ve ι - Aufzeichnimgsstroms und der Aufnahme- und Wiesorgt. Der ,!iiilere Magnetkopf 32 ist oberhalb der ²⁰ dergabehervorhebuug

Aufzeichr.ungsspuren 39 angeordnet, um die Signale In Fig. ό be/eichnei die Bezugszahl 4(! einen Voauf den Aufzeichnungsspuren wiederzugeben. Hier iunm gier zum R^ -,!n des dem Magnetkopf 30 zugebet ist der Betrag lies dem Magnetkopf 30 zugefuhr- führten Aufzeichn.ingsstroms und die Bezugszahl 41 ien. zur Erzeugung der Aiifzcichnuniisspuren 39 er- Iu zeit hiiel ein Meßinstrument, das die dem Wiedcrfou'ieiliehe'i Stroms je nach der Koerzitivkraft ties ²5 uaheausgang dt -s Magnetkopfes 32 nach Verstäi kving

.■rv.-iivieien Magnetbandes unterschiedlich Diese <i;-d (ileichri. Immg entsprechende Ciieichspannung

. iisan.incnhänge sollen ;:r.'. land der Fi g. "" naher ι ; anzeigt. Wie aus Fig. 7 /u ersehen ist. unterscheidet

!ante;! werden, in der auf der Abszisse (I) die Werte sich der Betrag des Aufzeichnungsstioms je nach der

fm den ecm Magnetkopf 30 /ugefühiten Aufzeich- Kociviir· kraft des bch ffenden Bandes, so dal.' aiso

i'iiiifi^ir-Mii aufgetiagcii sind, auf der Ordinate ( /· ι 3° eine Einstellung >!es Volumreglers 40 zur Regelung

.·;,'.!.-Cu₁CIi die Werte fur d-π Wicd'-i gaN au.-gang de - ^s Aufzeichnungsstronis im Sinne eines nach and

Magnelkopfes 32. W..,i beispielsweise eir. Magnet- n.!ch erfolgenden Anstiegs''-^s •Xufzciciinungssin-nis

b;>.nd beuu'/t. .!essen koerzitivkraft //. sich aut 3(1(1 bis zu einem l'unk! vorgenommen werden kann, an

Ocislcd belauf:, so hat ik ι Wiederga.lvnaseanu des dein das Meßinstrument 41 ei.ic., voibestimmten

MagneikoiiU s 32 einen "Wert /-.„ wenn dem Magnet- 35 Wert anzeigt. Mit anderen Worten, die Einstellung

kopf 30 ein Aiifz.cichnungssironi /, /ugi. !t;h; ί -.vird. d'-s V'ohimreglcrs 40 wird so gewählt, daß der tiii das

Aibcitet man jedoch mit einem Magnetband mit Huer jeweilige Hand besigeeiinicte Aufzeichnunesstroni

Koc; zithkraft von (-00 Oersted, so nimmt der Wie erhalten wird, !si eier Volumregler hierbei nv.i der

,:eigabeaiisgang nach dem Zufuhren eines Aufzeich- Steuersignalaiif.'eichiuingssc-haitung 37. mit dei lon-

.ungsstnims / fa.st il. ': Wert Null an. Durch das Zu- 4° kopfaufbausehaliung 38 sowie mit der Schaltung fur

iiihien des Auf/eii 'v,-.iiigsslroms /, zu dem Magnet- die Aufzeichnung und Wiedergabe des Videosignals

kopf 30 eruibt sil-i also eine Möglichkeit /irr u. dgl. verblockt. s<i können die Aufnahme- und Wie-

l'nterscheidung zwischen einem Staminband und ei- dergabebedingtingen derbetreffcnden Signale einfach

ncm Zwcilbaiiii an 1 land des Wiedergabeausgangs des dadurch auf die optimalen Werte festgelegt werden.

Magnetkopfes 32. Fs soll nun bcispielarlig eine An- 45 daß eine entsprechende Einstellung des Voluinreglers

Ordnung erläutert werden, die ein automatisches Ab- 40 nach dem von dem Meßinstrument 41 abgelesenen

ändern dor Schaltstellungen der Schaher N„. .S, und Wert voigenoinmen wird. E'.s sei in diesem Zusuin-

S₁, in Abhängigkeit von dem aus dem Magnetkopf menhanii erwähnt, daß die aus den Magnetköpfen 30

32he;it!hienden Wiedergabesignal gestattet. Das von und ?Ί usw. bestehende Ansprechvorrichtung beim

tServi Magnetkopf 32 wiedergegebene Signal wird nach 5° Aufzeichnungsvoigang nicht Märsdia benotig! wird

tjcrn Verstärken durch einen Verstärker 33 über eine i;n,j daß es vollauf genügt, wenn diese Voirichtun«

f i'eiehriehterschaliung 34 einer Uelaisbetätigungs- nur bei der Einleitung des Aufzcichnungsvoigangs ir

Sci^aliur.c zugeleitet, und wenn also der Ausgang des Betrieb genommen wird.

Magnetkopfes 32 unter einem votbestimmten Wert Fig. S zeigt eine weitere Ausführungsform des er

[■'. bleibt, was dem Sachverhalt entspricht, d.iß es sich 55 findungsgcmiißei· < icräts, die zur Herstellung eine:

bei dem henut/ten Band um ein Staminband handelt. zum Kopieren dienenden Stammbandes geeignet ist

so werden die Schalte· .S"_M, S,. und S_A in dem Sinne In der Darstellung diese; Figur bezeichnen die Be

ι im ge Ie ui. da ß auf dem Band eine Stamm aufzeichnung zugsz-ahlen I bis 20gle; eh art ige Bauteile wie in Fi c. 1

erfolg!. Handelt es sich demgegenüber bei dem be- wobei auch deren Funktionsweise beim normale]

nutzten Band um ein /weitband. so liefert der Ma- ⁶° Aufzeichnungsvorgang die gleiche ist wie bei tier An

gnctkopf 32 den Wiedergabeausgang I¹I₁₁, der hierauf Ordnung der Fig. 1. Die Anordnung der Fig. S un

durch den Verstärker 33 verstärkt und dann der terscheidet sich von jener der Fig. 1 darin, daß zu

vileichriehterschaliung 34 zugeleitet wird, in der er sat/üeh in einer in bezug auf die Drehungsebene de

in eine ("ileichspannuiig umgewandelt wird. Durch Drehkopfscheibe 5 symmetrischen Stellung muh ei

diese tileichspannung wird die Relaisbctätigungs- ^fi5 weiterer Satz, entsprechender Bauelemente vorgesi

schaltung 35 betätigt, so daß die Schalter .V„. .*>, und hen ist. bestehend aus einem Steuerkopf 7', einei

.S₁ nun in die entsprechenden Stellungen fur die l'onkopfaufban 14' und einem Löschkopf 20', so da

Zweitbandauf zeichnung umgelegt werden. Die Be also die Sleuei köpfe 7 und 7', die Tonkopfaufhautc

14 und 14' und die Löschköpfe 20 und 20' mit Hilfe von Umschaltern S₁, S₂ und Λ', abwechselnd betätigt weiden können, während gleichzeitig auch die Drehungsrichtung einer Bandantriebsachse 2 umkehrbar ist. Soll mil dieser Anordnung eine Slammbandaufzcichnung \orgenommen werden, so wird die Band antriebsachse 2 /u einer Drehbewegung angetrieben.

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die der beim normalen Bandaufzeichnungsvoigaii entgegengesetzt ist, und durch die Betätigung de Steuerkopfes T. des Tonkopfaufbaus 14' und de Löschkopfes 20' werden Aufzcichnungsspiircn odt. -schemata f>'. S' und 10' erzeugt, die in einem spiege bildlichen Verhältnis zu den beim normalen Bandau zeichiHingsvorgang erzeugten stellen.

Hiei/u 2 Bl,in /.eieiinunnen

Claims (2)

Patentansprüche:

1. Gerät zur magnetischen Aufzeichnung und Wiedergabe von Fernsehsignalen, mit einer Bandtransportvorrichtung /um Transportieren eines Magnetbandes mi; einer vorbestimmten Geschwindigkeit, mit einer in einer Richtung senkrecht zur Bewegungsrichtung des Magnetbandes drehbaren und hierbei entlang einer vorbertimmten Kreisbogenstrecke gegen das Magnetband in Anlage bringbaren Drehkopfscheibe, mit einer zum Antreiben der Drehkopfscheibe zu einer Drehbewegung betätigbare Antriebsvorrichtung und einem Steuersignal-Magnetkopf sowie einem Tonsignal-Magnetkopf. die gegen die betreffenden Randbereiche des Magnetbandes in Anlage bringbar sind, dadurch ge k e η η /e i c h nc ι. daß die liandlranspoi!vorrichtung (2) oder die Drehkopfscheibe (5) in ihrem Betätigungssinn umkehrbar sind und daß für den Sleuersignal-Magnelkopf (7) sowie für den Tonsignal-Magnetkopf (14) zum Erzeugen zweier zueinander spiegelbildliche Aufzeichnungen auf dem Magnetband (1) zwei Anordnungsmöglichkeiten vorgesehen sind. wobei sie abhangig vom jeweiligen Betätigungssinn der Bandtransport vorrichtung (2) oder der Drehkopfscheibe (5) einmal am einen und einmal am anderen Randbereich des Magnetbandes ■) anliegen (Fig, I und 2).

2. Gerät zur magnetischen Aufzeichnung und Wiedergabe von Fcrnsehsigiialen. mit einer Bandtransportvorriehtung /um f ransportieren eines Magnetbandes mi' einer vorbestimmten Geschwindigkeit, mii einer in ''iner Richtung senkrecht zur Bewegungsrichtung des Magnetbandes drehbaren und hierbei '.Milking einer voi bestimmten Kicisbogcnstrccke gegen das Magnetband in Anlage bringbaren Drehkopfscheihe. mit einer zum Antreibe;! der Drehkopfschcibe zu einer Drehbewegunj> bet;.: i<jbaie Ann .!-^vorrichtung und ein· ^τη Steuersignal Magnet kopf sowie einem Tonsignai-Magnetkopf. die gegen· du. betreffenden Randbereiche des Magnetband,s in Anlage bringbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Bandtransp'irtvon -ichtung (2) für Vorwärts und Riickwärtstranspon des Magnetbandes (1,1 mit vor bestimmter Geschwindigkeit eingerichtet ist. uiilI daß zwei Steuersignal-Maenetköplc ;7. 7'). sowie zwo Tonsignal Majiiieikopfe (14. 14') \oi- -...sehen sind, die in bezug auf die Drehebene dei Drehkopfscheibe (5) jeweils symmetrisch ange-01 .!net und gegen die Runder des Magnetbandes (1) in Anlage bringbat sind, wobei die beiden Steuorsignal-Magni'lköpfe (7. 7 ) und die beiden Tonsignal-Magnetkopfe (14. 14') je nach, der Bewegungsrichtung des Magnetbandes (1) selektiv betätighat sind (Fi ti. S).

.V Gerai zur magnetischen Aut/i. ichm :ιμ und Wiedergabe von Fei nschsignalen. im¹, /ine· Bandtrausportvon ichtung /um I ransportieren eines Magnetbandes mil einer vorbestimmten G,-sehwindigkeil. mit einer 11 einer Richtung senk recht zur Bewegum"·! ichtung d-.'s Magnetbandes drehbaren und hiciN 1 entlang einet '..μ bestimm b* ten Kreisbogenstrecke gei-en das Magnetband in Anlage bringbaren Pre'ikopfsi heibi . mi^; üic: zum Antrcihcn dei Drchko.-ii'· -lieibe /i. · iin > Drehbewegung betätigbare Antriebsvorrichtung und einem Steuersignal-MagP'Jtkopf sowie einem lonsjgnal-Magnetkopf, die gegen die betreffende:' Rundbereiche des Magnetbandes in Anlage hringbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehkopfscheibe (5) eine in Vorwärts- und in Rückwärlsrichtung betätigbare Aniriebsvorrichtung (4) aufweist und daß eine erste Gruppe von Köpfen (7, 14) einschiiciiücli eines Steuersignal-Magnetkopfes (7) und eines Tonsignal-Magnetkopfes (14) und eine zweite Gruppe von Köpfen (?'. 14') einschließlich eines Steuersignal-Magnetkopfes (7'i und eines Toiisignal-Magnetkopfes ( 14 ) in eine in bezug auf die Längsmittellinie des Magnetbandes (I) symmetrischen Anordnung ■■■■ruesehen sind, wobei die erste und die zweite G.Jppe von Köpfen (7. 14; T. 14') je nach der Drehung.«·;.chtung der Drehkopfscheibe (5) selektiv betäticbar sind (Fig. ?).