DE232184C - - Google Patents

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DE232184C
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21JFIBREBOARD; MANUFACTURE OF ARTICLES FROM CELLULOSIC FIBROUS SUSPENSIONS OR FROM PAPIER-MACHE
    • D21J5/00Manufacture of hollow articles by transferring sheets, produced from fibres suspensions or papier-mâché by suction on wire-net moulds, to couch-moulds

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Paper (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Maschine zur. Herstellung von Gegenständen aus Papiermasse, welche in einem Papiermassebehälter auf· die Wandungen hindurchgeführter Formen durch Ansaugen niedergeschlagen wird.
Nach der Erfindung werden die Formen oder Formbehälter an einer festen Saugleitung vorbeigeführt, derart, daß sie, sobald entsprechende Öffnungen ihres Bodens unter entsprechenden Öffnungen der Saugleitung liegen, mit der Saugleitung in Verbindung stehen, so daß das Ansaugen erfolgen kann. Selbstverständlich kann mit einer entsprechend abgeänderten Einrichtung die Anpressung der Masse an die Formwand statt durch Saugluft mittels Druckluft erfolgen.
Die Führung dieser Formen oder Formbehälter längs der festen, über dem Papiermassebehälter angeordneten Saugleitung kann dabei etwa auf Schienengleisen erfolgen, wobei nach Vorbeilaufen an der Saugleitung die Formen oder Formbehälter von den Schienengleisen abgehoben und entleert werden, oder es können die Formbehälter an endlosen Ketten befestigt sein.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt, und zwar in Fig. 1 im senkrechten Längsschnitt durch den Papiermassebehälter und in Fig. 2 im Grundriß, während Fig. 3 einen Schnitt durch einen Formkasten und das Saugrohr in der Saugstellung zeigt.
Es ist ι der Behälter für die Papiermasse, aus welcher die Gegenstände geformt werden sollen. Dieser Behälter ist ■ zweckmäßig in einer Bodengrube 2 zwischen Führungen 3 heb- und senkbar angeordnet und durch Ausgleichsgewichte 4, die mit ihm mittels über Rollen 5 geführter Seile 6 verbunden sind, ausbalanciert. Das Heben oder Senken des Behälters 1 kann beispielsweise von der Hauptantriebswelle 7 aus etwa durch Kettentrieb 8, 9 und durch Exzentergetriebe 10, 11 erfolgen. Über den Massebehälter 1 ist ein festes Rohr 12 mit mit der Saugleitung dauernd in Verbindung stehenden Stutzen 13 angeordnet. Am Boden dieses feststehenden Saugrohres 12 sind eine Reihe von Öffnungen 14 (Fig. 3) entsprechend der Anzahl der gleichzeitig arbeitenden Formbehälter 15 vorgesehen. Den Öffnungen 14 im Boden des Saugrohres 12 entsprechen kongruente Öffnungen 16 im Boden der Formbehälter 15, so daß, wenn die Öffnungen 16 sich mit den Öffnungen 14 decken, bei Verbindung der Saugleitung 12 mit der Saugpumpe die Papiermasse aus dem Behälter 1 in die in den Formkasten 15 in bekannter Weise angeordneten Formen 17 angesaugt wird und sich auf die Wandungen dieser Formen 17 niederschlägt.
Die Bewegung der Formkasten 15 erfolgt mittels endlosen Kettentriebes in der folgenden Weise: Es sind vor und hinter dem Formbehälter ι auf der Antriebswelle 7 und auf einer Welle 18 Kettentriebräder 19 und 20
angeordnet, über welche zwei endlose Ketten 2i und 22 laufen. Die Formbehälter 15 besitzen Zapfen 23, die in ähnlicher Weise mit den Ketten 21 und 22 starr verbunden sind wie die Eimer eines Baggers an der Baggerkette. Um eine genaue Führung der Forcnbehälter 15 längs des Saugrohres 12 zu erzielen, sind zweckmäßig seitlich an den Ketten Schienen oder U - Eisenführungen 24 und 25 unterhalb des Saugrohres 12 angeordnet, derart, daß längs diesem Saugrohr die Formbehälter 15 zwangläufig geführt sind und sich dicht gegen die Unterfläche des Saugrohres mit ihrer bearbeiteten Bodenfläche legen, so daß in der Saugstellung ein dichter Abschluß erzielt wird.
. Die Formbehälter 15 sind an der Kette so verteilt, daß, während eine Reihe von Formen sich in der Saugstellung befindet, eine andere Anzahl sich oberhalb der ersteren in der Entleerungsstellung befindet. Die Bewegung der1 Hauptwelle 7 erfolgt absatzweise.
Nachdem die Formbehälter 15 in die Anfang-Stellung gelangt sind, bewegt sich der Papiermassebehälter 1 nach oben, so daß die Formbehälter 15 in die Papiermasse eintauchen und, da nun die Saugleitung mit der Pumpe verbunden wird, diese Masse aus dem Behälter 1 in die Formen einsaugen.
Nach Abschluß des Ansaugens wird die Welle 7 wieder in Drehung versetzt und dadurch der Behälter ι gesenkt, während gleichzeitig die in der Ansaugestellung befindlichen Eimer 15 in die Entleerungsstellung und die in der Entleerungsstellung befindlichen Eimer 15 in die Ansaugestellung wandern usw.
Es ist ersichtlich, daß bei dieser Anordnung einer festen Saugleitung eine beliebige Anzahl von Eimern oder Formbehältern 15, die gleichzeitig ansaugen und gleichzeitig zu entleeren sind, angeordnet werden können, und daß ein ununterbrochener Betrieb möglich ist, wodurch die Leistungsfähigkeit . gegenüber bekannten Einrichtungen außerordentlich erhöht wird.
Unter Beibehaltung derselben Führung für die Form- oder Formbehälter und des feststehenden Saugrohrs ist es auch möglich, statt den Massebehälter heb- und senkbar anzuordnen, umgekehrt die Formen samt dem Saugrohr und -den Formführungen gegenüber dem feststehenden Massebehälter heb- und senkbar anzuordnen. Diese Bauart ist jedoch nicht so einfach und vorteilhaft wie die vorstehend als Ausführungsbeispiel gegebene Einrichtung mit heb- und senkbarem Massebehälter.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Maschine zur Herstellung von Gegenständen aus Papiermasse, welche in einem Papiermassebehälter auf die Wandungen hindurchgeführter Formen durch Ansaugen niedergeschlagen wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Formen (15) an einer oberhalb des Behälters (1) angeordneten festen Saugleitung (12) mit Saugöffnungen (14) in der Wandung vorübergeführt werden, wobei zum Zwecke des Ansaugens ihre Saugöffnungen (16) mit den Saugöffnungen (14) der festen Saugwand zeitweise zur Deckung gebracht werden, worauf nach dem Verlassen des festen Saugrohrs (12) die Entleerung der Formbehälter stattfindet.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Formbehälter (15) mit Zapfen (23) an endlosen Ketten (21, 22) starr befestigt sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE914711C (de) * 1937-09-11 1955-02-28 Auto Union A G Verfahren zum Herstellen einer Tuer, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge, aus Kunstharzoder aehnlichen Stoffen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE914711C (de) * 1937-09-11 1955-02-28 Auto Union A G Verfahren zum Herstellen einer Tuer, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge, aus Kunstharzoder aehnlichen Stoffen

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