DE2321827C3 - Härten von Polymeren oder Vorpolymeren mit Komplexen aus ausgewählten Diaminen und Alkalisalzen - Google Patents

Härten von Polymeren oder Vorpolymeren mit Komplexen aus ausgewählten Diaminen und Alkalisalzen

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DE2321827C3
DE2321827C3 DE2321827A DE2321827A DE2321827C3 DE 2321827 C3 DE2321827 C3 DE 2321827C3 DE 2321827 A DE2321827 A DE 2321827A DE 2321827 A DE2321827 A DE 2321827A DE 2321827 C3 DE2321827 C3 DE 2321827C3
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    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
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    • C08G18/00Polymeric products of isocyanates or isothiocyanates
    • C08G18/06Polymeric products of isocyanates or isothiocyanates with compounds having active hydrogen
    • C08G18/08Processes
    • C08G18/10Prepolymer processes involving reaction of isocyanates or isothiocyanates with compounds having active hydrogen in a first reaction step

Description

Das Härten von mit Amin härtbaren Polymeren, wie von Isocyanat-Endgruppen aufweisenden Polyurethan-Vorpolymeren, Epoxyharzen und mahlbaren, kalogenraltigen Kohlenwasserstoff-Polymeren, ist bekannt In der Vergangenheit brachte das Härten im allgemeinen mit sich, daß das Aminhärtungsmittel nit dem härtbaren Polymeren nach Methoden, die sich für die vorliegenden Stoffe eigneten, vermischt und das Gemisch in eine brauchbare Form übergeführt wurde, und daß danach zur Vervollständigung der Härtungsreaktion ein Erhitzungsschritt durchgeführt wurde. Ein Problem, das man bei die-•er zum Stand 4er Technik gehörenden Arbeitsweise antrifft, ist die vorzeitige Umsetzung des Här* tangsmttteb mit dem härtbaren Polymeren während des Mischungsschrittes und während des Intervalls nach dem Vermählen bis zur Beendigung des Verfornnmgsvorganges. Das Problem, welches die vorzeitige Umsetzung oder Härtung aufwirft, schwankt in hohem Ausmaß je nach den verschiedenen Aminhartungsmittel-Polymeres-Systsmen, muß aber in den meisten Pillen berücksichtigt werden. In reaktionsfähigeren Systemen, wie denjenigen, in denen von Isocyanat-Endgruppen aufweisenden Polyurethan-Vorpolymeren Gebrauch gemacht wird, haben die Probleme, welche von einer Vorreaktion herrühren, früher die Verwendung von speziellen Mischwerken mit niedriger VerweÜzeit und von ausgewählten Ptaminen mit herabgesetzter Reaktionsfähigkeit als ,HiflittUUBittisu» erforderlich femacnt, wodurch sich die f^ietö&aftea der Vuttnöiiie ausgeprägt ver* scbkcntetien. <·
1» besteht daher ein Bedarf ta einem wirtschaftlichen end tefatimgsfaai*ett Verfahren zum Hirten drtiV^dPltoAb
weicflhen eine
JBt uranae
Im Fall der Urethan- und Epoxypolyroeren wird im allgemeinen ein Vorpolymeren aus dem Zustand einer viskosen Flüssigkeit mit einem Molekulargewicht von weniger als etwa 3000 in den Zustand eines Feststoffes mit einem Molekulargewicht von über 10000 übergeführt Die Feststoffe reichen von kautschukartigen Stoffen bis zu harten Kunststoffen, die einer großen Vielfalt von bekannten Verwendungen zugeführt werden können und beispielsweise für formgepreßte Reifen, Maschinenteile und Etnbet-, tungsmassen benutzt werden können. Im FaQ von mit Amin härtbaren, mahlbaren Gummierten, wie Polychloropren, wird der Gummi in ein vernetztes Elastomeres mit wertvollen physikalischen Eigenschaften umgewandelt.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wurde unerwarteterweise gefunden, daß trotz ihrer ar typischen Fall hohen Schmelzpunkte von beispielsweise ISO bis 250° C Komplexe aus 4,4'-Methylendianilin (MDA) und/oder racemischem 2,3-Di-(4-aminophenyl)-butan wirkungsvoll zum Härten von mit Amin härtbaren Polymeren verwendet werden können, ohne daß eine vorzeitige Reaktion zwischen dem härtbaren Vorpolymeren oder Polymeren und den zuvor erwähnten Diaminen stattfindet Das Härtungsmittel wird hergestellt, indem ein Komplex zwischen dem 4,4'-Methylendianilin und einem Salz, das unter Nitriten und Halogeniden — mit Ausnahme der Fluoride — von Natrium und Lithium und Natriumcyanid ausgewählt ist, oder ein Komplex zwischen racemisdiem 2,3-Di-(4-aminophenyI)-butan und einem Halogenidsalz — mit Ausnahme des Fruorids — von Natrium, Kalium, Rubidium oder Cäsium hergestellt wird. Speziell gehören zu den ans Härtungsmitteln für mit Amin härtbare Polymere zu verwenden Massen die Reaktionsprodukte von 4,4'-MethyIendianilin mit den nachfolgenden Salzen im Verhältnis von 3 Mol Methylendianilin zu 1 Mol Salz: Natriumchlorid, Natriumbromid, Natriumiodid, Natriumnitrat, Lithiumchlorid, Lithhimbromid, Iithiumjodid, Lithiumnitrit und Natriumcyanid; sowie die Reaktionsprodukte von racemischem 2^-Di-{4-aminophenyl)-butait mit den nachfolgenden Salzen im Verhältnis von 3 Mol Diamin zu 1 Mol Salz: Natriumchlorid, Natriumbromid, Natriurajodid, Kaliumchlorid, Kaiffimbramid, Kaliumiodid, Rubidiumchlorid, Rubidiumbromid, Rubidhanjodid, Cäsiumchlorid, Cäsiumbtomid und Cäsiumjodid.
Wiegen der Verfügbarkeit und Kosten werden die von 4,4'-Methylendianilin sich ableitenden Komplexe bevorzugt, und diejenigen, in denen das Salz Natriumchlorid oder Uü^jumchlorid ist, werden besonders bevorzugt Bei der nachfolgenden Erörterung wird im allgemeines nor auf die Komplexe von 4,4'-Methylendianilin Bezug genommen, es versteht sich jedoch, daß die Ausführungen gleichermaßen auf die Komplexe von racemischem 2,3-Di-(4-aminopheayljhbutan ttwendbar sind.
rttf OtV rienteuunf ^uC
jjöt es eine vteaut von
iß einer Methode «um Hersteüeti der erfiniBeo Komplexe wird eine wäßrige Lösung
Reaktion.
ttmfaBt dt» Hiftung von <$
talt Aaiaea dttrcatefäiirt wird, ttfh eHw Ketteereriinewißf ektet Vorpoly- oder eine Vefnetxaof ekes Potyntro selbst.
oder äalaltuge, die eift Natriunt· oder Lahittmsak« und «wir dat CUofid» Btonid, iodid öder Nitrit enthalt, mit M'MiilijIiiuiirtn (aachnrhcfid auch als MDA bezeichnet) entweder In etaai Ldsonginittei, da« «hen Pfad ygfiifttlffr LBsJdAek itawoM Or Waster als aodi fir da* ittSA aafweiii, wie ejaea
oder mit festem MDA praktisch in Abetnes Lösungsmittels umsetzt. Wenn das wftSltmsmBBig niedriger Konzentration, beiin einer Konzentration zwischen etwa 12 Gewichtsprozent vorlagt, wird vorzugsein Losungsmittel fur das MDA verwendet, das Salz in einer Konzentration von oberhalb 12 Gewichtsprozent vorliegt, dann braucht kein ittei verwendet τα werden, und festes,
dem vorliegenden Verfahren kann -der Amin-Komplex in Mengen verwendet werden, die denjenigen äquivalent sind, welche von der USA.-Patentschrift 2 773 048 und der »Encyclopedia of Polymer Science and Technology«, Bd. 6, S. 226 bis 230, for das freie Diamin vorgeschlagen werden.
2. Halogenhaltige Kohlenwasserstoffpolymere, wie Chloropren-Polymere, chlorierter Butylkautschuk und chloriertes Polyäthylen und Polypropylen. CWo-
MDA wird direkt der Salzlösung züge- w ropren-Polymere sind in »Encyclopedia of Polymer Science and Technology«, Bd. 3 (1965), S. 705 bis 728,
kristalliner Niederschlag, der sich durch beschrieben. Chlorierter Butylkautschuk und seine zwischen dem Salz und dem MDA Härtung durch Diamine ist in der britischen Pate.itwird aas der flüssigen Phase, beispielsweise schrift 815939 beschrieben. Bei der Härtung von Filtration, abgetrennt Das MDA-zu-Salz-Mol- »5 halogenhaltigen Polymeren dieser Typen mit dem ■ des Niederschlags beträgt 3:1, und der bei dem erfindungsgeroäßen Verfahren Verwendung lg kann in seine ursprünglichen Bestand- findenden Komplex ist es üblich, einen metaDoxidi-
zerlegt werden, indem ein Lösungsmittel, wie sehen Slureakzeptor, wie Zinkoxid, ziEaisetzen.
Aceton, bei einer erhöhten Temperatur im Bereich Die Härtung oder Vernetzung von hydrofluorierten
von etwa 40 iss 100° C, je nach der Flüssigkeit des ao Polymeren mit Polyaminen ist in der USA.-Patent-Lösungsmittels, zugesetzt wird. schrift 2 979490 (West) offenbart
Bei der Lösungsmittel-Methode zur Herstellung 3. Chlorsulfonierte Polymere, wie die in der USA.-
der Komplexe kann eine verhältnismäßig verdünnte, Patentschrift 2 723 257 (McAlevy) beschriebewäßrige Lösung (1 bis 12 Gewichtsprozent Salz) nen. Dieses Patent betrifft die Härtung solcher PoIyeines Natrium- oder Lithiumsalzes, und zwar des as nieren mit aromatischen Diaminen einschließlich Chlorids, Bromids, Jodids oder Nitrits, mit einer
Lösung von 4,4'-Methylendianilin in einem geeigneten Lösungsmittel, beispielsweise Methanol, bei
einer Temperatur im Bereich von etwa 20 bis 60° C
gemischt werden. Unter diesen Bedingungen reagiert 30
das MDA mit dem Nalrium- "der Lithiumsalz unter
Bildung eines kristallinen Niederschlags, der aus
MDA und dem Salz in einem Uolverhältnis von 3:1
besteht Der kristalline Niederschlag wird dann durch
Filtrieren, Dekantieren, Zentrifugieren oder eine ge- 35
eignete Operation von der Mutterlauge getrennt
Bei derjenigen Herstellungsmethode, bei der eine
konzentrierte Salzlösung (mehr als etwa 12 Gewichtsprozent Salz) verwendet werden kann, wird festes,
kristallines MDA der Salzlösung unter Bewegen bei 40
einer etwas höheren Temperatur im Bereich von etwa
50 bis 90° C in einer Menge zugegeben, die etwas
über den stöchkmietrischen Betrag hinausgeht, der
für die Umsetzung mit der über etwa 12 Gewichtsprozent hinausgehenden, vorhandenen Salzmenge be- 45 Diese Patentschrift betrifft die Verwendung von nötigt wird. Unter diesen Bedingungen setzen sich Diaminen als Härtungsmittel für Organopolysiloxane.
Methykndianili.1.
4. Polymere, welche Säurehalogenidgruppen, wie
— C —Cl.
und Halogenformiatgnippen, wie
—o—c—α
enthalten. Die Härtung dieser Polymeren mit Methylendianilin verläuft analog zur Härtung von chlorsuifonierten Polymeren.
5. Polymere, welche Anhydridgruppen enthalten, die bei einer Umsetzung mit Diaminen Amidsäure-Verknüpfungen ergeben.
6. Organopolysiloxane, wie sie in der USA.-Patentschrift 2938010 (Bluestein) beschrieben sind.
Auf alle oben angerührten Patentschriften und Abhandlungen wird hier ausdrücklich Bezug genommen.
Die Vorpolymeren und/oder Polymeren werden mit den oben beschriebenen Komplexen vermischt und dann nach normalen Methoden gehärtet
Da die Urethane (d. h. Vorpolymere und Polymere, welche Isocyanatgruppen enthalten) typische Polymere sind, die durch das erfindungsgemäße Verfahren gehärtet werden können, wird eine mehr ins einzelne gehende Beschreibung der Hlrtungsarbeits- _. ..„_,„ . _,—_. weise mit den Urethaaen aafge*«nin« j«nfc»} es
.„__,,__ typisch, Zu anderen sei jedoch betont, daß keine Absicht besteht, die Rr-
Jyfflerea oder Putyneren, welche mit dem et* (· findung auf die Urethane zu begrenzen, and daß vieligsgenäSea Koepfcx gehärtet werden können, mehr sämtlkhe mit Amifl härtbaren PotyflMren und
Votpolyrtereö, fan welche die obenerWftafcfl ttpr*- wie die hi »Encyclopedia of sentativ sind, als innerhalb des Bereich* der vor-
and j Techaotegy«* Intersdeace
iVNew York (1967% ΒΛ6, S. 212 bo 221, BietiSttmg von bestimmen
3 Mol MDA mit 1 MoI Salz um und bilden einen kristallinen Niederschlag, der von der zurückbleibenden Lösung durch Filtrieren, Dekantieren, Zentrifugieren oder eine andere geeignete Operation abge- je trennt werden kann.
Komplexe von neien Salzen, wie Natriumnitrit kfnnen nach rah denselben Arbeitsweisen hergestellt werden, wie sie für die Natriumchlorid-Komplexe umrissen wurden.
Der Komplex kann nach seiner Herstellung dann uvoa BHt Abui härtbaren Vorpoly« Wfweodet werden. Für diese
lchrhH2773
ta ia der USA.-Pirteiit- QPotmo et aL) betenrieoea. Bei
Heritellung~def P
gemeineii dadurch, daß aam
öder ein Poiyetterpotyot nrit
»chuB eines organischen Däfocyaaatt
eines Vorpolymeren mit endständigen Uocyanat- Die volle Härtung dauert gewöhnlich etwa 1 Migruppen umgesetzt wird. Des Vorpolymere wird dann nute bis 24 Standen in Abhängigkeit von der Temgehartet, mn sein Molekulargewicht von weniger als peratur für Urethane bei Verwendung des MDA-etwa 3009 bis auf oberhalb etwa 10 000 zu erhöben. Natriumcblorid-Kqroplexes. Bevorzugte Härtungs-Beispiele for solche Polymeren sind in den USA.· δ bedingungen reichen von Vt bis 12 Stunden bei Patentschriften 2620516, 2777831, 2843 568, Temperaturen von etwa 100 bis ISO0C Bei diesen 2866 774,2 900 368,2 929 800,2 948 691, 2 948 707 bevorzugten Härtungsteraperaturen erfolgt wegen der und 3114735, auf welche bier ausdrücklich Bezug hohen Reaktionsfähigkeit des MDA, sobald es eingenommen wird, beschrieben. mal aus dem Komplex in Freiheit gesetzt worden ist,
Vor dem Hartungevorgang selbst ist ein Ver- to eine für eine Entforraung ausreichende Härtung mischen und/oder Vermählen des Polyurethans mit innerhalb etwa 5 Sekunden bis S Minuten. Bei dem feinzerteilten Teilchen des Komplexes erforderlich. erfindungsgemäßen Verfahren wird die hohe Reim typischen FaU betragt die Teilchengröße des aktionsfähigkeit des MDA vorteilhaft, während diese Komplexes I bis 150 Mikron; vorzugsweise beträgt Reaktionsfähigkeit jegliche praktische Verwendung sie 2 bis 20 Mikron. Das Mahlen des Komplexes 15 von MDA nach zum Stand der Technik gehörenden kann in normalen Mahlanlagen bewerkstelligt wer- Härtungsarbeitsweisen verhinderte, bei denen eine den, wie der Strahlmühle und die senkrechten Ham- G "!erung eintrat, bevor era glißiges Vermermühlen, wobei mittels Luftklassienrag gemähte* mischen von freiem MDA and Vorpolymeren vernes Material aus der Mühle entfernt wird. wirklicht werden konnte. Das erfindungsgemäße Ver-
Das Vermischen des feinzerteilten Komplexes mit so fahren sorgt für unbegrenzte Mischdauer, verlängerte
flüssigen Vorpolymeren kann in Teigmischern, Lagerung der Mischung und reichliche Sieh zum
schnellaufenden Kreiselrührern, Mischern vom Pad- Fülkn der komplizierteste'.! Formen, verbunden mit
delrührertyp u. dgl. bewerkstelligt werden. Zur Er- fast augenblicklicher Geliert^g, was ermöglicht, daß,
zielung bester Ergebnisse ist es vorzugehen, daß die sobald die Mischung erhitzt w'rd, entformt werden
Mischung, welche man in den vorgenannten Arten 15 kann.
von Mischwerken antrifft, mittels einer Dreiwalzen- Die Härtungszeiten variieren, wie früher angege-
miihle, wie sie bei der Herstellung von Anstrich- ben, mit anderen Polymeren-Systemeo. Im allgemei-
farben und Druckfarben Verwendung findet, weiter nen sind Härtungszeiten, welche für zum Stand der
durchmischt (oder der Komplex dispergiert) wird. Technik gehörende Härtungsverfahren, die von freien
Verbesserte Dispersionen können auch in Kolloid- 30 Diaminen Gebrauch machen, empfohlen werden, für
mühlen hergestellt werden. Diese verschiedenen Arten das erfindungsgemäße Verfahren zufriedenstellend,
von Mischwerken und Mühlen sind in »The Ency- weil die empfohlenen Härtungstemperaturen im all-
clopedia olf Chemical Process Equipment« (W. J. gemeinen den Zersetzungspunkt des Komplexes
Mead, Reinhold [1964]) beschrieben. übersteigen. Für Epoxyharze werden Härtungszeiten
Bei Veiwendung eines Polyurethan-Polymeren 35 von 15 Sekunden bis 15 Minuten bei Temperaturen vom Feststofftyp oder eines Gummis, das gehärtet von 120 bis 190° C vorgeschlagen. Für halogenwerden soll, kann der Komplex auf einer Kautschuk- haltige Kohlenwasserstoff-Polymere werden Zeiten mühle oder in einem Innenmischer (Banbury- von etwa 1 Minute bis 2 Stunden bei Temperaturen Mischer) dispergiert werden. Sobald einmal der von etwa 100 bis 2200C vorgeschlagen. Ahnliche Gummi auf der Mühle vermischt oder in dem Innen- 40 Bedingungen können für chlorsulfcfliertes PoIymischer zerkleinert worden ist, kann der feinzennah- äthylen angewandt werden.
lene Komplex direkt zugesetzt werden, und das Mah- Vermutlich sind die Reaktionen, welche bei dem
len oder Mischen kann so lange fortgesetzt werden, erfindungsgemäßen Härtungsverfahren stattfinden,
ins eine gleichmäßige Dispersion entstanden ist. die gleichen wie die, welche sich abspielen, wenn
Beim Vermischen des Komplexes mit entweder 45 freies MDA als Härtungsmittel nach zum Stand der
fließfähigen Vorpolymeren oder mahlbaren Gummis Technik gehörenden Arbeitsweisen verwendet wird,
muß die Temperatur unterhalb des Zersetzungspunk- Die Härtungseinrichtung und Härtungsarbeits-
tes des Komplexes gehalten werden, damit die Mög- weisen, die bei dem erfindungsgemäßen Verfahren
lichkeit einer vorzeitigen Härtung vermieden wird. angewandt werden, sind herkömmlicher Art.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren ist der Zer- 50
setzungsptmxt des Komplexes eine Funktion des ZJisammentasstiiig
speziell verwendeten Komplexes und des Polymeren, Mit Amin härtbare Polymere werdet durch Komin welchem der Komplex dispergiert wird. Bei Iso- plexe von 4,4'-MethylendianUin und/oder racemischen cyanat-Endgruppen aufweisenden Urethan-Vorpoly- 2,3-Di-(4-aminophenyl)-butan und ausgewählte meren und dean Natriumchlorid-Komplex des Methy- 55 Alkalisalze, einschließlich Natriumchlorid, wirkungslendianilins sollte das Mischen unterhalb 8O0C voll gehärtei.
und vorzugsweise unterhalb etwa SO0C ausgeführt Die nachfolgenden Beispiele sind für die vorwerden, liegende Erfindung repräsentativ und sollen deren
Die während der Härtung von Urethanen anzu- Bereich üaher in keiner Weise beschränken. Teile
wendende-Temperatur beträgt etwa 90 bis 1800C. <· und Prozentangaben sind, soweit nicht anders an-
Die'Tefflperitörüt nicht; besonders kritisch, sie muß gegeben, auf Gewicht bezogen,
«beroberhafijiderjeüigeii Temperatur liegen, bei der ' r ·
<fef Komplex iff dem System, welchfes gehärtet wird, Beispiele
tüwozUerfc Diese Temperatur Hadert sich auch mit
jedem epexküeo.Komplex, Der Komplet zwischen «9 Die ntchiieherotea ASTM-Methodat werden für
Natriumchlorid tffid 4,4'-Methylendianilin beginnt die Bestinmtuig der phytikaliscfaen Eigeoichafteti der
bei «twa 90°Citi einem Urethan-System zu dis* in den Beispielen hergestellten, gehärteten Polymeren
«teueren. · angewandt * ; ; it -
2
Modul bei 100«/o Dehnung, M100 ... D412
Modul bei 200 */o Dehnung, MM0 ... D 412
Modul bei 300% Dehnung, M300 ... D412
Modul bei 400 °/e Dehnung, M400 ... Di 412
Modul bei 500 "/»Dehnung, M500 ... D 412 S
Zugfestigkeit beim Bruch, TB D412 Dehnung beim Bruch, Hß D412 Bleibende Verformung beim Bruch,
SB D412
Einreißfestigkeit D470*) ίο Härte, Shore A t>676 Härte, Shore D D1484 Bashore-Rückprall D1054
·) Bin 3,81-7,62Cm großer (1,5" 3"), rechteckiger Prüfkörper, der in der Längsachse einen 3,81 cm langen Schnitt iS aufweist, wird verwendet, damit das Einschnüren (»necking«) verhindert wird. Die Probe wurde mit 127 cm je Minute ge
Herstellung von 4,4'-Methylendianilin/NaCl-Komplex *o
Eine Lösung von 25Og 4,4'*Methylend!ianiHn in 1000 ml Methanol bei 50° C wurde mit einer Lösung Von 50 g Natriumchlorid in 250 ml Wasser, deren Temperatur ebenfalls 50° C betrug, vermischt Das ^ Gemisch wurde auf 25° C abgekühlt, und auf einem groben Frittenfiltertrichter wurden Kristalle des Komplexes gesamrielt und dreimal mit insgesamt 500 ml einer kältet» Lösung von 80 Volwitiprozent Methanoi "0 Volumprozent Wasser gewaschen. Die Kristal!*, .,iirdett au der Luft bei etwa 25° C getrocknet.
Analyse C 71,4·/β, H 6,5«/o;
berechnet C 71,7·/., H 6,5·/..
Die Kristalle wurden in einer Feinmahlvorrichtung zu einem feinzerteilten Komplex mit einem mittleren Teilchendurchmesser von etwa 1 bis 2 Mikron gemahlen. +0
Beispiel 1
200 g eines Vorpolymeren, das durch Umsetzen von 2 Mol 2,4-Tolylen-diisocyanat mit 1 Mol PoIytetramethylenätherglykol (Zahlenmittel-Molekulargewicht etwa 980) bei 80° C während 3 Stunden hergestellt worden war, wurden mit 31,4 g des wie oben beschrieben hergestellten, feinzerteilten Komplexes aus MDä trad NaCl versetzt Der Komplex würde mit dem Vorpö^merett unter Bildung eine! Vorgemisches vermischt, das dann durch sieben Durchgänge durch eine Drei-Walzen-Driickfarbenmühle in eine gleichmäßige Dispersion umgewandelt würde.
Die sich ergebende dicke, glätte Dispersion gelierte nach einmonatiger Lagerung nicht
Ans der Dispersion wurden für Prüfzwecke durch Formpressen in einer Presse während 30 Minuten bei 1300C Platten aus gehärtetem Material hergestellt Die erhaltenen Platten waren durchscheinend und 1
von gleichmäßigem Aussehen. Physikalische Eigenschaften des gehärteten Materials sind unten zusammengestellt.
M100, lkg/cm* (psi) 106 (1500)
M200, kg/cm* 141
M800, kg/cm* .....211
M409, kg/cm1 359
rB) kg/cm* 471
EB, "/· 445
S6, ·/· 8
Einreißfestigkeit, kg/cm 87,4 (Durchschnitt)
(490 pll)
Härte, Shore D 48 Bashore-Rückprall, ·/·.. 39
Die oben angegebenen Merkmale sind im wesentlichen typisch für ein gehärtetes Vorpolymeren.
Beispiel 2
Die nachstehenden Stoffe wurden auf einer Kautschukmühle bei 50° C vermischt
Kompcundierungsmittel Teile Polychloropren-Polymeres — herge-• stellt aus dem in »Synthetic Rubber«, Whitby, John Wiley & Sons (1954), S. 770, angegebenen Ansatz im wesentlichen nach der in »Encyclopedia of Polymer Science and Technology«, Interscience (1965), S. 711 bis 712 beschriebenen Arbeitsweise 100
N-Phenyl-e-naphthylamin 2,0 Stearinsäure 0,5 Magnesiumoxid, calciniert 4,0
SRF-Ruß 29
MDA-NaCl-Komplex, wie oben beschrieben 1,25
Zinkoxid 5,0
Der sich ergebende Ansatz wurde 30 Minuten lang bei 142° C gehärtet und es ergab sich ein Vulkanisat mit nachstehenden physikalischen Eigenschaften:
M^kg/cm* 100
M50-, kg/cm* 176
Te,lcg/cm* 199
EB,% 565
Härte,ShoreA 62
Wiederum wies das sich ergebende, gehärtete Produkt typische Merkmale für ein gehärtetes Produkt dieses Typs auf.
Beispiel 3
Beispiel 1 wird mit der Ausnahme, daß racemisches 2,3-Di-(4-ammophenyl)-butan an Stelle von 4,4'-Methylendianilio verwendet wird, wiederholt Man erhält praktisch dieselben Ergebnisse, wie sie im Beispiel 1 erzielt wurden.

Claims (1)

  1. Pasruch:
    Verfahren zum Harten eines mit Amte härtbaren Polymeren oder Vorpolymeren, da- δ durch gekennzeichnet, daß man das Fotyraere oder Vorpolymere mit einem AJkalimetaUsalz-KoropIex härtet, and zwar mit einem Komplex sos ^^-MctTwtgiHBtifnTJn und den AttaBmetaBsafeen Natriumchlorid, Natrium- jo btoraid, Natriumiodid, Naünri, iJtbiwnoMorid, Utlumnbroinid, Uthhnnjodid, LtthiumnitrJt oder Natriumeyanid, oder einem Komplex aus racemjschero 2^-DK4-ammophenyI)-bntan und den ft Wfa ^Jffotf
    15
    Nimtid, Natriumiodid, Kaliumchlorid, KaBnmbioinäL Ea&mnodid, Robidiranehlorid, Rubidhimbromid, RubicSumiodid. Casiamchlond, Cäsiumbromid oder Cäsiumjodid, wobei das Verhältnis von dem genannten Dianilin oder dem *> genannten Butan zu dem genannten Salz in dem genannten Komplex 3 Mol zu 1 Mol beträgt
DE2321827A 1972-05-01 1973-04-30 Härten von Polymeren oder Vorpolymeren mit Komplexen aus ausgewählten Diaminen und Alkalisalzen Expired DE2321827C3 (de)

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