DE2323527A1 - Dragierverfahren und vorrichtung zu seiner durchfuehrung - Google Patents

Dragierverfahren und vorrichtung zu seiner durchfuehrung

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DE2323527A1
DE2323527A1 DE19732323527 DE2323527A DE2323527A1 DE 2323527 A1 DE2323527 A1 DE 2323527A1 DE 19732323527 DE19732323527 DE 19732323527 DE 2323527 A DE2323527 A DE 2323527A DE 2323527 A1 DE2323527 A1 DE 2323527A1
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Gerhard Steinberg
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23GCOCOA; COCOA PRODUCTS, e.g. CHOCOLATE; SUBSTITUTES FOR COCOA OR COCOA PRODUCTS; CONFECTIONERY; CHEWING GUM; ICE-CREAM; PREPARATION THEREOF
    • A23G3/00Sweetmeats; Confectionery; Marzipan; Coated or filled products
    • A23G3/02Apparatus specially adapted for manufacture or treatment of sweetmeats or confectionery; Accessories therefor
    • A23G3/20Apparatus for coating or filling sweetmeats or confectionery
    • A23G3/26Apparatus for coating by tumbling with a liquid or powder, spraying device-associated, drum, rotating pan

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Description

  • Dragierverfahren und Vorrichtung zu seiner Durchführung.
  • Die Erfindung betrifft ein Dragierverfahren, bei den Dragees durch eine rotierende Kammerwandung in kontinuierlicher Bewegung gehalten unc während dieser Bewegung mit einer Dragiermasse besprüht werden.
  • Ein derartiges bekanntes Dragierverfahren verwendet eine zylindrische Kammer die jedoch nur über eingebaute Leitbleche im Inneren der Kammer die Dragees in rotierende Bewegung zu versetzen vermag. Diese Einbauten können zu Verletzungen von aus empfindlichen Massen bestehenden Dragees führen. Bei kleineren Dragiervorrichtungen .ist es schon bekannt, die Drehachse dar Kaiser geneigt anzuordnen, um auf diese Weise den sogenannten Dragierwinkel einstellen zu können. Bei Verwendung von großen liegenden Trommeln, die mehrere Meter lang sind, ist dieses Verfahren jedoch nicht anwendbar.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein Dragierverfahren unter Verwendung großer liegend angeordneter Dragiertrom:ieln zu schaffen, das ohne innere Einbauten ermöglicht, eine sehr große Masse an Dragees in rotierender Bewegung zu halten, um in ein und derselben Kaner gleichzeitig eine größere Menge an Dragees als bisher herstellen zu können und gleichwohl eine vollkommene $Gleichmäßigkeit und ein @elhwandfreie Konsistenz garantieren zm können.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Dragees durch Überlagerung der, durch die rotierende Kammerwandung in Umfangsrichtung wirkenden Bewegung und einer, im wesentlichen rech-(.winklig dazu abwechselnd in entgegengesetzten Richtungen erfolgenden Axialbewegung auf einer etwa 8-förmigen Bahn belegt werden; Die Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens weist eine liegend angeordnete Trommel auf, die in einem Gestell drehbar gelagert und mit eine Drehantrieb versehen ist und mindestens eine stirnseitige Zugangsöffnung aufweist und ist dadurch gekennzeichnet, daß die Trommel nit ihrem Drehantrieb in eine Schwenkrahmen angeordnet ist, dessen Schwenkachse die, die Tromneldrehachse enthaltende Vertikalebene rechtwink1ig durchsetzt.
  • Brfindungsge'näß wird die Trommel während mindestens einem Teils der Sprühperiode zwei verschiedene Bewegungen gleicheitig ausgesetzt, nämlich einmal der Drehbewegung um die Drehachse und zum anderen einer wiegenden Bewegung in einer rechtwinklig zur Schwenkachse liegenden Ebene. In der, im Axialschnitt oval oder elliptisch ausgebildeten Trommel werden die Dragees daher auf einer 8-förmigen Bahn bewegt, wodurch ein bisher unerreicht guter Fließzustand der Dragees erzielt wird, mit dem Ergebnis, daß Jegliche Ungleichmässigkeit in der Beschichtung der Dragees vermieden wird, vielmehr alle Dragees gleichmässig und mangels jeglicher Leitbleche im Inneren schonend behandelt werden.
  • Dank der in einem Schwenkrahmen um eine horizontale Querachse schwenkbaren Trommel wird der weitere Vorteil erreicht, daß durch ein Verschwenken huber die kleinen, von der Horizontalen positiv und negativ abweichenden Schwenkwinkel für die wiegende Bewegung hinaus in eine mindestens angenäherte Vertikalstellung, also durch ein Verschwenken um etwa 900 eine Entleerung auf ein, im Bodenbereich des Gestells vorgesehenes Förderband möglich ist.
  • Die Sprühdüsen Luftzu-und Abfuhröffnungen befinden sich an einer achsparallel zur Drehachse der Trommel in deren Innerem angeordneten Leitvorrichtung, die an einem stirnseitigen Ende aus der Trommel herausgeführt und am Schwenkrahmen befestigt ist, sc daß diese ganze Anordnung die Schwenkbewegungen sowohl. während des Dragierens als auch während der Überführung in die Entleerungsstellung mitmacht.
  • Weitere Merkmale, Vorteile und Anwendungsmöglichkeisen der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung mit der Zeichnung, in der ein AusfUhrungsbeispiel dargestellt ist.
  • Es zeigt Fig. 1 eie schematische, teilweise geschnittene Seitenansicht der neuen Dragiervorrichtung, Fig. 2 eine Stirnansicht der Vorrichtung gemäß Fig. 1, Fig. 3 eine Detailansicht zur Veranschaulichung des Drehantriebs der Troninel der Dragiervorrichtung, und Fig. 4 eine Abwandlung der Drehantriebseinrichtung.
  • Die Dragiervorrichtung 10 besteht aus einer Trommel 12 mit im Längsschnitt allseitig gewölbter Kontur, und zwar insbesondere einer angenähert elliptischen Form mit zwei gegenüberliegenden stirnseitigen Öffnungen 14 und 15. Diese Trommel 12 ist liegend, d.h. in Normal stellung mit horizontaler Achse angeordnet. Die Trommel 12 ist an ihrem Aussenulnfang mittels Lagerkörpern 20 in, die Trommel umgebenden Ringen des Schwenkrahmens 18 drehbar gelagert und mit einen Drehantrieb 22 gekuppelt, der aus einem, am Schsenkrahmen 18 angeordneten Antriebsmotor besteht, der mit einem Ritzel gekuppelt ist, das bei der Ausführung gemäß Fig. 3 als Kettenrad ausgebildet ist und in eine, am äusseren Umfang der Trommel herum angeordnete Kette eingreift und gemäß einer Abwandlung nach Fig. 4 als Zahnrad ausgebildet ist, das in einen,auf der Trommelaussenseite tefestigten Zahnkranz eingreift.
  • Der Schwenkrahmen 18 weist in einer, die Langsmitte der Trommel enthaltenden und rechtwinklig zur Trommeldrehachse liegenden Radialebene zwei koaxiale Schwenkzapfen 24 auf, die in gegenüberliegenden Seitenwangen 26 eines Gestells 28 drehbar gelagert sind. Einer der Schwenkzapfen 24 ist ,nit einem Schneckentrieb 30 gekuppelt, welcher von einem, im Gestell angeordneten polumschaltbaren Elektromotor mit Drehrichtungsumkehr antreibbar ist.
  • Im Inneren der Trommel 12 erstreckt sich über im wesentlichen deren gesamte Länge ein zur Trommeldrehachse koaxiales Rohr 32, das durch die eine stirnseitige Öffnung 16 der Trommel herausgeführt und über starre Verbindungsrohre 34,36 atn Schwenkrahmen 18 abgestützt ist. Diese Verbindungsrohre 34,36 stellen gleichzeitig Trocknungsluftzufuhr- und Luftabsaugeleitungen dar und sind zu diesem Zweck an Gebläse 40,42 angeschlossen, die ihrerseits am Schwenkrahmen 18 befestigt sind. Im Inneren des Zentralrohres 32 sind diese Rohre 34,36 mit Leitungen verbunden, die in Trocknungsluftauslaßdüsen 44 und eine Anzahl Luftabsaugrohrstücken 46 münden. Weiterhin ist im Inneren des Zentralrohres 32 eine Massezuleitung für das Sprühgut angeordnet und mit einer Anzahl langs des Rohres 32 angeordneter Sprdhdüsen 48 verbunden; Diese Nasseleitung ist aus dem Zentralrohr 32 ebenfalls stirnseitig herausgeführt und über eine Winkelleitung 50 ausserhalb der Trommel in den Bereich der Schwenkachse 52 des S£hwenkrahmens zurückgeführt, wo sich ein Anschluß für ein flexibles Leitungsstück 54 befindet, das an einen stationären Massedruckkessel 56 angeschlossen ist.
  • Im Bodenbereich des Gestells 28 befindet sich ein Querförderband 58, dessen Förderrichtung also parallel zur Schwenkachse 52 verläuft, und zwar ist das Förderband so angeordnet, daß die, diese Schwenkachse 52 des Schwenkrahmens enthaltende Vertikalebene gleichzeitig di mittlere vertikale Längsebene des Förderbandes 58 ist. Diese Anordnung bringt den Vorteil, daß mehrere gleichartige Dragiervorrichtungen 10 nebeneinander aufgestellt werden und auf ein gemeinsames Förderband 58 entladen können. Zu diesem Zweck sind die Seitenwangen 26 mit Öffnungen 60 für den Durchtritt des Förderbandes 58 versehen. Eine Rutsche 62 dient dazu, während der Bewegung der Trommel in die Entleerungastellung die aus der Trommelöffnung herausfallenden Dragees sicher auf das Förderband 58 zu leiten.
  • An der, der stirnseitigen Öffnung 14 der Trommel 12 zugewandten Seite der Vorrichtung befindet sich in der Höhe der Trommelöffnung ein Zufuhrförderer 64, der während der Beschickungaperiode in das Innere der Trommel hinein geführt werden kann, um die ankommenden Kerne in das Trommelinnere zu leiten.
  • Die Dragiervorrichtung arbeitet wie folgt. In der Horizontalstellung der Trommel, die in Fig. 1 mit dicken Linien dargestellt ist, wird in das Trommelinnere die zu besprühende Masse über den Förderer 64 eingegeben. Dann wird die Trommel 12 über den Antriebsmotor 22 in eine kontinuierliche Drehung versetzt und gleichzeitig der Schwenkrahmen 16 um die Schwenkachse 52 in eine schwingende Bewegung gebracht, wobei erfahrungsgemäß ein Schwenkwinkel von 10 bis etwa 300, vorzugsweise etwa 200 beidseitig der Horizontalebene ausreicht, um den gewUnschten Dragierwinkel zu erzeugen. Die Trommel 12 schwenkt also um die Schwenkachse 52 getEB Fig.1 im Uhrzeigersinn in die Stellung 12' wo eine Umsteuerung des Antriebs- Schwenkmotorsstattfindet, so daß die Trommel dann über die mit ausgezogenen Linien dargestellte Horizontalstellung in die Stellung 12" gelangt, in welcher wiederum eine Umsteuerung erfolgt. Auf diese Weise wird der kontinuierlichen Drehbewegung der Trommel eine Schwenkbewegung überlagert, die abwechselnd entgegengesetzt gerichtet ist, so daß die Dragees im Trommelinneren auf einer 8-förmigen Bahn bewegt werden. Während dieser Bewegung der Dragees finden die abwechselnden Sprühperioden und Trocknungsperioden statt und die Absaugeeinrichtung bewirkt, daß etwaiger Staub, der durch Abrieb der Dragees entstehen kann,abgesaugt und nicht aus den Öffnungen der Trommel herausgeblasen wirdç Durch die Absaugeeinrichtung wird im Trommelinneren dauernd ein geringer Unterdruck aufrecht erhalten, der den Staubaustritt aus der Trommel verhindert. Das Zentralrohr 32 ist relativ zum Schwenkrahmen 18 unbeweglich angeordnet, führt also dieselben SchweSkbewegungen aus wie die Trommel.
  • Nach Beendigung des Dragiervorganges wird der Schwenkrahmen 18 aus der Horizontalstellung in eine Vertikalstellung geschwenkt, in welcher die Trommel 12 in die Entleerungsstellung gelangt, die erreicht ist, wenn die Trommeldrehachse vertikal liegt. Da£ Verschwenken der Trommel in die Entleerungsstellung findet im Uhrzeigerdrehsinn statt, so daß schon vor Erreichen dieser Entleerungsstellung Dragees über die Rutsche 62 auf das Förderband 58 gelangen können. Während dieser Schwenkbewegungen der Trommel kann die Massezuleitung 54 am Schwenkrahmen angeschlossen bleiben, da sich der Masseanschluß Bereich der Trommelschwenkachse befindet. Nach der Entleerung wird die Trommel in die Horizontal stellung zurückgeschwenkt und kann anschliessend mit einer neuen Charge über den Förderer 64 beschickt werden.
  • Um bei großen Trommeln die Bauhöhe zu verringern, wird die Schwenkachse 52 näher, nämlich i Abstand bis zu etwa 30% der Trommellänge von der Zugangöffnung entfernt angeordnet. Bei dieser Ausführung empfiehlt si:ch statt des Sohwenkantriebs mit polumschaltbarem Motor ein Antrieb mittels doppelt wirkenden Teleskop-Druckmittelzylinder, der zwischen Schwenkrahmen und Gestell angreift.

Claims (17)

P a t e n t a n s p r ü c h e :
1. Dragierverfahren, bei dem Dragees durch eine rotierende Kammerwandung in kontinuierlicher Bewegung gehalten und während dieser Bewegung mit einer Dragiermasse besprüht werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Dragees durch Überlagerung der, durch die rotierende Kammerwandung in Umfangsrichtung wirkenden Bewegung und einer im wesentlichen rechtwinklig dazu abwechselnd.in entgegengesetzten Richtungen erfolgenden Axialbewegung suf einer etwa 8-förmigen Bahn bewegt werden.
2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, mit einer liegend angeordneten Trommel, die in einem Gestell drehbar gelagert und mit einem Drehantrieb versehen ist und mindestens eine stirnseitige Zugangsöffnung aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Trommel (12) mit ihrem Drehantrieb (22) in einem Schwenkrahmen (18) angeordnet ist, dessen Schwenkachse (52) die, die Trommeldrehachse enthaltende Vertikalebene rechtwinklig durchsetzt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Trommel (12) eine durchgehend doppelt gekrümmte Umfangswand aufweist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Trommel (12) an der Mantelaussenfläche zwei axial im Abstand liegende Umfangskränze aufweist, die mit FUhrungs- und/oder Antriebsrädern des Schwenkrahmens (18) in Berührung stehen.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schwenkzapfen (24) des Schwenkrahmens (18) mit einem, im Gestell (28) angeordneten Getribe (30) verbunden ist, das mit einem, sowohl die wiegende Bewegung des Schwenkrahmens (18) als auch dessen Bewegung von der und in die Entleerungsstellung steuernden Antriebsmotor mit Drehrichtungsumkehr gekuppelt ist.
6. Vorrichtung nach einem der Anspruche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Gestell und Schwenkrahmen (18) ein doppelt teleskopartiger Druckmittelzylinder angeordnet ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse des Schwenkrahmens (18) von der stirnseitigen Entleerungsöffnung einen geringeren oder höchstens gleich großen Abstand hat als von der gegenüberliegenden Trommel stirnseite.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse (52) des Schwenkrahmens im Bereich zwischen 30% bis 50% der Troniinellänge von der stirnseitigen Trommelzugangsöffnung entfernt liegt.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Trommel (t2) eine Entleerungsstellung aufweist, in welcher die Trommeldrehachse einen größeren Winkel mit der Horizontalen, als mit der Vertikalen bildet.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Trommeldrehachse in der Entleerungsstellung der Trommel (12) etwa vertikal angeordnet ist, und daß sich im Bodenbereich des Gestells (28) ein Förderband (58) befindet, dessen Ebene von der vertikalen Drehachse der in Entleerungsstellung befindlichen Trommel (12) durchsetzt wird.
31, Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß sich das Förderband (58) rechts winklig zur Schwenkebene der Trommeldrehachse erstreckt und daß mindestens eine Seitenwange (26) des Gestells (28) eine Durchtrittsöffnung (60) für das Förderband (58) aufweist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Trommel (12) als länglicher Rotationskörper mit zu ihrer mittleren Radialebene spiegelbildlicher Konturenform ausgebildet ist.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bia 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser der Trommel im Bereich der mittleren Radialebene am größten ist und zu den gegenüberliegenden Enden hin kontinuierlich abnimmt.
14 Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 1.), dadurch gekennzeichnet,. daß die Trommel (12) an ihrem einen stirnseitigen Ende eine nicht absperrbare Einlaß- und Auslaßöffnung (14) aufweist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Ein- und Auslaßöffnung (14) mittels eines D@ckels absperrbar ist.
16. Vorrichtung nach eine der Ansprüche 2 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß in der Trommel (12) ein parallel zur Trommeldrehachse angeordnetes Zentralrohr (32) vorgesehen ist, das sich über ii wesentlichen die ganze Trommellänge erstreckt und durch eine stirnseitige Öffnung (16) der Trommel herausgeführt und am Schwenkrahmen (18) abgestützt ist, und daß das Zentralrohr (32) an stinem herausgeführten Ende mit Anschlüssen und im Trommelinneren mit Öffnungen für Sprühgut, Trocknungsluft und Luftabsaugung versehen ist.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 16-, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens die Masseleitung für das Sprühgut ausserhalb der Trommel bis in den Bereich der SChwenkachse (52) des Schwenkrahmens gefuhrt und dort über ein flexibles Leitungsstück (54) an die vom Vorrat kommende Zuleitung angeschlossen ist.
L e e r s e i t e
DE19732323527 1973-05-10 1973-05-10 Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Dragees Expired DE2323527C3 (de)

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DE2323527B2 DE2323527B2 (de) 1977-12-22
DE2323527C3 DE2323527C3 (de) 1978-08-17

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DE (1) DE2323527C3 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2505613A1 (fr) * 1981-05-13 1982-11-19 Carle & Montanari Espanola Appareil pour l'enrobage notamment de pilules medicinales, d'articles de confiserie et similaires
EP0195763A1 (de) * 1985-03-20 1986-09-24 Lejus Medical Aktiebolag Verfahren zum Überziehen von Granulaten, Pillen und Tabletten

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FR2505613A1 (fr) * 1981-05-13 1982-11-19 Carle & Montanari Espanola Appareil pour l'enrobage notamment de pilules medicinales, d'articles de confiserie et similaires
EP0195763A1 (de) * 1985-03-20 1986-09-24 Lejus Medical Aktiebolag Verfahren zum Überziehen von Granulaten, Pillen und Tabletten

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