DE2319966A1 - Abspannvorrichtung fuer einen strebfoerderer - Google Patents

Abspannvorrichtung fuer einen strebfoerderer

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DE2319966A1 DE19732319966 DE2319966A DE2319966A1 DE 2319966 A1 DE2319966 A1 DE 2319966A1 DE 19732319966 DE19732319966 DE 19732319966 DE 2319966 A DE2319966 A DE 2319966A DE 2319966 A1 DE2319966 A1 DE 2319966A1
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Reinhold Kollender
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E21C29/04Propulsion of machines for slitting or completely freeing the mineral from the seam by cable or chains
    • E21C29/06Propulsion of machines for slitting or completely freeing the mineral from the seam by cable or chains anchored at one or both ends to the mine working face
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Description

PATENTANWALT?
DR.-ING. W. STUHLMANN - DIPL.-ING. R. WILLERT DR.-ING. P. HOIDTMANN
. 329/24859
Ihr Zeichen
463 BOCHUM. Π Λ.1973 PoatschlleSfach 24SO Fernruf O 2321/14O β1 Bergstraße 159 Telegr.: Stuhlmannpatent
Maschinenfabrik Glückauf Beukenberg KG Gelsenkirchen, Am Maibusch 108 - 112
Abspannvorrichtung für einen Strebförderer
Die Erfindung betrifft eine Abspannvorrichtung für einen Strebförderer - gegebenenfalls auch für die Zugkette einer Gewinnungsmaschine -, die am Strebende, vorzugsweise in der Kopfstrecke, aufstellbar ist und einen Abspannbalken aufweist, der quer zum Förderer angeordnet und in einem mit dem Föraerer verbundenen gehäuseartigen Gleitrahmen, im Wechsel mit letzterem, mittels Vorschubzylinder verschieblich geführt ist, wobei den Enden des Balkens und dem Gleitrahmen auf Gelenken gelagerte Stützzylinder (Stützstempel) einzeln oder in Gruppen zugeordnet sind, die mittels etwa gleichgerichtet zu den Stützzylindern eingespannter Federelemente aufrechtstehend gehalten sind, hydraulisch arbeiten und unterschiedlich steuerbar sind.
Bei den bekannten Bauarten sind die dem Abspannbalken und dem Gleitrahraen als Halteelemente zugeordneten Stützzylinder in einer vorbestimmten bankrechten oder dazu geneigten Stellung fest montiert oder durch fest eingespannte Federelemente, insbesondere Federpakete, in der vorbestimmten Stellung gehalten. Dies hat zur Folge, daß bei einer Veränderung der örtlichen Gegebenheiten am Aufstellungsplatz, der Vorrichtung, und zwar besonders in der Strecke, beim Nachrichten der Vorrichtung einerseits und bei änderungen des Firstbogens andererseits diese Stützzylinder in eine ungünstige VerSpannungsstellung gelangen. Dies kann nachteilig sein für die Standsicherheit der Abspannvorrichtung, besonders in der Zeit des Verlegens, wo eine Gruppe der Stütz-, zylinder entlastet ist. Auch wird der Ausbau in der Strecke
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durch unzweckmäßig stehende Stützzylinder der Abspannvorrichtung ungünstig beansprucht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine starke, einfach nachzuspannende und zu verlegende Abspannvorrichtung zu schaffen, bei welcher möglichst sämtliche Stütz~zylinder (Stützstempel) zuverlässig und schnell in eine solche Stellung gebracht werden können, die auf die angetroffenen örtlichen Verhältnisse paßt und besonders bei Strecken mit firstseltigem Bogenausbau die weitestgehend radiale Vorspannung gewährleistet, so daß sowohl der Ausbau als auch der Abspannbalken bzw. der diesen führende Gleitrahmen günstigen Verspannungsbeänspruchungen unterworfen werden.
Die Abspannvorrichtung gemäß der Erfindung kennzeichnet sich dadurch, daß die auf den Fußteilen an den'Abspannbalkenenden und/oder auf dem Gleitrahmen für den Abspannbalken bzw. einem Spanntisch stehenden Stützzylinder und die mit ihnen verbundenen, gleichgerichtet angeordneten Federelemente, jeweils einzeln oder zu Gruppen zusammengefaßt, in zueinander seitenversetzten Gelenken schwenkbar gelagert bzw. befestigt und durch ein für beide Vorrichtungsteile gemeinsames Stellelement mindestens in Richtung einer Kippebene in die für das Verspannen geeignete bankrechte oder eine dazu geneigte Äusgangslage einschwenkbar „und einstellbar sind.
Vorteilhaft ist die Verwendung eines hydraulisch beaufschlagbaren Einstellzylinders, welcher derart angeordnet wird, daß die Stützzylinder um ein beträchtliches Maß nach der jeweils gewünschten Seite ausgeschwenkt und gehalten werden. Ein solcher hydraulischer Einstellzylinder ist mit Hilfe des der Vorrichtung zugeordneten hydraulischen Antriebsaggregates feinstufig, gegebenenfalls dosiert, beaufschlagbar, wobei das beiderseits des Kolbens des Einstellzylinders vorgesehene hydraulische Arbeitsmedium im Zusammenwirken mit der Steuerung die Selbstsperrung der einge-
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stellten Lage sichert.
Für die Abspannvorrichtung gemäß der Erfindung werden vorrangig starke Blattfederpakete als Federelemente zum Aufrichten der Stützzylinder verwendet. Blattfederpakete sind an sich als Mittel zur federnden Verspannung gelenkig aufgestellter Stützzylinder bekannt. Wesentlich ist bei der Erfindung das Zusammenwirken dieser vorteilhaft und sicher arbeitenden Federelemente mit der durch Einstellzylinder kontrollierten gelenkigen Lagerung, die gewissermaßen für die Zeit der Einstellung der Stempel die Sperrwirkung der Federn teilweise aufhebt.
Es ist nunmehr ohne eine Vernachlässigung der Betriebssicherheit der Abspannvorrichtung während des Verlegens der Abspannvorrichtung, jedoch auch zu allen anderen Zeiten, insbesondere bei der ersten Montage, von einem sicheren Steuerstand aus, d.h. ohne Gefährdung des Arbeiters, die der Lage des Hangenden, insbesondere aber des Bogens der Streckenfirste entsprechende zweckmäßigste bankrechte oder geneigte Stellung der Stützzylinder einzujustieren. Anschließend werden dies'e Stützzylinder der vollen Belastung durch das hydraulische Medium ausgesetzt. Dieses genaue Einrichten der Stützstempel führt zur einwandfreien Verspannung und auch zur Übertragung der vom Hangenden oder der Ctreckenfirste ausgehenden Druckkräfte auf die unteren Vorrichtungsteile. Dabei bleibt die den Federelementen zufallende elastische Einspannung des gelenkig gelagerten Stützzylinders in vollem Umfange erhalten.
Eine einfache Ausführungsform kennzeichnet sich gemäß der Erfindung dadurch, daß jeder einzeln stehende Stützzylinder am Fußende soxrohl ein gelenkig/Blattfederpaket als auch einen, Linsteilzylinder aufweist.
Bei Abspannvorricir&jngEn, die größeren Verspannungskräften ausgesetzt sind, ist vorgesehen, daß bei zwei nebenein-
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anderstehenden Stützzylindern ein für beide Stützzylinder gemeinsamer Einstellzylinder zwischen den beiden Stützzylindern angeordnet ist. Diese Bauart eignet sich besonders bei der Anordnung der Stützzylinder auf dem Gleitrahmen, wo die Stützzylinder in Richtung der Längsachse des Abspannbalkens benachbart aufgestellt sind.
Eine weitere Anordnung gemäß der Erfindung besteht darin, daß bei zwei hintereinander angeordneten Stützzylindern mindestens einem der Stützzylinder ein schwenkbar gelagertes Blattfederpaket zugeordnet ist und daß beide Stützzylinder einerseits im oberen Bereich aneinander abgestützt und andererseits durch einen einzigen Einstellzylinder gemeinsam verschwenkbar und einstellbar sind. Diese bauliche Ausführungsform eignet sich für die Anordnung im Bereich der Enden des Abspannbalkens auf den dort vorgesehenen, mittels Spannzylinder nachziehbaren Pußteilen.
Die vorteilhafte bauliche Ausgestaltung bei der Abspannvorrichtung gemäß der Erfindung kennzeichnet sich dadurch, daß der jeweils einem Stützzylinder oder einer Stützzylindergruppe zugeordnete Einstellzylinder an einem Ende in einem Bolzengelenk auf dem Fußteil oder dem Gleitrahmen für den Abspannbalken oder auf dem über dem Gleitrahmen angeordneten Spanntisch gelagert und mit dem anderen Ende an einer solchen Federtasche für das Blattfederpaket angeschlossen ist, die am Fußende das Schwenkgelenk für das Federpaket aufweist. Dabei soll in weiterer Ausgestaltung dieser Bauart das obere Ende des Blattfederpaketes um ein erhebliches Maß längsverschieblich in einem taschenförmig ausgebildeten Stützzylxnderhalter verschieblich geführt und eingefaßt sein.
Die Kombination des Blattfederpaketes mit einer im fußseitigen Bolzengelenk schwenkbar gelagerten Federtasche führt zu einer einfachen, stabilen Bauart, die für den Einstellzylinder einen kräftigen Hebelarm schafft und die Verwendung eines kürzeren Blattfederpaketes erlaubt. Das große Maß der Längsverschieb-
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lichkeit des oberen Endes des Elattfederpaketes in einem taschenförraig ausgebildeten Stützzylinderhalter ermöglicht die Seitenversetzung des Bolzengelenkes der Federtasche zum fußseitigen Gelenk des Stüzzylinders. Der Stützzylinder läßt sich dadurch innerhalb eines großen Schwenkbereiches stets gleich gut in federnder Spannlage halten'.
Eine bauliche Ausbildung, die raumsparend ist und einen großen Schwenkbereich für den Stützzylinder sichert, besteht darin, daß der Einstellzylinder an seinem unteren Zylinderende vorderseitig soxvie seitenversetzt zum Stützzylinderfuß gelagert und mit seinem oberen ausfahrenden Teil (Kolbenstange) an dem Kopfende aer Federtasche eines hinter dem Stützzylinder vorgesehenen, schwenkbar gelagerten !Federpaketes oder einer Federpaketgruppe angeschlossen ist. Die Vorteile werden sowohl bei einzeln stehenden Stützzylindern als auch bei gruppenweise stehenden Stützzylindern erzielt.
Die Verwendung eines verkürzten Federpaketes mit hoher Federkraft wird dadurch ermöglicht, daß die Federtasche auf einem abwärtsgerichteten langen Stützhebel angeordnet ist, dessen unteres Ende das Schwenklager für das Federpaket bildet.
In manchen Fällen genügt es, einen vorderseitig (strebseitig) des StützZylinders auf dem Fußteil gelenkig gelagerten Stellzylinder mit dem Oberteil der unteren Federtasche eines strebseitig des Stützzylinders gelenkig gelagerten Federpaketes gelenkig zu kuppeln. Diese Bauart wird gewählt, wenn man in der Praxis mit kleinen Schwenkbereichen bei den Stützzylindern auskommt.
Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform für in
Strecken stehende Abspannvorrichtungen besteht darin, daß ein ' , hinter dem Stützzylinder angeordnetes Federpaket in der Federtasche eines winkelhebelartigen Stützhebels eingespannt ist,
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wobei das Schwenkgelenk des Federpaketes In dem Scheitel des Winkelhebels vorgesehen und der Einstellzylinder oberhalb des rückxfärts abgewinkelten Hebelschenkels (mit diesem verbunden) in einem Bock angeordnet ist, der das Winkelhebellager aufweist und zugleich überbrückt. Diese winkelhebelartigaiFedertaschen eignen
.„..,. ., „,und neben dem Gleitrahmen · sich vorrangig fur die an den Abspannbalkenenden/vorgesehenen StützZylinder.
Bei einer Abspannvorrichtung mit Jeweils zwei hintereinanderstehenden, aneinander abgestützten Stützzylindern wird gemäß der Erfindung dem strebseitig stehenden Stützzylinder ein seitliches Federpaket und dem strecke'nse'Itig stehenden Stützzylinder ein zum ersten Federpaket um 90° versetztes Federpaket zugeordnet. Dabei werden bei beiden Federpaketen die unteren Federtaschen fußseitig um Bolzengelenke schwenkbar angeordnet. Bei dieser Bauart wird durch die Versetzung der Blattfederpakete und der Federtaschen nicht nur das Einjustieren der Kippstellung ermöglicht, sondern auch eine Kippsicherung, entgegengesetzt zu der auf den Abbaustoß hin gerichteten Vorschubbewegung erzielt. Die gelenkige Lagerung beider um 90° versetzten Federpakete sichert' das einwandfreie Arbeiten der Federn und behindert nicht die mittels des Einstellzylinders vorzunehmende Einjustierung der gewünschten Neigung der Stützzylinder.
Bei der zuvor gekennzeichneten Bauart ist es vorteilhaft» wenn den beiden Stützzylindern nur ein Einstellzylinder zugeordnet ist, dessen ausfahrender Zylinderteil mit der Federtasche des hinteren (streckenseitigen) Stützzylinders verbunden ist.
Bei einer Bauart mit zwei hintereinander stehenden Stützzylindern erhält man eine zweckmäßige Ausführungsform dadurch, daß diesen beiden Stützzylindern ein gemeinsames, zwischen ihnen aufgestelltes, schwenkbar gelagertes Federpaket zugeordnet ist j wobei der an dem oberen Ende des Federpaketes vorgesehene
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Stützzylinder an dem strebseitig stehenden Stützzylinder befestigt ist und der streckenseitig stehende Stützzylinder gegen ein an dem Stützzylinder befestigtes einstellbares Stützelement angelegt ist. Diese Bauart eignet sich besonders für im Streb mit stärkerem Einfallen stehende Abspannvorrichtungen. Es wird in einfacher Weise der höherstehende, in Richtung des Einfaliens geneigte Stützzylinder in der gewünschten Neigung gehalten.
Die Erfindung richtet sich auch auf eine solche Bauart, bei welcher einem einzeln stehenden Stützzylinder zwei um 90° zueinander versetzte Blattfederpakete zugeordnet und beide Federpakete an ihren Fußenden um Bolzengelenke schwenkbar auf dem Fußteil gelagert sind. Es ist damit unter Gewährleistung der einfachen Einstellmöglichkeit der Einzelstempel deren stabiler Stand sox-johl in Streblängsrichtung als auch quer dazu durch starke Blattfederpakete gesichert.
Die beiden um 90° zueinander versetzten Federpakete bzw. unteren Federtaschen werden jeweils auf zueinander parallelgerichteten Bolzenachsen schwenkbar gelagert, wenn Einstellzylinder zur Arretierung der jeweiligen Neigung vorgesehen sind. Es sind aber auch einfache Fälle möglich, bei denen bereits durch Lagerung der Federelemente bzw. Federtaschen auf gekreuzten Bolzenachsen eine gute elastische Sicherung eines einzeln stehenden StützZylinders erreicht wird. Dabei übernimmt jeweils ein Federpaket die Kippsicherung für das andere Federpaket.
In den Zeichnungen sind mehrere Ausführungsbeispiele für Abspannvorrichtungen, insbesondere für die einstellbare federnde Lagesicherung der Stützzylinder, veranschaulicht. Die verschiedenen Ausführungsbeispiele zeigen jeweils eine spezielle Lösung der Erfindung.
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Fig. 1 zeigt eine im Streb unterhalb der Kopfstrecke stehende
/Abspannvorrichtung in Draufsicht,
Fig. 2 ist eine Seitenansicht zu Fig. 1,
Fig. 3 ist eine Ansicht auf den Gleitrahmen und die dort vorgesehenen Stützzylinder von der Kopfstrecke aus in Richtung des Pfeiles χ der Fig. 1,
Fig. 4 zeigt die einstellbare federnde Abstützung eines Stützzylinders in Seitenansicht,
Fig. 5 zeigt eine in der Kopfstrecke stehende Abspannvorrichtung in Seitenansicht mit einstellbaren Stützzylindern,
Fig. 6 zeigt den am Ende des Abspannbalkens zugeordneten Stützzylinder in Ansicht,
Fig. 7 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel einer in der Kopfstrecke stehenden Abspannvorrichtung in Draufsicht (rechte Hälfte ist weggelassen) ,
Fig. 8 ist eine Seitenansicht zu Fig. 7,
Fig. 9 zeigt die Einstellung der dem Abspannbalkens zugeordneten Stützzylinder entsprechend der Anordnung gemäß Fig. 8,
Fig.10 zeigt eine Anordnung des Federpaketes zwischen zwei in Längsrichtung der Kopfstrecke hintereinanderstehenden Stützzylindern,
Fig.11
und 12 zeigen eine weitere Ausführungsform einer in der Kopfstrecke stehenden Abspannvorrichtung, und zwar Fig. 11 in Seitenansicht und Fig. 12 aus Richtung des Pfeiles χ gemäß Fig. 11 auf eine Hälfte der Vorrichtung,
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-S -
Pis- 13,
l4 und 15 zeigen ebenfalls eine in der Kopfstrecke
stehende Abspannvorrichtung, und zwar Pig. 13 in Draufsicht (eine Hälfte der Vorrichtung), Fig. 14 in Seitenansicht und Fig. 15 in Ansicht aus Richtung des Pfeiles χ der Fig. 14,
Fig. 16
und 17 zeigen ebenfalls eine Abspannvorrichtung
in Draufsicht und in Ansicht aus Richtung des Pfeiles x.
Sämtliche gezeichneten Abspannvorrichtungen weisen einen langen, flachen, im wesentlichen rechteckig profilierten Abspannbalken 1 auf, der quer zum Strebförderer 2 angeordnet und in einem Gleitrahmen 3 der Station oder eines anderen Fördererteils verschieblich geführt ist. Der Gleitrahmen 3 ist endseitig der Antriebsstation 4 vorgesehen und mit dieser durch scharnierartige Kupplungselemente 5, z.B. Kupplungslaschen, verbunden. Anstelle der Kupplungslaschen können bei der in der Strecke aufgestellten Abspannvorrichtung auch Kettenabschnitte 5a treten. Denkbar ist auch die Anordnung des Antriebsrahmens des Förderers, d.h. des Maschinenrahmens der Antriebsstation, oberhalb des Gleitrahmens 3·
Das Verschieben in Richtung der Längsachse des Abspannbalkens 1 erfolgt mittels der Rückzylinder 6, die zwischen einer umsteckbaren Traverse 7 des Balkens und den Konsolen 8 des Gleitrahmens 3 eingespannt sind. Der A.bspannbalken besteht aus einem kastenförmigen Hohlprofil, dessen gegebenenfalls abgesetzte. Enden 9 in Einstecktaschen 10 von Schuhteilen 11 mittels Steckbolzen 12 lösbar, jedoch mit Bezug auf die Basisebene biegungssteif verbunden sind. In den Schuhteilen 11 sind Spannzylinder 13 « gelagert, die an Fußteilen 14 angeschlossen sind, -auf welchen die den Balkenenden zugeordneten Stützzylinder bzw. Stützstempel 15
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- - 10 nachziehbar gelagert sind.
Kopfseitig des Gleitrahmens 3 ist diezxtfeite Gruppe der· hydraulisch beaufschlagbaren -Stützzylinder 16 angeordnet, und zwar auf einer.auf dem Gleitrahmen aufgesetzten Anschraubbrücke 17.
Die nicht gezeichnete hydraulische Steuerung für die 'Stützzylihder arbeitet etwa so, daß während des Vorschiebens des Abspannbalkens 1 mittels der Rückzylinder 6 die Stützzylinder 16 beaufschlagt und damit gegen das Hangende verspannt sind. Der Gleitrahmen 3 ist gegen das Liegende verspannt. -Zu dieser Zeit sind die an den Balkenenden vorgesehenen Stützzylinder 15 entlastet. Nach Beendigung dieser Vorschubbewegung des Abspannbalkens werden die Stützzylinder 15 beaufschlagt und zwischen Hangendem und Liegendem verspannt. Der Abspannbalken ist festgelegt. Nunmehr wird mit Hilfe der Rückzylinder 16 (entgegengesetzte Beaufschlagung) der Gleitrahmen nachgezogen, nachdem zuvor die Stützzylinder l6 entlastet worden sind. Dabei wird auch die Station 4 sowie der Förderer 2 in Richtung auf den nicht gezeichneten Abbaustoß zu verlegt. Dieser abwechselnde Verlegevorgang von Gleitrahmen und Abspannbalken und den beiden Stützzylindergruppen setzt sich entsprechend dem Ablauf des Abbaufortschrittes im Streb fort. '
Das Besondere besteht im vorliegenden Fall in der einstellbaren Anordnung und Einspannung der Stützzylinder 15 und/oder 16. Beim Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 1-3 ist bei einer im Streb aufgestellten Abspannvorrichtung nur bei den auf dem GIeitrahmen 3 stehenden Stützstempeln l6 die Einstellbarkeit erläutert. Die gleiche Art der Einstellbarkeit ist aber auch bei den Stützzylindern I5 vorgesehen.
Den Stützzylindern l6 sind an der Rückseite Blattfederpakete 18 zugeordnet, die in Richtung des Pfeiles y wirken und
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den Stützzylinder 16 in der eingestellten geneigten Lage halten. Beide nebeneinander stehenden Stützzylinder 16 weisen je ein Blattfederpaket 18 auf. Beiden Stütζzylindern 16 ist ein gemeinsamer Einstellzylinder 19 zugeordnet. Dieser Zylinder 19 befindet sich in Seitenversetzung zu den Stützzylindern zwischen diesen. Der Einstellzylinder 19 ist an einem Ende in einem Bolzengelenk 20 auf der Anschraubbrücke auf dem Gleitrahmen 3 gelagert und mit dem anderen Ende an der Federtasche 21 für das Blattfederpaket mittels Bolzengelenk angeschlossen. Die Federtasche ist als zum Stützzylinder 16 parallelgerichteter Stützhebel 22 ausgebildet. Dieser Stützhebel 22 ist am Fußende mittels des Bolzengelenkes auf der Anschraubbrücke IJ gelagert. Die Bolzengelenke 20 und 23 sind parallelachsig gleichgerichtet zum Abspannbalken, d.h. quer zur Streblängsrichtung, vorgesehen.
Am Kopfende des Unterteils des Stützzylinders 16 befindet sich ein taschenförmig ausgebildeter Stützzylinderhalter 24 mit bankrecht weisenden Führungsschlitzen 25, in welchen Bolzen geführt sind, die das obere Ende des Federpaketes 18 zusammenhalten. Die Führungsschlitze weisen ein erhebliches Längenmaß auf, damit.sich das Federpaket 18 zunächst spannungsfrei auf die Neigung des Stützzylinders 16 einstellen läßt. Der Einstellzylinder 19 ist hydraulisch beaufschlagbar und in sämtlichen Stellungen selbstsperrend. Der Einstellzylinder kreuzt gewissermaßen die Stellung der Stützzylinder 16. Dadurch läßt sich der Stützzylinder bei der Beaufschlagung weit ausfahren, so daß die Stützstempel 16 einschließlich der Federpakete 18 und der Federtaschen 21
. einschließlich Stützhebel 22 in Richtung des Pfeiles y weit ausgeschwenkt werden können. Anschließend wird der Stützhebel durch den Einstellzylinder an einer weiteren Schwenkbewegung gesperrt, so daß nunmehr das Federpaket 18 seiner Aufgabe gemäß den Stützzylinder 16 hält und diesem eine gewisse federnde begrenzte Schwenkbewegung erlaubt.
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Der Stützhebel 22 und das Federpaket haben etwa gleiche Länge. Das Federpaket kann dadurch kurz gehalten werden. Der Stützhebel 22 mit der Federtasche und dem Einstellzylinder' 19 bilden ein sicher verspannbares Kräftedreieck.
Beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 4 handelt es sich um die Einstellung eines am Ende des Abspannbalkens auf einem Fußteil gelenkig stehenden Stützzylinders 15· Diesem einzelstehenden Stitzzylinder ist an der Vorderseite (strebseitig) ein Blattfederpaket 18 zugeordnet, das unten in der Federtasche 21 des Stützhebels 22 eingespannt ist, wobei letzterer um das Bolzengelenk 23 auf dem Fußteil 14 befestigt ist. Auch der Einstellzylinder 19 ist mittels des 3olzengelenkes 20 an diesem Fußteil 14 gelagert. Das obere Anschluß-Bolzengelenk des Einstellzylinders ist mit der Federtasche 21 gekuppelt. Das obere Ende des Blattfederpaketes ist in dem Stützzylinderhalter 24 eingefaßt und längsverschieblich geführt. Mittels des .Einstellzylinders ist der Stützzylinder 15 in Richtung des Pfeiles y verschwenkbar und feststellbar ohne Beeinträchtigung der eigentlichen Federwirkung des Federpaketes 18.
Beim Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 5 und 6 handelt es sich um eine Abspannvorrichtung, die in einer Kopfstrecke steht, wobei der Gleitrahmen 3 mit einem vertikal verschwenkbaren Spanntisch ausgerüstet ist. Beiderseits des Spanntisches sind an dem Gleitrahmen 3 besondere Fußteile 26 nachziehbar angehängt und auf- diesen Fußteilen sind die Stützzylinder 16 in Richtung des Pfeiles y schwenkbar gelagert. Jedem Stützzylinder 16 ist ein Federpaket 18 an der dem Streb abgewendeten Seite zugeordnet. Die Federpakete sind im oberen Bereich in gleicher Weise wie in Fig. 4 in einem Zylinderhalter 24 längsverschieblich eingespannt. Das untere Ende des Federpaketes 18 ist in einer Federtasche 21 befestigt, die das Kopfende eines als Winkelhebel ausgebildeten Stützhebels 22a bildet. Auch dieser Stützhebel hat eine Länge, die etwa derjenigen des Blattfederpaketes entspricht. Der untere
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Senenkel 27 der Stützhebel 27 ist rechtwinkelig nach rückwärts gerichtet und besitzt das quer zur Schwenkrichtung y weisende Bolzenlaser 28. Das Schwenk- oder Bolzengelenk 23 des Stützhebels befindet sich im Scheitel des VJinkelhebels und. wird von einen Uock 29 überbrückt j der an seinem Kopfende ein weiteres Bolzen- ~elenk 30 auf weist. Der Einstellzylinder 19 ist zxvischen den colzenselenken 28 und 30 eingespannt und bewirkt beim Ausfahren ein Miederschwenken des kurzen Schenkels 27 des winkelhebelarti-
in gen Stützhebels 22a, wobei der Stützzylinder l6/die gewünschte
La^e ^eschwenkt wird.
An den Enden des B'ührungsbalkens 1 ist in nicht näher dargestellter Weise je ein Stützzylinder 15 aufgestellt, bei dem etwa La Sinne der Fig. 4 das Elattfederpaket 18 und der Einstellzylinder strebseitig vorgesehen sind. Die Einstellung erfolgt in der gleichen Weise, wie dies mit Bezug auf Fig. 4 beschrieben ist.
Beim Ausführungsbeispiel nach den Fig. 7 - 9 sind auf den mit den Enden des Führungsbalkens 1 verbundenen Fußteilen "14 jeweils zwei Stützzylinder 15 hintereinander angeordnet. Beide Stützzylinder 15 sind fußseitig um die zueinander parallelen Bolzengelenke 31 schwenkbar. Den beiden Stützzylindern 15 ist mit Bezug auf die Schwenkrichtung y ein gemeinsames Blattfederpaket 18 zugeordnet. Die beiden Stützzylinder sind unterhalb ihrer Kopfenden durch eine Gelenklasche 32 distanziert bzw. gekuppelt. Verschwenkt werden beide Stützzylinder 15 mittels des Einstellzylinders 19, der in ähnlicher V/eise wie beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 seitlich des hinteren Stützzylinders 15, und zwar diesen kreuzend, vorgesehen und einerseits mit dem Fußteil, andererseits mit der Federtasche 21 des Stützhebels 22 gelenkig gekuppelt ist.
I Dem strebseitig stehenden Stützzylinder 15 ist in ,seit-
licher Anordnung ein Federpaket 18a zugeordnet. Dieses Federpaket 18a ist in gleicher Weise wie der benachbarte Stützzylinder 15
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um ein Bolzengelenk 31a schwenkbar, das achsparallel zum Bolzengelenk des Stützzylinders 15 vorgesehen ist. Dieses Federpaket 'l8a hindert den einen Stilt ζ zylinder 15 an Kippbewegungen in Richtung des Pfeiles ζ (Fig. 7)·
Beim Ausführungsbexspiel gemäß Fig. 10 sind ebenfalls zwei Stützzylinder 15 hintereinander angeordnet. Der links stehende Stempel ist der Strebausmündung zugewendet; der rechts "stehende Stützzylinder steht streckenseitig. Zwischen beiden Stützzylinder 15 ist ein Federpaket 18 angeordnet. Das Federpaket ist unten in der Federtasche 21 befestigt, die auf dem Stützhebel 22 befestigt ist. Der Stützhebel 22 i-st mittels eines nicht dargestellten Einstellzylinders 19 um seinen Fußpunkt schwenkbar, wodurch die Lage des links stehenden Stützzylinders 15 bestimmt wird. An dem letztgenannten Stützzylinder befestigt ist ein Stütζzylxnderhalter 33· Der streckenseitig, d.h. rechts stehende Stützzylinder 15 ist gegen ein an dem Stützzylinderhalter 33 nachstellbar befestigtes Stützelement 34 angelegt.
Bei der wieder in der Kopfstrecke stehenden Abspannvorrichtung gemäß den Fig. 11 und 12 sind die auf der Anschraubbrücke 17 des Spanntisches 35 oberhalb des Gleitrahmens 3 und des Spannbalkens 1 angeordneten Stütζzylinder 16 etwa im Sinne des Ausführungsbeispxels 'gemäß Fig. 2 mit dem schwenkbar gelagerten Federpaket 18 und dem Einstellzylinder 19 ausgerüstet. Die einstellbare Anordnung der am Ende des Abspannbalkens 1 auf Fußteileh gelagerten Stützzylinder'15 ergibt sich aus Fig. 12. Zunäch& ist in ähnlicher Weise wie aus Fig. 9 erkennbar hinter dem Stütζzylinder 15 ein Federpaket 18 vorgesehen, das vom Stützhebel 22 getragen ist, der um das Bolzengelenk 23 schwenkbar ist. In seitlicher Versetzung zum Stützzylinder 15 ist der Einstellzylinder 19 vorgesehen. Ebenfalls in seitlicher Versetzung zum Stempel 15 ist nunmehr ein zweites Blattfederpaket l8a angeordnet und mittels des Halters 36 an der Federtasche 18 des Stützhebels 22 befestigt/Dieses zweite Blattfederpaket l8a ist in der
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Federtasche 37 des Stützhebels 38 eingespannt, der um das zum unteren Bolzengelenk des Stützhebels 22 oder des Stutzzylinders 15 achsparallele Gelenk 23a -schwenkbar ist und damit die Einstellbewegung des Stützzylinders 15 nicht behindert. Das Federpaket l8a hindert den Stützzylinder 15 jedoch an Kippbewegungen in Richtung des Pfeiles z.
Das Ausführungsbeispiel nach den Fig. 13, 14 und 15 zeigt eine weitere Anordnung der einstellbaren Stützzylinder und 16. Die in Fig. 14 näher dem Streb stehenden Stützzylinder befinden sich in der aus Fig. 13 ersichtlichen Weise an den Enden des Führungsbalkens auf den dort vorgesehenen Fußteilen 14. Diese Stützzylinder 15 sind in der gleichen Weise wie in Fig. 12 zwischen zwei um 90° zueinander versetzten Federpaketen 18 und 18a angeordnet, die in gleicher Richtung mittels des Einstellzylinders 19 verschwenkbar sind. Auf einem hinter dem Gleitrahmen 3 angeordneten, mit diesem verbundenen Vorrichtungsteil 39 sind die Stützzylinder 16 einschließlich Einstellzylinder 19 und Federpaket 18 angeordnet. Diese Anordnung des Einstellzylinders und des Federpaketes sowie des zugehörigen schwenkbaren Stützhebels 22 entsprechen in der Grundausbildung der Fig. 11 bezüglich des auf dem Spanntisch angeordneten Stützzylinders.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 16 und 17 sind den einzeln stehenden Stützzylindern 15 bzw. 16 vor- oder rückseitig die Blattfederpakete 18 zugeordnet und in seitlicher -Versetzung dazu sowie um 90° verschwenkt die Blattfederpakete 18a. Die einem Einzelstützzylinder 15 bzw. 16 zugeordneten Blattfederpakete sind um gewissermaßen radial zu den Stützzylinderachsen gerichtete Bolzengelenke 23 bzw. 23a schwenkbar. Diese sich kreuzenden Bolzenachsen 23, 23a sperren die Kippbewegung des Stützzylinders in jeweils einer Richtung, folgen aber in der hierzu um 90° versetzten Ebene. Der Stützzylinder ist damit durch je ein Federpaket sowohl in der Kipprichtung y als auch in der
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- - 16 -
Kipprichtung ζ abgefangen und trotzdem hat jede Feder die Möglichkeit, eine Schwenkbewegung in der Ebene der Federblätter auszuführen.
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Claims (4)

  1. PATENTANWÄUT"2 ;.
    DR.-ING. W. STUHLMANN — DIPL.-ING. R. WJLLERT DR.-ING. P. H.OIDTMANN
    R. 329/24859 1% «sbochum, 17.4.1973 XZ-/H
    PoatschlleBfach 24BO Fernruf O 2321/14O 61 Ihr Zeichen Bergstraße «9
    Tetegr.: Stuhlmannpatent
    üaschinenfabrik Glückauf
    deukenberg IiG,
    Gelsenkirchen, Am Maibusch 108-112
    Patentansprüche:
    '1. Abspannvorrichtung für einen Strebförderer - gegebenenfalls auch für die Zugkette einer Gewinnungsmaschine -, die arr; Strebende, vorzugsweise in der Kopf strecke, aufstellbar ist und einen Abspannbalken aufweist, der quer zum Förderer angeordnet und in einem mit dem Förderer verbundenen gehäuseartioen Gleitrahraen, im Wechsel mit letzterem, mittels Vorschubzylinder versehieblich geführt ist, wobei den Enden des Balkens und dem Gleitrahraen auf Gelenken gelagerte Stützzylinder (Stütz-· stempel) einzeln oder in Gruppen zugeordnet sind, die mittels etwa gleichgerichtet zu den Stützzylindern eingespannter Federelenente aufrecht stehend gehalten sind, hydraulisch arbeiten und unterschiedlich steuerbar sind, dadurch gekennzeichnet , daß die auf den Fußteilen an den Abspannbalkenenden und/oder auf dem Gleitrahmen für den Abspannbalken bzw. einem Spanntisch stehenden Stützzylinder (153 16) und die mit ihnen verbundenen, gleichgerichtet angeordneten Federelemente (18, 18a), jeweils einzeln oder zu Gruppen zusammengefaßt, in zueinander seitenversetzten Gelenken (20, 23) schwenkbar gelagert bzw. befestigt und durch ein für beide Vorrichtungsteile gemeinsames Stellelement (19) mindestens in Richtung einer Kippebene (y) in die für das Verspannen geeignete bankrechte oder eine dazu geneigte Ausgangslage einschwenkbar und einstellbar sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennseich'-, net durch die Verwendung eines hydraulisch beau-f schlagbar en Einstellzylinders (19)·
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  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1„ insbesondere Ansnruch 2, gekennzeichnet durch die an sich bekannte Verwendung von Blattfederpaketen (18) als Federelemente zum Aufrichten der Stützzylinder (16). ■
  4. 4. Vorrichtung nach Ansprüchen 1, 2 oder 3, dadurch gekennze.ichnet , daß jeder einzeln stehende Stützzylinder am Fußende sowohl ein gelenkig gelagertes Blattfederpaket (l8) als auch einen Einstellzylinder aufweist (Fig. 4).
    5. Vorrichtung nach Ansprüchen 1, 2 o*der 3a dadurch gekennzeichnet, daß bei zwei nebeneinander stehenden Stützzylindern (16) ein für beide Stützzylinder gemeinsamer Einstellzylinder (19) zwischen den beiden Stützzylindern (16) angeordnet ist (Fig. 3)·
    6. Vorrichtung nach Ansprüchen 1,. 2 oder 3S dadurch gekennzeichnet, daß bei zwei hintereinander angeordneten Stützzylindern (15) mindestens einem der Stützzylinder ein schwenkbar gelagertes Blattfederpaket (18) zugeordnet ist und daß beide Stützzylinder einerseits im oberen Bereich (32) aneinander abgestützt und andererseits durch einen einzigen Einstellzylinder (19) gemeinsam verschwenkbar und einstellbar sind (Fig. 7-9 und 10).
    7· Vorrichtung nach Ansprüchen 1, 2 oder 3? d a durchgekennzeichnet , daß der jeweils einem Stützzylinder oder einer Stützzylindergruppe zugeordnete Einstellzylinder (19) an einem Ende in einem Bolzengelenk (20) auf dem Fußteil oder dem Gleitrahmen für den Abspannbalken oder auf dem über dem Gleitrahmen angeordneten Spanntisch gelagert und mit dem anderen Ende an einer solchen Federtasche (21) für das Blattfederpaket (18) angeschlossen ist, die am Fußende das Schwenkgelenk (23) für das Federpaket aufweist.
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    - V-
    8. Vorrichtung nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet , daß das obere Ende des Blattfederpaketes (1.8) um ein erhebliches Maß längsverschieblich in einem taschenförmig ausgebildeten Stützzylinderhalter (24) verschieblich geführt und eingefaßt ist.
    9. Vorrichtung nach Ansprüchen 7 und 8, dadurch gekennzeichnet , daß der Einstellzylinder (19) an seinem unteren Zylinderende vorderseitig sowie seitenversetzt zum Stützzylinderfuß gelagert und mit seinem oberen ausfahrenden Teil (Kolbenstange) an dem Kopfende der Federtasche (21) eines hinter den Stützzylinder (16) vorgesehenen schwenkbar gelagerten Federpaketes (18) oder einer Federpaketgruppe angeschlossen ist (Fig. 2).
    10. Vorrichtung nach Anspruch 9> dadurch gekennzeichnet^ daß die Federtasche (21) auf einem abwärtsgerichteten langen Stützhebel (22) angeordnet ist, dessen unteres Ende das Schwenklager (23) für das Federpaket (18) bildet (z.B. Fig. 2).
    11. Vorrichtung nach Ansprüchen 7 und 8, dadurch gekennzeichnet , daß ein vorderseitig (strebseitig) des Stützzylinders auf dem Fußteil gelenkig gelagerter Stellzylinder (19) mit dem Oberteil der unteren Federtasche (21) eines strebseitig des Stützzylinders gelenkig gelagerten Federpaketes (18) gelenkig gekuppelt ist (Fig. 4). ■
    12. Vorrichtung nach Ansprüchen 7 und 8, dadurch gekennzeichnet , daß ein hinter dem Stützzylinder (16) angeordnetes Federpaket (18) in der Federtasche (21) eines winkelhebelartigen Stützhebels (22a) eingespannt ist, wobei das Schwenkgelenk (23) des Federpaketes (18) in dem Scheitel des Winkelhebels vorgesehen und der Einstellzylinder (19) oberhalb des .rückwärts abgewinkelten Hebelschenkels (27) (mit diesem ver-
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    bunde η) in einem Bock (29) angeordnet ist, der das ivirike Hiebe 1-lager'(23) aufweist und zugleich überbrückt (Fig.' 5)·
    13· Vorrichtung nach Ansprüchen 6, 7 und 8., dadurch gekennzeichnet, daß bei zwei hintereinander stehenden, aneinander abgestützten Stüzzylindern (15) dem strebseitig stehenden Stützzylinder ein seitliches Feaerpaket (l8a) und dem streckenseitig stehenden Stützzylinder ein zum ersten Federpaket um 90° versetztes Federpaket (18) zugeordnet ist und daß bei beiden Federpaketen die unteren Federtaschen fußseitig um Bolzengelenke (23, 31a) schwenkbar sind (Fig. 9)·
    lh. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurcn gekennzeichnet , daß den beiden mit um 90° zueinander versetzten Federpaketen ausgerüsteten, aneinander abgestützten Stützzylindern ein Einstellzylinder (19) zugeordnet ist, dessen ausfahrender Zylinderteil mit der Federtasche (21) des hinteren (streckenseitigen) Stützzylinders verbunden ist (Fig. 9)·
    15. Vorrichtung nach Ansprüchen 6, 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß den zwei hintereinander stehenden Stützzylindern(15) ein gemeinsames, zwischen ihnen aufgestelltes, schwenkbar gelagertes Federpaket (18) zugeordnet ist, wobei der an dem oberen Ende des Federpaketes vorgesehene Stützzylinderhalter (33) an dem strebseitig stehenden Stützzylinder befestigt ist und der streckenseitig stehende Stützzylinder gegen ein an dem Stützzylinderhalter befestigtes einstellbares Stützelement (34) angelegt ist (Fig. 10).
    16. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ;; e kennzeichne ..t , daß einem einzelstehenden Stützzylinder zwei um 90° zueinander versetzte Blattfederpakete (18, l8a) zugeordnet und beide Federpakete an ihren Fußenden um liolzengelenke (23, 23a) schwenkbar auf dem Fußteil gelagert sind (Fig. 12, 15 und l6).
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    IJ. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet , daß die Bolzengelenke der beiden um yO zueinander versetzten Federpakete (18, 18a) bzw. der unteren Federtaschen zueinander parallelgerichtete Bolzenachsen (23 3 23a) aufweisen (Fig. 11, 12, 13).
    l8. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet , daß die Bolzengelenke der beiden um 30° zueinander versetzten Federelemente bzw. Federtaschen um 90° zueinander gekreuzte Bolzenachsen (23, 23a) aufweisen (Fig. 16, 17).
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