DE3037788C2 - - Google Patents
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E21—EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
- E21D—SHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
- E21D9/00—Tunnels or galleries, with or without linings; Methods or apparatus for making thereof; Layout of tunnels or galleries
- E21D9/06—Making by using a driving shield, i.e. advanced by pushing means bearing against the already placed lining
- E21D9/0692—Cutter drive shields
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- Mining & Mineral Resources (AREA)
- Environmental & Geological Engineering (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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- Geology (AREA)
- Excavating Of Shafts Or Tunnels (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Verspanneinrichtung für
einen Messerschild nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei Messerschilden bilden bekanntlich die vorgetriebenen
Messer aufgrund der Reibung zwischen ihnen und dem Erdreich
das zum Nachziehen des Stützrahmens notwendige Widerlager.
Es gibt Einsatzfälle, wo die Messer beim Nachziehen des Stütz
rahmens aufgrund mangelnder Reibung mit der Ausbruchswandung
kein ausreichendes Widerlager bilden, d. h., die Messer werden
beim Vorziehen des Rahmens zurückgezogen, ohne daß der Rahmen
vorbewegt wird.
Schwierigkeiten dieser Art können z. B. infolge einer
besonderen Beschaffenheit des Erdreiches oder auch dann
auftreten, wenn dem Messerschild ein mit Überschnitt
arbeitendes Lösewerkzeug zugeordnet ist.
Zur Vergrößerung der Reibung zwischen den Vortriebsmessern
und der Ausbruchswandung ist man dazu übergegangen, Teile
des Messerschildes gegen die Ausbruchswandung zu spreizen.
In der DE-OS 25 13 679 ist ein Messerschild mit Spannpratzen
beschrieben und dargestellt, die den im unteren Bereich des
Messerschildes angeordneten Vortriebsmessern zugeordnet sind
und in der gespreizten Arbeitsstellung eine Verkrallung der
Vortriebsmesser mit der Ausbruchswandung herbeiführen.
Eine solche Bauart hat sich in der Praxis als brauchbar er
wiesen, jedoch haftet den Spannpratzen folgender Nachteil an:
Im Betrieb ist für die Spannpratze keine definierte Auflage
gewährleistet und die Spannpratze unterliegt somit Biege
spannungen, die vom Anschlußgelenk zwischen der Spannpratze
und dem Vortriebsmesser aufgenommen werden muß. Insbesondere
bei Böden hoher oder wechselnder Festigkeit, z. B. bei
Gesteinseinschlüssen, kann es entweder zu Verbiegungen der
Spannpratze oder des Anschlußgelenkes, z. B. der Gelenkachse,
kommen. Dieser Schwierigkeit könnte zwar durch eine ent
sprechende Bemessung der Spannpratze und des Anschlußgelenks
begegnet werden, jedoch würde eine solche Maßnahme nicht nur
den Querschnitt des Vortriebsmessers schwächen, sondern es
müßten auch Vortriebsmesser erheblich größeren Querschnitts
vorgesehen werden, d. h., die Vortriebsmesser wären für ihre
eigentliche Aufgabe überdimensioniert.
Darüber hinaus werden die vorbeschriebenen Biegespannungen
über das Anschlußgelenk auf das betreffende Vortriebsmesser
übertragen, was zu einer Querbelastung des Vortriebsmessers
und zu einem größeren Verschleiß aufgrund größerer Reibung in
den Messerführungen führt.
Durch die DE-OS 23 35 984 ist weiter eine Vorrichtung bekannt
geworden, bei der bei einem Messerschild die Messerbohlen
mehrteilig ausgebildet sind und ein gegen die Ausbruchswand
ausspreizbares und von dieser zurückstellbares Spreizstück
aufweisen. Diese Vorrichtung dient zum richtungsgenauen
Steuern des Messerschildes; auch hierbei werden die von dem
ausspreizbaren Teil der Messerbohlen auf den Messerschild aus
geübten Kräfte unmittelbar in die Sohlenmesser übertragen.
Weiter gehört eine Schreitwerksanordnung für einen Messer
schild zum Stand der Technik, bei der senkrecht zur Ausbruchs
wandung wirkende, mittels Konsolen an den Rahmen des Messer
schildes abgestützte Zylinder die Schreitwerke nach außen gegen
die Sohle abstützen (DE-OS 28 44 585).
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Messerschild
der eingangs bezeichneten Bauart derart auszugestalten, daß
beim Spreizen der Spannpratze zum Zwecke der rückwärtigen Ab
stützung des Messerschildrahmens das Anschlußgelenk und das
Vortriebsmesser weitestgehend unbelastet bleiben. Dabei soll
der Rahmen des Messerschildes vorbewegt werden können, ohne
daß die Verspannung zwischen den Spannpratzen und dem um
gebenden Erdreich, d. h. die zuverlässige Abstützung der Messer
an dem umgebenden Erdreich, aufgehoben wird.
Diese Aufgabe
wird nach der Lehre des Anspruches 1 gelöst.
Bei der Lehre nach Anspruch 1 ist die Spannpratze frei schwenk
bar und höhenverstellbar an einem Verbindungsglied gehalten,
das mit dem Vortriebsmesser gelenkig verbunden ist. Die Spann
pratze vermag sich somit sowohl unterschiedlichen Schräg
stellungen als auch unterschiedlichen Höhenstellungen der Sohle
anzupassen, so daß sie ganzflächig auf die Sohle aufzusetzen
vermag und die Spannkräfte unmittelbar an der Sohle abgesetzt
werden, ohne daß das Verbindungsglied und somit das Anschluß
gelenk und das Vortriebsmesser belastet werden.
Weiterbildungen der Erfindung sind durch die Unteransprüche gekennzeichnet.
Dabei ist gemäß Anspruch 2 gewährleistet, daß die Spannpratze
das Verbindungsglied nicht vollends durchtauchen und somit
außer Verbindung mit dem Verbindungsglied kommen kann.
Bei der bekannten Bauart nach DE-OS 25 13 679 ist die Spann
pratze in etwa in der Mitte des Vortriebsmessers zwischen den
beiden Stützrahmenteilen angeordnet. Dies ist nicht nur
deshalb nachteilig, weil an dieser Stelle wenig Platz für das
Stellglied vorhanden ist, sondern das Anschlußgelenk befindet
sich an einer Stelle, wo es den Querschnitt des Vortriebs
messers und somit dessen Festigkeit erheblich schwächt. Diese
Nachteile werden beim Anmeldungsgegenstand beseitigt. Beim
Anmeldungsgegenstand befindet sich das Stellglied an einer
Stelle, wo es z. B. einer Schließung des Schildbodens durch
eine Platte nicht im Wege steht. Darüber hinaus befindet sich
das Anschlußgelenk an einer Stelle, wo eine Schwächung des
Querschnitts des Vortriebsmessers von geringer Bedeutung ist,
weil hier das Vortriebsmesser weniger belastet wird.
Gemäß Anspruch 3 ist das Anschlußgelenk mit seinen Gelenk
wangenstücken - in Längsrichtung der Vortriebsmesser gesehen -
innerhalb des Querschnittsbereichs des Vortriebsmessers an
geordnet. Hierdurch wird es nicht nur ermöglicht, benachbarte
Vortriebsmesser mit erfindungsgemäßen Spannpratzen zu versehen,
ohne daß diese oder die Anschlußgelenke sich gegenseitig
stören, sondern hierdurch wird es auch ermöglicht, zumindest
die Anschlußgelenke bis in den Bereich der Messerführung vor
zuschieben, so daß der Rückstand der Spannpratze vom Stütz
rahmen verhältnismäßig gering bemessen werden kann.
Die bekannte Bauart nach DE-OS 25 13 679 umfaßt ein Stell
glied, das zum Messerschild hin schräg aufwärts gerichtet ist.
Dies ist deshalb nachteilig, weil das Stellglied beim
Spreizen der Spannpratze parallel zur Längsachse des Messer
schildes gerichtete Kraftkomponenten am Stützrahmen absetzt,
die zu einem Verkanten des Stützrahmens und somit zu einer
Versteuerung des Messerschildes führen können. Bei der Aus
gestaltung nach Anspruch 4 treten solche Kraftkomponenten
nicht auf, weil die Stellglieder in etwa rechtwinklig zur Aus
bruchswandung gerichtet sind.
Dabei ist in der dargestellten Normalstellung ein Abstand a
zwischen der Oberseite 13 des Verbindungsgliedes 9 und der
Nase 12 vorgesehen. Bewegungsspiel s ist auch zwischen der
Spannpratze 7 und der Aussparung 8 vorgesehen, so daß die
Spannpratze 7 nicht nur um das Maß a in das Verbindungsglied 9
einzutauchen vermag, sondern in der Aussparung 8 sowohl längs
als auch seitlich um einen begrenzten, den Gegebenheiten jedoch
genügenden Betrag schwenkbar ist.
Das Anschlußgelenk 14 zwischen dem Sohlmesser 6 und dem Ver
bindungsglied 9 wird durch einen quer zur Messerschildachse 5
und parallel zur Sohle bzw. sekantial zur Ausbruchswandung aus
gerichteten Gelenkbolzen 15 gebildet, der von den zueinanderge
richteten Stirnseiten 16, 17 des Sohlmessers 6 und des Ver
bindungsgliedes 9 vorspringende Gelenkwangenstücke 18
durchfaßt. Das Verbindungsglied 9 ist somit in einer vertikalen
Längsebene schwenkbar am Sohlmesser 6 angelenkt.
Das Stellglied für die Spannpratze 7 wird durch einen Hy
draulikzylinder 19 gebildet, der in senkrechter Anordnung
an einer vom hinteren Rahmenteil 2 zurückreichenden Konsole
20 gelenkig abgestützt ist und mit seiner Kolbenstange 21
an einem Gleitstück 22 angreift, das an einer vertikalen
Führungsschiene 23 der Konsole 20 geführt ist.
In der dargestellten Stellung befindet sich der Messerschild
in seiner Ausgangsstellung. Nachdem alle Vortriebsmesser 3,
auch das Sohlmesser 6, mit Hilfe der Messerzylinder 4, von denen
aus Vereinfachungsgründen nur zwei Stück dargestellt sind, ein
zeln oder gruppenweise vorgeschoben worden sind, wird der Hy
draulikzylinder 19 ausgefahren, wobei seine Kolbenstange 21
das Gleitstück 22 auf die Oberseite 11 der Spannpratze 7 drückt
und somit die Spannpratze 7 an die Sohle anpreßt. Dabei vermag
die Spannpratze 7 sich den Unebenheiten der Sohle anzupassen.
Der Anpreßdruck wird unmittelbar in die Sohle geleitet, wo
durch eine Verkrallung des Sohlmessers 6 mit der Ausbruchs
wandung ohne eine wesentliche Belastung des Sohlmessers 6
herbeigeführt wird. Aufgrund dieser Verkrallung wird ein
ausreichendes Widerlager für das Nachziehen des Stützrahmens 1,
2 geschaffen, der durch eine Beaufschlagung in Richtung
Einfahren der Messerzylinder 4 vorgezogen wird.
Bei der zweiten Ausgestaltung nach Fig. 3 ist eine Spannpratze 24 vor
gesehen, die - wie das Verbindungsglied 9 in Fig. 1 und 2 -
durch ein Anschlußgelenk 25 rückseitig an das Sohlmesser 6
angeschlossen ist. Das Anschlußgelenk 25 umfaßt einen Gelenk
bolzen 26, der die Gelenkwangenstücke 27, 28 quer zur Messer
schildachse 5 und parallel zur Sohle bzw. sekantial zur Aus
bruchswandung durchfaßt. Insoweit ist das Anschlußgelenk 25
mit dem Anschlußgelenk 14 nach Fig. 1 und 2 vergleichbar.
Im Unterschied zum Anschlußgelenk 14 durchfaßt hier der Gelenk
bolzen 26 die Gelenkwangenstücke 28 jedoch in senkrecht er
weiterten Langlöchern 29. Hierdurch sind nicht nur vertikale
Verstellbewegungen der Spannpratze 24 gegenüber dem Sohlmesser 6,
sondern auch Schwenkbewegungen um die Längsachse der Spann
pratze 24 möglich, so daß die Spannpratze 24 sich der Sohle
anpassen kann und die Spannkräfte - ohne das Anschlußgelenk 25
bzw. das Sohlmesser 6 zu belasten - unmittelbar an der Sohle
abgesetzt werden.
Die gleichen Vorteile sind durch die dritte Ausgestaltung nach Fig. 4
erreichbar. Hier ist die mit 30 bezeichnete Spannpratze durch
ein Doppelgelenk, d.h. durch ein Zwischenglied 31 mit zwei
parallel zueinander und quer zur Messerschildachse sowie
parallel zur Sohle bzw. sekantial zur Ausbruchswandung ver
laufende Gelenkachsen 32 in einer vertikalen Längsebene schwenk
bar am Sohlmesser 6 angeschlossen. Bei dieser Ausgestaltung
ist die relative Verschwenkbarkeit der Spannpratze 30 um ihre
Längsachse jedoch auf das Gelenkspiel der Gelenkachsen 32 be
schränkt.
Bei den Ausführungsformen nach Fig. 3 und 4 ist der Hy
draulikzylinder 19 unmittelbar zwischen der Spannpratze 24
bzw. 30 und einer rückseitig vom hinteren Rahmenteil 2 zurück
reichenden Konsole 33 in vertikaler Stellung eingespannt.
Es ist auch denkbar, den Hydraulikzylinder 19 - wie strich
punktiert angedeutet - in Schrägstellung anzuordnen.
Nachfolgend wird die Erfindung durch Ausführungsbei
spiele anhand von vereinfachten Zeichnungen näher be
schrieben. Es zeigen
Fig. 1 einen Messerschild mit einer erfindungsgemäßen
Spannpratze im lotrechten Längsschnitt,
Fig. 2 eine vergrößerte Darstellung der Spannpratze nach
Fig. 1,
Fig. 3 eine zweite Ausgestaltung und
Fig. 4 eine dritte Ausgestaltung der Erfindung.
Die wesentlichen Teile des in Fig. 1 dargestellten Messer
schildes sind ein aus zwei miteinander verstrebten Rahmen
teilen 1, 2 bestehender Stützrahmen, auf den außenseitig eine
Vielzahl von Vortriebsmessern 3 aufliegen und mit Hilfe von
Messerzylindern 4 längs der Messerschildachse 5 in nicht dar
gestellten Messerführungen verschiebbar sind.
Wenigstens einem Sohlmesser 6 (bevorzugt wenigstens zwei
spiegelbildlich angeordneten Sohlmessern 6) ist jeweils eine
Spannpratze 7 zugeordnet, die sowohl frei schwenkbar als
auch etwa vertikal verstellbar in einer in etwa senkrecht
verlaufenden Aussparung 8 eines Verbindungsgliedes 9 gehalten
ist, das in einer vertikalen Längsebene schwenkbar mit dem
Sohlmesser 6 verbunden ist.
Die Spannpratze 7 liegt mit unterseitigen Dornen 10 auf der nicht
dargestellten Sohle des Tunnels, Stollen oder unterirdischen
Strecke auf. Um zu verhindern, daß die Spannpratze 7 gänzlich
aus der Aussparung 8 nach unten auszutreten vermag, weist die
Spannpratze 7 am rückseitigen Ende ihrer Oberseite 11 eine Nase
12 auf, die die Oberseite 13 des Verbindungsgliedes 9 übergreift.
Claims (6)
1. Verspanneinrichtung für einen Messerschild zum Auffahren
von Tunneln, Stollen, unterirdischen Strecken oder dgl.,
dessen Vortriebsmesser außenseitig auf einem aus zwei
hintereinanderliegenden Rahmenteilen bestehenden Stütz
rahmen aufliegen und durch zwischen dem Stützrahmen und
den Vortriebsmessern eingeschaltete Schub- und Zugglieder
längs der Messerschildachse verschiebbar sind, wobei im
unteren Bereich des Messerschildes Spannpratzen vorgesehen
sind, die mit Hilfe an Konsolen senkrecht an
geordneter Stellglieder, die am Stützrahmen abgestützt
sind, etwa senkrecht gegen die Ausbruchswandung in einer
in Längsrichtung des Messerschildes verlaufenden Ebene
verstellbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Ver
spannpratzen (7) über Verbindungsglieder (Gelenkwangen
stücke 18, 27, 28, Zwischenglied 31, Verbindungsglied 9)
am rückwärtigen Ende der Vortriebsmesser (Sohlmesser 6)
angeschlossen sind und daß die Stellglieder (Hydraulik
zylinderkolbeneinheiten 19) der Spannpratzen (7) am
hinteren Rahmenteil (2) des Stützrahmens abgestützt sind.
2. Messerschild nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Spannpratzen (7), bevorzugt am hinteren Ende ihrer
Oberseiten (13) jeweils wenigstens eine das Verbindungs
glied (9) übergreifende Nase (12) aufweisen.
3. Messerschild nach einem oder mehreren der vorliegenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenkwangen
stücke (18, 27, 28) von den zueinandergerichteten Stirn
seiten (16, 17) des betreffenden Vortriebsmessers (Sohl
messer 6) und des betreffenden Verbindungsgliedes (9) in
Längsrichtung vorspringen.
4. Messerschild nach einem oder mehreren der vorliegenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellglieder
(Hydraulikzylinder 19) mit ihren den Spannpratzen (7, 24
bzw. 30) zugewandten Enden (Kolbenstangen 21) an Gleit
stücken (22) angreifen, die am hinteren Rahmenteil (2)
oder Anbauteilen desselben (Führung 23) senkrecht geführt
sind.
5. Messerschild nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannpratzen (30)
jeweils über ein Doppelgelenk (25), (Zwischenglied 31), mit
zwei nebeneinander verlaufenden Gelenkachsen (32) an die
Vortriebsmesser (Sohlmesser 6) angeschlossen sind.
6. Messerschild nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenkbolzen (26)
entweder die Gelenkwangenstücke (18) der Vortriebsmesser
(Sohlmesser 6) und/oder die Gelenkwangenstücke (18) der
Spannpratzen (24) in etwa vertikal erweiterten Lang
löchern (29) durchfassen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19803037788 DE3037788A1 (de) | 1980-10-07 | 1980-10-07 | Messerschild zum auffahren von tunnel, stollen, unterirdischen strecken o.dgl. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19803037788 DE3037788A1 (de) | 1980-10-07 | 1980-10-07 | Messerschild zum auffahren von tunnel, stollen, unterirdischen strecken o.dgl. |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3037788A1 DE3037788A1 (de) | 1982-05-13 |
DE3037788C2 true DE3037788C2 (de) | 1990-01-04 |
Family
ID=6113775
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19803037788 Granted DE3037788A1 (de) | 1980-10-07 | 1980-10-07 | Messerschild zum auffahren von tunnel, stollen, unterirdischen strecken o.dgl. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3037788A1 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3136963A1 (de) * | 1981-09-17 | 1983-03-31 | Gewerkschaft Eisenhütte Westfalia, 4670 Lünen | Messerschild |
DE3334913A1 (de) * | 1983-09-27 | 1985-04-11 | Gewerkschaft Eisenhütte Westfalia, 4670 Lünen | Messerschild |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
ES424721A1 (es) * | 1974-03-28 | 1976-06-16 | Mackina Westfalia S A | Perfeccionamientos en maquinas de entibacion continua para la construccion de tuneles. |
DE2646586C3 (de) * | 1976-10-15 | 1981-05-21 | Gewerkschaft Eisenhütte Westfalia, 4670 Lünen | Schildvortriebseinrichtung, insbesondere für den Vortrieb von Gesteins- und Flözstrecken in Bergbau-Untertagebetrieben |
DE2748628C2 (de) * | 1977-10-29 | 1985-10-31 | Gewerkschaft Eisenhütte Westfalia, 4670 Lünen | Verbindung zwischen einem Vorlaufmesser und einem Nachlaufmesser eines Messerschildes |
DE2844585A1 (de) * | 1978-10-13 | 1980-04-24 | Gewerk Eisenhuette Westfalia | Schreitwerk fuer einen vortriebsschild, insbesondere einen messerschild |
-
1980
- 1980-10-07 DE DE19803037788 patent/DE3037788A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3037788A1 (de) | 1982-05-13 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: GEWERKSCHAFT EISENHUETTE WESTFALIA GMBH, 4670 LUEN |
|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: WESTFALIA BECORIT INDUSTRIETECHNIK GMBH, 4670 LUEN |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |