DE2321612A1 - Webriet ohne verwendung von rietstaeben - Google Patents
Webriet ohne verwendung von rietstaebenInfo
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Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D03—WEAVING
- D03D—WOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
- D03D49/00—Details or constructional features not specially adapted for looms of a particular type
- D03D49/60—Construction or operation of slay
- D03D49/62—Reeds mounted on slay
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Looms (AREA)
Description
- Webriet ohne Verwendung von Rietstäben Bekanntlich wird heute ein Webriet oder Webblatt aus flachen Lamellen, den sogenannten Rietstäben zusammengesetzt, die durch sogenannte Federn auf Abstand gehalten werden.
- Diese Herstellungsart ist sehr schwierig und verhältnismäßig zeitraubend. Die zu benutzende Feder muß aus einer entsprechenden Drahtdicke gewickelt und die Rietstäbe Lücke für Lücke eingelesen werden. Wenn dieser Vorgang auch weitgehend mehanisiert ist, so erfordert er handwerkliche Fertigkeiten und große AufmerksamIeit.
- Besonders zeitraubend und schwierig ist der auf das Einlesen der Rietstäbe folgende Löt- oder Klebprozess, der Rietstab und Feder fest miteinander verbindet und dem Riet die für das Weben notwendige Stabilität gibt.
- Diese Arbeitsgänge zusammen mit dem darauf noch folgenden Schleif- und Polierprozess machen die Herstellung eines Rietes sehr kostspielig und langwierig. Hinzu kommt noch, daß die Einwirkung der zur Einleitung des Lötprozesses notwendigen Anwendung von mehr oder weniger säurehaltigem Lötwasser und die beim Lötprozess selbst auf das Riet einwirkende Hitze sehr leicht nachteilige Folgen für die Qualität des Webrietes haben können.
- Erfindungsgemäß lassen sich alle diese Nachteile vermeiden und eine völlig neue Art von Webrieten herstellen, wenn man das Riet aus dem vollen Material" herausschneidet. Derartige Verfahren sind heute durch die Verwendung von Laserstrahl oder Elektronenstrahl durchführbar. Ein besonderer Vorteil dieser Verfahren liegt auch darin, daß nicht nur verschiedene Metallarten sondern auch Kunststoffe verschiedenster Art und Zusammensetzung zur Anwendung kommen können. Eine ganz wesentliche Ersparnis liegt auch darin, daß die Rietstäbe nicht mehr gesondert durch Walzwerke hergestellt werden müssen.
- Den Vorgang selbst erläutert Abb. 1. Aus einer Metall-oder Kunststoffplatte beliebiger Dimension werden die für das Einziehen der Fäden notwendigen Rietlücken ausgespart. Dies erreicht man beispielsweise durch entsprechende Führung eines Strahlenverlaufes.
- Hierdurch kann nicht nur die Form und die Anzahl der Rietlücken, sondern vor allem auch die Form Rietstabes beeinflußt werden, was ftlr besondere Musterungs- und Webeffekte vnn großer Bedeutung ist.
- Abb. 2 zeigt ein Beispiel einer willkürlich verformten Rietlücke, Abb. 3 ein Bespiel eines willkürlich verformten Querschnittes des Rietstabes. Beides, sowohl Form und Anzahl der-Rietlücken als auch die Form des Rietstabes, sind in dem bisher üblichen Herstellungsverfahren von Webrieten gar nicht oder nur unter einem praktiach nicht tragbaren Kostenaufwand möglich.
Claims (5)
- SchutzansprücheWebriet, dadurch gekennzeichnet, daß die Rietlücken aus dem vollen Material, d.h. ohne Verwendung von Rietstäben ausgespart sind.
- 2. Webriet nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Riet aus Metall besteht.
- 3. Webriet nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Riet aus einem beliebigen Kunststoff besteht.
- 4. Webriet nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rietlücke eine beliebige Form und Dichteanordnung hat.
- 5. Webriet nach Anspruch 1,, dadurch gekennzeichnet, daß der Rietstab eine beliebige Querschnittsform hat.L e e r s e i t e
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732321612 DE2321612A1 (de) | 1973-04-28 | 1973-04-28 | Webriet ohne verwendung von rietstaeben |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732321612 DE2321612A1 (de) | 1973-04-28 | 1973-04-28 | Webriet ohne verwendung von rietstaeben |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2321612A1 true DE2321612A1 (de) | 1974-11-21 |
Family
ID=5879580
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19732321612 Pending DE2321612A1 (de) | 1973-04-28 | 1973-04-28 | Webriet ohne verwendung von rietstaeben |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2321612A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0167831A1 (de) * | 1984-06-08 | 1986-01-15 | Franz X. Huemer | Rundwebmaschine |
WO1998051845A1 (de) * | 1997-05-11 | 1998-11-19 | Buesgen Alexander | Gewebe mit veränderlicher breite |
-
1973
- 1973-04-28 DE DE19732321612 patent/DE2321612A1/de active Pending
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0167831A1 (de) * | 1984-06-08 | 1986-01-15 | Franz X. Huemer | Rundwebmaschine |
WO1998051845A1 (de) * | 1997-05-11 | 1998-11-19 | Buesgen Alexander | Gewebe mit veränderlicher breite |
US6575201B2 (en) | 1997-05-11 | 2003-06-10 | Alexander Buesgen | Fabric with a variable width |
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