DE2319489A1 - Photographische entwicklungs- oder behandlungsmasse, insbesondere fuer das diffusionsuebertragungsverfahren - Google Patents
Photographische entwicklungs- oder behandlungsmasse, insbesondere fuer das diffusionsuebertragungsverfahrenInfo
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Description
Photographisohe Bntwicklungs- oder Behandlungsmasse
insbesondere für das Diffusionsübertragungsverfahren'
Bei Diffusionsübertragungsverfahren in sogenannten
selbst entwickelnden Kameratypen werden vorteilhafterweise viskose Entwicklermassen für die gleichmäßige Verteilung der
Reaktionsmittel und einer "trockenen" Entwicklung angewandt, d.h. um die Entwicklerinasse zwischen zwei folienartigen
Elementen zu verteilen und diese dann-während des Verfahrens übereinander zu halten. Die gewünschte Viskosität erhält man
durch Auflösen eines alkalibeständigen polymeren fUmbildendsn
Materials in der Entwicklungs- oder Behandlungslösung. Besonders geeignete derartige Polymere sind hochmolekulare
Polymerisate, wie wasserlösliche Celluloseäther, die gegenüber alkalischen Lösungen inert sind, z.B. Hydroxyäthylcellulose
oder Carboxymethylcellulose (US-PS 2 603 585). Das filmbildende Material befindet sich in der Entwicklungs- oder Behandlungsfiüssigkeit
in einer ausreichenden Menge, um dieser eine
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Viskosität von zumindest, 100 cP "bei einer Temperatur von
etwa 240G, vorzugsweise in der Größenordnung von 100 Ms
zu verleihen. Me Entwicklermasse selbst befindet sich in einem zerstörbaren Behälterf bis sie benötigt wird (US-PS
2 603 565, 2 543 181). "
Die Erfindung betrifft nun eine viskose .Entwicklermasse
für Diffusionsubertragungsverfahren, enthaltend ein filmbildendes Polymer und einen anorganischen Stoff, welcher zur
weiteren Erhöhung der Viskosität dient. Besonders geeignet sind diese Massen für sogenannte integrale Hegativ—Positiv—
Filmeinheiten zur Herstellung von Bildern nach dem Diffusions—
übertragungsverfahren. Als anorganischen Stoff wendet man erfindungsgemäß kolloidaldispergierte/insbesondere Kieselsäure
Stoffe,
Wie oben bereits darauf hingewiesen, liegt das Gebiet der
Erfindung auf dem Diffusionsübertragungsverfahren unter Anwendung von viskosen Entwicklungs- oder Behandlungsmassen.
Bei diesen Verfahren wird eine im wesentlichen einheitliche dünne Schicht der Entwicklungsmasse zwischen zwei übereinander
angeordneten schichtförmigen Elementen verteilt. Eines dieser
Elemente kann ein oder mehrere lichtempfindliche Schichten und das andere eine Bildempfangsschicht aufweisen, in der eine
bildgemäße Verteilung von bildaufbauenden Komponenten hervorgerufen wird, die durch Diffusion aus dem anderen oder
photoempfindlichen Element eindiffundiert sind. Eine andere Möglichkeit besteht darin, daß die Bildempfangsschicht und die
lichtempfindlichen Schichten anfänglich auf einem gemeinsamen Träger vorliegen und das zweite Element als "Verteilerfolie"
wirkt, nämlich zur Erleichterung der Verteilung der viskosen
Entwicklermasse und zu deren Begrenzung zwischen den Elementen. Die anderen Flächen der übereinander angeordneten Elemente
verbleiben trocken« Zunehmendes Interesse erreichten
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Diffusionsübertragungsverfahren, worin die entwickelten
photοempfindlichen Schichten und die das Übertragungsbild
enthaltende Schicht zusammenbleiben als dauerndes Laminat. Die "erhaltenen Bilder können als "integrale Negativ-Positiv-Bilder"
bezeichnet werden. Bei derartigen Verfahren wird eine
lichtreflektierende Schicht zwischen der Bildempfangsschicht
und den photoempfindlichen Schichten vorgesehen, um die entwickelten
photοempfindlichen Schichten zu maskieren und einen
Hintergrund zur Verfügung zu stellenf vorzugsweise einen
weißen, gegen den das Bild betrachtet werden kann. Als lichtreflektierendes
Schichtmaterial wird vorzugsweise ein Weißpigmeht,
insbesondere Titandioxid, angewandt. Dieses Weißpigment kann anfänglich in der Entwicklermasse vorliegen.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform derartiger Verfahren
ist das Übertragungsbild ein Farbstoffbild, welches hervorgerufen
wurde durch die Anwendung von Entwicklerfarbstoffen zur Entwicklung einer belichteten Silberhalogenidemulsion..
Die Erfindung wird daher der Einfachheit halber anhand eines Entwicklerfarbstoff- Übertragungsverfahrens erläut ert.
Aus der US-PS 2 983 606 ist die Bildung von Diffusionsübertragungsfarbbildern
unter Anwendung von Entwicklerfarbstoff
en bekannt, das sind Substanzen, die sowohl die Funktion eines silberhalogenidentwickelten Mittels als auch eines *
Farbstoffs in sich vereinen. Ein Aufzeichnungsmaterial enthält einen Entwicklerfarbstoff und eine Silberhalogenidemulsion.
Diese wird belichtet und mit einer viskosen Entwicklermasse behandelt, welche gleichmäßig zwischen dem belichteten
Aufzeichnungsmaterial und einer darüber angeordneten Bildempfangsschicht verteilt wird. Die Entwicklermasse ist
zwischen diesen beiden Folienmaterialien begrenzt und kommt
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nicht in Berührung oder "benetzt nicht die äußeren Flächen der
übereinander angeordneten Elemente. Auf diese Weise erhält man eine Filmeinheit oder ein Filmpaket, dessen äußere Flächen
trocken sind. Die viskose Entwicklermasse wird vorzugsweise verteilt aus einem einmal anwendbaren zerstörbaren Behälter.
Solche druckzerstörbare Behälter enthaltend Entwicklermasse sind bekannt und werden häufig-als "Kissen1· bezeichnet. Die
flüssige -^ntwicklermasse, verteilt zwischen Aufzeichnungsmaterial
und Bildempfangsmaterial, dringt ein in die Emulsion und setzt die Entwicklung des latenten Bildes in Gang. Der
Entwicklerfarbstoff wird unbeweglich oder ausgefällt in den belichteten Bereichen infolge der Entwicklung des latenten
Bildes. Diese Immobilisierung ist offensichtlich zumindest teilweise begründet auf einer Änderung der Löslichkeit des
Entwicklerfärbstoffs durch Oxidation, insbesondere hinsichtlich
seiner Löslichkeit in alkalischen Lösungen. Sie kann aber auch teilweise beruhen'auf einem gerbenden. Effekt auf die Emulsion
durch das oxidierte Entwicklungsmittel und teilweise aufgrund eines örtlichen Verarmens an Alkali infolge der Entwicklung*
In den unentwickelten oder teilweise entwickelten Bereichen
der Emulsion findet keine Eeaktion des Entwicklerfarbstoffa
statt. Dieser bleibt diffundierbar und ermöglicht dadurch eine bildgemäße Verteilung von nicht oxidiertem Entwicklerfarbstoff,
der diffundierbar ist in der flüssigen Entwicklermasse als Funktion der punktweisen Belichtung der Emulsionsschicht. *"'
Zumindest teilweise wird diese bildgemäße Verteilung von unoxidiertem Entwioklerfarbstoff während der Einwirkung der
Behandlungsmasse übertragen auf das darüber angeordnete Bildempfangselement. Der Übertrag von oxidiertem Entwicklerfarbstoff
ist im wesentlichen ausgeschlossen. Au3 der entwickelten Emulsion wandert in die Bildempfangsschicht
durch Diffusion nicht-oxidierter Entwioklerfarbstoff daß nennenwert die bildgemäße Verteilung gestört wird und
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führt dadurch zum Aufbau eines umgekehrten oder positiven
■■ι
Farbbildes des entwickelten Bildes. Das Bildempfangsmaterial kann Mittel enthalten, die als Bejize^ocL^r zu einer andersartigen
Fixierung des eindiffundierten nicht oxidierten Entwicklerfarbstoffs
führen. Wenn die Farbe des übertragenen Entwicklerfarbstoffs beeinflußt wird durch pH-Wert-Änderungen des Bildempfangsmaterials,
so sollte der pH-Wert in an sich bekannter Weise auf einen für die gewünschte Farbe erforderlichen Wert
eingestellt werden· (US-PS 2 983 606). Bei den bisherigen
Verfahren wird das angestrebte positive Bild durch Trennen der Bildempfangsschicht von dem Aufzeichnungsmaterial nach der
Einwirkungszeit der Entwicklermasse erhalten. Die Bildempfangsschicht braucht jedoch nicht vom Aufzeichnungsmaterial nach dem
Bildaufbau getrennt werden (US-PS 2 983 606), wenn der Träger der Bildempfangsschicht sowie die dazvrischen vorliegenden
anderen Schichten transparent sind und die Entwicklermasse eine Substanz, z.B. ein Weißpigment, enthält, die zu einem
Maskieren der entwickelten Silberhalogenidemulsionen durch ihre Lokalisierung zwischen Bildempfangsschicht und Emulsionsschichten führt. Entwicklerfarbstoffe, deren Aufbau und
Wirkungsweise sind bekannt.
Mehrfarbige Bilder unter Anwendung von Entwicklerfarbstoffen
nach Diffusionsübertragungsverfahren können nach verschiedenen Methoden erhalten werden, z.B. unter Anwendung
einer integralen mehrschichtigen Aufzeichnungseinheit (US-PS 2 983 606 insbesondere Fig. 9 und US-PS 3 345 163). Hier
liegen zumindest zwei selektivsensibilisierte photoempfindliche
Schichten auf einem einzigen Träger vor. Sie werden entwickelt gegebenenfalls unter Auftrennung mit einer einzigen
gemeinsamen Bildempfangsschicht. Diese Anordnung umfaßt auf einem Träger eine rotsensibilisierte, grünsensibilisierte und
blausensibilisierte Silberhalogenidemulsionsschioht, denen
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zugeordnet sind ein Blaugrün-, Purpur- bzw. Gelb-Entwioklerfarbstoff.
Jedes Paar Silberhalogenidemulsion mit zugeordnetem Entwicklerfarbstoff in ihren Schichten können gegebenenfalls
durch andere Zwischenschichten aus z.B. Gelatine oder Polyvinylalkohol getrennt sein. In manchen Fällen ist die
Einbringung eines Gelbfilters vor der grünsensibilisierten Emulsion oder innerhalb einer Zwischenschicht wünschenswert.
Ein solches Gelbfilter benötigt man jedoch nicht, wenn der Gelbentwicklerfarbstoff entsprechende Spektraleigenschaften
besitzt und an der entsprechenden Stelle angeordnet ist, um selbst als Gelbfilter wirksam zu sein.
Die Entwicklerfarbstoffe werden ausgewählt im Hinblick auf ihre Fähigkeit, die für die subtraktive Farbphotographie
geeigneten Farben hervorzurufen, das ist, wie oben bereits erwähnt, blaugrün, purpur und gelb. Sie können" sich in den
entsprechenden Emulsionsschichten oder vorzugsweise in getrennten Schichten hinter den entsprechenden Emulsionsschichten befinden. Sie werden aufgetragen in einer entsprechenden
Lösung ausreichender Konzentration für den gewünschten Flächenauftrag an Farbstoff je Flächeneinheit in
einem filmbildenden Polymerisat, wie Gelatine oder Polyvinylalkohol, die für die Entwicklerflüssigkeit im Rahmen des
Dif fusionsübertragungsverfahrens durchlässig sein müssen.
Werkstoffe für Bildempfangsschichten 3ind teilweise
hydrolisiertes Polyvinylacetat, Polyvinylalkohol, Gelatine
und anderesähnlich aufgebautes Material. Bevorzugt wird
Polyvinylalkohol oder Gelatine, enthaltend eine Farbstoffbeize, wie Poly-4-vinylpyridin (US-PS 3 148 061). Es sind Aufzeichnungsmaterialien
und deren Anwendung bekannt (US-PS 3 415 644, 3 415 645, 3 415 646), wobei das Aufzeichnungsmaterial und das Bildempfangsmaterial vor und während der
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mm*
Belichtung zusammengehalten werden und auch dieses Laminat
naoh der Entwicklung und 'dem Bildaufbau als Integrales
Negativ-Positiv-Bild beibehalten wird. In diesem Fall.wird das
Bild' durch einen transparenten Träger gegen einen lichtreflektierenden,
das ist weißer Hintergrund, betrachtet. Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform erfolgt die bildgemäße
Belichtung durch diesen transparenten Träger und die Aufbringung der Entwicklermasse führt zur Ausbildung der lichtreflektierenden
Schicht, welche dann den weißen Hintergrund zur Verfugung stellt. Das lichtreflektierende oder trübende
Mittel ist vorzugsweise Titandioxid. Infolge seiner trübenden funktion führt es zu einer Maskierung der entwickelten Silberhalogenidemulsionen,
so daß man ohne Nachteil dadurch das tJbertragungsbild betrachten kann. Darüberhinaus schützt es die
belichteten Silberhalogenidemulsionen vor einer Nachbelichtung und damit Schleierbildung durch Lichteinfall über den transparenten
Träger, wenn die belichtete Filmeinheit vor beendetem Bildaufbau aus der Kamera genommen wird.
Obige Phototechnik wurde verbessert (US-PS 3 647 347), indem ein lichtabsorbierendes Material vorgesehen wird, welches
die Entwicklung außerhalb der Kamera gestattet, ohne daß es zu einer Schleierbildung durch Nachbelichtung kommt. So wird
ein lichtabsorbierendes Material, vorzugsweise ein Farbstoff, so ausgewählt und angeordnet, daß er die bildgemäße Belichtung
nicht stört, jedoch zwischen belichteter Emulsionsschicht und transparenten Träger während der Entwicklung nach der bildgemäßen
Belichtung vorliegt, um Licht zu absorbieren, welches andernfalls zu einer Schleierbildung durch Nachbelichtung
führen könnte. Außerdem soll es die Bildbetrachtung unmittelbar nach Aufbau des Bildes nicht beeinträchtigen. Bei
bevorzugten Ausführungsformen ist das lichtabsorbierende oder optische Filtermittel anfänglich vorzugsweise in der
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Entwicklermasse zusammen mit dem lichtreflektierenden Material,
wie Titandioxid, vorhanden. Die Konzentration an lichtabsorbierendem
Farbstoff wird so gewählt, daß die Transmissionsdichte entsprechend gering ist, um die Entwicklung unter den
gegebenen Lichtverhältnissen vorzunehmen.
. Nach einer speziellen Ausführungform ist der lichtabsorbierende
Farbstoff bei dem pH-Wert der Entwicklermasse stark gefärbt, also bei z.B. 13-14, jedoch im wesentlichen
nicht absorbierend im sichtbaren Licht bei tieferem pH-Wert, z.B. unter etwa 10-12. Diese pH-Wert-Verringerung wird vorgenommen
mit Hilfe eines sauer reagierenden Mittels entsprechender Anordnung innerhalb der Filmeinheit, z.B. durch eine
Schicht zwischen transparentem Träger und Bildempfangsschicht.
Wie an sich bekannt, enthält die Entwickler- oder
Behandlungsflüssigkeit für mehrfarbige Diffusionsübertragungsverfahren zumindest eine wässrig-alkalis ehe Lösung, enthaltend
Katronlauge oder Kalilauge,und besitzt vorzugsweise einen
pH-Wert über 12 und enthält darüberhinaus noch eine viskositätssteigernde
Substanz in Form eines filmbildenden Materials, welches nach Verteilen und Trocknen der Entwicklermasse einen
relativ festen und stabilen Film zu bilden vermag. Bei dem filmbildenden Material kann es sich um hochmolekulare Stoffe,
wie wasserlösliche Äther, handeln, die gegenüber alkalischen
Lösungen inert sind, wie Hydroxyäthylcellulose oder Natriumcarboxymethylcellulose.
Weiters sind andere filmbildende Polymere brauchbar, deren Fähigkeit zur Viskositätssteigerung
durch alkalische Lösungen auch während längerer Zeit nicht nachteilig beeinflußt wird. Wie erwähnt, befindet sich das
filmbildende Polymer vorzugsweise in der Entwicklungsflüssigkeit in ausreichender Menge, damit diese eine Viskosität von
zumindest 100 cP bei etwa 24°0 erreicht. Bevorzugt wird eine
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Viskosität von 100 bis 200 P.
■ ι
Bekanntlich sind bestimmte filmbildeMe eindickende
Polymere, wie Celluloseether, insbesondere Carboxymethylcellulose, in Wasser nur in Form ihrer Salze, wie Alkali- oder
Ammoniumsalze löslich. Die Anwendung derartiger wasserlöslicher Salze fällt natürlich unter den Begriff eines "wasserlöslichen
Polymeren".
Bs wurde nun festgestellt, daß die Einbringung von
kolloidaler Kieselsäure in derartige viskose Entwicklermassen zu einer wesentlichen Erhöhung der Viskosität und Verbesserung
der photographischen Eigenschaften führt, insbesondere im Rahmen von Diffusionsüberbragungsverfahren für die Herstellung
von integralen Negativ—Positiv-Bildern.
Als kolloidale Kieselsäure werden hier Aquasole mit wesentlichen Gehalten von amorpher Kieselsäure (SiO9) angewandt.
Vom Feststoffgehalt dieser Sole sol]/ zumindest 95$
Si0„ sein· Die Kieselsäureteilchen sind extrem klein,und
zwar in der Größenordnung von 15 nm oder darunter. Die Kieselsäureteilchen können geringste Anteile von Natriumionen
an ihrer Oberfläche zur Verhinderung der Agglomerierung aufweisen. Für den erfindungsgemäßen Zweck eignen sich handelsübliche
Aquasole von Kieselsäure. Diese enthalten etwa 30 Gew.—$ Kieselsäure und besitzen Viskositäten von weniger als
15 cP bei 25°C.
Es wurde festgestellt, daß die Zugabe von kolloidaler Kieselsäure zu Entwicklermassen, enthaltend wasserlösliche
Celluloseäther, wie Carboxymethylcellulose, Hydroxyäthylcellulose
und Hydroxyäthylcarboxymethylcellulose bzw. deren Natriumsalz, eine wesentliche Steigerung der Viskosität
hervorruft. Die Viskosität steigt um das Zwei- bis Fünffache
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der von den Oelluloaäthern alleine hervorgerufenen Viskosität,
ohne die Brauchbarkeit der Entwicklermassen im Rahmen von Diffusionsübertragungsverfahren zu beeinträchtigen. Die
erhaltenen viskosen Entwicklermassen zeigen verbesserte Thixotropie mit erhöhtem Fließwiderstand in der Ruhe und
verbessertem Fließen unter Druck.
.Im Rahmen der Herstellung integraler Negativ-Positiv—
Bilder kann die Anwendung von kolloidaler Kieselsäure in der Sntwicklermasse die Bindefestigkeit des Laminats erhöhen.
Wenn die Entwicklermasse als Schicht sich verfestigt durch Trocknen,scheint das Gemisch an kolloidaler Kieselsäure und
Polymerisat eine weitere Übertragung von Seagentien einschließlich Bildfärbstoffen auf die Bildempfangsschicht zu
verhindern helfen. Die erfindungsgemäße Entwicklermasse
erhöht die Dispersionsstabilität des lichtreflektierenden Pigments, wie Titandioxid. Wo die Bestandteile einer integralen
Negativ-Positiv-Filmeinheit temporär vor der bildgemäßen Belichtung als Laminat zusammenbleiben, z.B. mit Hilfe
einer Schicht eines wasserlöslichen -Polyäthylenglykols,
dient die Verteilung der Entwicklermasse zum Auftrennen und
Wiedervereinigen des Laminats. Die erfindungsgemäße Entwicklermasse
führt zu einer saubereren Auftrennung mit gleichmäßigerem Auftragsgewicht, d.h. die Polyäthylenglykolschicht ist gleichmäßiger
abgetrennt. Darüberhinaus führt die merklich höhere Viskosität zu der Anwendung eines geringereren Anteils an
eindickendem Mittel.
Das der Entwicklermasse zuzusetzende Kieselsol läßt sich leicht bestimmen in Abhängigkeit der Viskosität und der
anderen angestrebten Eigenschaften für ein spezielles Diffusionsübertragungsverfahren. Es wurde festgestellt, daß
entsprechende Entwicklermassen erhalten werden können, wenn
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ein Verhältnis zwischen Celluloseäther und kolloidaler Kieselsäure
(ausgedrückt als SiO2) zwischen etwa 4:1 und 1:2 vorliegt.
Besonders geeignet ist ein Verhältnis 2:1. Dieses Verhältnis schwankt natürlich zum Teil aufgrund der von dem
Polymerisat selbst zur Verfugung gestellten Viskositätserhöhung. Je höher der Anteil an kolloidaler Kieselsäure ist,
umso höher wird die Viskosität sein.
Folgendes Beispiel erläutert die Erfindung.
Baispiel
Als Aufzeichnungsmaterial diente auf einem mit Gelatine vorbeschichteten, 0,1 mm starken opaken Polyäthylenterephthalat-Filmträger
folgender Schicht aufbau:
1. Blaugrün.-Entwicklerfarbstoff in Gelatine, Auftragsgewicht: Farbstoff 1,075 g/m2, Gelatine 0,85 g/m2 (100 mg/ft2
bzw. 80 mg/ft2);
2. Rotsensibilisierte Silberjodidbromidschicht in
Gelatine, Auftragsgewicht: 15 g/m2 bzw. 0,74 g/m2 (140 mg/ft2)
bzw. 70 mg/ft2);
3. Mischpolymer aus Butylacrylat, Diacetonacrylamid,
Styrol und Methacrylsäure (60:30:4:6) und Polyacrylamid, Auftragsgewicht: 1,6 g/m bzw. 53 mg/nr (150 mg/ft c bzw.
5 mg/ft2);
4. Purpur-Entwicklerfarbstoff in Gelatine, Auftragsgewicht: 1,2 g/m2 bzw. 1,07 g/m2 (112 mg/ft2 bzw. 100 mg/ft2).
5. Grünsensibilisierte Silberjodidbromidschicht in
Gelatine, Auftragsgewicht 1,07 g/m Ag bzw. 0,53 g/m (100 mg/ft2 bzw. 50 mg/ft2);
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6. Werkstoff der Schicht 3·, Auftragsgewicht: 1,07 bzw.
0,128 g/m2 (100 bzw. 12 mg/ft2);
■■- 7. Gelb-Entwickler farbstoff in Gelatine, Auftragsgewicht:
0,75 bzw. 0,6 g/m2 (70 bzw. 56 mg/ft2); . ■
8. Blausensibilisiertes Silber3odidbromid in G-elatine
einschließlich HiIfsentwickler 4'-Methylphenylhydrochinon,
Auftr'agsgewicht: 1.,28 g/m Ag bzw. 0,64 bzw. 0,22 g/m (120 mg/ft2 bzw. 60 mg/ft2 "bzw. 30 mg/ft2);
9. Deckschicht Gelatine, Auftragsgewicht: 0,53 g/m (50 mg/ft2).
Die angewandten Entwicklerfarbstoffe sind unten näher bezeichnet.
Als Bildempfangselement diente folgender Schichtaufbau auf einem transparenten, 0,1 mm starken Polyäthylenterephthalat-Filmtrager:
1o Schicht der polymeren Säure in Form eines Teilbutylesters
von Polyäthylen/Maleinsäureanhydrid-Hischpolymeren,
Auftragsgewicht: 26,6 g/m2 (2,500 mg/ft2);
2° Ab st and schicht ia Form eines 40:1—Gemisches des ■--Mischpolymeren
aus Schicht 3· und von Polyacrylamid, Auf—
tragsgex,richt: 5j3 g/m2 (500 mg/ft );
3o Bildschicht in Form eines 2:1-&emisches von Polyvinylalkohol
und Poly-4-vinylpyridinj Auftragsgewicht:
3,2 g/m2 (300 mg/ft2). .
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Das Aufzeichnungsmaterial .und das Bildempfangsmaterial
wurden zu einem Laminat für eine integrale Filnieinheit an den
Kanten zusammengeklebt und dazwischen ein zerstörbarer Behälter, enthaltend eine wässrig alkalische Entwioklerlb'sung, fixiert.
Auf diese Weise ließ sich eine etwa 0,66 mm. starke Schicht
zwischen Bildempfangsmaterial und Gelatine-Deckschicht des Aufzeichnungsmaterials herstellen»
Zusammensetzung der Entwioklermasse:
Kaliumhydroxid (851Ag) 5,3 g
N-Bensyl-öf-picoliniumbromid '
(50/oige wässrige Lösung) 1,3 g
N-Phenäthyl-^fc-pioolinitraibromid 0,775 g
Natriumcarboxymethylcellulose
(Viskosität 3 P bei 25° C als
Yfolge Lösung) 0,59 g
Titandioxid 44,9 g 6-Methyluracil " 0,63 g
bis-(ß-Aminoätiiyl)-sulfid O5045 g
Lithiumnitrat 0,1 g
Benzotriazol ' Cjβ g
6—Methyl—5-brom—4—azabenzimidazol 0,03 g
. Kolloidale Kieselsäure in
Dispersion (30^ SiO2) 1,96 g
Dispersion (30^ SiO2) 1,96 g
Lithiumhydroxid 0,2 g
6-3enzylaminopurin 0,42 g
Polyäthylenglykol (MG 6000) 0,58 g
OH
3,1 g
Wasser ad 100 g
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Die·Entwicklerfarbstoffe waren:
CH.
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purpur
'H
OC3H7
CH=-N
-H2O
L_J
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Das Aufzeichnungsmaterial wurde durch den transparenten
träger und deren Schichten "belichtet, die Entwicklermasse
verteilt, indem die Filmeinheit zwischen einem Paar von Quetschrollen durchgeführt wurde. Man erhielt auf diese Weise
ein integrales Negativ-Positiv-Bild hervorragender Farbqualität
und Farbtrennung.
Bei der Herstellung der Entwicklermasse wurdendas Polymerisat und Titandioxid trocken gemischt und dann eine
Lösung, enthaltend alle anderen Reaktionskomponenten außer der kolloidalen Kieselsäure, die als letzte zugeführt wurde,
augesetzt. Die Viskosität der erhaltenen viskosen Entwicklermasse war 24 h nach dem Mischen ein Vielfaches von einer
Vergleichsmasse ohne kolloidaler Kieselsäure.
Die erfindungsgemäße Entvd-cklermasse kann für die verschiedensten
Filmstrukturen zur Herstellung von integralen iiegativ-Positiv-Bildern herangezogen werden. (US-PS 2 983 606,
3 415 644, 3 415 645, 3 415 646, 3 647 347, 3 594164 und
3 594 165).
Die "bei derartigen Verfahren anzuwendenden Farbstoffbiidauf"bauenden
Materialien können 1. entweder anfänglich löslich oder diffundierbar sein in der Entwicklerflüssigkeit, jedoch
nicht diffundierbar werden in "bildgemäßer Verteilung als
Funktion der Entwicklung oder 2. anfänglich unlöslich oder tu3dif fundierbar in der Entwickle rmas se sein, jedoch selektiv
diffundierbar in bildgemäßer V/eise in Abhängigkeit von der Entwicklung werden. Es kann sich dabei um vollständige
Farbstoffe oder Farbstoffzwischenprodukte, wie Farbkuppler,
handeln. Der erforderliche Unterschied in der Mobilität oder Löslichkeit wird beispielsweise durch eine chemische
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Reaktion, wie eine Redox-r, oder Kuppelreaktion, erreicht.
Anfänglich lösliche und diffundierbare Substanzen für Farhdiffusionsübertragungsverfahren (US-PS 2 774 668,
2 968 554, 2. 983 606,.2 087 817, 3 185 567, 3 230 082,
3 354 163 und 3 443 943) sowie, die anfänglich nicht diffundierbaren
(US-PS 3 185 567, 3 443 939, 3 443 940, 3 227 550 und 3 227 552) sind bekannt.
Bei allen diesen bekannten Verfahren werden Filmeinheiten angewandt, die zumindest zwei selektivsensibilisierte
Silberhalogenidschichten mit jeweils zugeordnetem Farbstoffbildaufbauenden
Material der gewünschten Spektraleigenschaften aufweisen. Am häufigsten sind sogenannte Tripacks, welche
blau-, grün- und rotsensibilisierte Silberhalogenid-Emulsionsschicht
en und zugeordnete Gelb-, Purpur- bzw. Blaugrün-Farbstoffe enthalten (US-PS 3 345 163).
Die Bildempfangsschicht kann einer der bekannten Materialien enthalten, wie Polyvinylalkohol oder Gelatine.
Es kann auch noch ein Beizmittel vorliegen oder auf andere Weise eine Fixierung der übertragenen Bildfarbstoffe erfolgen.
Bevorzugt sind Schichten aufgebaut aus Polyvinylalkohol und Gelatine, enthaltend als Farbstoffbeizmittel Poly-4-vinylpyridin
(US-PS 3 148 061 )· Wird die Farbe der übertragenen ■*"
Bildfarbstoffe durch Änderungen des pH-Werts verändert oder angegriffen, so muß der pH-Wert der Bildempfangsschicht im
Hinblick auf die gewünschte Farbe der Farbstoffe eingestellt werden.
In verschiedenen Farbdiffusionsübertragungssystemen, die bekannt geworden sind und die wässrig-alkalische Entwicklerflüssigkeiten
benützen, ist es üblich, ein sauer reagierendes Mittel in einer Schicht .innerhalb der Filmeinheit vorzusehen,
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•um den Umgebungs-pH-Wert unmittelbar nach dem Übertrag der
Farbstoffe herabzusetzen und damit die Bildstabilität zu verbessern
und/oder den pH-Wert von einem ersten, bei dem die Bildfarbstoffe diffundierbar sind, auf einen zweiten niedereren,
bei dem dies nicht der Fall ist, abzusenken (US-PS 3 415 644). Bei diesen bekannten Systemen erfolgt die pH-Wert-Herabsetzung
mit Hilfe einer Schicht einer polymeren Säure in unmittelbarer Nachbarschaft zu der anfärbbaren Bildschicht. Bei den polymeren
Säuren handelt es sich um Polymerisate, die Säuregruppen, wie die Carboxyl- oder Sulfonsäuregruppe, aufweisen und die in der
Lage sind, mit Alkalien oder organischen Basen Salze zu bilden. Es können aber in den Polymerisaten auch potentielle Säuregruppen,
wie die Anhydride oder Lactone, vorliegen. Bevorzugt werden Polymerisate mit freien Carboxylgruppen. Es ist auch
möglich, daß die lichtreflektierenden Mittel in einer den
SilberhalogenSschichten unmittelbar benachbarten Schicht in
möglichst großem Abstand von der Bildempfangsschicht vorliegen (US-PS 3 573 043). Ein weiteres System für sauerreagierende
Substanzen ist in der US-PS 3 576 625 beschrieben.
Bevorzugt wird eine inerte Abstands- oder Zwischenschicht, insbesondere zwischen der Schicht der polymeren Säure und der
Bildschicht vorgesehen, um eine Zeiteinstellung für die pH-Wert-Verringerung zu haben, damit eine vorzeitige und störende ^
pH-Wert-Verringerung im Hinblick auf den Entwicklungsvorgang
vermieden wird (US-PS 3 362 819, 3 419 389, 3 421 893,
3 455 686 und 3 575 701).
Während sich die Säureschicht und die zugeordnete Abstandsschicht
vorzugsweise in dem positiven Element (Bildempfangselement)
befinden, wenn sich die Bildschicht und die Aufzeichnungsschichten auf getrennten Trägern befindenf z.B.
zwischen dem Träger des Bildempfangsmaterials und der
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eigentlichen Bildschicht'oder zugeordnet ist der Bild schicht
innerhalb einer integralen Filmeinheit, z.B. an der Seite der
Bildschicht entgegengesetzt zu der, die gegen das negative Element gerichtet ist. So. kann es gegebenenfalls vorgesehen
sein in unm.it telbarer Nähe der phot ο empfindlichen Schichten
(US-PS 3 362 821, 3 573 043 so-wie 3 594 164 und 3 594 165).
Sie kann sich jedoch auch auf der Verteilerfolie zur Erleichterung der Aufbringung der Entwicklermasse befinden.
. Die Einbringung der kolloidalen Kieselsäure in die
viskose Entwickleimasse im Rahmen vom Farbübertragungsverfahren
nach der Erfindung ist genau zu unterscheiden gegenüber 'der US-PS 2 616 807, wo direkt die Bildung von Diffusionsübertragungsbildern
in einer Schicht erfolgt, die durch die viskose Entwicklermasse zur Verfugung gestellt worden ist und
insbesondere um eine matte Oberfläche dem erhaltenen Bild zu
verleihen. Eine Vielzahl von feinsten Stoffen ist für das Hervorrufen dieser matten Oberfläche bei Silberübertragungsbildern,
erhalten durch Erstarren auf einer Schicht der Entwicklermasse, bekannt geworden. Darunter fallen verschiedene
Substanzen, wie Holzmehl, Kieselgel, Diatomeenerde. Das Silberübertragungsbild wird in einer Schicht, enthaltend
feinste Substanzen oder in einer dadurch sichtbaren Schicht aufgebaut. Im Gegensatz dazu handelt es sich bei vorliegender
Erfindung um die erstarrte Schicht der Entwicklermasse, enthaltend
kolloidale Kieselsäure, jedoch nicht das Übertragung sbild
und auch nicht die Möglichkeit, durch diese Schicht das Übertragungsbild zu betrachten. Bei den bevorzugten Ausführungsformen nach der Erfindung enthält die erstarrte Schicht des
Polymeren und der kolloidalen Kieselsäure ein Weißpigment, wie Titandioxid, und liefert somit eine lichtreflektierende
Schicht, die als Hintergrund für die Betrachtung des Farbstoffübertragungsbildes
dient. Bei anderen Ausführungsformen nach
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-. 19,- 1A-42 549
der Erfindung kann die kolloidale Kieselsäure enthaltende
Entwicklermassensohicht physikalisch entfernt werden von der
Bildempfangsschicht, in der sich das übertragungsbild
gewünschter Farbe befindet.
Es ist selbstverständlich, daß man Farbstoffübertragungsbilder neutral oder schwarz-weiß anstelle mehrfarbig erhalten
kann durch Anwendung eines Gemisches von Farbstoffen entsprechender
Farben. Ihre Übertragung ergibt sich aus einer einzigen Silberhaiοgenidschicht in an sich bekannter Weise.
Es ist auch selbstverständlich, daß sogenannte direkte positive Silberhalogenidemulsionen angewandt werden können,
abhängig von den jeweils angewandten farbstoffbildaufbauenden
Substanzen und ob man ein positives oder negatives Farbübertragungsbild wünscht.
Patentansprüche
3098A6/Ü813
Claims (4)
- PatentansprüchePhotographische Entwicklungs- oder Behandlungsmasse,insbesondere für das Diffusionsübertragungsverfahren, enthaltend
ein filmbildendes, Viskositätserhöhendes Polymer gekennzeichnet durch einen Gehalt an kolloidaler
Kieselsäure. - 2. Photographische Entwicklungs- oder Behandlungsmasse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnetdaß dasVerhältnis Polymer zu Kieselsäure zwischen 4
liegt, insbesondere etwa 2 : 1 beträgt.1 und 1 - 3. Photographische Entwicklungs- oder Behandlungsmasse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet ,
daß der Hauptteil der Kieselsäure eine Körnung von etwa 15
besitzt. - 4. Photographische Entwicklungs- oder Behandlungsmasse nach Anspruch 1 bis 3» dadurch gekenn ze ich net ,
daß sie zusätzlich ein optisches Filtermittel enthält, welches bei dem pH-Wert der Entwicklungs- oder Behandlungsflüssigkeit gefärbt ist, jedoch bei niedrigerem pH-Wert farblos gemacht
werden kann." .81X11309846/0813
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