DE2027799B2 - Vorrichtung zum Aufzeichnen und/oder Wiedergeben eines sich zeitlich verändernden elektrischen Signals - Google Patents
Vorrichtung zum Aufzeichnen und/oder Wiedergeben eines sich zeitlich verändernden elektrischen SignalsInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1.
Zur Aufzeichnung eines elektrischen, sich zeitlich
ändernden Signals wird ein Informationsträger (Band, Platte, Folie, Trommel und dergleichen) mit möglichst
konstanter Geschwindigkeit an einem feststehenden Schreibkopf vorbeigeführt, welcher das Signal auf den
Informationsträger aufzeichnen kann.
Zur Wiedergabe wird dieser Informationsträger wieder mit möglichst konstanter Geschwindigkeit vor
einem feststehenden Lesekopf vorbeigeführt
Um eine treue Aufzeichnung und Wiedergabe zu erreichen, ist es unbedingt erforderlich, daß die
Laufgeschwindigkeiten konstant und möglichst groß sind.
Zu diesem Zweck werden Geschwindigkeitsreguli '-vorrichtungen benutzt, die kompliziert und kostspielig
sind, jedoch nicht immer vollkommen befriedigend arbeiten.
Eine Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art ist beispielsweise durch die DE-AS 11 88 846 bekanntgeworden. Der Oszillator gibt dort ein Signal mit
konstanter Frequenz ab, welches eine Wellenlänge gleich der Wellenlänge der auf dem als Informationsträger verwendeten Band aufgezeichneten Signale mit
Rechteckcharakteristik hat.
Durch das Buch G. L D a ν i e s, Magnetic Instrumentation, New York, Toronto, London 1961, Seiten 137 bis
ist ferner bekannt, die Frequenz durch ein von dem Band geschleiftes Rad zu erzeugen.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung anzugeben, die einen optimalen Ausgleich der Ge-
schwindigkeitsänderungen des Informationsträgers unabhängig von der Größe dieser Geschwindigkeitsänderungen ermöglicht
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst
Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet
Zweckmäßigerweise besteht die ein elektrisches Impulssignal erzeugende Einrichtung aus einer am
Umfang mit abstandsgleichen Gradteilungen versehe- !0
nen, durch den Informationsträger um eine zu dessen Laufrichtung senkrechte Achse beispielsweise durch
Reibung in Drehung versetzte Scheibe sowie aus einem Wandler, der jede vor ihm vorbeilaufende Grad teilung
in einen elektrischen Impuls umformt Wenn die '■>
Gradteilungen aus undurchsichtigen Strichen bestehen und die Scheibe lichtdurchlässig ist, so kann ein
optisch-elektronischer Wandler benutzt werden. Wenn die Gradteilungen aus Strichen von magnetischer
Substanz bestehen und die Scheibe unmagnetisch ist, so -'»
kann ein magnetisch-elektronischer Umwandler benutzt werden.
Mit der Erfindung wird der Zeitmaßstab des aufzunehmenden oder wiederzugebenden Signals so
verändert, daß er sich dem sich aus den momentanen "'
Geschwindigkeitsänderungen des Trägers ergebenden Zeitmaßstab anpaßt
Zu diesem Zweck besitzt die Aufnahmevorrichtung die durch den Phasenvergleicher gesteuerte Speichereinrichtung, in die das aufzuzeichnende Signal in einem in
linearen Zeitmaßstab eingeführt wird und aus der dieses Signal in einem Zeitmaßstab austritt, der dem
Zeitmaßstab der Trägerbewegung vor dem Schreiblesekopf entspricht
Die Wiedergabevorrichtung besitzt hierbei ebenfalls >>
die durch den Phasenvergleicher gesteuerte Speichereinrichtung, in welche das abgelesene Signal in einem
dem Zeitmaßftab der Trägerbewegung vor dem Schreiblesekopf entsprechenden Zeitmaßstab eingeführt wird und aus der es in einem linearen Zeitmaßstab «>
austritt
Die Speichereinrichtung kann aus bekannten Einrichtungen, wie einem Speicher mit komplexer Adreßlogik,
einer Verzögerungskette mit Reiheneintritt und parallelen adressierbaren Ausgängen, einer Dreh verzöge- ^
rungskette und dergleichen, bestehen.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine schematische Darstellung einer Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Aufnahme- bzw. r>u
Wiedergabevorrichtung,
Fig.2 einen senkrechten Schnitt durch die ein elektrisches Impulssignal erzeugende Einrichtung,
F i g. 3 eine schematische Darstellung einer weiteren
Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Aufnahme- v"'
bzw. Wiedergabeeinrichtung.
Die in F i g. 1 dargestellte Aufnahmevorrichtung M besitzt einen Schreibkopf !, der dit auf einen
Informationsträger 2, beispielsweise ein Band, aufzuzeichnenden Informationen von einem Anschluß 3 wl
empfängt. An dem Schreibkopf 1 ist ein optischer Wandler 4 befestigt Diese Baueinheit ist auf einer zur
Vorschubrichtung B des Informationsträgers 2 senkrecht stehenden Achse 5 drehbar montiert. Der
Informationsträger 2 wird gegen eine an dieser Achse 5 (1 >
befestigte Trommel 6 angedrückt. Die Achse ist in Lagern drehbar gelagert und trägt eine Scheibe 7, die an
ihrem vor dem optischen Wandler vorbeilaufenden
Umfang mit abstandsgleichen Gradteiluogen versehen
ist(vgL F ig. 2).
Der Ausgang des optischen Wandlers 4 ist mit einem der Eingänge eines Phasendiskriminators 8 verbunden,
desjen anderer Eingang mit dem Ausgang eines Steueroszillators 9 verbunden ist Der Ausgang des
Phasendiskriminators ist einerseits mit einem einen Motor Ii steuernden Verstärker 10 und andererseits mit
einem den Steueroszillator 9 steuernden Integrierfilter
12 verbunden.
Der Motor 11 besteht beispielsweise aus einer Solenoidspule, deren hin- und herbewegbarer Anker
über ein an diesem am Gelenk 14 angelenktes Gestänge
13 mit der beweglichen Baueinheit 1, 4 verbunden ist Dieses Gestänge ist über ein Gelenk 15 mit einer an der
beweglichen Baueinheit vorgesehenen exzentrischen Kurbel 16 verbunden.
Wenn sich der Träger 2 in Bewegung setzt versetzt er
die Trommel 6 in Drehung, so daß die auf der Scheibe 7 vorgesehenen Gradteilungen vor dem Wandler 4
vorbeilaufen. Dieser erzeugt dadurch ein elektrisches Impulssignal, dessen momentane Frequenz F, der
momentanen Ablauffrequenz der Gradteilungen der Scheibe 7 vor dem Wandler 4 und damit der
Ablaufgeschwindigkeit des Informationsträgers 2 entspricht
Wenn der Steueroszillator 9 ein elektrisches Imspulssignal mit der Bezugsfrequenz F aussendet, die
beispielsweise dem Sollwert von Fi entspricht wenn der Träger 2 mit konstanter Geschwindigkeit abläuft, so
sendet der Phasendiskriminator 8 ein Fehlersignal, das dem Motor 11 eingespeist wird.
Wenn die Ablaufgeschwindigkeit des Informationsträgers 2 zunimmt so wirkt das vom Phasendiskriminator 8 kommende Fehlersignal so auf den Motor 11 ein,
daß der Anker sich in Richtung /1 bewegt Infolgedessen
bewegt sich der Schreibkopf 1 in Laufrichtung des Informationsträgers und begleitet diesen, so daß dessen
Geschwindigkeitszunahme ausgeglichen wird.
Wenn die Geschwindigkeit des Informationsträgers 2 abnimmt betätigt der Motor 11, dessen Anker sich
hierbei in Richtung des Pfeils h bewegt den Schreibkopf 1 so, daß er sich dem Informationsträger entgegenbewegt und somit dessen Geschwindigkeitsabnahme
ausgleicht.
Die in F i g. 1 dargestellte Vorrichtung gestattet somit den Ausgleich der Wirkungen der Geschwindigkeitsänderungen des Informationsträgers 2. Wenn diese
Änderungen in ' -zug auf die dem von dem Steueroszillator 9 ausgesandten Signal entsprechende Geschwindigkeit zu groß werden, müßte der Schreibkopf 1 zum
Ausgleich der Geschwindigkeitsänderungen des Trägers Drehbewegungen von sehr großer Amplitude
ausführen, die möglicherweise gar nicht mehr erreicht werden können.
Um diesen Nachteil zu vermeiden, wird die Frequenz des Bezugssignals des_ Steueroszillators 9 durch die
mittlere Frequenz F= F/der Signale mit der Frequenz F1
gesteuert. Diese Steuerung geschieht über das Integrierfilter 12, sie kann jedoch auch direkt von Signalen mit
der Fr- quenz F, aus durchgeführt werden.
Die Integrationskonstante wird in Abhängigkeit von de- zulässigen Geschwindigkeitsschwankung des Informationsträgers 2 gewählt.
Die Signale der Frequenz F, messen also die Geschwindigkeit des Informationsträgers gegenüber
dem Schrei, 'topf.
Aufnahmevorrichtung beschrieben. Auf dieselbe Weise kann eine Wiedergabevorrichtung ausgebildet werden,
wobei der Abschluß 3 nicht den Eingang der aufzunehmenden Informationen, sondern den Ausgang
der abgelesenen Informationen darstellt. ι
Mit dieser Vorrichtung, bei welcher der Lese- oder Schreibkopf in Abhängigkeit von der Geschwindigkeit
des Informationsträgers gegenüber dem Schreib- oder Lesekopf mechanisch gesteuert wird, können kaum
Geschwindigkeitsschwankungen von mehr als 50 bis κι
100 Hz ausgeschaltet werden. Für eine feinere Kompensierung
ist es erforderlich, abgesehen von der Steuerung der Stellung des Schreib- oder Lesekopfes gegenüber
dem Informationsträger den Zeitmaßstab der abzulesenden oder aufzunehmenden Signale zu ändern und an
die Bewegung des Informationsträgers anzupassen. Hierfür ist zusätzlich zur Steuervorrichtung M zwischen
dem Anschluß 3 und einem Anschluß 17 eine elektrische
Steuervorrichtung E vorgesehen, die aus einem Analog-Digital-Wandler 18, einem Schieberegister 19
und einem Digital-Analog-Wandler 20 besteht. Diese drei Bauteile sind in Reihe geschaltet
Hierbei wird dem Anschluß 17 ein Analogsignal geliefert, das durch den Analog-Digital-Wandler 18
zerhackt und in ein Digitalsignal umgeformt wird; dieses wird anschließend in dem Schieberegister 19 gespeichert
und durch den Digital-Analog-Wandler 20 wieder in ein Analogsignal zurückgeformt.
Wenn es sich bei der in F i g. 1 dargestellten Vorrichtung um eine Wiedergabevorrichtung handelt, «1
so besteht der Wandler 20 aus einem Analog-Digital-Wandler und der Wandler 18 aus einem Digital-Analog-Wandler.
Hierbei wird ein von dem Lesekopf 1 erzeugtes Analogsignal durch den Wandler 20 zerhackt
und in ein Digitalsignal umgeformt, anschließend in dem ss Schieberegister 19 gespeichert und in dem Wandler 18
wieder in ein Analogsignal umgesetzt. An dem Anschluß 17 erscheint also ein wiedergebildetes Analogsignal.
Der Phasendiskriminator8derin Fig. 1 dargestellten
Vorrichtung besteht aus mehreren Elementen 81, 82...
8„, die kaskadenförmig geschaltet sind und jeweils einen Ausgang Si, Si... Sn besitzen. An diesen können je nach
dem einander entgegengesetzten Fortschreiten dei Impulse des Signals F,- und der Impulse des Signals F
zwei verschiedene elektrische Zustände auftreten.
Das Schieberegister 19 besteht aus mehrerer kaskadenförmig geschalteten Elementen 19n 192... 19„
deren jedes einen Eingang ei, ej ... en besitzt. Jeder
dieser Eingänge ist mit dem Ausgang Si, Sj ... S,
entprechenden Index verbunden. Hierbei könnet! Zahlenwerte schrittweise von 19„bis 19| (Aufnahmevorrichtung)
oder von 19i bis 19„ (Wiedergabevorrichtung' übertragen werden, indem sie jeweils dem Fortschreiter
der Impulse des Signals /-/oder der des Signals /v folgen.
Der Phasendiskriminator 8 und das Schieberegistei 19 sind vorzugsweise gemäß der FR-PS 20 44 562
ausgebildet.
Im Fall einer Aufnahmevorrichtung wird das Signal ir
das Schieberegister 19 im Rhythmus der Impulse F zugeführt und wird im Rhythmus der Impulse F
entnommen. Im Fall einer Wiedergabevorrichtung wire das Signal in das Schieberegister 19 im Rhythmus der
Impulse Fi eingeführt und im Rhythmus der Impulse F
entnommen.
Die in F i g. 1 dargestellte Vorrichtung führt also mil der Vorrichtung M und der Vorrichtung E die beider
obenerwähnten Ausgleichsweisen durch.
Bei der in F i g. 3 dargestellten Ausführungsform isl
kein mechanischer Ausgleich über die Elemente 10, 11,
13, 16 vorgesehen, sondern es wird mit Hilfe des Phasendiskriminators 8 und des Schieberegisters 19 nur
eine elektrische Kompensierung durchgeführt Hierbei sind der Kopf 1 und der Wandler 4 feststehend
ausgebildet und die Scheibe 7 dreht sich, so daß ihre Gradteilungen vor dem Wandler vorbeilaufen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Vorrichtung zum Aufzeichnen und/oder Wiedergeben eines sich zeitlich verändernden elektrischen Signals auf einem Informationsträger mit
Hilfe eines Schreib-/Lej;ekopfes, welche eine ein
elektrisches Impulssignal, dessen momentane Frequenz eine Funktion der momentanen Ablaufgeschwindigkeit des Informationsträgers vor dem
Kopf ist, erzeugende Signalerzeugungseinrichtung sowie einen ein Impulssignal mit einer Bezugsfrequenz abgebenden Steueroszillator und einen die
jeweiligen Frequenzen der Signalerzeugungseinrichtung und des Oszillators vergleichenden Phasenverglsicher zum Ausgleichen der Unregelmäßigkeiten im Bewegungsablauf des Trägers aufweist,
dadurch gekennzeichnet, daB die Signalerzeugungseinrichtung eine Scheibe (7), die auf ihrem
Umfang in gleichen Abständen angeordnete Markierungen trägt und durch den Informationsträger
(2) in Drehung versetzbar ist, und einen Kodierer bzw. Umwandler (4) aufweist, welcher jede der vor
ihm ablaufenden Markierungen in ein elektrisches Signal mit einer momentanen Frequenz (F$ umsetzt,
daß zwischen den Ausgang des Phasenvergleichers (8) und einen Steuereingang des Steueroszillators (9)
ein Integrierfilter (12) geschaltet ist, so daß der Steueroszillator abhängig vom anliegenden Spannungssignal ein Signal abgibt, dessen Frequenz
gleich der mittleren Frequenz (Fi) der von der
Signalerzeugungseinrichtung (4, 7) abgegebenen momentanen Signale ist, und daß eine Speichereinrichtung (19) vorgesehen ist, welche gesteuert von
dem Phasenvergleicher (8), beim Aufzeichnen das aufzuzeichnende Signal mit der mittleren Frequenz
(Fi) aufnimmt und mit der momentanen Frequenz (Fi) abgibt und beim Wiedergeben das wiederzugebende Signal mit der momentanen Frequenz (Fi)
aufnimmt und mit der mittleren Frequenz ^abgibt
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Speichereinrichtung (19) ein von
dem Phasenvergleicher (8) getaktetes Schieberegister ist
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2. dadurch gekennzeichnet, daß im Fall einer Aufzeichnungsvorrichtung vor der Speichereinrichtung (19) ein
Analog-Digital-Wandler (18) und hinter dieser ein Digital-Analog-Wandler (20) vorgesehen ist
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Fall einer Wiedergabevorrichtung hinter der Speichereinrichtung (19) ein
Digital-Analog-Wandler (18) und vor dieser ein Analog-Digital-Wandler (20) vorgesehen ist
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Phasenvergleicher (8) η zwischen einem Eingang für ein
erstes Impiilssignal und einem Eingang für ein zweites Impulssignal kaskadenförmig geschaltete,
elektronische Elemente (8|, 82 ... Bn) mit zwei
stabilen Zuständen enthält, in denen die beiden Impulssignale sich sei.rittweise in entgegengesetzten
Richtungen durch aufeinanderfolgendes Kippen dieser Elemente fortpflanzen, und daß die als
Schieberegister ausgebildete Speichereinrichtung (19) mindestens eine Reihe von η zwischen einem
Informationseingang und einem Informationsausgang kaskadenförmig geschaltete Elemente (19|, 192
...1%) enthält, deren jedes durch eines der Elemente
(81,82... Sn) der Steuervorrichtung (8) steuerbar ist,
von denen jedes Einrichtungen, die bei einem Impuls des ersten Signals ein Kippen dieses Elementes vom
ersten Zustand in den zweiten bewirken oder dieses in dem zweiten Zustand halten. Einrichtungen, die
bei einem Impuls des zweiten Signals den Obergang dieses Elementes vom zweiten Zustand in den ersten
bewirken oder es in dem ersten Zustand halten. Einrichtungen, die beim Kippen des betreffenden
Elementes vom ersten Zustand in den zweiten das in Fortpflanzungsrichtung des ersten Signals vorangehende Element vom zweiten in den ersten Zustand
zurückführen, und Einrichtungen besitzt, die beim Kippen des betreffenden Elementes vom ersten
Zustand in den zweiten Zustand dem entsprechenden Element der gesteuerten Vorrichtung (19) einen
Steuerimpuls liefern.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Speichereinrichtung (19) aus
Elementen (19,, 192 ■■■ >V mit zwei stabilen
Zuständen besteht, deren jedes Einrichtungen zur Aufnahme des Steuerimpulses, Einrichtungen, die
bei Ankunft dieses Steuerimpulses bewirken, daß das betreffende Element bei einem Impuls vom ersten
Zustand in den zweiten kippt und bei einem anderen Impuls in dem ersten Zustand gehalten wird, und
Einrichtungen besitzt, die beim Kippen dieses Elements vom ersten Zustand in den zweiten das in
Fortpfianzungsrichtung der Impulse vorhergehende Element vom zweiten Zustand in den ersten
zurückbringen.
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