DE2027799A1 - Vorrichtung zur Aufzeichnung und Wiedergabe von zeitlich sich ändernden-Signalen - Google Patents

Vorrichtung zur Aufzeichnung und Wiedergabe von zeitlich sich ändernden-Signalen

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DE2027799A1 DE19702027799 DE2027799A DE2027799A1 DE 2027799 A1 DE2027799 A1 DE 2027799A1 DE 19702027799 DE19702027799 DE 19702027799 DE 2027799 A DE2027799 A DE 2027799A DE 2027799 A1 DE2027799 A1 DE 2027799A1
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    • G11B20/00007—Time or data compression or expansion

Description

DR. ING. E. HOFFMANN · DIPL·. ING. W. EITLE · DR. RER. NAT. K. HOFFMANN
PATENTANWÄLTE
D-8000 MÖNCHEN 81 · ARABELLASTRASSE 4 · TELEFON (0811) 911087
JEAN-PIERRE BEAUYIALA, Grenoble/ Frankreich
Vorrichtung zur Aufzeichnung und Wiedergabe von zeitlieh sich ändernden Signalen
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Aufzeichnung un-d/oder Wiedergabe eines zeitlich- sich ändernden Signals auf einem körperlichen Informationsträger mithilfe eines Schreib- bzw. Leskopfes.
Zur Aufzeichnung eines elektrischen, sich zeitlich ändernden Signals wird ein körperlicher Informationsträger (Band, Platte, Folie, Trommel und dergleichen) mit möglichst konstanter Geschwindigkeit an einem feststehenden Schreibkopf vorbeigeführt, welcher das Signal auf den Informationsträger aufzeichnen kann.
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Zur Wiedergabe wird dieser Informationsträger wieder mit möglichst konstanter Geschwindigkeit vor einem feststehenden Leskopf vorbeigeführt.
Um eine treue Aufzeichnung und Wiedergabe zu erreichen, ist es unbedingt erforderlich, daß die Laufgeschwindigkeiten konstant und möglichst gleich groß sind.
Zu diesem Zweck werden Geschwindigkeitsreguliervorrichtungen benutzt, die kompliziert und kostspielig sind, jedoch nicht immer vollkommen befriedigend arbeiten.
Ziel der Erfindung ist es, diesen Nachteil zu beseitigen und eine Vorrichtung zur Aufzeichnung und/oder Wiedergabe eines magnetischen Signals zu schaffen, bei welcher .zum Erreichen einer treuen Aufnahme und Wiedergabe nicht eine Regelung der Ablaufgeschwindigkeiten des Informationsträgers auf einen konstanten Wert vorgenommen wird, sondern bei welcher die Abweichungen von der Regelmäßigkeit des Trägerablaufs ausgeglichen werden.
Zu diesem Zweck ist die erfindungsgemäße Vorrichtung gekennzeichnet durch eine ein elektrisches Impulssignal erzeugende Einrichtung, dessen momentane Frequenz von der momentanen Ablaufgeschwindigkeit des Informationsträgers vor dem Les- bzw. Schreibkopf abhängig ist, einen ein Impulssignal mit einer Bezugsfrequenz liefernden Steueroszillator und einen Phasendiskriminator, der die
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Frequenz der Einrichtung mit der des Steueroszillators zum Ausgleich der Unregelmäßigkeiten des Informationsträgerablaufs vergleicht. "
Zweckmäßigerweise besteht die ein elektrisches Impulssignal erzeugende Einrichtung aus einer am Umfang mit abstandsgleichen Gradteilungen versehenen, durch den Informationsträger um eine zu dessen Laufrichtung senkrechte Achse beispielsweise durch Reibung in Drehung versetzte Scheibe sowie aus einem Wandler, der jede vor ihm vorbeilaufende Gradteilung in einen elektrischen Impuls umformt. Wenn die Gradteilungen aus undurchsichtigen Strichen bestehen und die Scheibe lichtdurchlässig ist,so kann ein optisch-elektronischer Wandler benutzt werden. Wenn "die Gradteilungen aus Strichen von magnetischer Substanz bestehen und die Scheibe unmagnetisch ist, so kann ein magnetisch-elektronischer Umwandler benutzt werden.
Der Steueroszillator wird zweckmäßigerweise so gesteuert, daß er ein Signal liefert, dessen Frequenz gleich der mittleren Frequenz der von der Einrichtung gelieferten momentanen Signale ist.
Eine zweckmäßige Ausführungsform der Erfindung besteht darin, daß der Les- bzw. Schreibkopf mit dem Wandler fest verbunden ist und mit diesem eine bewegliche Einrichtung bildet, die um· die Achse der mit Gradteilungen versehenen Scheibe drehbar ist und durch einen mit dem aus dem Phasendiskriminator austretenden Signal gespeisten. Motor antreibbar ist.
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Auf diese V/eise können die Abweichungen von der konstanten Geschwindigkeit des Informationsträgers ausgeglichen werden. Wenn dessen Geschwindigkeit zunimmt, bewirkt das Ausgangssignal des Phasendiskrxminators, daß sich der Leskopf in derselben Richtung wie der Informationsträger bewegt und diesen begleitet. Wenn die Geschwindigkeit des Trägers dagegen abnimmt, so bewirkt das Ausgangssignal des Phasendiskrxminators eine Bewegung des Leskopfes in einer der Laufrichtung des Trägers entgegengesetzten Richtung.
In diesem Fall besteht der Motor zweckmäßigerweise aus einer Solenoidspule, deren Anker mit der beweglichen Einrichtung über ein Gestänge verbunden ist.
Bei einer besonderen Ausführungsform wird ein Ausgleich der Geschwindigkeitsabweichungen des Informationsträgers durch mechanische Steuerung der Stellung des Les- oder Schreibkopfes in Abhängigkeit von der Relativgeschwindigkeit des Informationsträgers gegenüber diesem Kopf erreicht.
In manchen Fällen jedoch besteht die Gefahr, daß auf diese Weise kein ausreichend genauer Ausgleich der Abweichungen erreicht werden kann.
Um dies zu vermeiden, wird gemäß einer zweiten Ausführungsform anstelle oder zusätzlich zu der oben genannten mechanischen Steuerung der Zeitmaßstab des aufzunehmenden oder abzulesenden Signals so behandelt oder verformt, daß er sich dem sich aus den momentanen Geschwindigkeitsanderungen des Trägers ergebenden Zeitmaßstab anpaßt·
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Zu diesem Zweck besitzt die Aufnahmevorrichtung gemäß dieser zweiten Ausführungsform eine durch den Phasendiskriminator gesteuerte Speichereinrichtung,in die das aufzuzeichnende Signal in einem linearen Zeitmaßstab eingeführt wird, und aus der dieses Signal in einem Zeitmaßstab austritt, der dem Zeitmaßstab der Trägerbewegung vor dem Schreibkopf entspricht.
Die Wiedergabevorrichtung besitzt hierbei ebenfalls eine durch den Phasendiskriminator gesteuerte Speichereinrichtung, in welche das abgelesene Signal in einem dem Zeitmaßstab der Trägerbewegung vor dem Schreibkopf entsprechenden Zeitmaßstab eingeführt wird und aus der es in einem linearen Zeitmaßstab austritt.
Bei dieser zweiten Ausführungsform der Erfindung wird das wiederzugebende oder aufzunehmende analoge Signal vor Einführung in die Speichereinrichtung zerhackt und in ein digitales Signal umgeformt und am Ausgang der Speichereinrichtung wieder in ein analoges Signal zurückverformt.
Die Speichereinrichtung kann aus bekannten Einrichtungen, wie einem Speicher mit komplexer Adresslogik, einer Verzögerungskette mit Reiheneintritt und parallelen adres-'sierbaren Ausgängen, einer Drehverzögerungskette und dergleichen, bestehen.
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Der Phasendiskriminator und die Speichereinrichtung bilden vorzugsweise ein Schieberegister, in welchem das aufzunehmende (oder wiederzugebende) Signal mit der Frequenz des Oszillators eintritt (oder austritt) und mit der Frequenz der das Impulssignal erzeugenden Einrichtung austritt (bzw. eintritt). Diese Einrichtungen sind zwecmkmäßigerweise wie die Steuervorrichtung und die gesteuerte Vorrichtung, des Schieberegisters gemäß der franz. Patentanmeldung P.V. 69.1714-1 ausgebildet.
Dieses Schieberegister besitzt zweckmäßigerweise eine Steuervorrichtung, die η zwischen einem Eingang für ein erstes Impulssignal und einem Eingang für ein zweites 'Impulssignal kaskadenförmig geschaltete, elektronische Elemente mit zwei stabilen Zuständen enthält und in der die beiden Impulssignale sich schrittweise in entgegengesetzten Richtungen durch aufeinanderfolgendes Kippen dieser Elemente fortpflanzen, und eine den Durchgang der Information gestattende gesteuerte Vorrichtung, die mindestens eine Reihe von η zwischen einem Informationseingang und einem Informationsausgang kaskadenförmig geschalteten Elementen enthält, deren jedes durch eines der Elemente der Steuervorrichtung steuerbar ist, von denen jedes Einrichtungen, die bei einem Impuls des ersten Signals ein Kippen dieses Elements vom ersten Zustand in den zweiten bewirken oder dieses in dem zweiten Zustand halten, Einrichtungen, die bei einem Impuls des zweiten Signals den Übergang dieses Elements vom zweiten Zustand in den ersten bewirken oder es in dem
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ersten Zustand halten, Einrichtungen, die beim Kippen des betreffenden Elements vom ersten Zustand in den zweiten das in·Fortpflanzungsrichtung des ersten Signals vorangehende Element vom aweiten in den ersten Zustand zurückführen, und Einrichtungen besitzen, die beim Kippen des betreffenden Elements vom ersten Zustand in den zweiten Zustand dem entsprechenden Element der gesteuerten Vorrichtung einen Steuerimpuls liefern.
Eine bevorzugte Ausführungsform besteht hierbei darin, daß die gesteuerte Vorrichtung des Schieberegisters aus Elementen mit zwei stabilen Zuständen besteht, deren jedes Einrichtungen zur Aufnahme des Steuerimpulses, Einrichtungen, die bei Ankunft, dieses Steuerimpulses bewirken, daß das betreffende Element bei einem Impuls (beispielsweise vom Wert 1) vom ersten Zustand in den zweiten kippt und bei einem anderen Impuls (bispielsweise vom Wert O) in dem ersten Zustand gehalten wird, und Einrichtungen besitzt, die beim Kippen dieses Elements vom ersten Zustand in den zweiten das in Fortpflanzungsrichtung der Impulse vorhergehende Element vom zweiten Zustand in den ersten zurückbringen.
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung von AusführungsbeispieHai der erfindungsgemäßen Aufnahme- und/oder Wiedergabevorrichtung, wobei auf die beiliegende Zeichnung Bezug genommen wird. Auf dieser Zeichnung zeigen:
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Fig. 1 eine schematische Darstellung einer erfindüngsgemäßen Aufnahme- bzw. Wiedergabevorrichtung.,
Fig. 2 einen senkrechten Schnitt durch die ein elektrisches Impulssignal erzeugende Einrichtung.
Fig. 3 eine schematische Darstellung einer zweiten Aüsführungsform einer erfindüngsgemäßen Aufnahme- bzw.Wiedergabevorrichtung.
Fig. 4- eine schematische Darstellung einer dritten Ausführungsform einer erfindüngsgemäßen Aufnahme- bzw.Wiedergabevorrichtung.
Die auf Fig. 1 dargestellte erfindüngsgemäße Aufnahmevorrichtung M besitzt einen Schreibkopf 1, der die auf einen Träger, beispielsweise ein Band 2, aufzuzeichnenden Informationen von einem Anschluß 3 empfängt. An dem Schreibkopf 1 ist ein optischer Wandler 4- befestigt. Diese Baueinheit ist auf einer zur Vorschubrichtung B des Trägers 2 senkrecht stehenden Achse 5 drehbar montiert. Der Träger 2 wird gegen eine an dieser Achse 5 befestigte Trommel 6 angedrückt. Die Achse ist in Lagern drehbar gelagert und trägt eine Scheibe 7» die an ihrem vor dem optischen Wandler vorbeilaufenden Umfanp; mit abstandsgleichen Gradteilungen versehen ist (vgl. Fig. 2).
Der Ausgang des optischen Wandlers 4 ist mit einem der Eingänge eines Ihasendiskriminators 8 verbunden,dessen anderer Eingan p: mit dem Ausgang eines Steueroszillators 9 verbunden ist. Der Ausgang des Phasendiskriminators
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ist einerseits mit einem einen Motor 11 steuernden Verstärker 10 und andererseits mit einem den Steueroszillator 9 steuernden Integrierfilter·12 verbunden.
Der Motor 11 besteht beispielsweise aus einer Solenoidspule, deren hin-und herbewegbarer Anker über ein an diesem am Gelenk 14 angelenktes Gestänge 13 mit der beweglichen Baueinheit 1,4 verbunden ist. Dieses Gestänge ist über ein Gelenk 15 mit einer an der beweglichen Baueinheit vorgesehenen exzentrischen Kurbel 16 verbunden.
Wenn sich der !Träger 2 in Bewegung setzt, versetzt er die Trommel 6 in Drehung, so daß die auf der Scheibe 7 vorgesehenen Gradteilungen vor dem Wandler 4 vorbeilaufen. Dieser erzeugt dadurch ein elektrisches Impulssignal, dessen momentane Frequenz F. der momentanen Ablauffrequenz der Gradteilungen der Scheibe 7 .vc-r dem Wandler 4 und damit der Ablaufgeschwindigkeit des* Trägers 2 entspricht.
Wenn der Steueroszillator 9 ein elektrisches Impulssignal mit der Bezugsfrequenz F aussendet, die beispielsweise dem Sollwert von F. entspricht, wenn der Träger 2 mit konstanter Geschwindigkeit abläuft, so sendet der Phasendiskriminator 8 ein Fehlersignal, das dem Motor 11 eingespeist wird.
Wenn die Ablaufgeschwindigkeit des Trägers 2 zunimmt, so wirkt das vom Phasendiskriminatör 8 kommende Fehlersignal so auf den Motor 11 ein, daß der Anker sich in Richtung f. bewegt. Infolgedessen bewegt sich der Schreibkopf 1 in Laufrichtung des Trägers und begleitet diesen, so daß dessen Geschwindigkeitszunahme ausgeglichen wird.
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Wenn die Geschwindigkeit des Trägers 2 abnimmt, betätigt der Motor 11, dessen Anker sich hierbei in Richtung des Pfeils fp bewegt, den Schreibkopf 1 so, daß er sich dem Träger entgegenbewegt und somit dessen Geschwindigkeitsabnahme ausgleicht.
Die auf Fig. 1.dargestellte Vorrichtung gestattet somit den Ausgleich der Wirkungen der Geschwindigkeitsänderungen des Trägers 2. Wenn diese Änderungen in' bezug auf die dem von dem Steueroszillator 9 ausgesandten Signal entsprechende Geschwindigkeit zu groß werden, müßte der Schreibkopf 1 zum Ausgleich der .Geschwindigkeitsänderungen des Trägers Drehbewegungen von sehr großer Amplitude ausführen, die möglicherweise gar nicht mehr erreicht werden können.
•Um diesen Nachteil zu vermeiden, wird die Frequenz des Bezugssignals des Steueroszillators 9 durch die mittlere Frequenz F = FT der Signale mit der Frequenz F- gesteuert. Diese Steuerung geschieht über das Integrierfilter 12, sie kann jedoch auch direkt von Signalen mit der Frequenz F. aus durchgeführt werden.
Die Integrationskonstante wird in Abhängigkeit von der zulässigen Geschwindigkeitsschwankung des Trägers 2 gewählt.
Die Signale von der Frequenz F. messen also die Geschwindigkeit des Trägers gegenüber dem Schreibkopf.
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Im Vorangehenden wurde anhand von Fig. 1 eine Aufnahmevorrichtung beschrieben. Auf dieselbe Weise kann eine Wiedergabevorrichtung ausgebildet werden, wobei der Anschluß 3 nicht den Eingang der aufzunehmenden Informationen, sondern den Ausgang der abgelesenen Informationen darstellt.
Mit dieser Vorrichtung, bei welcher der Les- oder Sclireibkopf in Abhängigkeit von der Geschwindigkeit des Informationsträgers gegenüber dem Schreib- oder Leskopf mechanisch gesteuert wird, können kaum Geschwindigkeitsschwankungen von mehr als ^O bis 100 Hz ausgeschaltet werden. Für eine feinere Kompensierung ist die auf Fig. 3 dargestellte Vorrichtung erforderlich.' Bei dieser Vorrichtung wird abges&en von der Steuerung der Stellung des Schreib- oder Leskopfes gegenüber dem Informationsträger der Zeitmaßstab der abzulesenden oder aufzunehmenden Signale geändert und an die Bewegung des Informationsträgers angepaßt.
Bei dieser Vorrichtung ist eine Steuervorrichtung M vorgesehen, die ähnlich wie die auf Fig. 1 dargestellte Vorrichtung ausgebildet ist. Ferner ist zwischen dem Anschluß 3 und dem Anschluß 1? eine elektrische Steuervorrichtung E vorgesehen, die aus einem Analog-Digital-Wandler 18, einem Schieberegister 19 und einem Digital-Analog-Wandler 20 besteht. Diese drei Organe sind in Reihe geschaltet.
Hierbei wird dem Anschluß 17 ein Analogsignal geliefert, das durch den Analog-Digital-Wandler zerhackt und in ein
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Digitalsignal umgeformt wird; dieses wird anschließend in dem Schieberegister 19 gespeichert und durch den Digital -Analog-Wandler 20 wieder in ein Analogsignal zurückverformt.
Wenn es sich bei der auf Fig. 3 dargestellten Vorrichtung um eine V/i eder gäbe vorrichtung handelt, so besteht der Wandler 20 aus einem Analog-Digital-Wandler und der Wandler 18 aus einem Digital-Analog-Wandler. Hierbei wird ein von dem Leskopf 1 erzeugtes Analogsignal durch den Analog-Digital-Wandler 20 zerhackt und in ein Digitalsignal umgeformt, anschließend in dem BiefeaeärmatHaiea? 19 gespeichert und in dem Digital-Analog-Wandler 18 wieder in ein Analogsignal umgesetzt. An dem Anschluß 17 erscheint also ein wiedergebildetes Analogsignal.
Der Phasendiskrim"] nator 8 der auf Fig. 3 dargestellten Vorrichtung besteht aus mehreren Elementen 8^, .8O ... 8 , die kaskadenförmig geschaltet sind und jeweils einen Ausgang S^, Sp ... S besitzen. An diesen können je nach dem einander entgegengesetzten Fortschreiten der Impulse des Signals F- und der Impuls des Signals FT zwei verschie-
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dene elektrische Zustände auftreten.
Das Schieberegister 19 besteht aus mehreren kaskadenformip; geschalteten Elementen 19^, 19p ··■> 19 » deren jedes einen Einganp; e^,, eo ... e besitzt. Jeder dieser Eingänge ist mit dem Ausganp: S^, So ··. S entsprechenden Index verbunden. Hierbei können Zahlenwerte schrittweise von
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19 bis 19^] (Aufnahmevorrichtung) oder von 19/] bis 19n (Wiedergabevorrichtung) üebertragen werden, indem sie jeweils dem Fortschreiten der impulse des Signals IV oder der des Signals If. folgen.
Der Phasendiskriminator 8 und das Schieberegister 19 sind vorzugsweise gemäß der oben genannten franz. Patentanmeldung ausgebildet.
Im Fall einer Aufnahmevorrichtung wird das Signal in das Schieberegister 19 im Rhythmus der Impulse FT zugeführt und wird im Rhythmus der Impulse F. entnommen. Im Fall einer Wiedergabevorrichtung wird das Signal in das Schieberegister 19 im Rhythmus der Impulse F. eingeführt und im Rhythmus der Impulse FT" entnommen.
Die auf Fig. 3 dargestellte Vorrichtung führt also mit der Vorrichtung M und der Vorrichtung E die beiden oben erwähnten Ausgleichsweisen durch.
Bei der auf Fig. 4 dargestellten Ausführungsform ist kein mechanischer Ausgleich über die Elemente 10, 11, 12, 16 vorgesehen, sondern wird mithilfe des Registers 8, 19 nur eine elektrische Kompensierung durchgeführt. Hierbei sind der Kopf 1 und der Wandler 4 feststehend ausgebildet und die Scheibe 7 dreht sich, so daß ihre Gradteilungen vor dem Wandler vorbeilaufen.
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Claims (1)

  1. 2027793
    -14-P a ten t a η s ρ r ü c h e
    1. Vorrichtung zur Aufzeichnung und/oder Wiedergabe eines zeitlich sich ändernden Signals auf einem körperlichen Informationsträger mithilfe eines Schreib- bzw. Leskopfes, gekennzeichnet durch eine ein elektrisches Impulssignal erzeugende Einrichtung (4, 5> 6, 7)j dessen momentanere Frequenz (F-) von der momentanen Ablauf geschwindigkeit des Informationsträgers (2) vor dem Les- bzw. Schreibkopf (1) abhängig ist, einen ein Impulssignal mit einer Bezugsfrequenz (FT) liefernden Steueroszillator (9) und einen Phasendiskriminator (8), der die Frequenz der Ein-' richtung (4, 5, 6, 7) mit der des Steueroszillators zum Ausgleich der Unregelmäßigkeiten des Informationsträgerablaufs vergleicht.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ein elektrisches Impulssignal erzeugende Einrichtung (4, 5» 6» 7) aus einer am Umfang mit abstandsgleichen Gradteilungen versehenen, durch den Informationsträger (2) um eine zu dessen Laufrichtung senkrechte Achse (5) beispielsweise durch Reibung in Drehung versetzte Scheibe (7) sowie aus einem Wandler (4) besteht, der jede vor ihm vorbeilaufende Gradteilung in einen elektrischen Impuls umformt.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Steueroszillator (9) so gesteuert ist, daß er ein Signal liefert, dessen Frequenz gleich der mittleren Frequenz der von der Einrichtung (4, 5» 6, 7) gelieferten momentanen Signale ist.
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    4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Les- bzw. Schreibkopf (1) mit dem Wandler (4) fest verbunden ist und mit diesem' eine bewegliche Einrichtung bildet, die um die Achse (5) der mit Gradteilungen versehenen Scheibe (7) drehbar ist und durch einen mit dem aus dem Phasendiskriminator (8) austretenden Signal gespeisten Motor (11) antreibbar ist.
    5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Motor (11) aus einer Solenoidspule besteht,deren Anker über ein Gestänge (13) mit der beweglichen Einrichtung (1, 4) verbunden ist.
    6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine von dem Phasendiskriminator (8) gesteuerte Speichereinrichtung (19)? in welche, das aufzuzeichnende Signal mit einer der Frequenz (F~~) des Steueroszillators (9) entsprechenden Frequenz eintritt und aus welchen dieses Signal mit einer der Frequenz (F-) des Signals der Einrichtung (4-, 5? 6» 7) entsprechenden Frequenz austritt.
    7· Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine von dem Phasendiskriminator (8) gesteuerte Speichereinrichtung (19)j in welche das abzulesende Signal mit einer der Frequenz (F.) des Signals der Einrichtung (4, 5» 6» 7) entsprechenden Frequenz eintritt und aus welcher dieses Signal mit einer der Frequenz (F~7) des Steuerens-.illators (9) entn^recLenden Frequenz austritt.
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    8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Phasendiskriminator (8) und die Speichereinrichtung (19) ein Schieberegister bilden, in welches das aufzuzeichnende Signal mit der Frequenz (YT) des Steueroszillators (9) eintritt und aus welchem das Signal mit der Frequenz (F.) der Einrichtung (4, 5» 6» 7) austritt.
    9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Phasendiskriminator (8) und die Speichereinrichtung (19) ein Schieberegister bilden, in welches das abzulesende Signal mit der Frequenz (F-) der Einrichtung (4, 5» 6, 7) eintritt und aus welchem es mit der Frequenz (WT) des Steueroszillators (9) austritt.
    10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Fall einer Aufnahmevorrichtung vor der Speichereinrichtung (19) ein Analog-Digital-Wandler (18) und hinter diesen ein Digital-Analog-Wandler (20) vorp.;esehen ist.
    11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Fall einer Wiedergabevorrichtung vor der Speichereinrichtung (19) ein Digital Analog-Wandler (18) und hinter dieser ein Analog-Digital-Wandler (20) vorgesehen ist.
    12o Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Steuervorrichtung (8), die η
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    zwisehen einem Eingang für ein erstes Impulssignal und einem Eingang für ein zweites Impulssignal kaskadenförmig geschaltete) elektronische Elemente (8^, 82 ,,. Sn) mit zwei stabilen Zuständen enthält und in der die beiden Impulssignale sich schrittweise in entgegengesetzten Richtungen durch aufeinanderfolgendes Kippen dieser Elemente fortpflanzen, und durch eine den Durchgang der Information gestattende gesteuerte Vorrichtung (19) ι die .mindestens eine Reihe von η zwischen einem Informationseingang und einem Informationsausgang kaskadenförmig geschalteten Elementen (19,1* 192 ··· ^n)- enthält, deren jedes durch, eines der Elemente (8,,, 82 ··· 8n) der Steuervorrichtung (8) steuerbar ist, von denen jedes Einrichtungen, die bei einem Impuls des ersten Signals ein Kippen dieses Elements vom ersten Zustand in den zweiten bewirken oder dieses in dem zweiten Zustand halten, Einrichtungen, die bei einem Impuls des zweiten Signals den übergang dieses Elements vom zweiten Zustand in den ersten bewirken oder es in dem ersten Zustand halten, Einrichtungen, die beim Kippen dös betreffenden Elements vom ersten Zustand in den zweiten das in Fortpflanzungsrichtung des ersten Signals vorangehende Element vom zweiten in deii ersten Zustand zurückführen, und Einrichtungen besitzt, die beim Kippen des betreffenden Elements vom ersten Zustand in den zweiten Zustand dem entsprechenden Element der .gesteuerten Vorrichtung (9) einen Steuerimpuls liefern·.
    13* Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß äie gesteuerte Vorrichtung (19)cbs Schieberegisters aus
    , Λ
    0 0 9 8 5 1/18 5 9
    Elementen (19,-p 19o ··· ^9n) mit zwei stabilen Zuständen besteht, deren jedes Einrichtungen zur Aufnahme des Steuerimpulses, Einrichtungen, die bei Ankunft dieses Steuerimpulses bewirken, daß das betreffende Element bei einem Impuls (beispielsweise vom Wert 1) vom ersten Zustand in den zweiten kippt und bei einem anderen Impuls (beispielsweise vom Wert O) in dem ersten Zustand gehalten wird, und Einrichtungen besitzt, die beim Kippen dieses Elements vom ersten Zustand in den zweiten das in Fortpflanzungsrichtung der Impulse vorhergehende Element vom zweiten Zustand in den ersten zurückbringen.
    14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 9» dadurch gekennzeichnet, daß gleichzeitig eine durch den Motor (11) angetriebene bewegliche Einrichtung (1, 4) und eine Speichereinrichtung (8, 19) vorgesehen sind.
    OR^L INSPECTED 009851/1859
    J/
    L e e r s e i t e
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