DE2756610A1 - Anordnung zum auffinden beliebiger positionen auf einem magnetband - Google Patents

Anordnung zum auffinden beliebiger positionen auf einem magnetband

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DE2756610A1 DE19772756610 DE2756610A DE2756610A1 DE 2756610 A1 DE2756610 A1 DE 2756610A1 DE 19772756610 DE19772756610 DE 19772756610 DE 2756610 A DE2756610 A DE 2756610A DE 2756610 A1 DE2756610 A1 DE 2756610A1
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    • G11B27/10Indexing; Addressing; Timing or synchronising; Measuring tape travel
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    • GPHYSICS
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    • GPHYSICS
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    • G11B27/10Indexing; Addressing; Timing or synchronising; Measuring tape travel
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    • G11B27/24Indexing; Addressing; Timing or synchronising; Measuring tape travel by using information detectable on the record carrier by sensing features on the record carrier other than the transducing track ; sensing signals or marks recorded by another method than the main recording
    • G11B27/26Indexing; Addressing; Timing or synchronising; Measuring tape travel by using information detectable on the record carrier by sensing features on the record carrier other than the transducing track ; sensing signals or marks recorded by another method than the main recording by photoelectric detection, e.g. of sprocket holes

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  • Computer Hardware Design (AREA)
  • Indexing, Searching, Synchronizing, And The Amount Of Synchronization Travel Of Record Carriers (AREA)

Description

  • Anordnung zum Auffinden beliebiger Positionen auf einem
  • Magnetband Die Erfindung betrifft eine Anordnung zum Auffinden beliebiger Positionen eines Magnetbandes mit einem zu diesem Zwecke auf der für die eigentliche Signalspeicherung nicht beschichteten Rückseite optisch markierten Magnetband, einer steuerbaren Magnetbandtransportmechanik, einem Photodetektormodul, einem Impulsverstärker, einem Dualzahlenzähler, einem Register, einem Dual/Dezimalzahlendecodierer, einem Treiber und einem optischen Display.
  • Magnetbänder dienen als externe Speicher. Zum Beispiel werden in der Unterhaltungselektronik insbesondere akustische und optische Signale magnetisch aufgezeichnet. Dabei ist es notwendig, die genaue Anfangs- und Endposition einer jeden Aufzeichnung zu finden, sei es, um die Aufzeichnung zu reproduzieren, zu löschen oder nach dem Ende der letzten Aufzeichnung weitere Signale aufzuzeichnen oder den Betrieb zu beenden.
  • Die gebräuchlichen Anordnungen zum Auffinden bestimmter Positionen auf einem Magnetband sind ein Zählwerk, das gekoppelt an die Magnetbandtransportmechanik des Magnetbandgerätes die Anzahl der Umdrehungen der Transportwelle zählt.
  • Es sind auch Anordnungen zum Positionieren der Beginnstellen von Bandaufzeichnungen bekannt, die auf Aufzeichnungspausen zwischen Aufzeichnungsbereichen auf dem Band ansprechen ( OS 25 13 85 2 . 7 - 53 ) und US-Patente 3 602 650 und 3665 117.
  • Die zuerst erwähnten gebräuchlichen Anordnungen haben den Nachteil, daß ein genaues.Positionieren des Magnetbandes nur dann möglich ist, wenn jeweils das gleiche Magnetbandgerät benutzt und keine externen Veränderungen des Vorschubs unter Umgehung des Zählwerkes vorgenommen werden. Das Positionieren eines Magnetbandes auf verschiedenen Geräten ist dagegen meist nicht möglich, weil die Zählwerke nicht genormt sind. Bei der anderen erwähnten Anordnung kann nur das Ende einer Aufzeichnung, nicht jedoch eine beliebige Stelle des Magnetbandes gefunden werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine beliebige Position eines Magnetbandes durch eine auf dem Band selbst aufgebrachte Markierung genau aufzufinden, anzuzeigen und vorgegebene Funktionen automatisch zu steuern.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die für die eigentliche Signalspeicherung nicht beschichtete Rückseite des Magnetbandes (i) mit einer lichtreflektierenden Schicht (2) und in jeweils gleichen Abständen mit einer lichtschluckenden Markierung (3) so beschichtet ist, daß ein Photodetektormodul (4), an dem das Magnetband mittels der Magnetbandtransportme# chanik (5) vorbeitransportiert wird, alle lichtschlukkenden Markierungen in elektrische Impulse umwandelt, die entsprechend verstärkt (6), in einem Dualzahlenzähler (7) bei Vorwärtsbewegung des Bandes in aufsteigender Folge, sonst absteigend gezählt werden, was durch den Richtungsfühler (14) gesteuert wird, wobei die jeweils zuletzt gezählte Zahl in einem Register (8) gespeichert wird, um für die Steuerfunlctionen (vgl.
  • Unteransprüche) zur Verfügung zu stehen und in Dezimalzahlen decodiert (9) über einem Treiber (10) auf einem Display (11) angezeigt zu werden.
  • Die Position einer bestimmten Stelle auf einem Magnetband kann auch festgestellt werden, wenn die für die eigentliche Signalspeicherung nicht beschichtete Rückseite des Magnetbandes (1) mit einer lichtreflektierenden Schicht (2) und in jeweils gleichen Abständen mit einer entsprechend der Entfernung vom Bandanfang in aufsteigender Zahlenfolge optisch dual codierten lichtschluckenden Markierung (12) so beschichtet ist, daß ein Photodetektormodul (13), an dem das Magnetband mittels der Magnetbandtransportmechanik (5) vorbeitransportiert wird, die optisch codierte Zahl jeder Markierung in die entsprechende elektrisch codierte Zahl umwandelt, damit sie verstärkt (6) in einem Register (8) gespeichert wird, um für die Steuerfunktionen (vgl. Unteransprüche) zur Verfügung zu stehen und in Dezimalzahlen decodiert (9) über einem Treiber (10) auf einem Display (11) angezeigt zu werden. Außerdem kann die direkte optische Positionsfeststellung des Magnetbandes so genutzt werden, daß bei Betätigung einer Gerätesteuerfunktionstaste (18) der dazugehörige Eingang eines Und-Gatters (31) gesetzt wird, daß bei Betätigung der numerischen Eingabetastatur (24) die eingegebene Zahl in einem Dualzahlencodierer (17) dualcodiert, in einem Register für Positionszahlen (23) gespeichert und in einen Komparator (30) eingegeben wird, so daß bei Gleichheit mit der im Register (8) gespeicherten aktuell gemessenen Zahl der zweite Eingang sämtlicher Und-Gatter (31) gesetzt wird, und dadurch die gewählte Gerätefunktion in Gang gesetzt wird.
  • Schließlich kann die direkte optische Positionsfeststellung des Magnetbandes zu einer vollautomatischen Steuerung der Magnetbandgerätefunktionen mit einem Mikroprozessor genutzt werden, wenn nach dem Einschalten des Gerätes bei Betätigen einer bestimmten Gerätesteuerfunktionstaste (18) dieser Steuerbefehl nicht sofort ausgeführt sondern in einem adressierbaren Register (25) in dem Feld mit der Adressennummer 0 gespeichert wird und über das Und-Gatter (34) der Dualzahlenzähler (29) verzögert (27) eine Zahl weiterzählt, damit bei erneuter Betätigung einer bestimmten Gerätesteuerfunktionstaste der Steuerbefehl in dem Feld mit der Adressennummer 1 (usw.) gespeichert wird, daß bei Eingabe einer Zahl auf der numerischen Tastatur (24) diese Zahl dual codiert (17) in dem adressierbaren Register (28) in dem Feld mit der Adressennummer 0 gespeichert wird und der Dualzahlenzähler (26) verzögert (22) eine Zahl weiterzählt, damit die nächste Eingabe einer Zahl in dem Feld mit der Adressennummer 1 (usw.) gespeichert wird, daß zuerst die im adressierbaren Register (28) in dem Feld mit der Adressennummer 0 gespeicherte Zahl in den Komparator (30) eingegeben und mit der aktuell gemessenen Magnetbandposition, die aus Register (8) in den Komparator (30) eingegeben wird verglichen wird, so daß bei Gleichheit beider Zahlen alle Und-Gatter (31) gesetzt werden und dadurch die im Register (2ei) in dem Feld mit der Adressennummer 0 gespeicherte Steuerfunktion, die den zweiten Eingang des betreffenden Und-Gatters (31) setzt, ausgelöst wird, und daß bei Gleichheit beider in den Komparator eingegebenen Zahlen der Dualzahlenzähler (33) verzögert (32) um eine Zahl veiterzählt und dadurch das Auslesen der Informationen aus den Speichern (25) und (28) bewirkt, die in dem Feld mit der Adressennummer 1 (usw.) stehen.
  • Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile bestehen darin, daß statt der bisher benutzten indirekten Messung an der Magnetbandtransportmechanik die Position des Magnetbandes anhand der auf dem Magnetband befindlichen Markierungen direkt festgestellt wird. Da diese präzise direkte Feststellung der Position elektronisch ausgewertet wird können die Signale zusätzlich zur Positionsanzeige auf einem Display zur direkten Steuerung vorgegebener Gerätefunktionen verwendet werden. Bei VenJendung adressiorbarer Speicher lassen sich sogar vollautomatisch arbeitende Geräte realisieren, die sämtliche Funktionen selbständig ausführen, um an einer vorgewählten Stelle ein vorgegebenes Programm zu beginnen und/oder zu beenden.
  • An den Figuren 1 - 8 werden Ausführungsbeispiele der Erfindung beschrieben. Die Figuren 1,2 und 5 zeigen ein Ausführungsbeispiel zum Hauptanspruch. Die Figuren 3 4 und 6 zeigen ein Ausführungsbeispiel zum ersten Unteranspruch, Figur 7 zum zweiten Unteranspruch und Figur 8 zum dritten Unteranspruch.
  • Figur 1 zeigt beispielhaft die für die eigentliche Signaispeicherung nicht beschichtete Seite eines Magnetbandes (1), die aus einer lichtreflektierenden Schicht (2) besteht, auf der äquidistant diskrete Markierungen einer lichtschluckenden Schicht (3) aufgetragen sind.
  • Figur 2 zeigt beispielhaft die Wirkungsweise eines Photodetektormoduls (4), an dem das Magnetband (1) vorbeitransportiert wird. Die hellen, glänzenden Flächen auf der für die eigentliche Signalspeicherung nicht beschichteten Seite des Magnetbandes reflektieren den gebündelten Lichtstrahl einer Gleichstromquelle im Brennpunkt. Dadurch fließt durch einen Phototransistor, auf den der Lichtstrahl gelenkt wird, ein Strom.
  • In Figur 2a ist zum Beispiel gerade eine lichtschluckende Markierung (3) vor dem Lichtstrahl positioniert. Auf den Phototransistor trifft dann kein Lichtstrahl auf, weil der gebündelte Lichtstrahl von der Markierung im Brennpunkt geschluckt wird. Der Phototransistor sperrt daraufhin den Stromkreis. Der dabei entstehende Impuls wird dem Verstärker (6) zugeführt.
  • Figur 3 zeigt beispielhaft die Wirkungsweise eines Photodetektormoduls, das die in den Markierungen (3) auf der Rückseite des Magnetbandes (1) neben der reflektierenden Schicht (2) optisch dual codierten Zahlen in ebensolche elektrisch codierte umwandelt. Dabei wird das Licht einer Gleichstromlichtquelle von (hier:) 11 Sammellinsen (40) auf die möglichen Spuren ( a bis k ), auf denen die äquidistanten lichtschluckenden Markierungen aufgetragen sein können, gebündelt gelenkt, so daß es im Brennpunkt jeder möglichen Spur auftrifft. Dort wird der jeweilige Lichtstrahl auf den der Spur zugeordneten Phototransistor reflektiert, wenn nicht gerade eine Markierung (3) vor dem Lichtstrahl positioniert ist. Im vorliegenden Beispiel sind gerade die lichtschluckenden Markierungen der Spuren b, c, d, i und k vor den Lichtstrahlen positioniert. Es werden deshalb nur die Lichtstrahlen der Spuren a, e, f, g, h und j auf die zugeordneten Phototransistoren (41) gelenkt.
  • Durch diese Phototransistoren fließt weiterhin ein Strom, während die Stromkreise der anderen Phototransistoren unterbrochen werden. Die dadurch entstehenden Spannungsimpulse werden dem Verstärker (6) zugeführt.
  • Figur 4 zeigt beispielhaft ein auf der für die eigentliche Signalspeicherung nicht beschichteten Seite (1), die aus einer lichtreflektierenden Schicht besteht, äquidistant markiertes Magnetband. Hier besteht die lichtschluckende Markierung aus dual codierten natürlichen Zahlen, die in aufsteigender Reihenfolge die Entfernung zum Bandbeginn angeben (12).
  • Figur 5 zeigt beispielhaft die gesamte Anordnung des Hauptanspruchs, in der sich der folgende Ablauf beschreiben läßt: Mittels der Magnetbandtransportmechanik (5) wird das Magnetband an dem Photodetektormodul (4) so vorbeitransportiert, daß dieg Markierungen (3) auf der Rückseite des Magnetbandes (1) jeweils einen Spannungsimpuls auslösen, der entsprechend verstärkt (6) in dem Dualzahlenzähler (7) das Weiterzählen um eine Zahl bewirkt, Dabei wird die Zählrichtung des Zählers (vorwärts oder rückwärts) von einem Richtungsfühler (14) gesteuert. Die Im Dualzahlenzähler (7) jeweils gezählte Zahl wird in einem Register (8) gespeichert, in einem Decoder (9) in eine Dezimalzahl umgewandelt und über einen Treiber (10) auf einem Display (11) angezeigt.
  • Figur 6 zeigt beispielhaft die gesamte Anordnung des ersten Unteranspruchs, in der sich der folgende Ablauf beschreiben läßt: Mittels der Magnetbandtransportmechanik (5) wird das Magnetband an dem Photodetektormodul (13) so vorbeitransportiert daß die codierten Markierungen (12) in die entsprechende elektrisch codierte Zahl umgewandelt werden, die verstärkt (6) in einem Register (8) bis zum Eintreffen der nächsten Zahl gespeichert, in einem Decoder (9) in Dezimalzahlen umgewandelt, und über einen Treiber (10) auf einem Display (11) gezeigt wird.
  • Figur 7 zeigt beispielhaft die Wirkungsweise einer automatischen Gerätefunktionssteuerung bei Erreichen einer vorgewählten Magnetbandposition. Wenn nach Einschalten des Gerätes eine der möglichen Gerätefunktionen auf der Gerätesteuerfunlctionstastatur (18) gewählt wird, so wird ein Eingang des betreffenden Und-Gatter (31) gesetzt. Die Magnetbandposition, bei der die gewählte Gerätesteuerfunktion ausgeführt werden soll, wird auf der numerischen Tastatur (24) eingegeben. Die eingegebene Zahl wird in dem Dualzahlencodierer (17) dual codiert und in dem Register für Positionszahlen (23) gespeichert und in den Komparator (30) eingegeben. In Komparator (30) wird die gewählte Magnetbandposition mit der aktuell gemessenen und jeweils in Register (8) gespeicherten Magnetbandposition verglichen. Sobald beide Zahlen gleich sind, setzt der Komparator sämtliche Eingänge der Und-Gatter (31). Das Undgatter zur vorgewählten Gerätefunktion wird dadurch geöffnet, denn der zweite Eingang wurde bereits gesetzt.
  • Damit wird an der vorgewählten Magnetbandposition die ebenfalls vorgewählte Gerätefunktion ausgeführt.
  • Eine vollautomatische Gerätesteuerung wird beispielhaft an Figur 8 gezeigt: Beim Einschalten des Magnetbandgerätes sind sämtliche Adressen der adressierbaren Speicher (25) und (28) mit einer Null besetzt. Wenn daraufhin eine Gerätesteuerfunktion auf der Gerätesteuerfunktionstastatur (18) vorgewählt wird, so wird die Funlction nicht direkt ausgeführt, sondern zunächst in dem Speicher für Gerätesteuerfunktionen (25) auf dem Feld mit der Adresse Null gespeichert. Der beim Betätigen der Tastatur (18) ausgelöste Impuls wird gleichzeitig über ein Oder-Gatter (34) verzögert (27) in einen Dualzahlenzähler (29) eingegeben, der dadurch die jeweils nächste Schreibadresse in dem Register für Steuerfunktionen (25) steuert. Nach dem gleichen Prinzip werden in dem Register für Positionszahlen (28) die vorgewählten (24) und dual codierten (17) Magnetbandpositionen zunächst auf den Speicherplatz mit der Adresse Null und später auf die Speicherplätze mit den Adressen 1, 2, 3 usw. eingespeichert. Diejeweils richtige Adressierung der Schreibadresse wird von dem Dualzahlenzähler (26) gesteuert, der bei jeder Vorwahl einer Magnetbandposition verzögert (22) in Gang gesetzt wird. In den Komparator (30) wird zunächst die auf Speicherplatz mit der Adresse Null gespeicherte Magnetbandposition eingegeben. Ebenso wird der in dem Register für Steuerfunktionen (25) auf dem Speicherplatz mit der Adresse Null stehende Steuerbefehl zuerst ausgelesen. Er setzt einen Eingang des Und-Gatters (31) der betreffenden Steuerfunktion. Wenn in dem Komparator (30) die vorgewählte Magnetbandposition mit der aktuell gemessenen und von Register (8) eingegebenen Magnetbandposition übereinstimmt, so werden s~amtliche Und-Gatter (31) auf dem zweiten Eingang gesetzt. Dadurch wird die vorgewählte Gerätefunktion ausgelöst.
  • Gleichzeitig zählt der Dualzahlenzähler (33) verzögert (32) eine Zahl weiter und bewirkt, daß aus den Registern für Steuerf istionen (25) und Magnetbandpositionen (28) die nächste Leseadresse angesteuert wird, so daß jetzt die nächste Magnetbandposition in den Komparator (30) eingegeben wird und die nächste Steuerfunktion einen Eingang des zugeordneten Und-Gatters (31) setzt. Wie das Beispiel zeigt, kann nach diesem Prinzip ein vollautomatischer Ablauf vorprogrammiert und davon unabhängig ausgführt werden.
  • L e e r s e i t e

Claims (4)

  1. Patentansprüche Anordnung zum Auffinden beliebiger Positionen eines Magnetbandes mit einem zu diesem Zwecke auf der für die eigentliche Signalspeicherung nicht beschichteten Rückseite optisch markierten Magnetbaneiner steuerbaren Magnetbandtransportmechanik, einem Photodetektormodul, einem Impulsverstärker, einem Dualzahlenzähler, einem Register, einem Dual/Dezimalzahlendecodierer, einem Treiber und einem optischen Display, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, daß die für die eigentliche Signaispeicherung nicht beschichtete Rückseite des Magnetbandes (1) mit einer lichtreflektierenden Schicht (2) und in jeweils gleichen Abständen mit einer lichtschluckenden Markierung (3) so beschichtet ist, daß ein Photodetektormodul (4), an dem das Magnetband mittels der Magnetbandtransportmechanik (5) vorbeitransportiert wird, alle lichtschluckenden Markierungen in elektrische Impulse umwandelt, die entsprechend verstärkt (6), in einem Dualzahlenzähler (7)bei Vorwärtsbewegung des Bandes in aufsteigender Folge, sonst absteigend gezählt werden, was durch den Richtungsfühler (14) gesteuert wird, wobei die jeweils zuletzt gezählte Zahl in einem Register (8) gespeichert wird, um für die Steuerfunktionen (vgl. Unteransprüche) zur Verfügung zu stehen und in Dezimalzahlen decodiert (9) über einem Treiber (io) auf einem Display (11) angezeigt zu werden.
  2. 2. Anordnung zum Auffinden beliebiger Positionen eines Magnetbandes mit einem zu diesem Zwecke auf der für die eigentliche Signalspeicherung nicht beschichteten Rückseite mit optisch codierten Markierungen versehenen Magnetband, einer steuerbaren Magnetbandtransportmechanik, einem Photodetektormodul, einem Impulsverstärker, einem Register, einem Dual/Dezimaizahlendecodierer, einem Treiber und einem optischen Display d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die für die eigentliche Signalspeicherung nicht beschichtete Rückseite des Nagnetbandes (1) mit einer lichtreflektierenden Schicht (2) und in jeweils gleichen Abständen mit einer entsprechend der Entfernung vom Bandanfang in aufsteigender Zahlenfolge optisch dual codierten lichtschluckenden Markierung (12) so beschichtet ist, daß ein Photodetektormodul (13), an dem das Magnetband mittels der Magnetbandtransportmechanik (5) vorbeitransportiert wird, die optisch codierte Zahl jeder Markierung in die entsprechende elektrisch codierte Zahl umwandelt, damit sie verstärkt (6) in einem Register (8) gespeichert wird, um für Steuerfunktionen (vgl. Unteransprüche) zur Verfügung zu stehen und in Dezimalzahlen decodiert (9) über einem Treiber (lo) auf einem Display (11) angezeigt zu werden.
  3. 3. Anordnung nach dem Hauptanspruch oder nach dem ersten Unteranspruch mit einer Gerätefunktionssteuerung, einer Gerätesteuerfuntionstastaturt einer numerischen Eingabetastatur zur Wahl der Magnetbandposition, einem Dualzahlencodierer einem Register, einem Komparator und Und-Gattern zum Auslösen der Gerätefunktionen d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß bei Betätigung einer Gerätesteuerfunktionstaste (18) der dazugehörige Eingang eines Und-Gatters (31) gesetzt wird, daß bei Betätigung der numerischen Eingabetastatur (24) die eingegebene Zahl in einem Dualzahlencodierer (17) dualcodiert, in einem Register für Positionszahlen (23) gespeichert und in eine Komparator (30) eingegeben wird, so daß bei Gleichheit mit der im Register (8) gespeicherten aktuell gemessenen Zahl der zweite Eingang sämtlicher Und-Gatter (31) gesetzt wird, und dadurch die gewählte Gerätefunktion in Gang gesetzt wird.
  4. 4. Anordnung nach dem Hauptanspruch oder nach dem ersten Unteranspruch mit einer Gerätefunktionssteuerung, einer Gerätesteuerfunktionstastatur, einer numerischen Eingabetastatur zur Wahl der Magnetbandpositionen, je einem adressierbaren Register für die Speicherung der gewählten Gerätefunktion und Magnetbandposition, je einem Verzögerungsglied und einem Dualzahlenaddierer, einem Dualzahlencodierer, einem Komparator und Und-Gattern zum Auslösen der Gerätefunktionen d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß nach dem Einschalten des Gerätes bei Betätigen einer bestimmten Gerätes teuerfunktionstaste (18) dieser Steuerbefehl nicht sofort ausgeführt sondern in dem adressierbaren Register (25) in dem Feld mit der Adressennummer 0 gespeichert wird und über das Und-Gatter (34) der Dualzahlenzähler (29) verzögert (27) eine Zahl weiterzählt, damit bei erneuter Betätigung einer bestimmten Gerätesteuerfunktionstaste der Steuerbefehl in dem Feld mit der Adressennummer 1 (usw.) gespeichert wird, daß bei Eingabe einer Zahl auf der numerischen Tastatur (24) diese Zahl dual codiert (17) in dem adressierbaren Register (28) in dem Feld mit der Adressennummer 0 gespeichert wird und der Dualzahlenzähler (26) verzögert (22) eine Zahl weiterzählt, damit die nächste Eingabe einer Zahl in dem Feld mit der Adressennummer 1 (usw.) gespeichert wird, daß zuerst die im adressierbaren Register (28) in dem Feld mit der Adressennummer 0 gespeicherte Zahl in den Komparator (30) eingegeben und mit der aktuell gemessenen Magnetbandposition, die aus Register (8) in den Komparator (30) eingegeben wird, verglichen wird, so daß bei Gleichheit beider Zahlen alle Und-Gatter (31) gesetzt werden und dadurch die im Register (25) in dem Feld mit der Adressennummer 0 gespeicherte Steuerfunktion, die den zweiten Eingang des betreffenden Und-Gatters (31) setzt, ausgelöst wird, und daß bei Gleichheit beider in den Komparator eingegebenen Zahlen der Dualzahlenzähler (33) verzögert (32) um eine Zahl weiterzählt und dadurch das Auslesen der Informationen aus den Speichern (25) und (28) bewirkt, die in dem Feld mit der Adressennummer 1 (usw.) stehen.
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