DE2319016A1 - Neue derivate des 1-(4'-fluorphenyl) -4-piperazinyl-butan-1-ons, verfahren zu deren herstellung und diese enthaltende pharmazeutische zubereitungen - Google Patents

Neue derivate des 1-(4'-fluorphenyl) -4-piperazinyl-butan-1-ons, verfahren zu deren herstellung und diese enthaltende pharmazeutische zubereitungen

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DE2319016A1
DE2319016A1 DE19732319016 DE2319016A DE2319016A1 DE 2319016 A1 DE2319016 A1 DE 2319016A1 DE 19732319016 DE19732319016 DE 19732319016 DE 2319016 A DE2319016 A DE 2319016A DE 2319016 A1 DE2319016 A1 DE 2319016A1
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imino
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pyridyl
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Jacques Dr Bruneau
Andre Buzas
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    • C07D239/00Heterocyclic compounds containing 1,3-diazine or hydrogenated 1,3-diazine rings
    • C07D239/02Heterocyclic compounds containing 1,3-diazine or hydrogenated 1,3-diazine rings not condensed with other rings
    • C07D239/24Heterocyclic compounds containing 1,3-diazine or hydrogenated 1,3-diazine rings not condensed with other rings having three or more double bonds between ring members or between ring members and non-ring members
    • C07D239/28Heterocyclic compounds containing 1,3-diazine or hydrogenated 1,3-diazine rings not condensed with other rings having three or more double bonds between ring members or between ring members and non-ring members with hetero atoms or with carbon atoms having three bonds to hetero atoms with at the most one bond to halogen, directly attached to ring carbon atoms
    • C07D239/32One oxygen, sulfur or nitrogen atom
    • C07D239/42One nitrogen atom

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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Description

v.'i. 1A-K ·:■;; L.-CHiM. WALTER BEiI
•Mf-Rtri) '1.J-^VH-JtR F/MZ
i-k. 1112. ύ&..-αϊ!'λ. H-J-WOIfF CR. JuSi. KA.-S CsN. BEIL
623 FRANKFURT AM MASN-HÖCHST '2. April 1973
Unsere Nr. 18 6lk
Andre BUZAS
Bievres, Essonne/Frankreich und
LES LABORATOIRES BRUWEAU ET CIE Paris/Frankreich
Neue Derivate des !-
1-ons, Verfahren zu deren Herstellung und diese enthaltende
pharmazeutische Zubereitungen
Zusatz zu Patent (Patentanmeldung P 22 57 639.2}
Gegenstand des Hauptpatents (Patentanmeldung P 22 57 639.2) sind Verbindungen der allgemeinen Formel
(i)
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in der
X ein Halogen, insbesondere Chlor oder Flour,
R1 einen gegebenenfalls durch eine tertiäre Äminogruppe substituierten niederen aliphatischen Rest, einen Älkylearbö£iyl=s AFaIIc^ I carbonyl,, Aralkenylcarbonyl·=·, Phenyl=- carbonyl-, Füi-asiy !carbonyl·= oder Pyridylearbonylrest, wobei sämtliche Alkyl= und Alkeny!gruppen niedere Gruppen sind,
Rp einen linearen oder verzweigten aliphatischen Rest mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen und
R., einen ary!aliphatischen oder aromatischen Rest darstellen; und deren pharmakologisch verträgliche Size mit Mineral- und organischen Säuren.
Gegenstand vorliegender Zusatzanmeldung sind nun Verbindungen vorgenannter allgemeiner Formel,· in der X ein Flouratom,
R1 einen Allyl-, ß-Diäthylaminoäthyl-, ß-Morpholinäthyl-, 3,ii,5-Trimethoxybenzol- oder 2-Chlornicotinoylrest, R2 einen (CHp)-r-Propylenrest und
IU einen 2-Pyridyl» oder 2-Pyrimidinylrest darstellen,
und derennSäureadditionssalze mit pharmakologisch verträglichen Mineral- oder organischen Säuren sowie die Zwischenprodukte zu deren Herstellung, welche vorgenannterFormel entsprechen, in der R1 ein Wasserstoffatom ist und R2 und R, die vorgenannte Bedeutung besitzen.
Geeignete Salze sind vor allem die Hydrochloride und Maleate. Die Anlagerungssalze der neuen Derivate mit einer phsrmakologiseh verträglichen organischen Säure, wie beispielsweise Zitronensäure, Maleinsäure oder Methansulfonsäure, oder mit einer Mineralsäure, wie beispielsweise Salzsäure, Salpetersäure oder Schwefelsäure sind kri-
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stallisierte Produkte, die beständig und in Wasser löslich sind.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen sind schwach toxisch und weisen eine pharmakologische, insbesondere eine analytische, entzündungshemmende und spasmolytische Wirksamkeit auf.
Die Herstellung der erfindungsgemäßen Verbindungen kann nach dem im Hauptpatent beschriebenen Verfahren durchgeführt werden, indem man ein Oxim der allgemeinen Formel
(II)
in der X, R? und R.. die vorstehend angegebene Bedeutung haben, mit.einer Verbindung umsetzt, die, je nach Bedeutung von R1, ein Alkyl-, Alkenyl- oder Alkinylhalogenid oder ein Säurehalogenid der Formel
Hal - R1
ist, wobei Hai ein Halogen-, vorzugsweise Chloratom, bezeichnet .
Stellt HaI-R1 ein Alykl-, Alkenyl- oder Alkinylhalogenid dar, so kann man das Oxim in Form seines Natrium- oder Kaliumsalzes verwenden und die Umsetzung in einem alkoholischen Verdünnungsmittel, wie beispielsweise Äthanol oder tertiärem Butylalkohol, durchführen. Stellt HaI-R1 ein Säurechlorid dar, so kann man die Umsetzung in einem
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_ I1 _
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Verdünnungsmittel, wie beispielsweise Pyridin, durchführen und erhält nun direkt das Hydrochlorid der Base. Die Oxime der Formel II sind neue Verbindungen, die als Zwischenprodukte.zur Herstellung der pharmakologisch aktiven Derivate verwendet werden können.
Diese Oxime können auf herkömmlichem Wege, ausgehend von einem Hydrooxylamin, in Form eines Hydrochlorids und des entsprechenden Ketons, vorzugsweise in einem hydroalkoholischen Medium, gegebenenfalls in Gegenwart von Natriumhydroxid, hergestellt werden.
Das Keton kann seinerseits dadurch hergestellt werden, daß man das Chlorketon der allgemeinen Formel
mit einem Piperazin der allgemeinen Formel
r~\
H-N / ~ R3
vorzugsweise in einem organischen Verdünnungsmittel, wie beispielsweise Benzol, Toluol oder Chloroform, umsetzt. Die nachstehenden Beispielejsrläutern die Herstellung der neuen Verbindungen näher.
Die Beispiele 1 und 2 erläutern die Herstellung der Oxime, und die Beispiele 1 bis 8 erläutern die Herstellung der erfindungsgemäßen Verbindungen. * '
In Tabelle I werden die Kenndaten der als Ausgangsmäterialien verwendeten beiden Oxime und in Tabelle II die Kenndaten der erfindungsgemäßen Endprodukte angegeben.
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_ tz _
Beispiele 1 und 2
Die zu Herstellung der erfindungsgemäßen Endprodukte verwendeten Oxime werden nach der Methode A hergestellt f die unter Präparat 1 in dem Hauptpatent beschrieben wird.
Tabelle I
Verbin
dung
Nr.
X R2 R3 Schmelzpunkt
... (°c)
'(Köfler)
I
II
P
F
-(CH2 )3
-CH2)3
N—x
N—\
<$.
160
128
Beispiel 1
Hydrochlorid des l-(3,4,5~ rIrimethoxybenzoyloxy)-l-(4-fluo.rphenyl)-4-/"*4-(2-pyridyl)-l-piperazinyl7-butans.
Zu einer Suspension von 34,2 g (o,l Mol) des Oxims I in 15o ml trockenem Methylenchlorid, die bei 00C gehalten wurde, gab man langsam und unter Rühren eine Lösung von 27,5 g (o,12 Mol) 3,4,5-Trimethoxybenzoesäurechlorid in loo ml trockenem Methylenchlorid. Nach Abschluß der Zugabe ließ man sich das Gemisch auf Umgebungstemperatur erwärmen und rührte es acht Stunden lang. Der Niederschlag wurde abgesaugt, mit Methylenchlorid gewaschen und anschließend in einem Methanol-Äthanol-Gemisch (1;5) umkristallisiert. Man erhielt 44 g (8235) weiße Kristalle mit Schmelzpunkt bei 21o°C (Köfler) unter Zersetzung.
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Beispiel 2
Dimaleat des l-(2-Morpholinoäthoxy)-imino-l-(4-fluorphenyl)-4-/~4-(2-pyrimidinyl)-l-piperazinyl7-butans.
Zu einer siedenden Lösung von 22,44 g (o,2 Mol) Kalium-tertbutylat in 5oo ml tert-Butylalkohol gab man unter Rühren 37,95 g (o,l Mol) Hydrochlorid von Oxim II, erhitzte 2 Stunden unter Rückfluß und gab nun 14,95 ml (o,l Mol) 2-Morpholinoäthylchlorid zu. Man erhitzt erneut eine Stunde am Rückfluß. Nach dem Abkühlen wurde das Lösungsmittel unter vermindertem Druck entfernt, der Rückstand wurde in Wasser aufgenommen und mit Äther extrahiert. Die Ätherlösung wurde mit Wasser gewaschen, dann über Natriumsulfat getrocknet, und der Äther wurde unter vermindertem Druck entfernt. Der ölige Rückstand wurde %Bo ml absolutem Äthanol gelöst, 35 g Maleinsäure wurdenzugegeben, und das Gemisch wurde unter Rückfluß gebracht. Nach dem Erkalten wurden die gebildeten Kristalle abgesaugt. Man erhielt 53,3 g (7750 weiße Kristalle vom Schmelzpunkt l62°C (Köfler).
Beipiele 3-bis 8
Das Verfahren wurde unter den gleichen Bedingungen wie in den Beispielen 1 und 2 durchgeführt, und man erhielt bei Einsatz entsprechenden Verbindungen die in Tabelle II angegebenen Verbindungen.
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- 7 -Tabelle II
lev-
lung
X R1 All
VyJ^
R2 R3 Salz Fp.
1 F -CH2-CH=CH2 -(CH2)3 Dimaieat 140
ro. F -(CH2)2N^2 5 -(CH2)3 N—v Trimaleat 132;
3 F -(OT2)3 HO Trimaleat
OCH
4 F mm Vy Vy ^x 1 ' 'VyVyJl*^ -(CH0),- Ν-Λ Monohydro-
Chlorid.
210
OCH3
5 F >/n
Cl
-(CH2)3 Monohydca-
chlorid
210
6 F λ JLx
-(CHg)2-N^O
-(CH2)3 Dimaieat 162
7 F —OU-(/ j—ULrii-, Monohydro-
chlorid
215
OCH3
8 F -(CH2)3 Monohydro-
chlorid
185
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Die Verbindungen 1 bis 8 wurden folgenden pharmakologischen Testverfahren unterworfen:
- Akute Toxizität bei der Maus nach oraler Verabreichung unter Bestimmung einerToxizitätsgrenze oder Berechnung der LD50 nach BEHRENS und KARBER /"Arch, exp. Pathol., Pharma- ■ kol., Bd. 177, S. 579 (193527;
-Aktimetrie nach BOISSIER /"Arch. int. Pharmacodyn., Pharmakol.,Bd. 158 a S. 212 (196l27bei der Maus nach oraler Verabreichung;
- Bestimmung der krampflösenden Wirkung beim maximalen Elektroschock (ECM) und der Intoxikation mit Pentetrazol (PTZ);
- Zugversuch nach BOISSIER /"Therapie, Bd. 13, S. Io7^ (19582/ an der Maus, orale Verabreichung;
- Potenzierung der Barbiturat-Narkose bei der Maus (Verabreichung der Verbindung oral 45 Minuten vor der Grenzdosis an Natrium-Mebubarbital (25 mg/kg intraperitoneal), wobei die Aktivität durch ο bis 3 Kreuze angegeben ist.
- Verfahren nach HENDERSHOT und FORSAITH /~J. Pharmakol. exp. Therap., Bd. 125, S. 237 (195927, wobei schmerzhafte Bauchkrämpfe bei der Maus durch Phenylbenzochinon erzeugt wurden. Die Testverbindungen wurden oral 3o Minuten vor d dem Phenylbenzochinon verabreicht, und die EDj- wurde bestimmt;
- Verfahren nach WINTER /~Proc. exp. Biol. Med., Bd. 3, S. 515 (196227, wobei ein ödem unter der Pfote bei der Ratte durch Injektion von Carragenin hervorgerufen wurde. Die Wirksamkeit der verschiedenartigen Verbindungen, die oral verabreicht wurden, wurden mit der Wirksamkeit des Phenylbutazone verglichen;
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- Einwirkung auf das durch Histamin oder Bariumchlorid stimulierte Ileum von Meerschweinchen in vitro und auf die durch Adrenalin stimulierten isolierten Samenbläschen von Meerschweinchen. Die ED^0 wurde in jug/ml angegeben.
Die Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle III angegeben,
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Tabelle
III
O CTI CD
Ver
bin
dung
Nr.
LD5o ■
(mg/kg)
oral
ECM
ED5o',
(mg/kg
oral
PTZ
ED 5a
(rn«/kg)
oral
Aktime-
trie ·.
ED 5o .
(mg/kg)
oral
; -Zug
, Äse
(mg/kg)
oral
·■ ■ . ■ ■ ■ ,
Narkose-
Potenz
Wirkg;'·
v. 0 bis
+++
Krämpfe ι
Phenyl-
benzoehl·
non ^a
(mg/kg?
Ö-arrageenin,
BeZUg1SSUb.
Phenylbuta
zon=!
,Hi
ED5o
μ g/ml)
Ba
.ED5o
(μ g/ml
Ad'
ED5o
('μ S/ml
"1 1200 >400 >4C0 40 200 +++ 50 O1 0,5 50 0,5
2 1200 >400 >400 50 >200 ++ 30 0 >0,5 5 0,5
3 1200 >400 >400 90 >200 +++ : so 0,3 >0,5 50 0,5
4 >1600 >400 >400 50 >200 +++ 90 0,5 - -
5 600 >400 >400 50 200 +++ 110 0,5 >0,5 5 0,5
6 300 >200 >200 100 >200 +++ 100 0,3 >0,5 >50 5
7 '.1600 >400 > 400 100 >200 +++ 100 0 >0,5 >50 ' >5
8 1200 >400 >400 40 >200 ■ ++ 40 , 0,1 >Ö,5 50 5
Aus der vorstehenden Tabelle ersieht man:
- Die meisten der untersuchten Verbindungen sind wenig
toxisch (LD,- mehr als 1 g/kg);
- alle untersuchten Verbindungen weisen analgetische Eigenschaften auf, insbesondere die Verbindungen 2 und 8;
- die Verbindungen besitzen gleicherweise Antihistamin- und psychotrope Eigenschaften.
Aufgrund der obigen Eigenschaften sind die neuen Verbindungen brauchbar in der Human- und Veterinärmedizin, insbesondere als analgetische Psychosedativa, Entzündungshemmer, Antiallergika, Krampflöser und Vasodilatatoren.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen können in Form von Kapseln, Tabletten oder injizierbaren Lösungen verabreicht werden.
Die Dosierungseinheit (Tablette oder Kapsel) kann 2o bis 2oo mg Wirkstoff enthalten. Eine Injektionslösung von 1 bis 5 ml kann Io bis loo mg Wirkstoff enthalten.
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Claims (1)

  1. Patent ansprüche
    Rx einen 2-Pyridyl- oder 2-Pyrimidinylrest bedeuten
    und deren Anlagerungssalze mit pharmakologisch brauchbaren Mineralsäuren oder organischen Säuren.
    2. 1-(Allyloxyimino)-1-(4-fluorphenyl)-4-/~4-(2-pyridyl)-l-piperazinyl7-butan; l-(2-Diäthylamino-äthoxy)-imino-l-(4-.fluorphenyl)-4-/~4-( 2-pyridyl )-l-piperazinyl7-butan; 1-(2-Morpholinoäthoxy)-imino-l-(4-fluorphenyl)-4-/~4~(2-pyridyl)-l-piperazinyl7-butan; l-(3,4,5-Trimethoxy-benzoyloxy) -imino-1- (4-fluo.rphenyl) -4-/~4- (2-pyridyl) -1-piperazinyl7-butan; 1-(2-Chlor-nicotinoyloxy)-imino-1-(4-f lu.orphenyl) -4-/~4- (2-pyridyl) -l-piperazinyl7-butan,
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    1- (2-Morpholinäthoxy)-imino-1- (k-ΐluorphenyl)-4-/~ί|-(2- . pyrimidinylH-piperazinyl7-butan; l-(3,4,5-Trimethoxybenzoy loxy) -imino-l- (4-fluorphenyl) —4-/~*4- (2-pyrimidinyl) l-piperazinyl7-butan und l-(2-Chlor-nicotinoyloxy)-imino-1-(4-fluorphenyl)-4-/"4-(2-pyrimidinyl)-l-piperazinylT-butan sowie deren Salze mit pharmakologisch brauchbaren Mineral- und organischen Säuren.
    3. Verfahren zur Herstellung der Verbindungen gemäß Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß man ein Oxim der allggmeinen Formel
    - / N-Rx 3
    worin X, R_ und R, die vorgenannte Bedeutung haben, mit einer Verbindung umsetzt, die entsprechend der Bedeutung von R1 ein Alkyl-, Alkenyl- oder Alkinylhalogenid oder ein Säurehalogenid der Pormal
    Hai - R1
    ist, wobei Hai ein Halogenatom, vorzugsweise Chloratom, bedeutet.
    ^. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß man, wenn HaI-R. ein Alkyl-, Alkenyl- oder Alkinylhalogenid bedeutet, das Oxim in Form eines Natrium- oder Kaliumsalzes verwendet und die Umsetzung in einem Alkohol als Verdünnungsmittel durchführt.
    409832/105S
    5. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß man, wenn HaI-R1 ein Säurechlorid bedeutet, die Umsetzung in einem Verdünnungsmittel durchführt, wobei man' direkt das Hydrochlorid der Base erhält.
    6. Pharmazeutische Zubereitung mit einem Gehalt an einer Verbindung gemäß Anspruch 1 oder 2 als Wirkstoff.
    7. Verbindungen der allgemeinen Formel des Anspruchs 1,
    OH
    in der R^ ein Wasserstoffatom bedeutet und Rp und R, die in Anspruch 1 genannten Bedeutungen besitzen.
    8. Verfahren zur Herstellung der Verbindungen nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß man Hydroxylamin in Form des Hydrochlorids mit einem Keton der allgemeinen Formel
    (CH_K N N-R,
    2 3 ^y 3
    N N-I
    wobei R, die in Anspruch 7 angegebenen Bedeutung hat, umsetzt.
    409832/1059
    IS
    9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß man die Umsetzung in einem wässrig- alkoholischem Medium durchführt.
    10. Verfahren nach Anspruch 9> dadurch gekennzeichnet, daß man die Umsetzung in Gegenwart von Natriumhydroxyd durchführt .
    Für: Andre BUZAS
    Bievres, Essonne/Frankreich und
    LES .LABORATOIRES BRUNEAU ET CIE Paris/Frankreich
    (Dr. H.$hf< Beil) Rechtsanwalt
    409832/1059
DE19732319016 1973-02-05 1973-04-14 Neue derivate des 1-(4'-fluorphenyl) -4-piperazinyl-butan-1-ons, verfahren zu deren herstellung und diese enthaltende pharmazeutische zubereitungen Pending DE2319016A1 (de)

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EP0400661A1 (de) * 1989-06-01 1990-12-05 Bristol-Myers Squibb Company Mittel zur Behandlung von zerebraler Ischämie
EP0709378A3 (de) * 1994-08-03 1996-10-02 Hoechst Roussel Pharma Aminoalkyloxime, Verfahren zur dessen Herstellung, ihre Verwendung als Medikamente und Zwischenprodukte

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