DE2318152B2 - Anschlagvorrichtung für Biegepressen - Google Patents

Anschlagvorrichtung für Biegepressen

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DE2318152B2
DE2318152B2 DE19732318152 DE2318152A DE2318152B2 DE 2318152 B2 DE2318152 B2 DE 2318152B2 DE 19732318152 DE19732318152 DE 19732318152 DE 2318152 A DE2318152 A DE 2318152A DE 2318152 B2 DE2318152 B2 DE 2318152B2
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Pierre Villeurbanne Colly (Frankreich)
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Ets A Colly Sa Constructions Hydromecaniques Villeurbanne (frankreich)
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Ets A Colly Sa Constructions Hydromecaniques Villeurbanne (frankreich)
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Description

Die Erfindung betrifft eine Ansaugvorrichtung für Biegepresse·! mit zwei gleich ausgebildeten und zueinander koaxialen, jeweils von einem Schlitten getragenen Anschlägen, deren Schlitten entlang einem parallel zur Biegelinie verlaufenden horizontalen Balken aufeinander zu oder voneinander weg bewegbar sind, wobei der Balken an seinen äußeren Enden jeweils von einem Wagen getragen wird, dei rechtwinklig zur Längsrichtung des Balkens horizontal verschieblich ist.
Bei Anschlagvorrichtungen fur Biegepressen besteht allgemein das Erfordernis, daß sie vielseitig verwendbar sind, d. h., eine Anschlagvorrichtung sollte zum An schlagen sowohl von nur gering als auch von weit über das Werkzeug überstehenden Blechen geeignet sein, wobei in beiden Fällen ein genaue*. Anschlagen unab jiängig davon möglich sein sollte, ob es sich um Bleche mit ebener oder mit abgewinkelter Randpartic handelt
Aus der britischen Patentschrift 1097 927 ist eine Anschlagvorrichtung bekannt, deren Anschlag sowohl eine von der vorderen Stirnkante des Anschlags gebildete Aniagefläche als auch einen an der dem Werkzeug abgewandten Seite senkrecht nach obc-n gerichteten Absatz als weitere Aniagefläche aufweist, so daß es mit dieser bekannten Anschlagvorrichtung möglich ist, sowohl ebene oder abgewinkelte Bleche an der vorderen Stirnkante als auch ebene oder nach oben abgewinkelte Bleche an der Anlagefläche des Absatzes iifiter Aufliegen der Randpartie des Bleches auf dem Anschlag anzuschlagen. Das Anschlagen eines Bleches mit nach unten abgewinkelter Randpartie, das weil über das Werkzeug übersteht, ist jedoch mit der bekannten Anschlagvorrichtung nicht ohne Durchhängen des Bleches hinler dem Werkzeug möglich, da ein nach unten abgewinkeltes Blech nicht auf den Anschlag aufgelegt und gegen den Absniz angeschlagen werden kiinn, Mit ihrer Rnndpnrtie nach unten abgewinkelte Bleche können zwar mit Hilfe einer anderen, aus der USA.-Patenischrift 25 10 768 bekannten Anschlagvorrichlung angeschlagen werden, bei dieser bekannten Ansaugvorrichtung kann jedoch Hein weit überstehendes Blech ohne Abwinklung aufgefegt werden, so daß jeder der heiden bekannten Anschlagvorricntungen für eine der obenerwähnten Beiirbcitungsvananten ungeeignet ist.
ίο Dabei ist keine Übertragung der aus der einen Vorrichtung bekannten Variante auf die andere Vorrichtung möglich, um auf diese Art zu einer Lösung zu kommen, die sämtliche Bearbeilungsvarianien gemeinsam beinhaltet.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung bestehi darin, eine Anschlagvorrichlung der eingangs erwähnten Art zu schaffen, die vielseitiger verwendbar ist als die bekannten Anschlagvorrichtungen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß jeder Anschlag einen auf den jeweils anderen Anschlag bin gerichteten rechtwinkligen Vorsprung und einen an sich bekannten, an der dem Werkzeug abgewandten Seile senkrecht nach oben gerichteten Absatz als weitere Anlagefiäche aufweist, wobei beide parallel zur Biegelinie verlaufende Ränder besitzen. Diese Maßnahmen ermöglichen, daß nur kurz über das Werkzeug überstehende Bleche an die vorderen Rän der der Anschläge angelegt werden können und daß , man w?it überstehende Bleche unter Vermeidung eines Durchhängen^ ie nachdem, ob es sich um ebene oder nach oben abgewinkelte Bleche oder aber um nach unten abgewinkelte Bleche handelt, entweder gegen die Absätze oder gegen die hin'.eren Ränder der Vorsprünge anschlagen kann. Die Erfindung schafft also eine Anschlagvorrichtung, die sämtliche genannten Bearbe!- tungsvarianten gemeinsam beinhaltet, wobei die erfindungsgemäße Anschlagvorrichtung überdies sehr einfach im Aufbau ist. Wie schon erwähnt, sind die Schlitten parallel zur Biegelinie aufeinander zu oder voneinander weg bewegbar so daß sich der Abstand der beiden Anschläge an jede Blechbreite anpassen läßt. Um nun überdies die Anschlagvorrichtung so auszugestalten, daß bei gleicher Blechbreite auf einfache Weise von der Verwendung der Absätze als Anlageflächen auf die Verwendung der hinteren Ränder der Vorsprünge als Anlageflächen übergegangen werden kann, kann zweckmäßigerweisc vorgesehen sein, daß dicrechtwinkligen Vorsprünge mittels einer Kolben-Zylinder-F.inheil, deren Verscbiebeweg aus der Länge beider Vorsprünge besteht, verschiebbar sind. Hierdurch ist es beispielsweise möglich, zwei parallel zueinander verlaufende Abwinklungen am Blech anzubringen, indem man /um Anbringen der ersten Abwinklung das Blech an den Absatzen anschlägt wonach die abgewinkelte Blechparlic am Anschlag angelegt wird, indem die beiden Vorspiungc voneinander weg verschoben werden, damit die abgewinkelte Blechpartie zwischen die beiden Anschläge gelangen und auf die Vorsprünge aufgelegt werden kann. Die Verschiebung der recbtwinkli-
<>o gen Vorsprünge erfolgt auf hydraulische oder pneuma tische Weise mittels der Kolben-Zylinder-Einheit, so daß die Verschiebegeschwindigkeit groß ist und auch eine Programmierung des Bewegungsablaufes der Vorsprüngc vorgenommen werden kann. Um an jedem
("> Anschlag /um Verändern der gegenseitigen Abstände der Anlageflächen Vorsprünge mit unterschiedlichen Abmessungen anbringen zu können, ist des weiteren vorgesehen daß ein ccn rechtwinkligen Vorsprung ent-
'-It-
f'k
haltenden Teil des Anschlags auswechselbar am restlichen Teil des Anschlags befestigt ist.
Die Erfindung wird nun an Hand eines Ausführungsbeispiels beschrieben. Es zeigt
F i g, 1 die Draufsicht einer ersten Ausführungsform der Ansehlagvornchtung,
F i g. 2 die Anschlagvorrichtung gemäß F i g. 1 in geschnittener Darstellung entlang der Linie 2-2 in F i g. 1, f F i g. 3 die Anschlagvorrichtung gemäß F i g. 1 in geschnittener Darstellung entlang der Linie 3-3 in F i g. 2, «; Fig.4 bis 6 schematische Seitenansichten von drei
mit der erfindungsgemäßen Ansaugvorrichtung möglichen Be.;rbeitungsvaiianten,
Fig.7 die Draufsicht einer zweiten Ausführungsform der erfindürigsgemäßen Anschlagvorrichtung und , F i g· 8 d'C Anschiagvorrichtung gemäß F i g. 7 in geschnittener Darstellung entlang der Linie 8-8 in F i g. 7.
F i g. 1 zeigt eine mit einer Anschlagvorrichtung ausgestattete Biegepresse, wobei die Anschlagvorrichtung .,,, .-*wci Anschläge 2 aufweist. Diese Anschläge 2 sind ' - ' ΓΑ/--' gleich ausgebildet und zueinander koaral, wobei sie je- ~~Ό/' °%wei!s von einem Schlitten 3 getragen werden. Die ~-~i-5jf;' ■'Schlitten 3 sind entlang einem horizontalen Balken 4 ϊ "\ ; parallel zur Biegelinie beweglich, d. h. parallel zur
Längsachse 5 eines Werkzeugs 6, das auf dem Pressentisch befestigt ist. Dieser horizontale Balken 4 wird an jedem seiner äußeren Enden von einem Wagen 7 getragen, der an einer Gleitstange oder -schiene 8 befe-— stigt ist, die von dem entsprechenden seitlichen Ständer 9 des Gestells der Presse gehalten wird.
Durch Verschieben der Wagen 7 in Richtung der Pfeile 11 und 12 kann der Abstand zwischen Jen Anschlägen 2 und der der Biegelinie entsprechenden Längsachse 5 des Werkzeugs 6 verändert werden. Das Verschieben der Schlitten 3 entlang dem Balken 4 ermöglicht das Einstellen ihres Abstandes entsprechend der Breite des zu biegenden Bleches.
Wie insbesondere F i g. 3 zeig'., besitzt jeder Anschlag 2 in der Draufsicht einen auf den jeweils anderen Anschlag hin gerichteten rechtwinkligen Vorsprung 2a, durch den der Anschlag die Gestalt eines Winkels erhält. Ferner ist an jedem Anschlag 2 ein nach oben gerichteter Absatz 26 vorhanden. Daraus ergibt sich, daß jeder Anschlag 2 drei verschiedene Anlageflächen für das zu biegende Blech aufweist, nämüch einen vorderen Rand 13, der mit dem vorderen Rand des Vorsprungs 2a zusammenfällt, eine vordere vertikale Fläche 14 des Absatzes 2b und einen hinteren Rand 15 des Vorsprungs 2a. Dabei befinden sich vorteilhafterweise die vordere Fläche 14 des Absatzes 2b und der hintere Rand 15 des Vorsprungs 2a in der gleichen vertikalen Ebene, die einen bestimmten und be- «annten Abstand von dem vorderen Ri.nd 13 des Vorsprungs ">-a besitzt.
Die F i g. 4 bis 6 verdeutlichen die verschiedenen Fäl-Ie. in denen diese drei Anlagellächen vorteilhaft verwendet werden können. Bei der Bearbeitungsvariante gemäii F i g. 4 stent die Randpartie 18 des zu biegenden Bleches 19 nur um einen geringen Betrag über die Längsachse 5 des zweiteiligen Werkzeugs 6, 17 zum <«> Anschlag 2 hin vor. Von den beiden Teilen des Werk zeugs ist der eine Teil 6 an dem Pressentisch 16 und der andere Teil 17 an einem nicht dargestellten Stößel befestigt. Ir. diesem Falle benutzt man vorzugsweise den vorderen Rand 13 des Anschlags 2. wobei sowohl BIe- <« ehe mit ebener als auel» mit nach den abgewinkelter Randpartie an dem vorderen Rand 13 angeschlagen werden können.
In Fig.5 ist eine rearbeitungsvariante dargestellt, bei der es sich um das Anschlagen von einem weit über das Werkzeug 6 zum Anschlag 2 hin vorstehenden Blech 19 handelt. Hierbei ist die Randpartie 18 des BIeches (9 auf dem Anschlag 2 gelagert, so daß ein Durchhängen des Bleches vermieden wird, Als Anlagefläche verwendet man in diesem Fall die vordere Fläche 14 des Absatzes 2b des Anschlags 2 und der restliche Teil des Anschlags 2 dient, wie schon erwähnt, ills Unterlage bzw. Abstützung für die Randpartie des Bleches 19. An der vorderen Fläche 14 des Absatzes 2b lassen sich nicht nur Bleche mit ebener sondern auch mit nach oben abgewinkelter Randpartie anlegen.
Zum Anschlagen eines Bleches 19 mit nach unten ab gewinkelter Randpartie kann man, wie es in F 1 g. 6 gezeigt ist, den hinteren Rand 15 des Vorsprungs 2a des Anschlags 2 ais Anlagefläche benutzen, wobei gegen diesen Rand 15 die Innenseite 21 des zuvor abgewinkelten Bleches 19 angelegt wird.
Wie aus Fig. 3 ersichtlich ist, ist der rechtwinklige Vorsprung 2a mittels einer rechtwinklig zur Biegelinie verlaufenden Achse 22 am restlichen Teil des Anschlags angelenkt. Hierdurch kann sich der Vorsprung 2a aus seiner dargestellten horizontalen Lage in vertikaler Richtung verdrehen. Diese Maßnahme gewährleistet daher, daß, wenn das Blech entweder an dem vorderen Rand 13 oder an dem hinteren Rand 15 angelegt wird, keine Reibung und kein Verklemmen des Blechen infolge dessen Aufrichten beim Biegen auftreten können, da sich der Vorsprung 2a mit dem Blech mitbewegt.
Um bei gleicher Blechbreite abwechselnd den hinteren Rand 15 des Vorsprungs 2a und die vordere Fläche 14 des Absatzes 2b des Anschlags 2 als Anlageflächen benutzen zu können, muß der Abstand der beiden Anschläge 2 derart verändert werden können, daß das Blech 19 im ersten Fall zwischen die Schlitten 3 eintreten und sich im zweiten Falle gegen die vorderen vertikalen Flächen 14 der Absätze 2b abstützen kann. Geht man also von der Benutzung der vorderen Ränder 13 oder der hinteren Ränder 15 der Vorsprünge 2a zu der Benutzung der vorderen senkrechten Flächen 14 der Absätze 2b als Anlageflächen über, so ist es notwendig, die Anschläge 2 aufeinander zu zu verschieben, wobei der Verschiebeweg jedes Anschlags 2 etwa der Länge eines Vorsprungs 2a entsprechen muß. Um diese Verschiebung zu ermöglichen, wird jeder Anschlag 2 von einem Träger 23 getragen, der so angeordnet ist, daß er horizontal auf dem mit dem betreffenden Anschlag 2 verbundenen Schlitten 3 verschoben werden kann. Auf der Stützfläche dieses Trägers 23 ist außerdem eine Ausnehmung 24 zur Aufnahme einer beidseitig beaufschlagbaren bzw. doppeltwirkenden pneumatischen oder hydraulischen Kolben-Zylinder-Einheit 25 vorgesehen, deren Zylinder 25a an dem Schlitten 3 befestigt ist und deren Kolbenstange 25i> mit ihren beiden äußeren Enden an die Seitenwände der Ausnehmung 24 anstößt. Je nach Beaufschlagung des Kolbens der Kolben-Zylinder-Einhcit 25 ergibt sich daraus, daß die Alternativen oder hin und ner gehenden Verschiebungen seiner Kolbenstange 25b gleichgroße Verschiebungen des mit dem Kolben verbundenen Trägers 23 bewirken. D"r Hub dieses Kolbens ist dabei so gewähh. daß er der Länge des Verschiebeweges des Anschlag :s 2 entspricht, die notwendig ist. damit man von der Verwendung der Ränder 13 oder 15 des Vorsprungs 2a zu derjenigen der vorderen Fläche 14 des Absatzes 2b als Bezugsfläche übergehen k ·". Die Beaufschlagung der
Kolben der Kolben-Zylinder-Einheiten 25 kann automatisch gesteuert werden, so daß die Verschiebungen der Anschläge 2 aufeinander zu oder voneinander weg sehr einfach programmiert werden können.
F ί g. 7 zeigt in einer Draufsicht eine zweite Ausführungsform der Anschlagvorrichtung, die zwei Anschläge enthält, von denen jedoch nur einer eingezeichnet ist. Dieser Anschlag 2 wird wieder von einem Schlitten 3 getragen, wobei der Schlitten 3 entlang einem horizontalen, parallel zur Biegelinie verlaufenden Balken 4 bewegbar ist. Der in F i g. 7 dargestellte Anschlag 2 weist wieder einen rechtwinkligen Vorsprung 2s auf, so daß der Anschlag 2 in der Draufsicht die Gestalt eines Winkels besitzt. Er enthält auch einen nach oben gerichteten Absatz 26, so daß wieder die drei Bezugsflächen 13, 14 und 15 vorhanden sind, die oben definiert worden sind. Eine den rechtwinkligen Vorsprung 2a enthaltende Partie des Anschlags ist an den Rest des Anschlags entlang einer horizontalen und zur Biegelinie parallelen Achse 22 angelenkt, während diese Achse 22 in der ersten Ausfiihrungsform rechtwinklig zur Biegelinie verläuft. Der Anschlag 2 wird wieder von einem Träger 23 getragen, der auf dem Schlitten 3 horizontal und parallel zur Siegelinie verschoben werden kann. Während jedoch bei der Ausfiihrungsform gemäß den F i g. 1 bis 3 die Kolbenstange der Kolben-Zylinder-Einheit mit dem Träger 23 und deren Zylinder mit dem Schlitten 3 verbunden ist, ist die Anordnung in der zweiten Ausfiihrungsform umgekehrt, so daß nunmehr die Kolbenstange 25b mit dem Schlitten 3 in Verbindung steht und der Zylinder 25a mit dem Träger 23 des Anschlags verbunden ist. Wie auch aus F i g. 8 hervorgeht, ist dabei die Kolbenstange 25b mit einem ihrer äußeren Enden an einem Bügel 25c befestigt, der mit dem Schlitten 3 verbunden ist, während das andere äußere Ende der Kolbenstange 256 einen Kolben 25d trägt, der im Zylinder 25a geführt wird und gleiten kann. Dieser wird von einer Ausnehmung 24 gebildet, die an einer Seite des Trägers 23 angeordnet ist und durch ein Stück 25e abgeschlossen wird, das von der Kolbenstange 256 durchdrungen wird und auf dem Träger 23 dicht befestigt ist. je nach der Beaufschlagungsseite des Zylinders 25a verschieben sich der Träger 23 und damit der Anschlag 2 in der einen oder anderen Richtung, wobei die Kolbenstange 256 und der Kolben 25d unbeweglich bleiben. Der Hub des Kolbens 25</ ist so berechnet, daß er mit dem Verschiebeweg des Anschlags 2 übereinstimmt, der notwendig ist, um aus einer Gebrauchsstellung in die andere zu gelangen, wo-
ίο bei der Verschiebeweg etwa der Länge des Vorsprungs 2a entspricht.
Aus F i g. 7 ist ferner ersichtlich, daß bei dieser Ausführungsform ein den Vorsprung 2a enthaltender Teil des Anschlags 2 auswechselbar bzw. abnehmbar am restlichen Teil des Anschlags befestigt ist. Der auswechselbare Teil enthält außer dem Vorsprung 2a noch die in Fortsetzung des Vorsprungs verlaufende Partie des Anschlags 2. Dieser auswechselbare, einstükkige Teil ist am restlichen Teil des Anschlags 2 mit zwei Schrauben 35 und 36 befestigt, und seine genaue Positionierung erfolgt mittels einer Nute 37, in die eine komplementäre Partie am auswechselbaren Teil eingreift. Diese Anordnung ermöglicht das Austauschen des Vorsprungs 2a, während der Absatz 26 immer an Ort und Stelle bleibt. Auf diese Weise kann man die Abstände zwischen den Anlageflächen 13 und 15 und zwischen den Anlageflächen 13 und 14 verändern.
Anstatt zwei jeweils mit einem der beiden Anschläge 2 verbundene, voneinander getrennte Vorsprünge 2a
zu verwenden, ist es auch möglich, zwischen den beiden Anschlägen parallel zur Biegelinie ein Lineal 39 zu befestigen, das in F i g. 7 strichpunktiert eingezeichnet ist. Dieses Lineal spielt für sich allein die Rolle der beiden rechtwinkligen Vorsprünge 2a, es zeigt einen Quer-
schnitt analog dem dieser Vorsprünge 2a und seine äußeren Enden sind auf die beiden Anschläge 2 geschraubi. 1st dieses Lineal auswechselbar, so kann es jederzeit durch ein anderes Lineai mit unterschiedlicher Länge oder durch zwei Vorsprünge 2a ersetzt
werden.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

  1. Patintansprüche:
    I, Anschlagvorrichtung für Biegepressen mil zwei gleich ausgebildeten und zueinander koaxialen, jeweils von einem Schüben getragenen Anschlägen, deren Schlitten entlang einem parallel zur Biegelinie verlaufenden horizontalen Balken aufeinander zu oder voneinander weg bewegbar sind, wobei der Balken an seinen äußeren Enden jeweils von einem Wagen getragen wird, der rechtwinklig zur Längsrichtung des Balkens horizontal verschieben ist, dadurch gekennzeichnet, daß jeder An schlag (2) einen auf den jeweils anderen Anschlag hin gerichteten rechtwinkligen Vorsprung (2a) und einen an sich bekannten, an der dem Werkstück abgewandten Seite senkrecht nach oben gerichteten Absatz (2b) als weitere Anlagefläche aufweist, wobei beide parallel zur Biegelinie (5) verlaufende R?nder besitzen.
  2. 2. Anschießvorrichtung nach Anspruch !,dadurch gekennzeichnet, daß die rechtwinkligen Vorsprünge (2a) mittels einer Kolben-Zylinder-Einheit, deren Verschiebeweg aus der Länge beider Vorspn'inge besteht, verschiebbar sind.
  3. 3. Ansaugvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein den rechtwinkligen Vorsprung (2a) enthaltender Teil des Anschlags (2) auswechselbar am restlichen Teil des Anschlags (2) befestigt ist.
DE19732318152 1972-04-13 1973-04-11 Anschlagvorrichtung für Biegepressen Expired DE2318152C3 (de)

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