DE2940327C2 - Plattengrößen-Erfassungsvorrichtung - Google Patents
Plattengrößen-ErfassungsvorrichtungInfo
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- G11B19/00—Driving, starting, stopping record carriers not specifically of filamentary or web form, or of supports therefor; Control thereof; Control of operating function ; Driving both disc and head
- G11B19/02—Control of operating function, e.g. switching from recording to reproducing
- G11B19/12—Control of operating function, e.g. switching from recording to reproducing by sensing distinguishing features of or on records, e.g. diameter end mark
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- G—PHYSICS
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- G11B3/02—Arrangements of heads
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- G11B3/085—Raising, lowering, traversing otherwise than for transducing, arresting, or holding-up heads against record carriers using automatic means
- G11B3/08503—Control of drive of the head
- G11B3/08506—Control of drive of the head for pivoting pick-up arms
- G11B3/08512—Control of drive of the head for pivoting pick-up arms using optical detecting means
Landscapes
- Length Measuring Devices By Optical Means (AREA)
- Facsimile Scanning Arrangements (AREA)
- Automatic Disk Changers (AREA)
Description
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gekennzeichne; durc.1;
einen ersten Zähler (504) der die Anzahl der von den Lichtempfangselementen (106,501) abgegebenen
Impulse zählt,
eine Impulssignalquelle (517), die eine Impulsfolge erzeugt,
eine Impulssignalquelle (517), die eine Impulsfolge erzeugt,
einen zweiten Zähler (509), der die von der Impulssignalquelle
(517) erzeugten Impulse zählt und von jedem Ausgangsimpuls der Lichtempfangselemente
(106,501) rückgestellt wird,
eine Lückenerfassungseinrichtung (510), die die Ausgangsimpulse der Lichtempfangselemente (106,501) und den Zählwert des zweiten Zählers (509) empfängt und die Zeitdauer einer Impulslücke in einer Folge eines Ausgangsimpulszugs erfaßt und ein Steuersignal erzeugt,
eine Torschaltung (503), die zwischen das Licht-' empfangselement und den ersten Zähler (504) eingeschaltet ist und die Ausgangsimpulse des Lichtempfangselements (106, 501) abhängig vom Steuersignal der Lückenerfassungseinrichtung durchläßt,
eine Lückenerfassungseinrichtung (510), die die Ausgangsimpulse der Lichtempfangselemente (106,501) und den Zählwert des zweiten Zählers (509) empfängt und die Zeitdauer einer Impulslücke in einer Folge eines Ausgangsimpulszugs erfaßt und ein Steuersignal erzeugt,
eine Torschaltung (503), die zwischen das Licht-' empfangselement und den ersten Zähler (504) eingeschaltet ist und die Ausgangsimpulse des Lichtempfangselements (106, 501) abhängig vom Steuersignal der Lückenerfassungseinrichtung durchläßt,
eine erste Zeitstelleinrichtung (511—513, 515), die mit dem Ausgang der Torschaltung (503)
verbunden ist und ein erstes Rückstellsignal abhängig vom Ausgangsimpuls des Lichtempfangselements
nach Verstreichen einer ersten vorgegebenen Soll-Zeitdauer ausgibt, eine zweite Zeitstelleinrichtung (516), die ein
zweites Rückstellsignal ausgibt, wenn der Zählwert des zweiten Zählers (509) einen zweiten
Wert erreicht, der einer zweiten Soll-Zeitdauer entspricht, die langer ist als die erste vorgegebene
Soll-Zeitdauer;
Übertragungsglieder (508, 514), die jeweils die Rückstellsignale der ersten und zweiten Zeitstelleinrichtung
im ersten und zweiten Zähler 504,509) übertragen, und
— ein Speicherglied (505), das das Ausgangssignal des ersten Zählers (504), als ein den Durchmesser
einer auf dem Plattenteller (101) liegenden Platte angebendes Signal speichert
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Zeitstelleinrichtung
(511-513,515) aufweist:
— eine Flipflop-Schaltung (511), die ein erstes
Steuersignal erzeugt, wenn die erste Zeitstelleinrichtung (511—513, 515) vom Ausgangssignal
des Lichtempfangselements (106, 501) durch die Torschaltung (503) angesteuert wird,
— eine zweite Torschaltung (515), die das Impulssignal der Impulssignalquelle (517) leitet wenn
von der Flipflop-Schaltung (511) das zweite Steuersignal anliegt
— einen dritten Zähler (512), der die durch die zweite Torschaltung (515) gegangenen Ausgangsimpulse
der Impulssignalquelle (517) zählt und
— eine Einrichtung (513) mit einem Schwellwert, die das erste Rückstellsignal abgibt, wenn der
Zählwert des dritten Zählers (512) den Schwellwert übersteigt
30 Die Erfindung bezieht sich auf eine Plattengrößen-Erfassungsvorrichtung
gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Plattenspieler zur Tonwiedergabe von Schallplattenaufzeichnungen können Schallplatten mit unterschiedlichen
Durchmessern aufnehmen. Dh derzeit gebräuchlichen
Schallplatten haben drei verschiedene Durchmesser, und zwar 17 cm, 25 cm und 30 cm. Bei einem automatischen
Plattenspieler, bei dem der Tonarm automatisch geschwenkt und die Abtastnadel des Abtastsystems
in die Schallrille der auf dem Plattenteller liegenden Schallplatte abwärtsbewegt wird, muß der Durchmesser
der auf dem Plattenteller liegenden Schallplatte bestimmt werden, so daß die Stoppstellung des Tonarms
bestimmt werden kann. Das heißt, die Abtastnadel des Abtastsystems muG richtig auf die Schallplatte aufgesetzt
werden.
Aus der DE-PS 12 02 522 ist eine Schallplattenabtasteinrichtung,
welche die Plattengröße abfühlt, bekannt. Im Plattenteller sind ein oder mehrere Fühlstifte 10, 10',
10" in verschiedenen radialen Abständen angebracht, die die Plattenabmessung abfühlen. Dabei können die
Fühlstifte durch Vorsprünge, die in drei Stufen abgestuft und auf dem Plattenteller angebracht sind, in drei verschiedene
Tiefen eingdrückt werden. Abhängig von der Eindrücktiefe wird dann direkt ein Hebelmechanismus
betätigt, der wiederum die Stellung des Tonabnehmerarms beeinflußt. Die mechanisch bewegten Fühlstifte,
die vom Gewicht der Platte heruntergedrückt werden, können sich nachteilig verklemmen und die Lebensdauer
der Fühleinrichtung ist eingeschränkt.
Aus der DE-AS 22 17 894 ist ein Plattenspieler mit Fühlorgan zum Abfühlen der Plattengröße bekannt.
Genau wie bei der DE-PS 12 02 522 sind zum Abfühlen der Plattengröße mechanisch bewegte Fühlstifte vorgesehen,
die jedoch nicht direkt auf einen Hebelmechanis-
nius einwirken, sondern beim Umlauf des Plattentellers
entsprechend in radialen Abständen angeordnete Lichtschranken betätigen. Deshalb haben die Fühlorgane, die
bei dem Plattenspieler gemäß der DE-AS 22 17 894 verwendet
werden, dieselben Nachteile wie sie zuvor für die Schallplattenabtasteinrichtung der DE-PS 12 02 522
genannt sind, obwohl die Auswertung der von den Fühlstiften gelieferten Information anders und nicht mechanisch
erfolgt
Aus der US-PS 39 66 330 ist eine Plattenerfassungsund
Plattengrößenerfassungsvorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 bekannt
Die daraus bekannte Vorrichtung betrifft nur die konstruktive Ausführung des Plattentellers mit in bestimmten
Abständen entsprechend der Plattengröße vom Mittelpunkt angebrachten Lichteintrittsöffnungen, die jeweils
in Umfangsrichtung der Platte um den gleichen Winkelbetrag versetzt sind und die Lichtempfangsglieder,
die das durch die Lichteintrittsöffnungen eintretende Licht empfangen und zur Plattengrößenerfassung
weitergeben.
Die US-PS 39 66 330 gibt jedoch keinen Hmweis, wie die von den Lichtempfangsgliedern empfangene Lichtinformation
zur Bestimmung der Plattengröße ausgewertet werden könnte.
Es ist deshalb Aufgabe der Erfindung, die bekannte Vorrichtung so zu verbessern, daß aus der von den
Lichtempfangsgliedern erzeugten Information automatisch eine den Plattendurchmesser angebende Information
erzeugt wird, mit der jede Fehlbestimmung der Plattengröße unterbunden wird.
Die obige Aufgabe wird bei einer Plattengrößen-Erfassungsvorrichtung
gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 durch die in seinem Kennzeichen angegebenen
Merkmale gelöst.
Eine vorteilhafte Weiterbildung davon ist durch den Patentanspruch 2 gekennzeichnet.
Die beanspruchte Lösung ermöglicht eine hochgenaue Erfassung der Plattengröße, indem ein fehlerhaftes
Zählen des vordersten empfangenen Lichtimpulses eines nachfolgenden Lichtimpulszuges, das infolge eines
ungleichmäßigen Umlaufens des Plattentellers oder eines Montagefehlers der Lichteinlaßöffnungen auftreten
könnte, verhindert wird. Ferner ist im Fall einer Platte, die alle Lichteinlaßöffnungen verdeckt, sichergestellt,
daß keine empfangenen Lichtimpulse empfangen werden, wodurch eine Fehlbestimmung der Plattengröße,
die durch ungleichmäßiges Umlaufen auftreten könnte, vermieden wird.
Anhand der Zeichung wird die Erfindung beispielsweise näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine Draufsicht auf einen Plattenteller der
Platiengrößen-Erfassungsvorrichtung nach der Erfindung;
F i g. 2 eine Schnittansicht, die einen Teil der Vorrichtung zeigt;
F i g. 3 Signalveriäufe, die Muster der Lichtempfangsimpulse
wiedergeben;
F i g. 4 ein Blockschaltbild eines Ausführungsbeispiels der automatischen Erfassungsvorrichtung; und
Fig. 5 Signalverläufe, die die Arbeitsweise der Vorrichtung
verdeutlichen.
Die Fig. 1 und 2 zeigen einen Plattenteller 101, eine
auf diesem liegende Gummischeibe 102 und eine auf dieser liegende Schallplatte 103. In dem Plattenteller
101 und der Gummischeibe 102 sind Lichteintrittsöffnungen 110, 111 und 112 gebildet, die zum Erfassen des
Schallplatten-Durchmesser dienen, in das Lichteintrittsloch 110 ist ein Lichteinlaßrohr 105 eingesetzt, und ferner
ist ein Lichtempfangselement 106 zur fotoelektrischen Umsetzung vorgesehen. Für jeden Schallplattendurchmesser
von 30 cm, 25 cm und 17 cm sind zwei Lichtöffnungen z.B. HOa und 1106 vorgesehen. Zwischen
dem Umfangsrand des Kreises 107, der den Außenrand einer 30-cm-Schallplatte darstellt, und dem
Umfangsrand eines Kreises 108, der den Außenrand einer 25-cm-SchaIlplatte darstellt, sind erste Lichteintrittsöffnungen
110a und 1106 gebildet. Zwischen dem Umfangsrand des Kreises 108 und dem Umfangsrand
eines Kreises 109, der den Außenrand einer 17-cm-Schallplatte darstellt, sind zweite Lichteintrittsöffnungen
lila und 1116 gebildet; und innerhalb des Kreises 108 sind dritte Lichteintrittsöffnungen 112a und 1126
gebildet Die Lichteintrittsöffnungen 110, 111 und 112 liegen auf verschiedenen Radien. Die Lichteintrittsöffnungen
HOa und 1106 liegen auf dem gleichen Durchmesser
un.ri haben denselben Abstand vom Mittelpunkt des Plattentellers 101; das gleiche r/ji für die Lichteintrittsöffnungen
i ί 1 a und ί ί ί b bzw. i ile und 1126. jede
Lichteintrittsöffnung HO, 111 und 112 weist ein L-förmiges
Lichteinlaßrohr 105 (ζ. Β. aus Fiberglas, einem Prisma oder einer Epoxidplatte) auf, durch das das auf die
Lichteintrittsöffnungen fallende Licht zum Außenrand des Plattentellers geleitet wird. Die Lichteintrittsöffnungen
110,111 und 112 werden gemeinsam mit Licht 113 von einer externen Lichtquelle in einer bestimmten
Richtung bestrahlt
Wenn auf dem Plattenteller keine Schallplatte liegt, leiten die Lichteintrittsöffnungen HO, 1H und 112 sowie
das Lichteinlaßrohr 105 das Raumlicht (das im Fall von schwachem Raumiicht zur Verstärkung eventuell zusammen
mit einer Hilfslichtquelle verwendet wird) zum Außenrand des Plattentellers. Wenn bei umlaufendem
Plattenteller die optische Achse des Lichtes mit derjenigen
des Lichtempfangselements 106 zusammenfällt, wird das Lichtempfangselement 106 bestrahlt umsetzt
das Licht in einen elektrischen Impuls um. Das Lichtempfangselement
106 wird zeitlich aufeinanderfolgend mit Licht bestrahlt, so daß es eine Folge elektrischer
Ausgangsimpulse 201 (vgl. F i g. 3A) erzeugt.
Es wird nun angenommen, daß auf dem Plattenteller eine 17-cm-Schallplatte liegt. Die Lichteintrittsöffnungen
112a und 1126 sind von der Schallplatte überdeckt, so daß der Lichtweg vom Raumlicht oder einer Hilfsiichtquelle
zum Lichteinlaßrohr 105 unterbrochen ist. Infolgedessen erzeugt das Lichtempfangselement 106
eine Impulsfolge 202 (vgl. F i g. 3B). Wenn eine 25-cm-Schallplatte auf dem Plattenteller liegt, erzeugt das
Lichtempfangselement 106 entsprechend eine Impulsfolge 203 (vgl. F i g. 3C). Wenn eine 30-cm-Schallplatte
arf dem Plattenteller liegt, sind sämtliche Lichteintrittsöffnungen
von der Schallplatte überdeckt, so daß das Lichtempfangselement 106 nicht bestrahlt wivd und daher
ein Signal 204 ohne Impulsfolge (vgl. F i g. 3D) erzeugt.
Für die Zwecke der Erläuterung wird angenommen, daß das Lichtempfangselement 106 so isoliert angeordnet
ist, daß es nur mit dem durch das Lichteinlaßrohr 105 eintretenden Licht bestrahlt wird.
Wenn der Plattenteller eine Umdrehung in der Zeit 2 ro ausführt, erzeugt das Lichtempfangselement 106 die
Impulsfolgen in der mit der Periode to entsprechend
Fig.3. Wenn also die Lichteintrittsöffnungen 110a,
1106, bzw. lila, 1116 bzw. 112a, 1126 genau auf den
jeweiligen gleichen Durchmessern liegen, jeweils denselben Abstand vom MittelDunkt des Plattentellp^ ha-
ben und die Umlaufbewegung des Plattentellers nicht von irgendeiner Geschwindigkeitsänderung wie etwa
Gleichlaufschwankungen begleitet ist, ist die Periodendauer der abwechselnd aufeinanderfolgenden Erzeugung
der empfangenen Lichtimpulse a( und a2. b\ und tn,
c\ und C2 konstant gleich f0. Durch Zählen der empfangenen
Lichtimpulse (ihrer Anstiegs- und Abfallflanken) während der Zeitdauer fo wird also der Durchmesser
der auf dem Plattenteller liegenden Schallplatte bestimmt.
Die Beziehung zwischen dem Schallplatten-Durchmesser und der Anzahl empfangener Lichtimpulse ist in
der folgenden Tabelle 1 angegeben.
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Durchmesser | Anzahl empfangener Lichtimpulse | Binär: | 0 |
(cm) | Dezimal: | n. | 1 |
η | 0 | 0 | |
30 | 0 | 0 | 1 |
25 | 1 | 1 | |
17 | 2 | 1 | |
3 | |||
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Es wird nun die in Fig.4 dargestellte Erfassungsschaltung zum Bestimmen des Schallplatten-Durchmessers
aus dem elektrischen Signal eines so erzeugten Impulszugs erläutert. Die Schaltung umfaßt ein Lichtempfangselement
501, das dem Lichtempfangselement 106 nach Fig. 1 entspricht, einen Signalformer 502, eine
Torschaltung 503 zum Unterbrechen des Signalwegs, einen ersten Zähler 504, der die empfangenen Lichtimpulse
zählt, ein Speicherglied 505, das den Zählerstand des ersten Zählers 504 bei Beendigung des Zählens der
empfangenen Lichtimpulse vorübergehend speichert, und einen Ausgang 506, dsr eins der PiattengröSs ent'
sprechende Binärzahl abgibt. Ferner sind vorgesehen ein zweiter Zähler 509 zum Bestimmen des Intervalls
zwischen zwei empfangenen Lichtimpulsen, ein dritter Zähler 512 zum Einstellen der Zeitdauer während der
empfangene Lichtimpulse vom ersten Zähler gezählt werden. Vergleicher 510, 516 und 513, die die Zählerstände
der Zähler 509 und 512 jeweils mit einem voreingestellten Sollwert vergleichen, eine Torstufe 515, R-S-Flipflops
507 und 511 mit Rücksetzpriorität, und ODER-Glieder 508 und 514 mit jeweils zwei Eingängen. Ein
vom Antriebsmotor des Plattentellers abgeleitetes Drehzahlsignal 517 wird von einem Schalter 518 eingeschaltet,
so daß der Schallplatten-Durchmesser be- so stimmbar ist, weriii der Plattenteller eine gleichmäßige
Umlaufgeschwindigkeit erreicht.
Nachstehend wird die Funktionsweise der Schaltung nach F i g. 4 erläutert Jeder von dem Lichtempfangselement
501 empfangene Impuls wird von dem Signalformer 502 geformt und bei geöffneter Torschaltung 503
dem Zähler 504 zugeführt, der die Anzahl der Impulse zählt Der erhaltene Zählerstand wird vorübergehend
im Halteglied 505 gespeichert und als binäres Parallelsignal an den Klemmen n·, und n-i des Ausgangs 506 erzeugt
Nachstehend wird die Steuerung der Torschaltung 503, des Halteglieds 505 und des Rückstellens des
Zählers 504 erläutert
Wenn der Plattenteller gleichmäßig umläuft wird der ■Schalter 518 eingeschaltet, so daß die Erfassung des
Schallplatten-Durchmessers eingeleitet wird. Der Zähler 509 zählt die Anstiegs- und Abfallsflanken des von
der Quelle 517 abgegebenen Drehzahlsignals, das den Motor des Plattentellers treibt. Der Zählerstand der
Zähler 509 wird mit dem Sollwert des Vergleichers 510 verglichen.
Dem Rücksetz-Eingang 509-R des Zählers 509 werden
die vom Lichtempfangselement abgegebenen Impulse durch das ODER-Glied 508 zugeführt. Jedesmal,
wenn ein Impuls dem Rücksetzeingang 509-/? zugeführt
wird, wird der Zähler 509 auf Null zurückgesetzt. Wenn das Intervall zwischen den Impulsen des empfangenen
Lichtsignals den Sollwert des Vergleichers 510 übersteigt, übersteigt der Zählerstand im Zähler 509 den
Sollwert des Vergleichers 510. Infolgedessen wird der Ausgang vom Vergleicher 510 umgekehrt, so daß das
R-S-Flipflop 507 gesetzt wird, wodurch die Torschaltung
503 geöffnet wird.
Der Ausgang der Torschaltung 503 ist ferner mit dem Setz-Eingang 511-S des R-S-Flipflops 511 verbunden.
Aufgrund des nach dem öffnen der Torstufe 503 zuerst ankommenden empfangenen Lichtimpulses wird das R-S-Flipflop
511 gesetzt, und sein Ausgangssignal öffnet die Torschaltung 515. In diesem Fall wird dem Zähler
512 über den Schalter 518 und die Torschaltung 515 das von der Quelle 517 erzeugte Drehzahlsignal zum Treiben
des Motors zugeführt, so daß der Zähler 512 die Anstiegs- oder Abfallflanken des den Motor treibenden
Drehzahlsignals zählt. Der Zählerstand des Zählers 512 wird mit dem Sollwert des Vergleichers 513 in der nächsten
Siu/e verglichen. Wenn der Zählerstand des Zählers 512 den Sollwert des Vergleichers 513 übersteigt,
wird das Ausgangssignal des Vergleichers 513 umgekehrt Dieses Signal wird dem Rücksetzeingang 512-Ä
zugeführt, so daß der Zählerstand des Zählers 512 auf Null rückgesetzt wird. Das Ausgangssignal des Flipflops
511 wird ferner in den vorherigen Zustand umgekehrt. Auf diese Weise erzeugt der Vergleicher 513 ein Signal,
wenn der Zählerstand des Zählers 512 den Sollwert des Vergleichers 513 übersteigt. Das Ausgangssigna! des
Vergleichers 513 wird erstens als Halte-Taktsignal dem
Halteglied 505 durch das ODER-Glied 514 zugeführt, zweitens als Rückstellsignal den Zählern 504 und 512
und durch das ODER-Glied 508 dem Zähler 509 zugeführt, und drittens als Rückstellsignal zu den R-S-Flipflops
507 und 511 geführt. Das Halteglied 505 speichert den Zählerstand des Zählers 504 und liefert ihn zu den
Ausgängen ti\ und H0. Die Zählerstände der Zähler 504,
509 und 512 werden auf Null rückgesetzt, die R-S-Flipflops 507 und 511 werden rückgesetzt und ihre Ausgangssignale
sperren die Torstufen 503 und 515.
Der Ausgang des Zählers 509 ist ferner mit dem Vergleicher
516 verbunden, dessen Ausgang übf— die ODER-Glieder 514 und 508 mit dem Rücksetz-Eingang
509-R des Zählers 509 verbunden ist Wenn also der Zählerstand des Zählers 509 den Sollwert des Vergleichers
516 übersteigt erzeugt der Vergleicher 516 ein Ausgangssignal. Dieses hat eine ähnliche Funktion wie
das Ausgangssignal des Vergleichers 513.
Nach F i g. 5 (A) ist die Impulsdauer des empfangenen Lichtsignals £* die Zeitdauer zwischen den Impulsen
jeder Impulsgruppe tb, to die Dauer des empfangenen
Lichtimpulszuges, der Sollwert des Vergleichers 510 ist Tx, dessen zeitliche Entsprechung ist f,. Mit
3 t3 + 2 tb +
tb < ta
< to
wird der Zähler 509 entsprechend F i g. 5 (B) durch das empfangene Signal von F i g. 5 (A) und das Ausgangssignal
des ODER-Glieds 514 (F i g. 5 (I)), das eine logische
> to
3 ;„ 4- 2 ti,
Summe der Ausgangssignale des Vergleichers 516 entsprechend F i g. 5 (D) und des Vergleichers 513 entsprechend
F i g. 5 (H) ist, rückgesetzt.
Der Zählerstand des Zählers 509 übersteigt also den Sollwert T1 des Vergleichers 510 nach dem chronologisch
letzten Impuls des empfangenen Lichtimpulszugs, so daß das Ausgangssigna! entsprechend F i g. 5 (C) am
Verkocher 510 erzeugt wird. Das R-S-Flipflop 507 wird
von der Anstiegsflanke des Ausgangssignals des Vergleichers 510 entsprechend Fig. 5(C) gesetzt und von
dem am ODER-Glied 514 erzeugten Signal entsprechend Fig. 5(1) rückgesetzt. Somit erhält das Ausgangssignal
des R-S-Flipflops 507 den Verlauf entsprechend Fig. 5(E). In diesem Fall wird die Torstufe 503
geöffnet, wenn das R-S-Flipflop 507 gesetzt ist, und wird gesperrt, wenn das R-S-Flipflop 507 rückgesetzt ist. Das
R-S-Flipflop 511, das von dem empfangenen Lichtimpuls nach dem öffnen der Torstufe 503 gesetzt und von
dem am ODER-Giied 5i4 erzeugten Signal entsprechend
Fig.5(1) rückgesetzt wird, erzeugt ein Signal entsprechend F i g. 5 (F). Die Torstufe 515 wird geöffnet,
wenn das R-S-Flipflop 511 gesetzt wird, und wird gesperrt, wenn das R-S-Flipflop 511 rückgesetzt wird. Das
Ausgangssignal des ODER-Glieds 514 ist eine logische Summe der Ausgangssignale der Vergleicher 516 und
513. Der Vergleicher 516 erzeugt ein Signal, wenn der Zählerstand des Zählers 509 ^übersteigt, wenn
einer 30-cm-Schallplatte, bei der keine Lichtimpulse
empfangen werden, ist ferner sichergestellt, daß während der um y längeren Zeitdauer als ίο keine empfangenen
Lichtimpulse vorhanden sind, wodurch eine Fehlbestimmung des Durchmessers, die sonst durch ungleichmäßiges
Llmlaufen oder einen Montagefehler auftreten könnte, vermieden wird.
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(3)
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wobei der Sollwert des Vergleichers 516 Tj/ und dessen
zeitliche Umsetzung iß ist. Andererseits erzeugt der
Vergleicher 513 ein Ausgangssignal entsprechend Fig. 5(H). wenn der Zählerstand des Zählers 512 Tp
übersteigt, wenn
(4)
wobei der Sollwert des Vergleichers 513 Tp und dessen
zeitliche Umsetzung tp ist. Der Zählerstand des Zählers
504 erhält den Verlauf entsprechend F i g. 5 (J), und der Zählerstand wird zum Halteglied 505 überführt und dort
gespeichert. Das Ausgangssignal des Halteglieds 505 (die Anzahl der gezählten empfangenen Lichtimpulse)
erhält den Verlauf entsprechend F i g. 5 (K).
Der Vorgang der Erfassung des Schallplatten-Durchmessers beginnt beim Punkt A in F i g. 5, und auf dem
Plattenteller liegt keine Schallplatte, so daß vor dem Punkt Cdrei empfangene Lichtimpulse gezählt werden.
Zwischen den Punkten Cund D wird eine 30-cm-Schallplatte
auf den Plattenteiler gelegt, wobei die Anzahl empfangener Lichtimpulse Null ist
Die Betriebsweise für einen oder zwei empfangene Lichtimpulse ist die gleiche wie die Betriebsweise von
Punkt A zu Punkt Cin der Zeichnung.
Wie erläutert, wird ein dem Vorderende eines empfangenen
Lichtimpulszugs zugehöriger empfangener Lichtimpuls erfaßt und als Steuersignal genutzt der das
Zählen der empfangenen Lichtimpulse auslöst. Gleichzeitig wird eine Zähldauer eingestellt, die am eine Länge
tp kurzer als die Dauer to des empfangenen Lichtimputszugs
ist Auf diese Weise wird ein fehlerhaftes Zählen des vordersten empfangenen Lichtimpulses des nächsten
empfangenen Lichtimpulszugs, das infolge eines ungleichmäßigen Umlaufens des Plattentellers oder eines
Montagefehlers der Lichteinlaßlöcher auftreten könnte, verhindert, so daß keine fehlerhafte Feststellung
des Schallplatten-Durchmessers erfolgen kann. Im Fall Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1. Plattengrößen-Erfassungseinrichtung zur automatischen Erfassung einer von mehreren vorbestimmten
möglichen Abmessungen von Aufzeichnungsplatten mit
einem Plattenteller, auf den die Aufzeichnungsplatten aufgelegt werden,
mehreren Lichteintrittsöffnungen, die durch den Plattenteller von dessen Oberfläche zu dessen Unterfläche gehen und entsprechend den unterschiedlichen Durchmessern der Platten jeweils mit unterschiedlichem Abstand von der Mitte des Plattentellers an in Unifangsrichtung der Platte um einen vorgegebenen Abstand versetzten Positionen angebracht sind,
einer Lichtquelle zur Beleuchtung der öffnungen,
mehreren Lichteintrittsöffnungen, die durch den Plattenteller von dessen Oberfläche zu dessen Unterfläche gehen und entsprechend den unterschiedlichen Durchmessern der Platten jeweils mit unterschiedlichem Abstand von der Mitte des Plattentellers an in Unifangsrichtung der Platte um einen vorgegebenen Abstand versetzten Positionen angebracht sind,
einer Lichtquelle zur Beleuchtung der öffnungen,
mehreren Lichtempfangsgliedern, die so gestaltet sind, daß sie aufeinander folgend bei der
Drehung des Plattentellers durch die jeweilige Lichteintrittsöffnung Licht empfangen und dadurch
wiederholt eine dem Durchmesser der auf den Plattenteller aufgelegten Platte entsprechende
Anzahl von Impulsen erzeugen, und einer Auswerteeinrichtung, die die von den
Lichtempfangselementen gegebene Impulszahl zur Erfassung der Plattengrößen auswertet.
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP53121514A JPS5920191B2 (ja) | 1978-10-04 | 1978-10-04 | レコ−ドサイズ自動検出装置 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2940327A1 DE2940327A1 (de) | 1980-05-08 |
DE2940327C2 true DE2940327C2 (de) | 1986-05-15 |
Family
ID=14813081
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2940327A Expired DE2940327C2 (de) | 1978-10-04 | 1979-10-04 | Plattengrößen-Erfassungsvorrichtung |
Country Status (3)
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---|---|
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JP (1) | JPS5920191B2 (de) |
DE (1) | DE2940327C2 (de) |
Families Citing this family (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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JPH067423B2 (ja) * | 1984-03-16 | 1994-01-26 | パイオニア株式会社 | デイスクサイズ検出回路 |
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Family Cites Families (3)
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-
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-
1979
- 1979-10-04 DE DE2940327A patent/DE2940327C2/de not_active Expired
- 1979-10-04 US US06/082,219 patent/US4302833A/en not_active Expired - Lifetime
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US4302833A (en) | 1981-11-24 |
DE2940327A1 (de) | 1980-05-08 |
JPS5920191B2 (ja) | 1984-05-11 |
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